Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Diskussion beim Filderdialog.

Methoden der Bürgerbeteiligung

Welche Methode der Beteiligung im jeweiligen Fall und in der jeweiligen Projektphase die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab. Wichtige Kriterien für die Methodenwahl sind die Ziele, die Sie mit der Bürgerbeteiligung verfolgen, sowie der Grad der Beteiligung, den Sie im Hinblick auf diese Ziele, aber auch in Bezug auf die Interessen der Bürgerinnen und Bürger als geeignet erachten. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Methoden und deren Verwendung.

Bürgerdialog zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Breisach am 6. Mai 2017 (Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg)
  • Bürgerbeteiligung

Regeln für gute Bürgerbeteiligung

Bürgerbeteiligung macht Projekte besser. Sie nutzt dafür das lokale Wissen der Menschen. Die folgenden acht Punkte helfen Ihnen, Bürgerbeteiligung gut zu organisieren. Sie sind Voraussetzungen für ein Gelingen im Sinne aller Beteiligten.

Diskussionen auf dem Kongress für Beteiligung (Bild: © Mario Wezel)
  • Beratung

Ablauf einer guten Bürgerbeteiligung

Aus dem DBG und unseren grundsätzlichen Regeln für gute Bürgerbeteiligung lässt sich ein idealtypischer Ablauf erstellen. Die folgenden fünf Punkte helfen Ihnen, Bürgerbeteiligung gut zu organisieren.

Diskussionen auf dem Kongress für Beteiligung (Bild: © Mario Wezel)
  • Fakten und Erläuterungen

Dialogische Bürgerbeteiligung

Die Dialogische Bürgerbeteiligung beschreibt ein Bürgerbeteiligungsverfahren, das mit zufällig ausgewählten Personen funktioniert. Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dialogischen Bürgerbeteiligung.

50 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus dem ganzen Land nehmen am Bürgerforum Corona teil
  • Digitalisierung und Bürgerbeteiligung

Videokonferenzen und Videoformate

Mit der Pandemie schwenkte nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Welt der Bürgerbeteiligung auf Videokonferenzen um. Wir zeigen auf, welche Vorteile damit verbunden sind.

Screenshot des Videos Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl
  • Erklärvideo

Zufallsauswahl

In dem Erklärvideo wird anschaulich und mit Beispielen dargelegt, wie das bewährte Verfahren des Zufallsbürgers funktioniert und warum das Land bei vielen Beteiligungsprojekten auf Zufallsbürger setzt.

In der Praxis der Bürgerbeteiligung hat sich die Einsetzung einer Begleitgruppe bewährt. (Bild: Staatsministerium Baden-Württemberg)
  • Erklärvideo

Begleitgruppe

Das Erklärvideo erläutert, was eine Begleitgruppe ist und wie sie zusammengesetzt sein kann. Begleitgruppen gestalten das Beteiligungsverfahren mit und verbessern es.

Eine gute Methode, informelle Beteiligungsprozesse vorzubereiten, ist das Beteiligungsscoping. (Bild: Staatsministerium Baden-Württemberg)
  • Erklärvideo

Beteiligungsscoping

Kein Beteiligungsverfahren gleicht dem anderen. Das Erklärvideo zeigt auf, wie mit einem Beteiligungsscoping ein individueller Fahrplan erarbeitet werden kann.

Überreichung der Handreichung von Claus Munkwitz an Staatssekretär Dr. Stegmann
  • Information und Kommunikation

Handreichung für verständliche Sprache

Der Normenkontrollrat hat gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim eine Handreichung für eine verständlichere Behördensprache herausgegeben.

// //