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Themenlandkarte

Was haben wir vergessen?

Bitte ergänzen Sie hier Themen und Aspekte, die Ihrer Meinung nach fehlen oder die durch die anderen Themenfelder nicht abgedeckt werden.

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Kommentare : zu Was haben wir vergessen?

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74. Kommentar von :Volkhard

Was wurde vergessen

Gesundheitskultur und Gesundheitsvorsorge Darunter verstehe ich eine Kultur der Eigenverantwort im Bereich Gesundheit. Vor allem die heilsamen Effekte von sozialem Miteinander und von Gemeinschaft (sei es in der Familie, Nachbarschaft, am Arbeitsplatz oder im Verein) werden bisher gänzlich ausgeblendet. Es gibt hierzu Forschungsergebnisse, die in

Gesundheitskultur und Gesundheitsvorsorge
Darunter verstehe ich eine Kultur der Eigenverantwort im Bereich Gesundheit. Vor allem die heilsamen Effekte von sozialem Miteinander und von Gemeinschaft (sei es in der Familie, Nachbarschaft, am Arbeitsplatz oder im Verein) werden bisher gänzlich ausgeblendet.
Es gibt hierzu Forschungsergebnisse, die in die bisherige Corona-Politik in keiner Weise eingeflossen sind.
Positive Gemeinschaftserfahrungen – wie sie beispielsweise beim Trommeln ermöglicht werden - stärken nachweislich das Immunsystem (1). Jeder Mensch ist Experte für die eigene Gesundheit. Selbstbestimmtheit und eine gesundheitsfördernde Lebensweise schliesst auch die Fürsorge für die Mitmenschen ein. Das Wissen über diese Zusammenhänge ist in der psycho-neuro-immunologischen Forschung belegt (2) und sollte in der Gesellschaft und im öffentlichen Gesundheitswesen verankert werden.

(1)Fancourt D, Perkins R, Ascenso S, Carvalho LA, Steptoe A, Williamon A (2016) Effects of Group Drumming Interventions on Anxiety, Depression, Social Resilience and Inflammatory Immune Response among Mental Health Service Users. PLoS ONE 11(3): e0151136. doi:10.1371/ journal.pone.0151136

(2)Schubert, Christian. Was uns krank macht – Was uns heilt: Aufbruch in eine Neue Medizin. Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie – 2. Auflage. Korrektur Verlag, 2019

73. Kommentar von :ohne Name 13986

Wirtschaft und Gesellschaft - Ängste, Gesellschaftliche Kluft und Solidarität

Folgende Aspekte sollten bei der Themenlandkarte berücksichtig werden: Was treibt die Corona Maßnahmen Gegner und die Corona Leugner an? Welche Ängste und Befürchtungen haben sie? Wie können wir auf diese Menschen zugehen um sie bei zukünftigen Maßnahmen besser mitzunehmen? Wird sich durch die Corona Krise die bereits vorhandene

Folgende Aspekte sollten bei der Themenlandkarte berücksichtig werden:
Was treibt die Corona Maßnahmen Gegner und die Corona Leugner an? Welche Ängste und Befürchtungen haben sie? Wie können wir auf diese Menschen zugehen um sie bei zukünftigen Maßnahmen besser mitzunehmen?
Wird sich durch die Corona Krise die bereits vorhandene gesellschaftliche Kluft vergrößern? Was können wir bereits heute proaktiv dagegen tun, dass diese Kluft immer größer wird?
Wie schaffen wir mehr Solidarität zwischen den gesellschaftlichen Gruppen, die von Corona stärker und weniger stark betroffen sind?

72. Kommentar von :ohne Name 13921

Anti-Corona-Demos/Versammlugen ohne MNS und Abstand

Werte Damen und Herren, die Ordnungsbehördern u. die Polizei sehen nur ihren Auftrag, für Recht und Ordnung zu sorgen. Sie tun das mit den bewährten Mitteln - bis hin zur Auflösung einer Versammluung/Demo. Was sie bislang NICHT sehen, ist tatsächlich unsichtbar - aber in der akuten Pandemielage trotzdem höchst präsent - das Virus CoVid Sars-2.

Werte Damen und Herren,
die Ordnungsbehördern u. die Polizei sehen nur ihren Auftrag, für Recht und Ordnung zu sorgen. Sie tun das mit den bewährten Mitteln - bis hin zur Auflösung einer Versammluung/Demo. Was sie bislang NICHT sehen, ist tatsächlich unsichtbar - aber in der akuten Pandemielage trotzdem höchst präsent - das Virus CoVid Sars-2. Und das in erhöhtem Maße, weil diese besondere Teilnehmerschaft das Virus mitbringt und perfekt untereinander verbreitet - wer die Bilder kennt, weiß, was da intern abgeht. Es entsteht ein echter Hotspot.
Nach Schluss oder Auflösung der Versammlung gehen alle wieder auseinander, verstreuen sich in Stadt, Region, Land - und über die Grenzen weg in der ganzen Republik. Einige Wochenden mit Großdemos in den Hauptstädten - mit dem Ergebnis, dass sich parallel Verbreitungscluster bilden, dann haben wir die dunkelrote EInfärbung der Infektionslandkarte BUNDESWEIT - und dann wars das auch mit der Offenhaltung von Kitas und Schulen.
Die Größenordnung dieser Verbreitung ist enorm . und geht deutlich über die informellen Treffen von ein paar Jugendlichen hinaus.
Ich finde, das Problem muss auf den Tisch!

Dieter HEINRICH

71. Kommentar von :ohne Name 13962

Betroffene

- Ausländischen Mitbürgern ist der schnelle und verständnisvolle Kommunikationsweg oft versperrt
- Menschen, die sich im diese Mitmenschen kümmern verbreiten oft subjektive Fakten

70. Kommentar von :ohne Name 13628

Profisport

Regeln auf den Plätzen müssen umgesetzt werden. Die Politik sollte auch dort härter durchgreifen. Von Zurückhaltung ist gar nichts zu sehen. Als Vorbilder für viele Teile der Bevölkerung vermittelt das ein unseriöses Bild der ganzen Maschinerie Profisport.

69. Kommentar von :Kathabeck

Öffentlicher Nah- und Fernverkehr - mehr Busse/Züge einsetzen

Mir fehlt eine Rubrik zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr. Wie soll die Pandemie eingedämmt werden, wenn jeden Tag Schüler/innen, Arbeitende etc. dicht an dicht in Bussen und Bahnen fahren. Warum nicht z.B. (Reise)Busunternehmen, die derzeit wegen ausfallender Reisen keine Aufträge haben, zur Verstärkung des öffentlichen Nahverkehrs beauftragen?

Mir fehlt eine Rubrik zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr.
Wie soll die Pandemie eingedämmt werden, wenn jeden Tag Schüler/innen, Arbeitende etc. dicht an dicht in Bussen und Bahnen fahren. Warum nicht z.B. (Reise)Busunternehmen, die derzeit wegen ausfallender Reisen keine Aufträge haben, zur Verstärkung des öffentlichen Nahverkehrs beauftragen?

68. Kommentar von :Besserwisser

Kontrolle und Betrafung

Ich muss leider feststellen, dass die Masken in den Geschäften nicht richtig getragen werden (meist die Nase frei). Als die Gaststätten noch geöffnet waren wurden die Abstände Zwischen den Tischen, zumindest im Freien (ich besuche diese Einrichtungen nicht mehr), nicht eingehalten. Es gäbe hier noch einiges aufzuzählen, aus Zeitgründen belasse

Ich muss leider feststellen, dass die Masken in den Geschäften nicht richtig getragen werden (meist die Nase frei).
Als die Gaststätten noch geöffnet waren wurden die Abstände Zwischen den Tischen, zumindest im Freien (ich besuche diese Einrichtungen nicht mehr), nicht eingehalten.
Es gäbe hier noch einiges aufzuzählen, aus Zeitgründen belasse ich es erstmal.
Mein Ansinnen ist jedoch, wie kann das Einhalten der Vorschriften in kleineren Kommunen kontrolliert und evtl. sanktioniert werden. Hier fehlt es oftmals am Personal.

67. Kommentar von :ohne Name 13572

Auswirkungen auf Auszubildende und Studenten/Universitäten

Die Themenlandkarte sieht Auswirkungen auf Schulen vor, berücksichtigt aber weder Auszubildende (z.B. in Handwerksberufen) noch Studenten oder Universitäten. Die Auswirkungen unterscheiden sich mE deutlich von den Auswirkungen auf Schulen und KiTas.

66. Kommentar von :Ohne Name

Ich vermisse die Eigentümer beim Tragen der gesellschaftlichen Last der Coronakrise

Man liest und hört durch die Politik und die Medien Durchhalteparolen zur Coronakrise und dass jeder seinen Beitrag zu leisten hat. Das ist genauso auch richtig. Leider hört man keine Aufforderung an eine bestimmte Gruppe: Hauseigentümer. Bis auf die damalige "Stundung" der Mieteinnahmen, die ja nichts anderes bedeutet als Verschiebung für Miete

Man liest und hört durch die Politik und die Medien Durchhalteparolen zur Coronakrise und dass jeder seinen Beitrag zu leisten hat. Das ist genauso auch richtig.
Leider hört man keine Aufforderung an eine bestimmte Gruppe: Hauseigentümer.
Bis auf die damalige "Stundung" der Mieteinnahmen, die ja nichts anderes bedeutet als Verschiebung für Miete bzw. Pacht auf einen späteren Zeitpunkt, hatten Hauseigentümer keine Risiken zu tragen und auch keine weiteren Beiträge zur Dämpfung der Corona-Maßnahmen bei betroffenen Privathaushalten, bei Unternehmen sowie bei Landes- und Sradtverwaltungen zu leisten. Miete und Pacht können für betroffene Privathaushalte, Unternehmen und auch Verwaltungen eine sehr große Finanzlücke reißen, die nicht ohne weiteres zu schließen ist.
Es gibt die Möglichkeit auch Hauseigentümer einen nicht unerheblichen Beitrag zur Krise leisten zu lassen, indem verordnet wird, dass Mieten und Pachten auf Antrag der Mieter und Pächter nicht zu zahlen sind, wenn diese für Privathaushalte, Unternehmen und Verwaltungen aufgrund der Krise nicht mehr leistbar ist.
Die Hauseigentümer können sich dann die laufenden Kosten für die Häuser vom Land/Bund erstatten lassen. Weitergehende Verluste aus dem Entfall der Miete und Pacht aus Vermietung und Verpachtung würden beim Hauseigentümer verbleiben. Auch hier muss es selbstverständlich Härtefälle geben, über die gesondert entschieden werden muss.
Bisher waren Politik und auch Medien sehr zurückhaltend, was die Einbindung dieser, zumeist finanzstarken, Gruppe angeht. Die Frage ist: wieso wird diese Gruppe derart "verschont"!?
Jeder hat seinen Beitrag zu leisten. Dies sollte nicht vergessen werden.
Vielen Dank, wenn sie diese Thema mit in die Diskussion nehmen.

65. Kommentar von :ohne Name 13444

noch eine Thematik: achtsamer Selbstumgang, das Individuum Allein

Guten Tag, was mich beschäftigt ist die Veränderung der Menschen durch die Corona Massnahmen und ihre Nebeneffekte. Nicht nur das Verhalten der Menschen änderte sich, sondern auch ihre Gedanken über Andere, und ihre Persönlichkeit. Vielleicht sind es keine wirklichen Veränderungen aber doch Auffälligkeiten, die sich vorher nicht gezeigt haben.

Guten Tag, was mich beschäftigt ist die Veränderung der Menschen durch die Corona Massnahmen und ihre Nebeneffekte. Nicht nur das Verhalten der Menschen änderte sich, sondern auch ihre Gedanken über Andere, und ihre Persönlichkeit. Vielleicht sind es keine wirklichen Veränderungen aber doch Auffälligkeiten, die sich vorher nicht gezeigt haben. Angst- und Aggressionsbereitschaft, nach Außen, aber auch nach Innen, dieses plötzliche und dauerhaft lange auf sich selbst geworfen sein und oft dafür garkeine geeigneten Mittel zu haben, wie strukturiere ich meinen Tag, wie gehe ich freundlich, liebevoll mit mir selbst und meinen Nächsten um, trotz der Herausforderung und des Stresses, der kein Ende zu nehmen scheint und ohne die gewohnten Ablenkungen wie Sport, Kneipe, Ausgehen, Kulturelle Veranstaltungen, Konsummöglichkeiten etc.

Beste Grüße Gabriela Lang, lic.phil. Psychologin, Künstlerin, Tanztheater-Pädagogin, Kunstvermittlerin.

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