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Absprunggelände Waldhof

Bundeswehrsoldaten springen mit dem Fallschirm aus einer C-160 Transall.

Absprunggelände Waldhof

Haben wir etwas vergessen?

Sie können an diese Stelle alle Aspekte und Problemstellungen eingeben, die sich einem der anderen Bereiche nicht zuordnen lassen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir konkreten Fragen nicht nicht beantworten können.

Wir sind dankbar für alle Hinweise, die wir bei der Errichtung des Absetzgeländes berücksichtigen können.

Achtung: Die Kommentierung wurde am Montag, 28. März 2022, 9 Uhr, geschlossen.

Kommentare : zu Haben wir etwas vergessen?

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare.

1. Kommentar von :ohne Name 33265

Auswirkungen für Reitbetriebe

Es fehlt der Aspekt welche Auswirkungen eine solche große Anlage auf umliegende Reitbetriebe hat. In Waldhof hat es mehrere Betriebe die davon betroffen sein dürften ....

- Direkte Einbußen bei den Einnahmen durch Attraktivitätsverlust von Freizeiteinrichtungen wie Reitbetriebe etc.

- Immobilienwertverlust für ländl. geprägte Betriebe, die auf

Es fehlt der Aspekt welche Auswirkungen eine solche große Anlage auf umliegende Reitbetriebe hat. In Waldhof hat es mehrere Betriebe die davon betroffen sein dürften ....

- Direkte Einbußen bei den Einnahmen durch Attraktivitätsverlust von Freizeiteinrichtungen wie Reitbetriebe etc.
- Immobilienwertverlust für ländl. geprägte Betriebe, die auf eine unberührte Natur angewiesen sind. Reitbetrieb als Freizeit- und Naherholungsmöglichkeit.
- Probleme bei der Pferdehaltung bei Überflügen von nur 400m, bzw. im Einzelfall sogar nur 200m. Überflughöhe bei Lande/Startflug für den einzelnen Reitbetrieb nicht einmal bekannt. Gutachten diesbezüglich.

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

wir haben die Begriffe „Tourismus“ und „Reitbetriebe“ aufgenommen. Wir gehen aufgrund der bisherigen Erfahrungen davon aus, dass der Reitbetrieb nicht beeinträchtigt wird.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

2. Kommentar von :Bürgerinitiative Waldhof

Fragen unserer Bürgereinnen und Bürger

Sehr geehrte Damen und Herren,

uns erreiche von unserer Bürgerschaft sehr viele Fragen und Meinungen zu diesem Thema. Da leider nicht alle Zugang zu den Onlinemedien und damit Zugang zum Bürgerportal haben stellen wir diese Fragen hier gesammelt zur Verfügung.

Hier die Fragen und Meinungen

die Landesregierung BW setzt sich für eine

Sehr geehrte Damen und Herren,

uns erreiche von unserer Bürgerschaft sehr viele Fragen und Meinungen zu diesem Thema. Da leider nicht alle Zugang zu den Onlinemedien und damit Zugang zum Bürgerportal haben stellen wir diese Fragen hier gesammelt zur Verfügung.

Hier die Fragen und Meinungen
die Landesregierung BW setzt sich für eine Reduzierung von Flächenverbrauch ein und hat das als Politisches Ziel formuliert.
Frage an SM Dr. Florian Stegmann, wie er das mit dem geplanten KSK- Absprunggelände in Einklang bringen möchte.

Die momentane aktuelle politische Lage zeigt deutlich auf, dass die Ukraine als Getreideproduzent für dieses Jahr ausfallen wird.
Frage an SM Dr. Florian Stegmann, ob man es sich als Bundesrepublik Deutschland leisten kann, die Versorgungssicherheit Deutschlands aufzugeben, indem man wertvolles Ackerland für ein KSK- Absprunggelände aufgibt.

Statement
Ein KSK- Absprunggelände macht dort Sinn, wo auf vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen werden kann und die Eingriffe in die Natur nicht zu gravierend sind. Z.B. ehm. Militärgelände in Münsingen.


Sperrung der Kreisstraßen:
werden die Kreisstraßen an 120 Tagen gesperrt dann ist das für mich einen Umweg von 3 Km je Fahrstrecke also bei 4 Fahrten (Kinderbetreuung) ca. 12 km je Tag. Zusammengerechnet 1440 km. Bei einem Kostenfaktor von ca. 0,55 € je km entsteht mir ein Nachteil durch diesen Militärstandort von 792,00 €. Wer bezahlt mir diesen Schaden?
Durch diesen unsinnigen Umweg werden von mir jährlich ca. 240 Kg C0² zusätzlich emittiert. Wie wollen Sie diese zusätzlichen CO² Emissionen kompensieren?

Nahrungsmittelknappheit:
Heute schon finden sie ins Supermärkten leere Regale insbesondere Mehl ist Mangelware. Wie will die Bundes- oder Landesregierung die Ernährung der Bevölkerung sicherstellen wenn immer mehr hochwertige Landwirtschaftliche Anbaufläche vernichtet wird und Lieferketten (Import) dramatisch wegbrechen?

Lärmemission:
Lärm ist gesundheitsschädlich und belastet die Bürgerinnen und Bürger zunehmend.
Von diesem Gesichtspunkt her sind alle Lärmemissionen zusammen zu betrachten und nicht nicht nur die Geltungsbereiche einzelner Grenzwerte separat. Als alle Emissionen, Beeinträchtigungen und Belastungen Die unsere Bürgerinnen und Bürger zu tragen haben. Wie hoch werden also die Lärmbelastungen insgesamt?

CO² Emission:
Viele Gemeinden rund um das geplante KSK Absetz- und Übungsgelände sind schon überdurchschnittlich durch hohen Durchgangsverkehr belastet, Nun kommen weitere Belastungen durch CO² Emissionen der eingesetzten Fluggeräte hinzu wie wirkt sich diese im Gesamten auf die Umwelt und Gesundheit der Menschen in dieser Region aus?

Regionale Produktion:
Eine regionale Lebensmittelproduktion kann durch keine noch so sicher geglaubten Lieferketten ersetzt werden. Das müssen wir leider durch den Ukraine-Krieg leidvoll erfahren. Hier erwarten wir von den Politikern und Strategen eine weitsichtige Planung von mit Sicherheit notwendigen Übungsgelände für Bundeswehr und KSK – aber dabei sollten keine hochwertigen Ackerflächen vernichtet werden.
Welche Gebiete können also von Seiten der Bundeswehr unter Betrachtung von diesem Gesichtspunkt alternativ als Übungsgebiet herangezogen werden.

Regionale Belastung:(Zementwerk, Schieferabbau, Verkehrslärm, Infrastruktur, etc)
in unserer Region wird die Bevölkerung in der Nähe der geplanten KSK Absetz- und Übungsgelände bereits von sehr vielen Emissionen, Beeinträchtigungen und Unzulänglichkeiten belastet.
Dies sind insbesondere die Lärm und Umweltbelastungen durch das Zementwerk in Dotternhausen (Lärmemission der Seilbahn, Emission von Schadstoffen durch die Zementherstellung, Landschaftsverbrauch durch Schieferabbau, usw). Wurde das bei der Planung des KSK Absetz- und Übungsgeländes mit berücksichtigt und wenn ja mit welcher Begründung sind diese zusätzlichen Belastungen ihrer Meinung nach zu vertraten?

Durch einen Katastrophale Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs sind quasi alle Pendler um an Ihren Arbeitsplatz zu kommen auf ein eigenes Auto angewiesen.
Straßensperrungen an 120 Tagen im Jahr bedeuten wesentlich höheren Zeitaufwand für alle, in Verbindung mit längeren Strecken und damit höheren Benzin bzw. Diesel- Kosten. Dies führt wiederum zu einer unverhältnismäßigem Hohen Mehrbelastung der gesamten Bevölkerung.
Wie wollen Sie diese Mehrbelastung kompensieren?



Durch das neue Übungsgelände wird viel Umwelt zerstört (Flora und Fauna). Nach unserer Ansicht widerspricht diese in vielen Dingen dem BNatSchG (§1 Ziele des Naturschutzes...)in welcher Form wurde oder wird dies überhaupt geprüft?

Laut den vorliegenden Informationen ist geplant keine asphaltierten Flächen und Tower zu schaffen. Welche Garantien soll es hierfür überhaupt geben? In einem Lesebrief an den Schwabo eines Bürger aus Meßstetten wurde davor gewarnt, dass auch in Meßstetten solche Aussagen immer wieder getätigt wurden und dann nie eingehalten

In Geislingen wird eine 30 Zone eingerichtet wegen Lärmschutz. Im Gegenzug hierzu wird eine Lärmbelastung durch Fluglärm als "akzeptabel" von den Behörden eingestuft. Der nächtliche Helikopter-Einsatz am 14.3.22 hat jedoch genau das Gegenteil bewiesen. Wie passt so was zusammen?

es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass man nicht auf bestehende Ressourcen wie Meßstetten zurückgreift. Dies würde sicherlich nicht nur der Zerstörung der Umwelt, die massive finanzielle Schwierigkeiten für Agrarbetriebe vorbeugen sondern auch viele Steuergelder einsparen. Die Aussagen, dass dies   wegen Schießübungen auf dem vorhandenen Bundeswehrgelände nicht möglich sei, sind doch aufgrund der Geländegröße eher ein Scheinargument. Bei richtiger Planung sollte eine Umsetzung dort sicherlich möglich sein. Warum wird dies nicht wirklich ins Auge gefasst?

Die Landes- und Bundesregierung redet immer über Klimaziele und Erhalt der Natur (arten und Insektenschutz). Warum wird dies dann nicht auch umgesetzt?

Es wird davon geredet, dass evtl. Radwege verlegt und Straßen tw zumindest zeitweise gesperrt werden. Unabhängigkeit dass auch hier wieder Steuergelder für das Verlegen von erst vor ein paar Jahren erbaute Radwege verschwendet wird, besteht eine goldene Gefahr kleine Gemeinden Täbingen, Dautmergen etc. noch mehr vom öffentlichen Leben abzuschneiden. Auch würde hier der sowieso schlecht ausgebauten öffentliche Nahverkehr nochmals darunter leiden. Würde es nicht mehr Sinn machen die sonst verschwendeten Steuergelder dann für den Ausbau des schlechten öffentlichen Nahverkehrs zu nützen?


Welche "Notfallpläne" bestehen falls der aktive Widerstand das Übungsgelände am Waldorf verhindern kann?

Uns interessiert
- aus welchen Gründen die ganzen Truppenübungsplätze in Baden-Württemberg nicht für dieses Vorhaben genutzt werden,
- wohin soll der gesamte Verkehr der betroffenen Straßen umgeleitet werden,


- Wurde im Vorfeld geprüft, ob das Absprunggelände auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen oder dem Truppenübungsplatz Heuberg errichtet werden kann?
Auf beiden Arealen wäre genügend Platz  für ein Absprunggelände.
Der Truppenübungsplatz Heuberg besteht nicht nur aus Schießbahnen, wo scharf geschossen wird und auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen wird gar nicht 
mehr geschossen. Ein Großteil dieses Geländes ist noch im Eigentum des Bundes (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) und es wäre meiner Ansicht nach viel sinnvoller einen Teil dieses
Gebietes als Absprunggebiet wieder zu reaktivieren. Dort gibt es eh fast nur sehr steinigen Boden und keinen so nahrhaften Boden wie am Waldhof, der dringend für die Landwirtschaft gebraucht wird.
Der Flughafen Stuttgart wäre ebenfalls viel näher als vom Waldhof aus.

- Haben sich die Verantwortlichen jemals Gedanken gemacht, dass durch so ein Absprunggelände eventuell Existenzen zerstört werden, wenn die Hühner auf den Höfen durch den Fluglärm nicht mehr legen?
Beide Höfe haben viel investiert um dem Umdenken in der Bevölkerung und den Interessen der grünen Regierung gerecht zu werden.

- Haben sich die Verantwortlichen Gedanken gemacht was für enorme Kosten erwachsen mit der geplanten Start- und Landebahn ?(verlegen von Radwegen, Feldwegen, eventuell Straßen, Auffüllen vom Gelände > dieses ist in dem Bereich nicht geradlinig sondern fällt ab)

- Wie kann eine grüne Regierung so einem Vorhaben in der heutigen Zeit überhaupt zustimmen, wodurch über viele Jahrzehnte genutzter Boden einfach kaputtgemacht wird. Doch nicht nur der fruchtbare Boden
wird asphaltiert auch die Jagd und ein von allen umliegenden Gemeinden genutztes Freizeitgebiet wird kaputtgemacht? (die derzeitigen Verbindungs- Wald- und Feldwege werden sehr stark zum wandern, joggen, radfahren... genutzt)

- Haben sich die Verantwortlichen auch schon mal Gedanken gemacht das Waldhofareal in anderer Weise zu erhalten und zu rekultivieren, um dieses sinnvoll weiter zu nutzen? Es kann doch nicht sein, dass
die mitregierenden Grünen so ein Vorhaben für sinnvoll und gut erachten und dabei tagtäglich guten Gewissens in den Spiegel schauen können.
Da fehlen einem einfach die weiteren Worte.

Warum sollen fruchtbarste Böden für so ein Projekt geopfert werden, Bäume gefällt Wasserturm abgerissen, Straße gesperrt. Fluglärm sind auch Hubschrauber geplant. Da ich mit Leib und Seele Gärtner bin wäre ich zutiefst enttäuscht und die Kompetenz der Entscheidungsträgern müsste ich in Zweifel ziehen.

Welche Fakten machen aus Sicht von Bundeswehr und Staatsministerium die Neuanlage eines
Militärflughafens auf dem Gelände des Waldhofs zwingend erforderlich, obwohl es Luftlinie in
nur 18 km Entfernung den 4700 ha großen Truppenübungsplatz Heuberg (Meßstetten, Stetten a.
kalten Markt) gibt, weiterhin den stillgelegten, aber durchaus zu reaktivierenden Truppenübungs-
platz bei Münsingen, der auch noch näher am Militärflughafen Stuttgart liegt, den Flughafen
Degerloch, die Flughäfen in Freudenstadt, Musbach, Wächtersberg und Eutingen, die näher an
Calw liegen als der Waldhof?
Welche Fakten machen diese Neuanlage und damit die Zerstörung von Natur, bestem
Ackerland und archäologischen Funden zwingend erforderlich?

Um den Flughafen wird im Umkreis von 4000 m ein beschränkter Bauschutzbereich
notwendig, der die Gemeinden Geislingen, Isingen, Rosenfeld, Täbingen Erzingen,
Dormettingen, Dotternhausen massiv betreffen würde und die Gemeinden Leidringen, Binsdorf,
Erlaheim, Balingen-Endingen, Balingen Stadt in Randgebieten.
Was bedeutet dies für die betroffenen Gemeinden und vor allem auch für die in unmittelbarer
Nähe zum Waldhofgelände liegenden Höfe?
Konkret werden hier Existenzen vernichtet, da Tiere nicht während des Flugbetriebes draußen
gehalten werden können und die Bewohner nur mit Ohrenschützern vor dem Haus sein können,
Gebäude massiv an Wert verlieren.

Bezüglich der zu erwartenden Lärmbelastung konnte man bisher der Presse entnehmen, es
erwarte die Bürger ein „leises Brummen“ in einer Stärke von ca. 45 dB.
Dieser Wert bezieht sich wohl auf die den Flugplatz nur überfliegende Trans – all Maschine,
die dort aufgrund ihrer Größe nicht landen kann.
Liegt bereits eine Lärmemissionsuntersuchung vor, die die tatsächliche Lärmbelastung für die
Menschen, Wild – und Nutztiere bei Start, Landung und Überflug durch die folgenden zum
Einsatz kommenden Flugzeugtypen auflistet?:
Pilatus PC – 6 PZL M 28 Skytruck Bell-Boeing CV-22 Osprey
Cessna 208 Shorts C-23 Sherpa Shorts Skyvan
Hubschrauber Sikorsky CH 53
Wenn ja, wie hoch sind die tatsächlichen Werte, denn das Gebiet liegt höher als die
umliegenden Gemeinden, die Schallwellen können sich also ungebremst ausbreiten?

Anschlussfrage
a) Wie viele Starts und Landungen wird es im Schnitt an Übungstagen geben und in welchem
zeitlichen Rahmen?
b) In welcher Flughöhe werden die Fallschirmspringer abgesetzt werden?
c) Bis um welche Uhrzeit wird bei Nachtübungen geflogen werden?

Die Landebahn wird vermutlich in Nord – Südrichtung verlaufen. Die Fallschirmspringer
müssen jedoch gegen den Wind abspringen. Die Hauptwindrichtung ist beim Waldhof
Ost – West.
Wie groß wird der Radius sein, den die Maschinen fliegen müssen, um die richtige Flughöhe
und Flugrichtung zu erreichen, d.h. welche Orte werden auch in niedriger Flughöhe direkt
überflogen werden und damit besonders betroffen sein?

Für die Landebahn werden erhebliche Erdbewegungen notwendig werden.
Wurde bereits eine Baugrunduntersuchung durchgeführt, die auch die in der Erde
befindlichen archäologischen Funde berücksichtigt?

Nach der Abtragung von 30 – 60 cm Oberboden wird die Landebahn voraussichtlich durch
Massenausgleich vor Ort erstellt werden.
Dies bedeutet, Wälle werden eingeebnet, „Täler“ aufgeschüttet, d.h. archäologische Funde aus
der Zeit von 7000 v.Chr. bis 300 n.Chr. müssen vorher gesichtet werden oder gehen unrettbar
verloren.
Wurde bereits mit dem Landesdenkmalamt gesprochen?
Auch die Verlegung der Hochspannungsleitung unter die Erde betrifft archäologische Funde.

Beim Bau der Landebahn wird ein größerer oder kleinerer Eingriff in die bestehenden
Waldflächen notwendig werden, ebenso wie Hecken und die bestehende Allee entlang des
Radweges gerodet werden müssten.
D.h. es wird neben der Vernichtung besten Ackerlandes auch ein massiver Eingriff in
die Natur, Tier – und Pflanzenwelt in Kauf genommen.
Der Kerosinausstoß der Flugzeuge hat weitere schwere Folgen für die Umwelt insbesondere
Boden-, Wasser – und Luftverschmutzung.

D.h. auch die Landwirte, die ihre Ackerflächen nicht verlieren, müssen mit einer höheren
Belastung ihrer Böden rechnen.
Dies alles erfolgt in einem Gebiet, das durch das Zementwerk Holcim in Dotternhausen
bereits enorm belastet ist.
In diesem Gebiet leben viele Greifvögel, Schwarzstörche ebenso wie Schwarzspechte
und Feldwachteln wurden bereits gesichtet.
Wie soll dieser werden Eingriff in die Natur – und Umwelt ausgeglichen werden?
Wie sollen Mensch, Tier, Ackerflächen und Grundwasser geschützt werden?

Die Kreisstraßen werden während des Betriebes gesperrt oder dauerhaft verlegt
werden müssen, was den massiven Eingriff in weitere Ackerflächen zur Folge hätte.
Felder, die an das Militärgelände angrenzen, können während der Übungszeiten nicht
genutzt werden.
Landwirte müssen u.U. 20 km Umweg zu ihren Feldern fahren, denn geübt werden soll nur
bei schönem Wetter und genau dann werden Landwirte ihre Felder bestellen müssen und
Erholungssuchende das Naherholungsgebiet nutzen wollen.
Wie oft und wie lange werden die Kreisstraßen an Übungstagen gesperrt werden müssen?
Welche Umleitungen sind vorgesehen?

Bis jetzt wurden noch keine Aussagen zur Nutzung des Geländes durch die US – Streitkräfte
gemacht, außer dass sie das Gelände an 60 Tagen nutzen werden.
Wie sehen die Übungszeiten bei den amerikanischen Streitkräften aus, welche Flugzeuge und
Hubschrauber kommen zum Einsatz?
Welche Lärm – und Umweltbelastungen sind zu erwarten.

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Bürgerinitative Waldhof,

vielen Dank für den Fragenkatalog, der deutlich zeigt, dass Sie sich mit den vielen Dimensionen des Vorhabens auseinandergesetzt haben. Angesichts des Umfangs Ihrer Fragen schlagen wir ein Gespräch vor.

Zudem werden wir die Informationen auf dem Beteiligungsportal ausbauen, sobald uns neue, belastbare

Sehr geehrte Bürgerinitative Waldhof,

vielen Dank für den Fragenkatalog, der deutlich zeigt, dass Sie sich mit den vielen Dimensionen des Vorhabens auseinandergesetzt haben. Angesichts des Umfangs Ihrer Fragen schlagen wir ein Gespräch vor.

Zudem werden wir die Informationen auf dem Beteiligungsportal ausbauen, sobald uns neue, belastbare Informationen vorliegen. Wir haben die Themenlandkarte um Ihre aufgeworfenen Punkte ergänzt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

3. Kommentar von :ohne Name 33315

Kompensation

2 Hauptvorteile des Lebens auf dem Land -Ruhe und Natur- werden elementar beeinträchtigt, wohin gegen es dafür keinerlei Vorteile bietet. Der bisherige Standort profitiert gleich mehrfach: mehr Arbeitsplätze, Steuern, Ruhe
Welche Kompensation sind geplant? Können davon Vorteile generiert werden die die Nachteile überwiegen.

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

der Eingriff in die Natur wird ausgeglichen, soweit dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Bisher gibt es noch keine Entscheidungen über Kompensationsleistungen. Im Zusammenhang mit dem Vorhaben lassen sich auch positive Entwicklungsmöglichkeiten für die Region diskutieren. Vorstellungen hierzu können

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

der Eingriff in die Natur wird ausgeglichen, soweit dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Bisher gibt es noch keine Entscheidungen über Kompensationsleistungen. Im Zusammenhang mit dem Vorhaben lassen sich auch positive Entwicklungsmöglichkeiten für die Region diskutieren. Vorstellungen hierzu können insbesondere die Gemeinden und der Landkreis sowie deren Einwohnerinnen und Einwohner entwickeln.

Bei der Überflugdemonstration am 27. April 2022 konnte man sich einen persönlichen Eindruck der zu erwartenden Lautstärke eines Überflugs des A400M machen, der nach Auskunft des KSK das lauteste eingesetzte Flugmuster ist. Unsere bisherigen Erkenntnisse lassen nicht darauf schließen, dass es zu wesentlichen Einbußen kommen wird. Sollten unzumutbare Einbußen wider Erwarten doch eintreten, wird sich das Land auch dieser Verantwortung stellen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

4. Kommentar von :Bürgerinitiative Waldhof
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5. Kommentar von :Bürgerinitiative Waldhof

Weitere Fragen die von unseren Bürgern und Bürgerinnen an uns zur Weiterleitung herangetragen worden sind:

Es interessiert u.a.

Die kalendarische Verteilung der zu erwartenden Übungstage: Bundeswehr und US Army

Die jeweilige Übungsdauer pro Tag bzw. die maximale Übungsdauer pro Tag

Die maximale Anzahl von Fluggeräten pro Übungstag unterteilt nach Fluggerät und Flughöhe/Fluglärm

Die maximale Anzahl an Übungstagen

Eine genaue Aufteilung der

Es interessiert u.a.

Die kalendarische Verteilung der zu erwartenden Übungstage: Bundeswehr und US Army

Die jeweilige Übungsdauer pro Tag bzw. die maximale Übungsdauer pro Tag

Die maximale Anzahl von Fluggeräten pro Übungstag unterteilt nach Fluggerät und Flughöhe/Fluglärm

Die maximale Anzahl an Übungstagen

Eine genaue Aufteilung der der Übungstage auf verschiedene Zeitfenster: z.B. x Tage im Januar vormittags von 10:00 – 13:00 Uhr;  x Tage im Januar abends zwischen 21:00 – 24:00 Uhr, etc.

An wie vielen Tagen und in welchen Monaten sind mehrfache Übungen (z.B. durch US Army und Bundeswehr) zu erwarten

An wie vielen Übungstagen wird aus welchen Fluggeräten und aus welcher Flughöhe abgesprungen

Wie genau erfolgt der Ab-/Weitertransport der Soldaten während/nach einer solchen Absprungübung

Zu welchen Uhrzeiten

Mit welchen Transportmitteln

Falls in der Luft: in welchen Flughöhen und wie sind die Flugrouten; ganz konkret: wie hoch würden die Flieger/Hubschrauber dann über Geislingen, Isingen, Rosenfeld, Haigerloch sein

Welche Flugrouten werden genommen:
von der Bundeswehr
von der US Army

Welche Kreisstraßen werden während des Übungsbetriebs gesperrt

Mit welcher Vorankündigungszeit geschieht eine Straßensperrung

Was genau passiert, wenn sie die US Army und/oder die Bundeswehr einmalig oder mehrfach nicht an die erklärten Flugrouten/-zeiten/-tage hält

Ist es zu erwarten, dass die Fluggeräte über der Region auch Sprit/Kerosin ablassen (ähnlich von Flugzeugen bei verfrühten Landungen)

Welche geländebaulichen Maßnahmen sind denn ganz konkret denkbar?


Stehen den betroffenen Gemeinden irgendwelche finanziellen Förderungen ins Haus wenn dieses Projekt verwirklich wird? Wenn ja in in welcher Höhe ca.?

Fragenkatalog zur lnformationsveranstaltung am 22.03.22 in der Schlossparkhalle

Warum wird das Absetzgelände nicht auf dem Truppenübungsplatz Heuberg realisiert?

ln Meßstetten ist die lnfrastruktur vorhanden, es muss lediglich 1,% des Geländes vom Truppenübungsplatz genutzt werden. Es muss keine landw. Ackerfläche aus der Produktion genommen werden.

Sind die Planungen von 2O17 heute noch vertretbar?

lst es - ganz besonders aufgrund der momentanen Situation (Krieg, erhöhte Rohstoffpreise, Lebensmittelversorgung) - vertretbar, landw. Flächen durch erhebliche Baumaßnahmen aus der Produktion zu nehmen/zu vernichten?

Zwei moderne Hühnerhaltungsbetriebe haben viel in Tierwohl investiert. Bei 120 Übungstagen haben wir Bedenken unseren Tierwohlstandard aufrecht zu erhalten. Wie kann
von ihrer Seite aus gewährleistet werden, dass bei Flugbetrieb die Hühnerhaltung nicht negativ beeinträchtigt wird? Wie wird der finanzielle und der lmage-Schaden ausgeglichen
bzw. ersetzt?

Wie wird die Straßensperrung genau aussehen?

Welche Umleitungsstrecken sind bei Sperrung vorgesehen?
Wenn eine Verlegung der Kreisstraße nötig ist, wie wird die Straße verlegt? Über welche Flächen?

Es sind bereits versch. Gutachten von lmmobilienwertminderungen bei
Flugbetrieb/militärischem Flugbetrieb vorhanden. Wie wird die lmmobilienwertminderung aufgrund diesem Militärflugplatz/Absetzgelände entschädigt?

Stehen den betroffenen Gemeinden irgendwelche finanziellen Förderungen zu, wenn dieses Projekt verwirklicht wird? Wenn ja, in welcher Höhe?
Warum kann nicht auf eine bestehende militärische Anlage z. B. Münsingen zurückgegriffen werden?
Dieser ehemalige Truppenübungsplatz ist in unmittelbarer Nähe des Stuttgarter Flughafens, außerdem ist der Platz auch gut von Calw zu erreichen. Dies würde Einsparungen von Ressourcen, Zeit, Flugbenzin und Einsatz von Fahrzeugen und damit eine deutliche Kosteneinsparung bedeuten.

Welche Fakten machen diese Neuanlage und damit die Zerstörung von Natur, bestem Ackerland und archäologischen Kulturdenkmalen zwingend erforderlich?

Wie sehen die Flugstrecken aus, welche Ortschaften sind betroffen und bei welchen Windrichtungen? ( Hauptwindrichtung ca. 235 Grad)?

Wer entschädigt die Ernteketten bei Verzögerung durch die Straßensperrung bzw. Umleitung?
Dürfen Flächen während der Absprungtage bewirtschaftet werden? Wie wird entschädigt (Erntetermin)?

Durch einen katastrophalen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sind alle Pendler, um an ihren Arbeitsplatz zu kommen, auf ein eigenes Auto angewiesen. Straßensperrungen an 120 Tagen im Jahr bedeuten einen wesentlich höheren Zeitaufwand für alle. In Verbindung mit
längeren Strecken und damit höheren Benzin- bzw. Dieselkosten. Dies führt wiederum zu einer unverhältnismäßig hohen Mehrbelastung der gesamten Bevölkerung. Wie soll diese Mehrbelastung kompensiert werden?

Wie wurden alle Emissionen in ihrer Gesamtheit für die Standortauswahl (Waldhof) berücksichtigt?
lst hier geprüft, ob die Mehrbelastung, die durch den Flugplatz entsteht, den umliegenden Gemeinden noch zusätzlich zugemutet werden kann? Gibt es hierzu ein Gutachten?
Emissionen durch Zementherstellung (Holcim), Lärm und Co2-Emissionen durch jetzt schon extrem hohe Verkehrsbelastung, Landverlustd urch Schieferabbau?

Wie sieht ein genauer Tagesablauf eines KSK- bzw. US-Army-Flugtages aus. Wie oft fliegen sie? Dauer? Zeiten? Beginn? Nachtübungen? Wo erfährt man wann es stattfindet?

Warum muss die Start-/Landebahn 1.000 m lang sein? lst sie genau 1.000 m lang?

lst nur an den Sprungtagen das Gelände genutzt oder finden noch weitere Aktionen statt (militärischer Tiefflug/Abseilübungen etc.)?

Was passiert, wenn keine Übungen stattfinden? Wird der Platz als privates Fluggelände genutzt? Wenn ja, mit welchen Maschinen und wie oft? Oder wird das generell und dauerhaft verboten?

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Bürgerinitiative Waldhof,

vielen Dank für Ihre Fragen und Hinweise. Wir haben sie in unsere Themenlandkarte aufgenommen. Auf viele der von Ihnen aufgeworfenen Fragen finden Sie die Antworten bereits in den Häufig gestellten Fragen. Sofern Sie dort nicht fündig werden, stehen uns die Informationen zum jetzigen Zeitpunkt selbst noch

Sehr geehrte Bürgerinitiative Waldhof,

vielen Dank für Ihre Fragen und Hinweise. Wir haben sie in unsere Themenlandkarte aufgenommen. Auf viele der von Ihnen aufgeworfenen Fragen finden Sie die Antworten bereits in den Häufig gestellten Fragen. Sofern Sie dort nicht fündig werden, stehen uns die Informationen zum jetzigen Zeitpunkt selbst noch nicht zur Verfügung. Sobald uns neue, belastbare Informationen vorliegen, werden wir diese veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

6. Kommentar von :ohne Name 33328

geplante Windräder

Wie wirken sich die im angrenzenden Landkreis auf den Markungen Trichtingen und Bochingen geplanten 5 Windräder (s. Bericht im SchwaBo v. KW 10/2022) auf die bisher kommunizierte/vorgesehene Ein- und Abflugschneise aus Richtung Westen (über Bickelsberg/Brittheim/Leidringen/Isingen) aus?

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

wir haben das Thema Windkraftanlagen aufgenommen. Das ist Gegenstand der weiteren Prüfungen und des förmlichen Genehmigungsverfahrens.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

7. Kommentar von :Oliver Schmid

Auswahl der am häufigsten an die Stadtverwaltung Geislingen formulierten Fragen

Nachfolgend eine Auswahl der Fragen, die mir gegenüber in den vergangenen Tagen am häufigsten formuliert wurden:

- Welche Beeinträchtigungen gehen von den Flugzeugen und den Hubschraubern aus? Welche Lärmbelästigung erwartet die Bürgerinnen und Bürger konkret – nicht nur im Tagesdurchschnitt, sondern im Moment des Überfluges?

- Welche

Nachfolgend eine Auswahl der Fragen, die mir gegenüber in den vergangenen Tagen am häufigsten formuliert wurden:

- Welche Beeinträchtigungen gehen von den Flugzeugen und den Hubschraubern aus? Welche Lärmbelästigung erwartet die Bürgerinnen und Bürger konkret – nicht nur im Tagesdurchschnitt, sondern im Moment des Überfluges?
- Welche Auswirkungen hat das Absprunggelände auf unseren bisherigen, erfolgreichen Weg als Klimastadt Geislingen? Können wir beispielsweise noch Windenergieanlagen auf unserer Gemarkung planen?
- Inwiefern ist die Nutzung der Kreisstraßen an Sprungtagen möglich oder müssen die Verkehrswege abgesperrt oder verlegt werden?
- Wie sieht die landwirtschaftliche und jagdliche Nutzung des Häsenbühls künftig aus, und wie gedenkt das Land, mit den unmittelbar an das Absprunggelände angrenzenden Anliegern und Höfen umzugehen?
- Und die am häufigsten mir gegenüber formulierte Frage: Wieso der Häsenbühl mit seinen wertvollen Böden ausgewählt wurde, wo doch in naher Umgebung vermeintlich geeignete Fluggelände und Liegenschaften des Bundes gegeben sind?
- Wieso wurde nicht unmittelbar mit der Bekanntgabe der Projektplanung ein bürgerschaftlicher Prozess entsprechend des Leitbildes des Landes durchgeführt, verbunden mit dem Ziel, sich mit den kritischen Fragen zielorientiert auseinanderzusetzen und zusammen mit der Bürgerschaft abzuwägen, ob es besser geeignete Flächen gibt. Wieso wurde hier von den Leitlinien des Landes abgewichen, siehe https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/themen/buergerbeteiligung/

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrter Herr Schmid,

alle angesprochenen Themen sind in der Themenlandkarte oder werden noch aufgenommen, wie zum Beispiel Windkraftanlagen. Auch bezüglich der Standort-Auswahl werden wir den Suchlauf darstellen. Beteiligung ist nur möglich, wenn es Handlungsalternativen gibt. Da alle anderen Standorte schlechter dastehen als die

Sehr geehrter Herr Schmid,

alle angesprochenen Themen sind in der Themenlandkarte oder werden noch aufgenommen, wie zum Beispiel Windkraftanlagen. Auch bezüglich der Standort-Auswahl werden wir den Suchlauf darstellen. Beteiligung ist nur möglich, wenn es Handlungsalternativen gibt. Da alle anderen Standorte schlechter dastehen als die Staatsdomäne Waldhof, gibt es hier keine Handlungsoptionen. Wir klären aber gerne über den Suchlauf auf.

Bei der Überflugdemonstration am 27. April 2022 konnte man sich einen persönlichen Eindruck der zu erwartenden Lautstärke eines Überflugs des A400M machen.

Derzeit wird geprüft, ob und inwiefern die Kreisstraßen gesperrt oder verlegt werden müssen. Die Ergebnisse dieser Prüfung sind abzuwarten.

Die Landesregierung ist sich der Interessen der Landwirtinnen und Landwirte bewusst. Im Falle des Waldhofs ist eine Abwägungsentscheidung zwischen den sich widerstreitenden Interessen zu treffen. Es wird geprüft, ob eine gewisse landwirtschaftliche Co-Nutzung möglich sein wird. Wir danken dem Bundesministerium der Verteidigung für diese konstruktive Haltung.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

8. Kommentar von :ohne Name 33259

Übungsbetrieb

Klare Abgrenzung, wie sieht der Übungsbetrieb die nächsten 4-5 Jahre aus, und wie der Dauerbetrieb, wenn die Start-Lande-Bahn vorhanden ist.

Auch die Lärmbelastung für diese beiden Szenarien sollte aufgezeigt werden. Es wird eine klare Erläuterung zu den Lärmkarten benötigt. Was für Flugzeuge, in welcher Höhe, wie oft überfliegen. Wie oft am Tag

Klare Abgrenzung, wie sieht der Übungsbetrieb die nächsten 4-5 Jahre aus, und wie der Dauerbetrieb, wenn die Start-Lande-Bahn vorhanden ist.
Auch die Lärmbelastung für diese beiden Szenarien sollte aufgezeigt werden. Es wird eine klare Erläuterung zu den Lärmkarten benötigt. Was für Flugzeuge, in welcher Höhe, wie oft überfliegen. Wie oft am Tag wird dann gesprungen. Wie lange dauert es bis die Springer alle aus dem Flugzeug sind und auf dem Boden landen?

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

die Informationen hierzu werden wir auf dem Beteiligungsportal veröffentlichen, sobald sie vorliegen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

9. Kommentar von :ohne Name 33259

Verfahren

Wenn die Standortsuche bis 2029 abgeschlossen wein muss, warum wird nun so schnell auf eine Lösung gepocht? In den letzten 4 Wochen hat sich unsere Welt zum Teil auf den Kopf gestellt. Ob in nächster Zeit eher Weizen als Nahrungsmittel, Biomasse für Biogas oder Übungsgelände für Soldaten benötigt wird, lässt sich überhaupt nicht mehr sagen.

Wenn die Standortsuche bis 2029 abgeschlossen wein muss, warum wird nun so schnell auf eine Lösung gepocht? In den letzten 4 Wochen hat sich unsere Welt zum Teil auf den Kopf gestellt. Ob in nächster Zeit eher Weizen als Nahrungsmittel, Biomasse für Biogas oder Übungsgelände für Soldaten benötigt wird, lässt sich überhaupt nicht mehr sagen. Aufgrund dieser neuen Sachlagen sollte man die Bewertungsliste von 2015 nochmal neu aufrollen. Eine Basta-Politik ist hier komplett fehl am Platz.

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

das Land ist verpflichtet, ein Ersatzgelände bereitzustellen. Da die Genehmigungsverfahren einige Zeit in Anspruch nehmen, müssen sie zu einem entsprechend frühen Zeitpunkt begonnen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

10. Kommentar von :ohne Name 33259

Umbauten

Das Gelände bildet eine Senke mit einem Höhenunterschied von mehr als 10m. Wenn man dies auf eine Länge von 1000m und einer Breite von 500m alles auffüllen will, so ist annähernd 1.000.000 m³ Erde anzutransportieren. Ein Muldekipper fasst ca. 30 m³. Das wären dann 33.000 Lastwagenladungen.

Kommentar vom Moderator

Antwort des Staatsministeriums

Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

wir haben den Punkt „Erdmassebewegungen“ aufgenommen. Die von Ihnen gestellten Fragen werden auch Gegenstand des förmlichen Verfahrens. Eine erste fachliche Prüfung hat ergeben, dass das Gelände in dieser Hinsicht geeignet ist. Sobald hierzu weitere Informationen vorliegen, veröffentlichen wir diese.

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Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,

wir haben den Punkt „Erdmassebewegungen“ aufgenommen. Die von Ihnen gestellten Fragen werden auch Gegenstand des förmlichen Verfahrens. Eine erste fachliche Prüfung hat ergeben, dass das Gelände in dieser Hinsicht geeignet ist. Sobald hierzu weitere Informationen vorliegen, veröffentlichen wir diese.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Staatsministerium

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