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Digitalisierungsstrategie

Erwartungen an Land und Kommunen

Die digitalen Dienstleistungen der deutschen Verwaltung stecken, verglichen mit anderen euopäischen Ländern, weitgehend noch in den Kinderschuhen.

Im Rahmen eines Digitalisierungspakts zwischen Land und Kommunen soll die „smarte Verwaltung“ deshalb ausgebaut werden. Die Potenziale der Digitalisierung sollen in urbanen wie in ländlich geprägten Regionen sinnvoll genutzt werden.

Dabei interessiert uns, welche Erwartungen Sie an digitale Dienstleistungen von Land und Kommunen haben.

Zentrale Fragen sind hierbei:

  • Welche Angebote an digitalen Dienstleistungen der Verwaltung nutzen Sie? Welche Angebote fehlen Ihnen?
  • Welche Gründe gibt es, warum Sie bestehende Angebote an digitalen Dienstleistungen der Verwaltung evtl. nicht nutzen?
  • Was erwarten Sie in diesem Bereich von Ihrer Kommune bzw. dem Land?

Kommentare : zu „Erwartungen an Land und Kommunen“

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6. Kommentar von :ohne Name 3881

Erwartungen an Land und Kommunen

Die "Ergebnisse der Runden Tische zur Digitalisierungsstrategie" strotzen vor Bürokraten-Deutsch und aufgeblasenen leeren Worthülsen. Frischer Start-Up- (Gründer-) Geist und innovative Vorgehensweisen bei der Suche nach praktikablen und unbürokratischen Lösungen ist offensichtlich überhaupt nicht gefragt. Was soll (kann) man unter diesen Aspekten

Die "Ergebnisse der Runden Tische zur Digitalisierungsstrategie" strotzen vor Bürokraten-Deutsch und aufgeblasenen leeren Worthülsen. Frischer Start-Up- (Gründer-) Geist und innovative Vorgehensweisen bei der Suche nach praktikablen und unbürokratischen Lösungen ist offensichtlich überhaupt nicht gefragt. Was soll (kann) man unter diesen Aspekten überhaupt vorschlagen ?
Günter Klöpfer

5. Kommentar von :Ohne Name

Muster-Internetportal für die Kommunen

Es ist ja gut, dass immer mehr Landesteile mit schnellem Internet versorgt werden und die Bürger immer mehr Verwaltungsangelegenheiten online erledigen können. Aber dafür braucht es doch keine neue Strategie. Jedoch sehe ich eine schöne Aufgabe für das Land, nämlich für die Kommunen ein Muster-Internetportal mit einem eingebauten

Es ist ja gut, dass immer mehr Landesteile mit schnellem Internet versorgt werden und die Bürger immer mehr Verwaltungsangelegenheiten online erledigen können. Aber dafür braucht es doch keine neue Strategie. Jedoch sehe ich eine schöne Aufgabe für das Land, nämlich für die Kommunen ein Muster-Internetportal mit einem eingebauten Rats-Informationssystem und einer vernünftigen Suchfunktion entwickeln zu lassen, das von den Kommunen kostengünstig übernommen werden kann, weil es nur an die örtlichen Verhältnisse angepasst werden muss. Eine gleiche Struktur der Internetportale vieler Kommunen hätte den Vorteil, dass man sich auch woanders leicht zurechtfindet. Bisher, so habe ich den Eindruck, wursteln vielerorts Leute an den Internetportalen herum, die von IT keine Ahnung haben, und die Ergebnisse sind entsprechend.

4. Kommentar von :Ohne Name

Vernetzung im Gesundheitswesen in ländlichen Regionen

Das Schaffen einer Netzwerkinfrastruktur ist die absolute Grundvoraussetzung. Hiermit ist vor allem der Breitbandausbau gerade in ländlichen Regionen wie zum Beispiel das Kinzigtal gemeint. Wir, als Gesundheitsdienstleister Gesundes Kinzigtal sind an einer Reihe innovativer Projekte beteiligt, die sich mit der Digitalsierung des Gesundheitswesens

Das Schaffen einer Netzwerkinfrastruktur ist die absolute Grundvoraussetzung. Hiermit ist vor allem der Breitbandausbau gerade in ländlichen Regionen wie zum Beispiel das Kinzigtal gemeint. Wir, als Gesundheitsdienstleister Gesundes Kinzigtal sind an einer Reihe innovativer Projekte beteiligt, die sich mit der Digitalsierung des Gesundheitswesens und den Aufbau elektronischer Informations- und Kommunikationsssysteme beschäftigen. Oft scheitern diese Projekt nicht an der Akzeptanz der Leistungserbringer oder Patienten, sondern an der ausreichenden Netzabdeckung.

3. Kommentar von :Ohne Name

Digitale Dienstleistungen der Kommunen

Ich bin Jahrgang 1958. Der Umgang mit digitalen Dienstleistungen ist für meine Generation mitlerweile eigentlich selbstverständlich. Allerdings musste ich mir mein Wissen selber erarbeiten und bin hier nicht immer auf dem aktuellen Stand. Hier fehlen kostenlose Angebote und die Gelegenheit die neuesten Medien zu nutzen ohne sie selber zu

Ich bin Jahrgang 1958. Der Umgang mit digitalen Dienstleistungen ist für meine Generation mitlerweile eigentlich selbstverständlich. Allerdings musste ich mir mein Wissen selber erarbeiten und bin hier nicht immer auf dem aktuellen Stand. Hier fehlen kostenlose Angebote und die Gelegenheit die neuesten Medien zu nutzen ohne sie selber zu erwerben.Künftige Generationen wachsen automatisch mit der Digitalisierung auf. In 20 Jahren, so befürchte ich, werde ich vielleicht nicht mehr selber in der Lage sein, mich ständig auf dem Laufenden zu halten!

2. Kommentar von :Ohne Name

Ohne Netz geht nichts!

Der Breitbandausbau ist das Fundament jeder Digitalisierung. Es müssen zunächst leistungsfähige Netz geschaffen werden um für die Zukunft fit zu sein. Zwingend erforderlich sind dabei flächendeckende Glasfaserhausanschlüsse - aufgeblasene Kupferleitungen (Vectoring) sind keine dauerhaften Lösungen. Die Komplexität der Förderbedingungen zum

Der Breitbandausbau ist das Fundament jeder Digitalisierung. Es müssen zunächst leistungsfähige Netz geschaffen werden um für die Zukunft fit zu sein. Zwingend erforderlich sind dabei flächendeckende Glasfaserhausanschlüsse - aufgeblasene Kupferleitungen (Vectoring) sind keine dauerhaften Lösungen. Die Komplexität der Förderbedingungen zum Breitbandausbau sollte zwingend reduziert werden und kommunale Bemühungen sollten nicht durch ein Telekom-munikationsunternehmen (im Mehrheitseigentum des Bundes!!!) zerstört werden.

1. Kommentar von :Ohne Name

Digital ist zu wenig - das village muss mehr als smart sein

Es ist eine gute Idee, die dörflichen Regionen in die Überlegungen mit einzubeziehen. Aber eine Digitalisierung allein reicht nicht, um diese Regionen dauerhaft zu erhalten. Standortfaktoren für das Gewerbe sind das Eine - Standortfaktoren für die Menschen sind das Andere. Dazu ist anzumerken, dass die Infrastruktur in diesen Regionen schleichend

Es ist eine gute Idee, die dörflichen Regionen in die Überlegungen mit einzubeziehen. Aber eine Digitalisierung allein reicht nicht, um diese Regionen dauerhaft zu erhalten. Standortfaktoren für das Gewerbe sind das Eine - Standortfaktoren für die Menschen sind das Andere. Dazu ist anzumerken, dass die Infrastruktur in diesen Regionen schleichend schwindet:- (Haus-)Ärzte verlassen die Dörfer, weil die Rahmenbedingungen schon zu schlecht geworden sind,- Familien gehen, weil die schulische Versorgung schlecht bis nicht vorhanden ist.- ÖPNV auf dem Dorf - schauen Sie sich die Fahrpläne an.- Mit den Menschen gehen die Versorger (Bäcker, Metzger, Lebensmittelläden, ...) Die Spirale dreht sich längst - und die Digitalisierung ist nur ein Faktor. Ein interessanter zwar, aber legen Sie keine Breitbandverbindungen in die Wüste.

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