Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Nationalparkgesetz

Zum Gesetzentwurf allgemein

Hier hatten Sie bis zum 14. August 2013 die Möglichkeit den Gesetzentwurf im Allgemeinen sowie die Präambel zu kommentieren und zu diskutieren.

Ihre Hinweise oder Anregungen zu konkreten Regelungsvorschlägen und Paragraphen des Gesetzentwurfes konnten Sie direkt zu dem betreffenden Gesetzesabschnitt abgeben.

Aufgrund der besonderen politischen Bedeutung der mit diesem Gesetz erfolgenden erstmaligen Ausweisung eines Nationalparks in Baden-Württemberg für die Region Nordschwarzwald, das Land und darüber hinaus hat sich die Landesregierung dafür entschieden, dem Nationalparkgesetz eine Präambel mit den Motiven und Zielsetzungen voranzustellen. Die Präambel stellt die Bewahrung der einzigartigen Naturlandschaft des Nationalparkgebiets im Bewusstsein der Verantwortung für die Erhaltung der Schöpfung für die heutige und kommende Generationen als wichtigste Intention der Errichtung des Nationalparks dar. Zugleich werden der Prozessschutz, die auf Naturerleben gestützte Umweltbildung und die aktive weitere Entwicklung des naturnahen Tourismus genannt:

Präambel

Im Bewusstsein der Verantwortung für den besonderen Schutz der für den nördlichen Schwarzwald charakteristischen von Bergmischwäldern geprägten hochwertigen Naturlandschaft im Interesse der Erhaltung der Schöpfung für die heutige und kommende Generationen errichtet das Land Baden-Württemberg mit diesem Gesetz einen Nationalpark, der die Kriterien für einen Nationalpark der Kategorie II der International Union for Conservation of Nature and Natural Re-sources (IUCN) und der Organisation Europarc in spätestens 30 Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes erfüllen soll.

Die Ausweisung als Nationalpark gewährleistet eine im Sinne des Prozessschutzes vom Menschen weitgehend unbeeinflusste natürliche Entwicklung in Teilen des Gebiets, die über einen Zeitraum von 30 Jahren sukzessive auf 75 Prozent der Gesamtfläche des Nationalparks ausgedehnt werden sollen. Zugleich ermöglicht der Nationalpark der Bevölkerung ein unverfälschtes und unmittelbares Naturerleben in Einklang mit den Zielsetzungen des Naturschutzes im Gebiet.

Der Nationalpark berücksichtigt in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord die Interessen der ortsansässigen Bevölkerung an der Sicherung und Entwicklung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Belange der regionalen Entwicklung der gewerblichen Wirtschaft und des nachhaltigen Tourismus.
Er setzt in diesen Bereichen neue Impulse für die Region, die an allen maßgeblichen Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Nationalpark gleichberechtigt mitwirkt.

Kommentare : zu Zum Gesetzentwurf allgemein

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

40. Kommentar von :Ohne Name

An Celtic

Da fällt mir noch ein, dass der Wald dem gehört, der die Schönheit und Vielfalt des eigenen Waldes vor der Haustüre erkennt. Hunderte von Kilometer durch das Land fahren, um sich einen Wald anzuschauen ist nämlich nicht sehr klimafreundlich. Das ist, als würde ich sagen. Flieg ich doch nochmal kurz auf Bora Bora, bevor der steigende Meeresspiegel

Da fällt mir noch ein, dass der Wald dem gehört, der die Schönheit und Vielfalt des eigenen Waldes vor der Haustüre erkennt. Hunderte von Kilometer durch das Land fahren, um sich einen Wald anzuschauen ist nämlich nicht sehr klimafreundlich. Das ist, als würde ich sagen. Flieg ich doch nochmal kurz auf Bora Bora, bevor der steigende Meeresspiegel dies verhindert.

39. Kommentar von :Ohne Name

Zu Tannenmoggel

1. Wissen Sie eigentlich, woher die Monokulturen stammen? Es gab zwei große Perioden in der Geschichte, bei denen der Schwarzwald ausgeplündert wurde. Zum ersten, als die Glasindustrie im Schwarzwald eine Hochzeit erlebte. Die Glasherstellung war sehr energieaufwendig und dafür hat man früher Holz aus dem Schwarzwald benutzt. Da die Fichten schnell

1. Wissen Sie eigentlich, woher die Monokulturen stammen? Es gab zwei große Perioden in der Geschichte, bei denen der Schwarzwald ausgeplündert wurde. Zum ersten, als die Glasindustrie im Schwarzwald eine Hochzeit erlebte. Die Glasherstellung war sehr energieaufwendig und dafür hat man früher Holz aus dem Schwarzwald benutzt. Da die Fichten schnell wachsen hat man diese damals angepflanzt, um schnell wieder "Geld" aus dem Wald zu machen. Die Fichte wird deswegen auch als "Brotbaum" bezeichnet, im Gegensatz zur Buche, die als "Mutter des Waldes" bezeichnet wird, da Ihre Blätter sehr schnell verrotten und dem Boden schnell Nährstoffe liefern. Die zweite große Ausbeutungswelle erfolgte, nach dem zweiten Weltkrieg. Deutschland musste damals Reparationszahlungen an andere Länder zahlen. Im Erzgebirge geschah dies in Form von Uran, welches dort abgebaut wurde und an die Sowjetunion geliefert wurde. Im Schwarzwald wurde der Wald durch die Franzosen abgeerntet. Daher gibt es auch den Begriff "Franzosenschläge". Das sind riesengroße Flächen, die damals eingeschlagen wurden und an Frankreich übergeben werden mussten. Und weil die Leute damals andere Sorgen hatten als einen NP wurden Fichten gepflanzt, damit schnell Baustoff und Geld zur Verfügung steht. Natürlich sind diese Fichtenmonokulturen alles andere als schön und die Förster sind heute bemüht einen naturnahen Mischwald herzustellen. Auch Bäume, die in Zukunft mit immer heißer werdende Sommern zurecht kommen müssen. Sie sehen ja wie sehr die Fichte 2003 unter Stress stand und Sie sehen ja selbst wie alt sind die meisten Bäume hier im Schwarzwald sind,so um die 60 bis 70 Jahre. Ich denke, da Sie jetzt den geschichtlichen Hintergrund kennen werden Sie auch die Monokulturen verstehen.

2. Ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass das Rotwild "böse" ist. Ganz im Gegenteil. Das Rotwild ist neben dem Auerhahn die schönste Wildart, die wir hier im Schwarzwald haben, meine Meinung. Sehr majestätisch und imposant. Das Argument mit dem Baum leuchtet mir jedoch nicht so ganz ein. Da muss ich nur in den Wald gehen und mir einen umgefallenen Baum anschauen um zu sehen, dass da wirklich nicht viel Platz entsteht. Zudem hat hier ja selbst eine Grüne aus Baden baden geschrieben, wie schnell die Sturmflächen wieder zuwachsen.

3. Sie behaupten ja, dass es die bösen Jäger und Förster sind, die hier das Rotwild in den Wald getrieben haben. Nun nochmals eine Erklärung. In früheren Zeiten, als die Oberrheinebene noch nicht bebaut war zog das Rotwild im Winter einfach ins Tal hinab und fand dort genügend Äsung und ein relativ mildes Klima. Heute ist dies jedoch nicht mehr möglich, da Ihnen der Zugang dorthin regelrecht verbaut wurde. Der Mensch verhindert Ihnen also den Zugang zu Nahrung, helfen darf dieser aber auch nicht. Das ist wirklich grotesk. Dann können sich die großen Industrienationen auch so den Klimawandel und die Folgen rechtfertigen, der ja von Menschenhand erschaffen wurde. Desweiteren möchte ich gerne von Ihnen wissen, wie viele Jäger Sie pro tag dort oben im Wald antreffen und wie viele Spaziergänger, Pilzsammler, Radfahrer. Das Verhältnis dürfte an guten tagen mit vielen Touristen bei 1 : 2000 liegen. Zudem liefert ein erlegtes Stück Rotwild eine ordentliche Menge gesundes Fleisch, für das kein Gramm Antibiotika eingesetzt wurde. Bsp. 50 kg Fleisch vom Rotwild. Würde man die gleiche Menge Rindfleisch kaufen, dann würde soviel CO2 ausgestoßen, wie ein Auto bei einer 12500 km langen fahrt ausstoßt. Und für die Produktion der gleichen Menge Rindfleisch hätte man 7750 ltr. Wasser benötigt. Also kaufen Sie sich das nächste mal lieber ein schönes Stück heimisches Wild, bevor es ein Hähnchen oder Steak aus Argentinien ist.

4. Noch eine Anmerkung zu den Trophäen: Wildarten wie das Rotwild oder das Rehwild haben von Natur aus ein Geweih. Soll der Jäger nun den Hirsch bitten dieses abzuwerfen bevor man dieses erlegt, damit Leute wie Sie nicht behaupten können, man wäre Trophäengeil. Oder wären Sie glücklicher, wenn Sie wüssten, dass man das Geweih einfach wegwirft, oder dürfen Jäger es sich an die Wand hängen, als Erinnerung oder finden Sie das nun auch verwerflich?

5. Man kann, wenn man Ihre Texte liest, den Eindruck haben, Sie seien der Retter des Schwarzwaldes und alle anderen, mögen Sie auch viel mehr machen als Sie, sind die bösen, die die den Schwarzwald nicht verstehen und kenne. Dürfte das Forum hier mal Erfahren, was Sie so für Natur und Schwarzwald getan haben. Das wäre doch mal interessant zu wissen.



38. Kommentar von :Ohne Name

Antworten zu : Auerwild, Rotwild, Jäger, Touris u. Co.

Was glauben sie warum der Auerhahn ein ursprünglicher Vogel im Schwarzwald ist ? Eben, weil der ursprüngliche Wald vielfältig ist - weil er sich stetig entwickelt - nach dem Prinzip Werden und Vergehen...und dabei offensichtlich Möglichkeiten u.a. für das Auerwild im Schwarzwald schafft - also nur keine Sorge vor dem "bedrohlichen

Was glauben sie warum der Auerhahn ein ursprünglicher Vogel im Schwarzwald ist ? Eben, weil der ursprüngliche Wald vielfältig ist - weil er sich stetig entwickelt - nach dem Prinzip Werden und Vergehen...und dabei offensichtlich Möglichkeiten u.a. für das Auerwild im Schwarzwald schafft - also nur keine Sorge vor dem "bedrohlichen Zuwachsen"....denn gerade wenn alte große Bäume natürlich fallen dürfen schaffen sie immer wieder neue größere Freiflächen, Veränderungen...eben auch z.B. neue "Balzplätze" etc.
Ja - und das vom (nicht nur heimischen) Jäger so gehegte Rotwild im Nordschwarzwald, hm ? Von wegen...da werden Wege für die Apfeltrestermüllentsorgung und Anfütterung genutzt, weil sie ja gute Schussbahnen bilden...gleichsam Lockstoffe/Hormone für Füchse u. anderes Wild reichlich verstreut sobald, bzw. schon bevor die Jagdsaison beginnt...und zu-bzw. angefüttert wird nicht dann, wenn der Winter extrem lang oder streng ist, sondern v.a. dann, wenn die lieben Jägersleute ihre Schusserlaubnis haben....diese Jäger, die dann aber andererseits immer gerne lauthals verkünden, dass das "böse Rotwild" ohne Jäger den ganzen Wald vernichten würde...dabei haben gerade v.a. die so "naturliebenden" Jäger u. Förster nicht nur das Rotwild in den Wald ge - und vertrieben. In lange nicht bejagden Revieren wurde vielfach nachgewiesen, dass das Rotwild normalerweise viel weniger scheu, tagaktiver und v.a. eben ursprünglich eher ein Wiesen/Rand/"Licht"waldbewohner ist....tja.....wir selbst haben sie zum "Bäumchenfressen" geradezu erzogen u. getrieben....u. auch sie werden dafür sorgen, dass der Nationalpark nicht "zu schwarz" wird...ganz sicher.
V.a. dann, wenn das Rotwild im NP endlich einmal die Möglichkeit hat sich wirklich im Schwarzwald gerade auch im Winter in dringend benötigte "Ruhezonen" zurückziehen zu können ( nämlich gerade durch die besonders geschützten u. für "alle Menschen" gesperrten Bereiche in den Kernzonen des NPs )....sie, also das zunehmend weniger scheu werdende Rotwild, werden dann im Sommer schon dafür sorgen, dass die Freiflächen frei bleiben, damit sie sich ihrer ursprünglichen Natur nach wieder natürlicher u. gesünder (angstfreier) entwickeln dürfen und können.
Denn bisher wurden die Freiflächen von den "ach so guten naturliebenden" ehrenamtlichen Jägern v.a. für bessere Sichtverhältnisse zum Erschießen der Wildtiere genutzt m.M.n. ( ich schätze dass im Schnitt mindestens alle 300 Meter im Radius ein Jagdsitz im Nordschwarzwald steht )....also von wegen Naturliebe der Jäger ( natürlich gibt es zum Glück auch Ausnahmen ).
Gerade für weniger Störung ( v.a. im Winter ) soll und wird der NP ( also besonders geschützte Bereiche in den Kernzonen ) sorgen, denn dann ist es erstmals im Schwarzwald möglich, dass größere Flächen rigoros gesperrt werden (eben nicht nur für Touristen, sondern auch um eben dort ein allzu lautes rücksichtsloses "einheimisches Ausleben der Heimatliebe" verhindern zu können u. nicht zuletzt ohne Waldarbeiter u. v.a. ohne von "Trophäenjägern" erschossen/erschreckt zu werden etc. ), so dass Auerhahn, Rotwild u. Co. wenigstens dort gute, bzw. bessere Chancen haben den zuweilen harten langen Winter im Schwarzwald heil überstehen zu können. Dann braucht das Wild auch keine Zufütterung mehr u. die Mortalitätsraten werden natürlich sein.
Den Zustand des Schwarzwaldes haben wir m.E. in erster Linie hier dem Land selbst u. seinen Bediensteten zu verdanken...v.a. weil "dank Lothar" u. Co, saurem Regen/Waldsterben, Borkenkäferplage durch Fichtenmonokulturen u. dem wachsenden Bewusstsein über die globale Umweltzerstörung/Artensterben und die damit verbundenen zunehmend belastenden teuren schrecklichen Folgen (Wassermangel, Millionen Hungernde/Flüchtlinge, Ressourcenkriege etc. ) ganz langsam sich ein "Umdenken" in Gang gesetzt hat...auch in der Fortwirtschaft u. selbst in manchen Jagdverbänden....und eben nicht den so "waldliebenden Einheimischen", die sich bisher nur selten über den Tourismus massiv/ernsthaft beklagt haben, vom dem sie seit Jahrzehnten - im Vergleich - nicht so schlecht leben, oder ?
Natürlich sollen hier keine Touristenmassen durch unseren kleinen NP "gekarrt" werden, denn dies würde ja das primäre Ziel des NPs konterkarrieren, aber der ein oder andere Naturliebhaber wird vermutlich den NP als zusätzliche Motivation für einen Besuch nutzen, oder einen Tag länger bleiben etc......zudem gibt es inzwischend genügend positive Beispiele u. Möglichkeiten um daraus einen "Öko-bzw. sanften Tourismus" gestalten/entwickeln zu können.
Der Wald und unsere einzigartige Natur brauchten keine Großväter.....sie wachsen von ganz alleine....ganz natürlich...u. es wäre schön unseren Kindeskindern davon noch etwas zeigen zu können, und damit "unseren Ursprung" bewahren u. von ihm endlich lernen zu können "MIT DER NATUR LEBEN ZU KÖNNEN".
MfG, Tannemoggel

37. Kommentar von :Ohne Name

Vernunft

Ich frage mich, warum die vernünftigsten Kommentare in diesem Forum so viele schlechte Bewertungen bekommen. Da stellt sich mir die Frage, ob die Bürger mündig genug sind, die Fakten die den NP betreffen richtig deuten können, ob Sie in der Lage sind auch über den Tellerrand hinauszuschauen, oder ob hier auch manipuliert wird. Kommentare, in denen

Ich frage mich, warum die vernünftigsten Kommentare in diesem Forum so viele schlechte Bewertungen bekommen. Da stellt sich mir die Frage, ob die Bürger mündig genug sind, die Fakten die den NP betreffen richtig deuten können, ob Sie in der Lage sind auch über den Tellerrand hinauszuschauen, oder ob hier auch manipuliert wird. Kommentare, in denen die Bürger wissen möchten, wie die Zukunft des Auerhahnes aussieht. Kommentare, die eindeutig zeigen, das Massentourismus wie z.B. auf dem Feldberg gedultet wird, Andererorts müssen jedoch Bike Events abgesagt werden. Poster, die gerne wissen möchten, wie das ganze Finanziert werden soll ( Eine Finanzierung kennzeichnet sich durch einen Auszahlung, auf die Einzahlungen folgen ). Ist das hier gegeben. Kommentare, die zeigen, dass die Bewohner des Schwarzwaldes enger mit diesem Wald verbunden sind, als es je ein Tourist jemals sein wird. Oder ist das hier nur eine Spielwiese für Leute, die Ihrer Ideologie folgen, denn tolerant ist nur der, der auch den Intoleranten tolerant entgegentritt

36. Kommentar von :Ohne Name

Auerhahn

Ja das Argument mit dem Auerhahn hat man in einer Infoveranstaltung versucht zu entkräftigen. Man meinte dort, dass der Nationalpark die Möglichkeit bietet größere Flächen zu beruhigen, damit der Auerhahn in Ruhe leben kann. Nichts gesagt wurde jedoch vom Zuwachsen der Flächen. Der Hegering Auerwild, eine Vereinigung von Jägern, und Förster haben

Ja das Argument mit dem Auerhahn hat man in einer Infoveranstaltung versucht zu entkräftigen. Man meinte dort, dass der Nationalpark die Möglichkeit bietet größere Flächen zu beruhigen, damit der Auerhahn in Ruhe leben kann. Nichts gesagt wurde jedoch vom Zuwachsen der Flächen. Der Hegering Auerwild, eine Vereinigung von Jägern, und Förster haben sich in den letzten Jahren intensiv darum bemüht, Flächen für den Auerhahn freizuschlagen, damit dieser dort Balzen kann. Im NP sind aber solche eingriffe nicht erlaubt.
Nun stelle ich mir die Frage:
Wäre ist nicht einfach sinnvoller die Gebiete in denen der Auerhahn lebt vor allem im Winter zu beruhigen. Hier im Südschwarzwald führt eine Langlaufspur mitten durchs Auerhahnrevier. Die einfachste Lösung wäre diese Langlaufspur nicht mehr zu betreiben und den Zugang zum Wald, dort wo der Auerhahn lebt, einfach zu verwehren. Und "Naturfreunde" die meinten Sie müssten mitten im Winter den Auerhahn beobachten und stören einfach ein ordentliches Knöllchen zahlen lassen. Die Fläche wären groß genug und die Kosten verschwinden klein. Das einzige was an Kosten anfällt sind Ranger, die darauf aufpassen, dass niemand den Wald betritt und sind die Bußgelder besonders hoch, so ist auch ein Teil dieser Kosten wieder gedeckt. Wie hoch ist der Prei, wenn der Auerhahn ausstirbt??? Der Wintersport ist im Schwarzwald in naher Zukunft Geschichte. Die Winter werden immer wärmer. Ist es wirklich notwendig, dass ein Urvogel, der hier seit 10000 Jahren lebt durch ein paar Heinis ausgerottet wird, die meinen dass es unbedingt notwendig ist mitten durchs Auerhahnrevier zu marschieren. Es gibt noch genug Loipen im Schwarzwald, die durch auerhahnfreie Reviere führen.

35. Kommentar von :Ohne Name

Antwort an Celtic

Der Wald gehört dem, der den Wald pflegt und das Wild hegt. Der Wald gehört dem, der auch nach 80 Jahren die Schönheit des Waldes erkennt. Der Wald gehört dem, der weiß wie der Schwarzwald nach dem Regen riecht. Der Wald gehört dem, der die Schönheit nicht nur am Wochenende sonder jede einzelne Sekunde erkennt. Der Wald gehört dem, den

Der Wald gehört dem, der den Wald pflegt und das Wild hegt.
Der Wald gehört dem, der auch nach 80 Jahren die Schönheit des Waldes erkennt.
Der Wald gehört dem, der weiß wie der Schwarzwald nach dem Regen riecht.
Der Wald gehört dem, der die Schönheit nicht nur am Wochenende sonder jede einzelne Sekunde erkennt.
Der Wald gehört dem, den Unterschied zwischen einer Fichte und einer Tanne kennt.
Der Wald gehört dem, sich aus Heidelbeeren, Wild und Pilzen köstliche Gerichte zaubert.
Und jemand der nicht aus dem Schwarzwald ist kann von sich behaupten, dass dieser Wald ihm gehöre. Genauso wenig wie ich sagen kann, dass mir der Spreewald oder das Watt gehört.

Und um auch die Jugend zu stärken, für die hier viel zu wenige gemacht wird, obwohl sich die Grünen ja eigentlich für diese einsetzen, würde man Ihrem Programm Glauben schenken:
Der Wald gehört nicht nur dem nabu, den Grünen, Rentnern und Touristen! Nein unser Wald gehört uns. Der Wald gehört auch den einheimischen Jugend, die dort Fahrrad fahren möchten und sich austoben wollen.Unser Wald gehört uns Einheimischen, die hier geboren sind und wirklich wissen, was es heißt mit dem Schwarzwald verbunden zu sein.

32. Kommentar von :Ohne Name

Baden Württemberg

Ich lese hier, dass es ein Armutszeugnis ist, dass BW noch keinen NP hat: Ein Armutszeugnis ist es, dass BW 2694 Mio Euro an andere Bundesländer in Form des Länderfinanzausgleichs an andere Bundesländer zahlen muss. Zusätzlich verursacht dieses Projekt kosten. Wie sieht es mit der Bildung aus? Sieht von euch Schülern irgendjemand eine

Ich lese hier, dass es ein Armutszeugnis ist, dass BW noch keinen NP hat:

Ein Armutszeugnis ist es, dass BW 2694 Mio Euro an andere Bundesländer in Form des Länderfinanzausgleichs an andere Bundesländer zahlen muss. Zusätzlich verursacht dieses Projekt kosten. Wie sieht es mit der Bildung aus? Sieht von euch Schülern irgendjemand eine Verbesserung? Nein. Es gibt Eltern, die immer noch Grundschulen für die Kinder selbst streichen müssen, damit diese nicht in vermoderten Zimmern lernen müssen. Toll. Tja und sich das Geld bei den Reichen nehmen und den Armen geben funktioniert auf dauer auch nicht. Früher war es so, dass die Politiker für den Bürger da waren. Heute ist es umgekehrt. Die Grünen beuten den Bürger aus. Täuschen eine falsche Realität vor. Missachten Fakten. Und: bei 80% Ablehnung werden diese Zahlen einfach nicht beachtet.

Übrigens, schauen Sie mal unsere Nachbarn an. Dort zeigen die Grünen, was Sie unter Naturschutz verstehen:

In RLP soll Rotwild, welches sich nicht in Bewirtschaftungszonen befindet einfach abgeschossen werden. Egal ob es sich in der Schonzeit befindet oder nicht. Und auch wenn es schwanger ist. Jäger, die keine schwangeren Tiere töten sollen 5000€ bezahlen. Das ist doch krank. Aber das sind die Pläne der Grünen.

Bachen sollen Ganzjährig bejagt werden.

Im Winter verhungert das Wild, wird vom Menschen am Fressen gehindert und soll dann verhungern. Das passende Zitat liefern die Grünen: "„Wild VERHUNGERN zu lassen, um WILDSCHÄDEN in Wäldern zu minimieren!“ So die paradoxe Idee von Cornelia Behm, Sprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen für Waldpolitik im Bundestag, gegenüber der Augsburger Allgemeine Zeitung. "Toller Tierschutz.
RLP ist zwar nicht BW aber die Grünen sind die Grünen.

31. Kommentar von :Ohne Name

Nachhaltigkeit

Zu:"Unsere Enkel und Urenkel werden eines Tages aller Wahrscheinlichkeit nach sehr dankbar sein für das mutige offene Handeln und Umsetzen der Grünen zu einem schon lange notwendigen u. gesetzlich längst vorgeschriebenen Nationalpark in unserem ursprünglich so schönen Ländle." Ich bin meinem Vater und Großvater schon jetzt dankbar, dass Sie eine

Zu:"Unsere Enkel und Urenkel werden eines Tages aller Wahrscheinlichkeit nach sehr dankbar sein für das mutige offene Handeln und Umsetzen der Grünen zu einem schon lange notwendigen u. gesetzlich längst vorgeschriebenen Nationalpark in unserem ursprünglich so schönen Ländle." Ich bin meinem Vater und Großvater schon jetzt dankbar, dass Sie eine einzigartige Naturlandschaft im Schwarzwald geschaffen haben. Hier hat man es geschafft Wirtschaft und Natur zu verbinden. Der Begriff NACHHALTIGKEIT wurde schließlich von Förstern und nicht von Grünen Politikern geprägt. Wir brauchen die Grünen nicht.

30. Kommentar von :Ohne Name

Feldberg, Hornisgrinde, Rotwild

1. Wozu der Tourismus führt ist ja im Südschwarzwald ersichtlich. Im Winter wie auch im Sommer gehört der Wald den Touristen und auch in zahlreichen Gemeindeblättern steht geschrieben, dass Einheimische doch den Touristen rücksichtsvoll entgegen kommen sollen. Das ist aber immer noch unsere Heimat. Die Heimat von Landwirten und Forstmännern,

1. Wozu der Tourismus führt ist ja im Südschwarzwald ersichtlich. Im Winter wie auch im Sommer gehört der Wald den Touristen und auch in zahlreichen Gemeindeblättern steht geschrieben, dass Einheimische doch den Touristen rücksichtsvoll entgegen kommen sollen. Das ist aber immer noch unsere Heimat. Die Heimat von Landwirten und Forstmännern, Kindern und auch Jugendlichen. Es ist unser Schwarzwald und nicht der für Touristen. Und auch wir Schwarzwälder haben ein Recht darauf hier zu leben. Wie viele selbsternannte Naturfreunde kommen am Wochenende auf den Feldberg, laufen mit Schneeschuhen durch Auerhahnreviere und bringen diesen somit an den Rande der Ausrottung. Toller Tourismus.

2. Eine Frage an die Politiker, die sich "Naturschützer" nennen. Erst vor kurzem war ich an der Hornisgrinde und habe mich dort schlau gemacht. Dort steht geschrieben, dass der Auerhahn für die Balz freie Flächen benötigt. Diese Flächen werden von Jägern, ehrenamtlich, und von Förstern freigeschlagen. Im Nationalpark sind solche Eingriffe ja nicht gestattet. Wie soll der Auerhahn dann balzen können. Wie schnell freie Flächen undurchdringbar werden ist ja auf den Sturmflächen zu sehen. Da balzt kein Auerhahn, da es viel zu bewachsen ist. Ohne Balz keine Nachkommen. Toller Tierschutz.

3. Im Winter wird das Wild permanent durch Spaziergänger und Touristen gestört. Da hat es keine Zeit in Ruhe zu fressen. Es wird also daran gehindert zu fressen und gefüttert werden darf es aber auch nicht. Das ist doch ein Wiederspruch. Wie toll diese Politik funktioniert zeigen ja Politiker wie Höfkens in RLP eindeutig-nämlich gar nicht. Und dann behaupten, das Wild muss nicht vom Menschen, wenigstens in Notzeiten gefüttert werden, obwohl dieser das Wild daran hindert zu fressen, dann versteh ich den Sinn dahinter nicht.

4. Dieser Punkt betrifft die Scheindemokratie. 80% der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten haben gegen diesen Park gestimmt und diese müssen sich von anderen, die nicht betroffen sind anhören, Sie hätten keine Ahnung vom Wald etc. etc. JAJA. Deswegen ist der Wald hier auch in einem so guten Zustand, weil es die Schwarzwälder Bevölkerung, die Landwirte, Schäfer, Förster und Jäger war, die sich in den letzten Jahrhunderten um diesen Wald gekümmert haben. Nicht die Politiker, die vom Schreibtisch versuchen den Wald und die Natur zu steuern. Es sind die oben genannten, die sich in Ihrer Freizeit um unseren Wald kümmern. Dieses Forum dient nur dazu die Bürger ruhig zu stellen und Ihren Mitbestimmung zu suggerieren. Würde man verstehen, dass von 100 Bürgern 80 diesen Park nicht wollen, dann müsste man auch so ein Forum nicht betreiben. Tolles Bürgerverständnis.

5. Die Grünen bekommen Ihre erste Quittung im September, die zweite bei den Landtagswahlen 2015.

29. Kommentar von :Ohne Name

Feldberg, Hornisgrinde, Rotwild

1. Wozu der Tourismus führt ist ja im Südschwarzwald ersichtlich. Im Winter wie auch im Sommer gehört der Wald den Touristen und auch in zahlreichen Gemeindeblättern steht geschrieben, dass Einheimische doch den Touristen rücksichtsvoll entgegen kommen sollen. Das ist aber immer noch unsere Heimat. Die Heimat von Landwirten und Forstmännern,

1. Wozu der Tourismus führt ist ja im Südschwarzwald ersichtlich. Im Winter wie auch im Sommer gehört der Wald den Touristen und auch in zahlreichen Gemeindeblättern steht geschrieben, dass Einheimische doch den Touristen rücksichtsvoll entgegen kommen sollen. Das ist aber immer noch unsere Heimat. Die Heimat von Landwirten und Forstmännern, Kindern und auch Jugendlichen. Es ist unser Schwarzwald und nicht der für Touristen. Und auch wir Schwarzwälder haben ein Recht darauf hier zu leben. Wie viele selbsternannte Naturfreunde kommen am Wochenende auf den Feldberg, laufen mit Schneeschuhen durch Auerhahnreviere und bringen diesen somit an den Rande der Ausrottung. Toller Tourismus.

2. Eine Frage an die Politiker, die sich "Naturschützer" nennen. Erst vor kurzem war ich an der Hornisgrinde und habe mich dort schlau gemacht. Dort steht geschrieben, dass der Auerhahn für die Balz freie Flächen benötigt. Diese Flächen werden von Jägern, ehrenamtlich, und von Förstern freigeschlagen. Im Nationalpark sind solche Eingriffe ja nicht gestattet. Wie soll der Auerhahn dann balzen können. Wie schnell freie Flächen undurchdringbar werden ist ja auf den Sturmflächen zu sehen. Da balzt kein Auerhahn, da es viel zu bewachsen ist. Ohne Balz keine Nachkommen. Toller Tierschutz.

3. Im Winter wird das Wild permanent durch Spaziergänger und Touristen gestört. Da hat es keine Zeit in Ruhe zu fressen. Es wird also daran gehindert zu fressen und gefüttert werden darf es aber auch nicht. Das ist doch ein Wiederspruch. Wie toll diese Politik funktioniert zeigen ja Politiker wie Höfkens in RLP eindeutig-nämlich gar nicht. Und dann behaupten, das Wild muss nicht vom Menschen, wenigstens in Notzeiten gefüttert werden, obwohl dieser das Wild daran hindert zu fressen, dann versteh ich den Sinn dahinter nicht.

4. Dieser Punkt betrifft die Scheindemokratie. 80% der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten haben gegen diesen Park gestimmt und diese müssen sich von anderen, die nicht betroffen sind anhören, Sie hätten keine Ahnung vom Wald etc. etc. JAJA. Deswegen ist der Wald hier auch in einem so guten Zustand, weil es die Schwarzwälder Bevölkerung, die Landwirte, Schäfer, Förster und Jäger war, die sich in den letzten Jahrhunderten um diesen Wald gekümmert haben. Nicht die Politiker, die vom Schreibtisch versuchen den Wald und die Natur zu steuern. Es sind die oben genannten, die sich in Ihrer Freizeit um unseren Wald kümmern. Dieses Forum dient nur dazu die Bürger ruhig zu stellen und Ihren Mitbestimmung zu suggerieren. Würde man verstehen, dass von 100 Bürgern 80 diesen Park nicht wollen, dann müsste man auch so ein Forum nicht betreiben. Tolles Bürgerverständnis.

5. Die Grünen bekommen Ihre erste Quittung im September, die zweite bei den Landtagswahlen 2015.

// //