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Themenlandkarte

Maßnahmen

Es wurde eine Vielzahl an Maßnahmen ergriffen. Auch wenn eine Mehrheit der Bevölkerung die Maßnahmen befürworten und teilweise striktere Maßnahmen fordern, wurde über deren Nutzung nicht selten gestritten. Welche Maßnahmen halten Sie noch für so wichtig, dass sie diskutiert werden könnten.

  • Mund- und Nasenschutz
  • Sperrstunden
  • Alkoholverbote
  • Kontaktbeschränkung
  • Besuchsbeschränkung bei Krankenpflegeeinrichtungen

Kommentare : zu Maßnahmen

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9. Kommentar von :ohne Name 12533
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20. Kommentar von :ohne Name 12884
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39. Kommentar von :Hillarystep

Zustände in der Notaufnahme der Krankenhäuser

Menschen, die in der Notaufnahme des Marienhospitals in Stuttgart viele Stunden ohne eine Begleitperson im zugigen Flur liegen müssen (weitere Räume sind wg. Corona geschlossen), keinen Telefonzugang haben, um ihre Angehörigen zu verständigen, und Betrunkene, Blutüberströmte und alle weiteren Ankommenden miterleben - das ist meiner 78-jährigen

Menschen, die in der Notaufnahme des Marienhospitals in Stuttgart viele Stunden ohne eine Begleitperson im zugigen Flur liegen müssen (weitere Räume sind wg. Corona geschlossen), keinen Telefonzugang haben, um ihre Angehörigen zu verständigen, und Betrunkene, Blutüberströmte und alle weiteren Ankommenden miterleben - das ist meiner 78-jährigen Freundin geschehen, die ein Bleiben über Nacht vehement verweigert hat und danach völlig verstört war.
Herrschen diese Zustände in weiteren Notfalleinrichtungen im Land? Sind sie rein Corona-bedingt oder Ergebnis von Misswirtschaft und einer Ökonomisierung der Gesundheitsfürsorge?

38. Kommentar von :Stuggi

Verordnungen unverständlich und überbordend

Die Landesregierung hat mit der CoronaVO, den Folgeverordnungen der Ressorts, den in Bezug genommenen Richtlinien, Empfehlungen und Erläuterungen ein mehrere hundert Seiten umfassendes babylonisches Werk geschaffen hat, dass nahezu wöchentlich geändert wird, teilweise inkonsistent ist und das die Bürger und mittlerweile selbst die Vollzugsbehörden

Die Landesregierung hat mit der CoronaVO, den Folgeverordnungen der Ressorts, den in Bezug genommenen Richtlinien, Empfehlungen und Erläuterungen ein mehrere hundert Seiten umfassendes babylonisches Werk geschaffen hat, dass nahezu wöchentlich geändert wird, teilweise inkonsistent ist und das die Bürger und mittlerweile selbst die Vollzugsbehörden nicht mehr verstehen (eine Bekannte arbeitet bei der Corona-Kontaktverfolgung und kann allein darüber ein Buch schreiben).

33. Kommentar von :Kathabeck

Verzicht auf Feuerwerk - Einsatzkräfte schonen und Luftqualität verbessern

Auf Feuerwerk sollte an Silvester verzichtet werden (Verkauf und Zündung verbieten). Einsatzkräfte und Krankenhäuser haben auch so schon genug Notsituationen zu bewältigen. Außerdem würde es zur Luftreinhaltung beitragen und möglicherweise auch einige schwere Covid-Verläufe mindern (siehe hohe Rate an schweren Verläufen in Mailand mit extrem

Auf Feuerwerk sollte an Silvester verzichtet werden (Verkauf und Zündung verbieten). Einsatzkräfte und Krankenhäuser haben auch so schon genug Notsituationen zu bewältigen. Außerdem würde es zur Luftreinhaltung beitragen und möglicherweise auch einige schwere Covid-Verläufe mindern (siehe hohe Rate an schweren Verläufen in Mailand mit extrem schlechter Luftqualität).

34. Kommentar von :ohne Name 14020

Schließung von Back- und Schlachthäusern

In unserer Gemeinde wurden vom Bürgermeister, wohl in Absprache mit den Ortsvorstehern, sowohl die Backhäuser geschlossen als auch die Nutzung der Schlachthäuser untersagt. In der Nachbargemeinde wohl nicht. Wie kann es zu solch unterschiedlichen Handhabungen kommen? Das ist nicht nachvollziehbar. Backen und Schlachten gehören auf dem Land, zum

In unserer Gemeinde wurden vom Bürgermeister, wohl in Absprache mit den Ortsvorstehern, sowohl die Backhäuser geschlossen als auch die Nutzung der Schlachthäuser untersagt. In der Nachbargemeinde wohl nicht.
Wie kann es zu solch unterschiedlichen Handhabungen kommen? Das ist nicht nachvollziehbar.
Backen und Schlachten gehören auf dem Land, zum Glück, noch zur Lebensmittelversorgung durch handwerklich hochwertig produzierte und qualitativ herausragende Produkte.
Auch wird die Notwendigkeit Einkaufen zu gehen und dabei mit vielen Menschen in Kontakt kommen reduziert.
Besonders diese Einrichtungen sollten derzeit eine gesteigerte Priorität haben und auf keinen Fall geschlossen werden!

21. Kommentar von :ohne Name 12884

Maskenpflichtkontrolle auch für Pflegeheimpersonal ?

Als Erstes möchte ich höchsten Respekt für alle Pflegenden in Heimen aussprechen, die sich zusätzlich zur enormen beruflichen Belastung an laufend neue Regelungen halten. Aber: da gibt es leider auch schwarze Schafe. Wie im Heim meiner Mutter, wo seit Frühling immer wieder mit Maske unter der Nase oder Kinn direkt am Patienten gearbeitet wird.

Als Erstes möchte ich höchsten Respekt für alle Pflegenden in Heimen aussprechen, die sich zusätzlich zur enormen beruflichen Belastung an laufend neue Regelungen halten.
Aber: da gibt es leider auch schwarze Schafe. Wie im Heim meiner Mutter, wo seit Frühling immer wieder mit Maske unter der Nase oder Kinn direkt am Patienten gearbeitet wird. Diese vulnerable Gruppe, die nicht durch die Heimleiter, Pflegedienstleiter etc. geschützt werden. Wo PPs keine Konsequenzen befürchten müssen(Pflegenotstand bringt Heimleiter in Not). Hausärzte möglichweise wegschauen. Angehörige nichts sagen dürfen oder wollen. Besuchsregeln können willkürlich, da nicht wirklich aktuell und tranparent, angewendet werden, da wird man still.
Draussen kontrolliert das Ordnungsamt und in den Heimen? Wo sind Heimaufsicht, Kostenträger, Politiker oder Zivilcourage ALLER die das erleben?!
Zum Schutz aller Beteiligten

29. Kommentar von :Kathabeck

Mehr Tests in Testzentren und Kontaktverfolgung

Immer wieder liest und hört man, dass das konsequente Testen und Kontaktnachverfolgen das A und O einer erfolgreichen Epidemie-Bekämpfung ist. Die asiatischen und auch die meisten skandinavischen Länder machen es uns vor. Und trotzdem stehen wir schon wieder vor dem Problem, dass anscheinend die Testkapazitäten nicht mehr ausreichen, daher nur noch

Immer wieder liest und hört man, dass das konsequente Testen und Kontaktnachverfolgen das A und O einer erfolgreichen Epidemie-Bekämpfung ist. Die asiatischen und auch die meisten skandinavischen Länder machen es uns vor. Und trotzdem stehen wir schon wieder vor dem Problem, dass anscheinend die Testkapazitäten nicht mehr ausreichen, daher nur noch Menschen mit "schweren respiratorischen Symptomen" getestet werden sollen.
Nun ja, in Dänemark werden wohl auf 1.000 Einwohner fast 4x so viele Tests gemacht als bei uns.
Also wenn das so ist, dass der Erfolg so maßgeblich davon abhängt, dann muss man doch wirklich alles daran setzen, die Testkapazitäten und die Kontaktverfolgung weiter hochzufahren.
Vielleicht bisschen weniger Verordnungen schreiben und stattdessen ernsthaft an Maßnahmen arbeiten.
Die Testzentren für Reiserückkehrer in BW haben doch auch wirklich gut funktioniert und uns wahrscheinlich ein viel schnelleres Wachstum erspart. Diese niederschwelligen Angebote waren doch ein guter Erfolg. Nur leider hat man sie wieder abgebaut.
Baut sie doch bitte wieder auf.

22. Kommentar von :ohne Name 12933

Kampagne zum richtigen Umgang mit Masken

Masken werden sehr oft inkorrekt getragen, selbst von Personen des öffentlichen Lebens. Der Vorgang des gefahrlosen Auf- und Absetzens der Maske ist vielfach nicht bekannt. Masken sind nützlich, aber der falsche Umgang damit ist sehr gefährlich. Extrem wichtig sind deshalb Kampagnen, ähnlich der früheren Anti-Aids-Kampagne, zum gefahrlosen

Masken werden sehr oft inkorrekt getragen, selbst von Personen des öffentlichen Lebens.

Der Vorgang des gefahrlosen Auf- und Absetzens der Maske ist vielfach nicht bekannt. Masken sind nützlich, aber der falsche Umgang damit ist sehr gefährlich.
Extrem wichtig sind deshalb Kampagnen, ähnlich der früheren Anti-Aids-Kampagne, zum gefahrlosen Umgang mit der Maske.
Hierzu gehören das richtige Aufsetzen und Tragen, das korrekte Abnehmen und die hygienische Aufbewahrung der Masken bis zur Entsorgung.
Unter der Nase und auf dem Kinn bergen die Masken ein sehr großes Risiko der Selbstinfizierung. Auch baumelnd am Rückspiegel, am Ohr und in die Jeans- oder Handtasche gestopft und dann wieder und wieder, womöglich auch noch falsch herum aufgesetzt führt dieses Verhalten schnell zur Infektion mit dem Virus.
Mehrsprachige Kampagnen auf Plakaten, vor oder nach Nachrichtensendungen in Rundfunk und Fernsehen, sowie Aufklärung über Printmedien schaffen hier Besserung und senken die Inzidenz.

35. Kommentar von :Cyrano

Quarantäne bei Einreise aus Risikogebieten

Seit dem Wochenende hat NRW die Quarantäne bei Einreise aus Risikogebieten ausgesetzt, weil man dagegen erfolgreich geklagt hat.
Warum gilt sie denn weiterhin in Baden-Württemberg?
Muss ich erst dagegen klagen, oder kann man sich nicht einfach der Logik des Gerichts in NRW anschliessen?

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