Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Digitalisierungsstrategie

Erwartungen an Land und Kommunen

Die digitalen Dienstleistungen der deutschen Verwaltung stecken, verglichen mit anderen euopäischen Ländern, weitgehend noch in den Kinderschuhen.

Im Rahmen eines Digitalisierungspakts zwischen Land und Kommunen soll die „smarte Verwaltung“ deshalb ausgebaut werden. Die Potenziale der Digitalisierung sollen in urbanen wie in ländlich geprägten Regionen sinnvoll genutzt werden.

Dabei interessiert uns, welche Erwartungen Sie an digitale Dienstleistungen von Land und Kommunen haben.

Zentrale Fragen sind hierbei:

  • Welche Angebote an digitalen Dienstleistungen der Verwaltung nutzen Sie? Welche Angebote fehlen Ihnen?
  • Welche Gründe gibt es, warum Sie bestehende Angebote an digitalen Dienstleistungen der Verwaltung evtl. nicht nutzen?
  • Was erwarten Sie in diesem Bereich von Ihrer Kommune bzw. dem Land?

Kommentare : zu „Erwartungen an Land und Kommunen“

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

16. Kommentar von :Ohne Name

Tool-Box für Schulen

Ich hoffe inständig, dass dieser Vorschlag schon längst umgesetzt ist und ich es nur noch nicht weiß. Es sollte eine Tool-Box für Schulen geben wie eine Art Baukastensystem mit dem man mit wenigen Handgriffen für eine Schule eine Webseite erstellen kann, ein geschütztes Chat Programm mit deutschen Servern, ein schwarzes Brett für Nachrichten, etc.

Ich hoffe inständig, dass dieser Vorschlag schon längst umgesetzt ist und ich es nur noch nicht weiß. Es sollte eine Tool-Box für Schulen geben wie eine Art Baukastensystem mit dem man mit wenigen Handgriffen für eine Schule eine Webseite erstellen kann, ein geschütztes Chat Programm mit deutschen Servern, ein schwarzes Brett für Nachrichten, etc. Die Inhalte müßte man sicherlich gut erarbeiten. Eine digitale Plattform für Schulen, die jede Schule nutzen kann, anpassen kann, individualisieren kann. Es geht darum, dass nicht jede Schule selbst sich überlegen muss, wie sieht unsere Webseite aus, wer programmiert sie, welche Inhalte stellen wir zur Verfügung. Ein einfaches Content Management System, dass es allen erleichtert Inhalte einzustellen und die Seite aktuell zu halten.

Eine digitale Plattform für Schulen bietet auch Eltern die Möglichkeit der Beteiligung und Teilhabe, die zeitlich begrenzt sind, weil sie viel arbeiten. Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört auch, dass Informationen der Schule einfach zugänglich sind. Momentan läuft bei uns alles über Zettel und Kopien und Nachrichtenbücher.

In Zeiten von Ganztagsschulen bekommen die Eltern kaum etwas vom Schulleben und Schulalltag mit. Eine digitale Plattform könnte sehr verbindend wirken für die, die es möchten. Facebook nur für eine geschlossene Gruppe an Schülern, Lehrern, Eltern, Ehemaligen und Unterstützern.

15. Kommentar von :Ohne Name

Datentransfer der Anbieter

Land auf Land ab gibt es unzählige Nutzer die mit Datenmengen versorgt werden die seit Jahren überholt sind. Zb. 6 m/bit gemessen, 16 m/bit bezahlt! Mancher Orts sind 100 m/bit Standard und bis zu 400 m/bit im Angebot. Das was wirklich funktioniert ( hoffentlich) ist das kassieren von GEZ-Gebühren von Jedermann. Demzufolge sollten die Gebühren

Land auf Land ab gibt es unzählige Nutzer die mit Datenmengen versorgt werden die seit Jahren überholt sind. Zb. 6 m/bit gemessen, 16 m/bit bezahlt! Mancher Orts sind 100 m/bit Standard und bis zu 400 m/bit im Angebot. Das was wirklich funktioniert ( hoffentlich) ist das kassieren von GEZ-Gebühren von Jedermann.
Demzufolge sollten die Gebühren dazu verwendet werden um das Glasfasernetz zügig auszubauen um wenigstens einen Gegenwert für die veralteten, unzuverlässigen Systeme einzurichten.
Gruß aus Ulm
Gerold S chwegler

14. Kommentar von :Ohne Name

Durchgängige Unterstützung von Prozessen

Ich erwarte, dass die notwendigen Prozesse passend für meine jeweilige Lebenssituation digital angeboten werden. Dabei ist es für mich irrelevant, welche Beiträge von der Kommune oder dem Land im einzelnen kommen - Prozesse müssen durchgängig sein. Prozesse ist alles, wo ich mit einer öffentlichen Verwaltung zu tun habe - Auskunft, Anträge,

Ich erwarte, dass die notwendigen Prozesse passend für meine jeweilige Lebenssituation digital angeboten werden. Dabei ist es für mich irrelevant, welche Beiträge von der Kommune oder dem Land im einzelnen kommen - Prozesse müssen durchgängig sein. Prozesse ist alles, wo ich mit einer öffentlichen Verwaltung zu tun habe - Auskunft, Anträge, Bescheide. Im breiteres Kontext gilt dies natürlich auch für Unternehmen, die ja noch viel mehr mit Behörden in Interaktionen treten müssen. Ich erwarte auch, dass es künftig ein zentrales Portal gibt, in dem alle Angebote und Neuigkeiten für mich individuell passend dargestellt werden - auf keinen Fall getrennt nach Land/Kommune! Und ich erwarte, dass alle Daten, die über mich hier zur Verfügung stehen, so intelligent verknüpft und cognitiv ausgewertet werden, dass für mich als Bürger oder Unternehmen Nutzen entsteht. Nur dann entsteht ein nachhaltiger Mehrwert für den Nutzer und die Dienstleister!

13. Kommentar von :Ohne Name

Netzinfrastruktur der Schulen

Ich erwarte von den Kommunen, dass sie die Netzinfrastruktur der Schulen massiv ausbauen. Meine Kinder gehen in eine Grundschule in Reutlingen, und dort gibt es keine Netzinfrastruktur. Die Schule wurde in den 70er Jahren gebaut. In den Klassenzimmern sind keine LAN-Anschlüsse vorhanden. In der ganzen Schule gibt es kein WLAN. Wenn solche

Ich erwarte von den Kommunen, dass sie die Netzinfrastruktur der Schulen massiv ausbauen. Meine Kinder gehen in eine Grundschule in Reutlingen, und dort gibt es keine Netzinfrastruktur. Die Schule wurde in den 70er Jahren gebaut. In den Klassenzimmern sind keine LAN-Anschlüsse vorhanden. In der ganzen Schule gibt es kein WLAN. Wenn solche Bedingungen herrschen, braucht man nicht von Digitalisierung oder Medienbildung zu sprechen.

12. Kommentar von :ohne Name 2622

Bessere Beteiligung an Ortschaftsratsunterlagen

In meinem Dorf, das zu Breisach gehört, wird über ein Verkerhskonzept diskutiert. Ein Fachbüro hat mit dem Ortsvorsteher und den Ortshcaftsräten Unterlagen erarbeitet und in einer Ortschaftsratssitzung vorgestellt ( PC mit Beamer ). Das ging schnell und man hat natürlich nicht alles vertieft sehen können. Jetzt wird angeboten, ins dörfliche Rathaus

In meinem Dorf, das zu Breisach gehört, wird über ein Verkerhskonzept diskutiert. Ein Fachbüro hat mit dem Ortsvorsteher und den Ortshcaftsräten Unterlagen erarbeitet und in einer Ortschaftsratssitzung vorgestellt ( PC mit Beamer ). Das ging schnell und man hat natürlich nicht alles vertieft sehen können. Jetzt wird angeboten, ins dörfliche Rathaus zu den ( spärlichen ) Sprechstunden zu kommen und die PC-Präsentation einzusehen. Auch dies ist aber wieder zu kurz. Warum können die Bilder der Präsentation nicht ins Webangebot www.breisach.de eingestellt werden?

Das gleiche gilt für andere Unterlagen, die den Ortshcfatsrats- oder Gemeinderatssitzungen zu Grunde liegen. Beispielhaft habe ich dies bei der Stadt Freiburg geshen, wo man im Ratsinformationssystem alle Sitzungsvorlagen/-Belege udn die Sitzungsprotokolle im WWW einsehen kann

11. Kommentar von :Ohne Name

Pflichtfach Informatik an allen allgemeinbildenden Schulen

Ein Land, das Digitalisierung in den Fokus rückt, benötigt digital kompetente Bürgerinnen und Bürger. Die Menschen im Land müssen etwas anfangen können mit Begriffen wie Information, Daten, Algorithmus, Netzwerk, Informatiksystem, Programm, ... Die entsprechende Bezugsdisziplin ist die Informatik. Dies bedeutet, dass an allen allgemeinbildenden

Ein Land, das Digitalisierung in den Fokus rückt, benötigt digital kompetente Bürgerinnen und Bürger. Die Menschen im Land müssen etwas anfangen können mit Begriffen wie Information, Daten, Algorithmus, Netzwerk, Informatiksystem, Programm, ... Die entsprechende Bezugsdisziplin ist die Informatik. Dies bedeutet, dass an allen allgemeinbildenden Schulen das Fach Informatik Pflicht sein muss. Andere europäische Länder (England, Polen, ...) und auch andere Bundesländer (Bayern, Sachsen, ...) sind uns hier einen Schritt voraus.

10. Kommentar von :Ohne Name

Bei der Digitalisierung alle "mitnehmen"

...kann nur gelingen, wenn alle hier eine entsprechende Bildung erhalten. Digitalisierung ist ein Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft, in allen Lebensbereichen. Solch ein Wandel bedeutet immer auch einen Wandel des Bildungssystems, wie wir ihn beispielsweise durch Industrialisierung schon erlebt haben. Diese Bildung muss als Basis ein

...kann nur gelingen, wenn alle hier eine entsprechende Bildung erhalten.
Digitalisierung ist ein Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft, in allen Lebensbereichen. Solch ein Wandel bedeutet immer auch einen Wandel des Bildungssystems, wie wir ihn beispielsweise durch Industrialisierung schon erlebt haben.

Diese Bildung muss als Basis ein Pflichtfach Informatik für alle Schülerinnen und Schüler enthalten, das sie ermächtigt, die digitale Gesellschaft zu verstehen und mit zu gestalten.

Von meinem Land erwarte ich, dass es diesen längst überfälligen Schritt nun konsequent und schnellstmöglich umsetzt, hier klare Prioritäten setzt, auch schwierige Entscheidungen mit klarem Blick in die Zukunft fällt und einen klaren Fahrplan entwickelt, wie das Ziel einer digital mündigen nächsten Generation im Bildungssystem in den nächsten 5 Jahren erreicht wird.

9. Kommentar von :Ohne Name

Sprache

"Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger bei der Digitalisierung mitnehmen." Die ach so tollen Ergebnisse der "round-table-talks" erfüllen diese Grundforderung auf keinen Fall, so lange 50 % dieser Ergebnisse aus englischen, leeren Worthülsen bestehen, die niemand aus der Bevölkerung außerhalb der sogenannten Experten versteht. Ein weniger schlimmes

"Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger bei der Digitalisierung mitnehmen." Die ach so tollen Ergebnisse der "round-table-talks" erfüllen diese Grundforderung auf keinen Fall, so lange 50 % dieser Ergebnisse aus englischen, leeren Worthülsen bestehen, die niemand aus der Bevölkerung außerhalb der sogenannten Experten versteht. Ein weniger schlimmes Beispiel: ... beim Kick-off angestoßene ... Kick-off ist auf deutsch Anstoß, also ... beim Anstoß angestoßene ...? Es gibt viel schlimmere Beispiele in den Ergebnissen der Runden Tische. Also: im Luther- und Reformationsjahr mal wieder dem Volk aufs Maul schauen und eine Sprache verwenden, mit der man die Bevölkerung tatsächlich mitnehmen kann. Dann wird aus bottom-up auch ein von-unten-nach-oben und kein Arsch-hoch. Das erwarte ich vom Land und den Kommunen als allerersten Schritt bei der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die Digitalisierung. Sonst wird diese ein geplanter Rohrkrepierer.

8. Kommentar von :Ohne Name

Digitale Netze- Glasfaser

Bei der "Demokratisierung der DDR" wurde von der Post,Telekom Glasfaser in unerreichbarer Geschwindigkeit verlegt. 26 Jahre später bekommt man dies im "Westen" nicht auf die Reihe. Zahllose Kirchtumspolitiker halten die Hände auf, für Konzessionsabgaben und sonstige Steuern. Mitbewerber für diese Netze haben Finanzierungsprobleme, sind Pleite. So

Bei der "Demokratisierung der DDR" wurde von der Post,Telekom Glasfaser in unerreichbarer Geschwindigkeit verlegt. 26 Jahre später bekommt man dies im "Westen" nicht auf die Reihe.
Zahllose Kirchtumspolitiker halten die Hände auf, für Konzessionsabgaben und sonstige Steuern.
Mitbewerber für diese Netze haben Finanzierungsprobleme, sind Pleite. So langsam müssten doch diese Sachverhalte bei der höheren Politik angekommen sein und trotzdem gibt es nur Worthülsen. Müssen denn immer noch verschiedene Politiker gebauchpinselt werden, damit sie zu Gange kommen oder hängt es am heiligen St. Bürokratius? Transparency International hat uns ja auf Platz 10 mit der Korruption. Ich möchte auch auf Kaiser Wilhelm II verweisen der bereits 1912 auf dieses Problem hinwies.

7. Kommentar von :Ohne Name

Bitte geben Sie einfach und endlich nur mal Gas Gas Gas auf allen Ebenen....geht nicht gibts nicht !

...das war vor über 2 Jahren...swr fernsehen 22 10 2014 Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung als Gast im SWR Fernsehen zum Thema Breitbandversorgung >>>> hier klicken >>>> https://www.youtube.com/watch?v=7j9CenBdRL4 ...das war vor über 6 Jahren...swr fernsehen 06 10 2010 Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung als Gast im SWR Fernsehen zum Thema

...das war vor über 2 Jahren...swr fernsehen 22 10 2014
Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung als Gast im SWR Fernsehen zum Thema Breitbandversorgung
>>>> hier klicken >>>> https://www.youtube.com/watch?v=7j9CenBdRL4

...das war vor über 6 Jahren...swr fernsehen 06 10 2010
Franz & Regine Frauenhoffer Stiftung als Gast im SWR Fernsehen zum Thema Breitbandversorgung >>>> hier klicken >>>> https://www.youtube.com/watch?v=NrSFKa2lnLc

// //