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Luftreinhalteplanung für Stuttgart

Autos fahren an der Feinstaubmessstation „Am Neckartor“ in Stuttgart vorbei.

Themenlandkarte Feinstaub

Nachhaltige Mobilität

Mobilität findet nicht nur per Auto auf der Straße statt, sondern ist zunehmend vernetzt.

Das Verkehrsministerium stellt eine Reihe von Informationen und Publikationen zur Verfügung:

Folgende Aspekte und Maßnahmen spielen dabei eine Rolle:

  • Alternative Mobilität möglich?
  • Stuttgart als Labor für moderne Mobilität, Arbeitsplätze fördernd?
  • Ausbau Radnetz
  • Stärkung Fußverkehr
  • Carsharing
  • Kapazitäten ÖPNV
    Zukunftsperspektive: ÖPNV-Pakt für die Region Stuttgart
  • Pilotprojekte
  • Intelligente Verkehrssteuerung
  • Mehr Geld für die Stadtbahnen (Kürzungen zurücknehmen)
  • Freiheit nur mit unbeschränkter Auto-Mobilität?
  • Ausbau E-Mobilität

Wie nehmen Sie das Thema wahr? Welche Anregungen und Fragen haben Sie zu diesem Punkt?

Sie konnten bis zum 26. April 2017 Ihre Ideen und Meinung einbringen und mitdiskutieren.

Kommentare : zu „Nachhaltige Mobilität“

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

6. Kommentar von :Ohne Name

Radkilometer-Sparbüchle: Schwaben gezielt auf's Rad locken

Pendler sollten für jeden Radkilometer bei Feinstaubalarm einen VVS-Kilometer gutgeschrieben bekommen. Noch besser: Generell jeden Radkilometer im Stadtverkehr honorieren. Es gibt schon heute fälschungssichere Apps und Verfahren dafür.

4. Kommentar von :Ohne Name

Mehr Erdgastankstellen im Stadtgebiet, bitte!

Es gibt eine relativ saubere, ausgereifte und bezahlbare Übergangstechnologie: Erdgasautos. Aber es gibt nur 3 (drei) Tankstellen im Stadtgebiet. Warum wird der Ausbau von Erdgastankstellen nicht gefördert bzw. diese Technologie überhaupt nicht erwähnt?

5. Kommentar von :Ohne Name

Elektroladestationen auch für Mieter

Als Mieter bei der SWSG (städtische Wohnungsbaugesellschaft Stuttgart) möchte ich mein E-Auto auf dem zwangsgemieteten Tiefgaragen-Stellplatz laden können. Oder sind Ladestationen zu Hause nur etwas für Besserverdiendende, die sich ihr eigenes Häusle leisten können?! Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, dass Mieter Zugang zu privaten

Als Mieter bei der SWSG (städtische Wohnungsbaugesellschaft Stuttgart) möchte ich mein E-Auto auf dem zwangsgemieteten Tiefgaragen-Stellplatz laden können. Oder sind Ladestationen zu Hause nur etwas für Besserverdiendende, die sich ihr eigenes Häusle leisten können?! Es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, dass Mieter Zugang zu privaten Ladestationen haben. Die Installation sollte der Vermieter veranlassen, sie könnte wie eine Modernisierungsmaßnahme behandelt werden und letztendlich mitvermietet werden. Wenn ich mit meinem privaten E-Auto auf zufällig freie öffentliche Ladestationen angewiesen bin, dann lasse ich es sein!

15. Kommentar von :Ohne Name

Kostenlose Pendlerparkplätze an verkehrsgünstigen Punkten, Express S-Bahnen,

Bisher enden S-Bahnen immer irgendwo in einer Stadtmitte. Das ist für Pendler die von außerhalb kommen ungünstig weil man dann immer erstmal in eine Stadt reinfahren muss. Besser wäre es die S-Bahnen bis zu verkehrsgünstigen Lagen am Stadtrand weiterzubauen und dann dort auch kostenlose Tages-Pendlerparkplätze (1 Tag kostenlos, mehrere Tage

Bisher enden S-Bahnen immer irgendwo in einer Stadtmitte. Das ist für Pendler die von außerhalb kommen ungünstig weil man dann immer erstmal in eine Stadt reinfahren muss.
Besser wäre es die S-Bahnen bis zu verkehrsgünstigen Lagen am Stadtrand weiterzubauen und dann dort auch kostenlose Tages-Pendlerparkplätze (1 Tag kostenlos, mehrere Tage kostenpflichtig) und Bus-Anbindungen einzurichten.

Ein gutes Beispiel wäre z.B. die Weiterführung der S-Bahn in Kirchheim-Teck bis zur Autobahn A8. Dort läuft direkt gegenüber der Autobahnausfahrt Kirchheim-Ost die Schienenstrecke Kirchheim/Lenningen neben der Umgehungsstrasse um Kirchheim/Teck und es ist auch bereits ein großer privater Parkplatz (PKW-Abstelllager für Auto-Transporte) vorhanden.
Würde die S-Bahn von Kirchheim/Teck einfach noch um eine Haltestelle bis dorthin verlängert, könnten nicht nur die ganzen Pendler aus dem Albvorland direkt und ohne Umwege von der Umgehungsstraße zur S-Bahn, sondern auch noch alle die mit dem Auto über die A8 kommen und in Richtung Stuttgart möchten, fast direkt von der Autobahn in eine S-Bahn umsteigen (Fussballfans, Volksfestbesucher etc..).

Super wären auch noch für größere Entfernungen Express-S-Bahnen die nur im Außenbereich jede Haltestelle anfahren und dann direkt nach Stuttgart durchfahren. z.B. könnte jede zweite Bahn eine solche sein: diese würde dann von Kirchheim bis Plochingen an jeder Haltestelle halten und danach nur noch in Esslingen und Stuttgart Hbhf.

Dazu noch übertragbare Fahrkarten und das Szenario wäre komplett und eine wirklich attraktive Alternative zum Auto.

13. Kommentar von :Ohne Name

Schienen statt Straßen

Neue Radwege und Ausbau der Schienennetze, statt zusätzlichen Straßen und Autoverkehr.
Der Nordost-Ring und die Filderauffahrt aus Schienen für den ÖPNV, und nicht als Straßenprojekt und Autobahn für den luftverschmutzenden Individualverkehr.

2. Kommentar von :Ohne Name

Falsche Anreize durch die Pendlerpauschale

Die Pendlerpauschale schafft falsche Anreize (stetiges PKW-Verkehrswachstum im Berufsverkehr, lange Anfahrten zur Arbeit, immer höhere Schadstoffbelastungen, Straßenbau und Zersiedelung) und sollte abgeschafft oder weiterentwickelt werden. Lange Strecken zur Arbeit werden derzeit erheblich gefördert. Stattdessen sollten möglichst kurze Wege zur

Die Pendlerpauschale schafft falsche Anreize (stetiges PKW-Verkehrswachstum im Berufsverkehr, lange Anfahrten zur Arbeit, immer höhere Schadstoffbelastungen, Straßenbau und Zersiedelung) und sollte abgeschafft oder weiterentwickelt werden. Lange Strecken zur Arbeit werden derzeit erheblich gefördert. Stattdessen sollten möglichst kurze Wege zur Arbeit belohnt werden, oder wenn diese statt mit dem PKW zu Fuß, Fahrrad oder ÖPNV zurückgelegt werden.

1. Kommentar von :Ohne Name

E-Mobilität

Mich würde interessieren warum bei diesem Thema die Gesamtbilanz des Schadstoffaustoßes bei der Herstellung, beim Betrieb und auch bei der Entsorgung von E.Autos nur wenig diskutiert wird. Ich habe das Gefühl, daß mit der Unwissenheit der Bürger Politik gemacht wird. Wobei ich auch der Meinung bin,daß unsere Politiker in diesem Zusammenhang über

Mich würde interessieren warum bei diesem Thema die Gesamtbilanz des Schadstoffaustoßes bei der Herstellung, beim Betrieb und auch bei der Entsorgung von E.Autos nur wenig diskutiert wird. Ich habe das Gefühl, daß mit der Unwissenheit der Bürger Politik gemacht wird. Wobei ich auch der Meinung bin,daß unsere Politiker in diesem Zusammenhang über Dinge entscheiden von denen sie und die sogenannten Experten in diversen Gremien zu wenig Fachwissen haben.

3. Kommentar von :Ohne Name

Förderung des Fahrrads

Der Fahrradverkehr muss sehr viel stärker gefördert werden, die Rad-Infrastruktur muss massiv ausgebaut werden: Durchgängiger Ausbau der Radwege statt Flickenteppiche; Radwege dürfen nicht plötzlich dort enden, wo es verkehrstechnisch schwierig wird; Vorrang vor den PKW; ganze Straßen sollten für Fahrradfahrer vorbehalten sein; durchgängige und

Der Fahrradverkehr muss sehr viel stärker gefördert werden, die Rad-Infrastruktur muss massiv ausgebaut werden: Durchgängiger Ausbau der Radwege statt Flickenteppiche; Radwege dürfen nicht plötzlich dort enden, wo es verkehrstechnisch schwierig wird; Vorrang vor den PKW; ganze Straßen sollten für Fahrradfahrer vorbehalten sein; durchgängige und kostenlose Mitnahmemöglichkeit der Fahrräder in S- und U-Bahnen; usw.
-> ein Besuch und Blick nach Holland, z.B. Amsterdam würde reichen, um zu sehen wie es geht

23. Kommentar von :Ohne Name

ÖPNV: Anbindung der Stadt ans Umland verbessern

Nicht der ÖPNV in der Stadt ist problematisch (hier würde oftmals ein Verbesserung des Angebotes auf den vorhandenen Strecken ausreichen), sondern die Anbindung der Stadt an die umliegenden Orte und vor allem zu den Dörfern. Solange Parkplätze an S-Bahn-Stationen Geld kosten (für einen oftmals nicht

Nicht der ÖPNV in der Stadt ist problematisch (hier würde oftmals ein Verbesserung des Angebotes auf den vorhandenen Strecken ausreichen), sondern die Anbindung der Stadt an die umliegenden Orte und vor allem zu den Dörfern. Solange Parkplätze an S-Bahn-Stationen Geld kosten (für einen oftmals nicht beleuchteten/geräumten/gepflegten/bewachten/abgesperrten Parkplatz), die S-Bahnstrecken immer nur rein in die Ortsmitte gelegt werden und es keine flexiblen Tickets gibt wird sich nicht viel ändern.
Also bitte:
1. S-Bahnen bis direkt an Umgehungsstrassen/ Autobahnen weiterziehen und dort nicht nur mit 1/2 stündigem Angebot anbieten. Kostenlose Parkmöglichkeiten bei Kauf einer Fahrkarte bzw. für Ticketinhaber sollte Standard sein (Schranke bei der Ausfahrt aufstellen). So könnte man auch aus dem Umland ohne erst in irgendeine Stadt reinfahren zu müssen (und dort erstmal bis zum Bahnhof im Stau zu stehen) eine S-Bahn erreichen.

2. Flexible Tickets (z.B. gültig nur an 2 oder 3 Tagen einer Woche für Teilzeitarbeiter) anbieten.

3. Fahrzeiten von entfernteren Orten verkürzen (Express S-Bahn ist da eine gute Idee).

4. Und auch noch wichtig: bisher werden S-Bahn-Verspätungen dadurch gelöst, dass S-Bahn-Züge nicht mehr bis zur vorgesehenen Endhaltestelle fahren sondern einfach 1- oder 2 Haltestellen davor wieder umdrehen. Wer bis zur Endhaltestelle fahren wollte steht dann eine halbe Stunde irgendwo in der Pampa und muss auf die nächste S-Bahn warten die dann hoffentlich bis zur letzten Station weiterfährt.
So etwas muss man doch anders lösen können als genau dort wo der Fahrplan eh' schon dünn ist die Fahrgäste einfach irgendwo rauszuschmeißen. Das macht man höchstens 2* mit - dann fährt man wieder mit dem Auto......

9. Kommentar von :ohne Name 4143

ÖPNV-Pakt

Es wird eine Steigerung der Verkehrsleistungen beim VVS um 20% in den nächsten 10 Jahren angestrebt. Angesichts der massiven Probleme mit dem Autoverkehr und der wohl notwendig werdenden Fahrverbote/-einschränkungen sollte eher eine Verdopplung oder Verdreifachung der VVS-Verkehrsleistungen angestrebt werden. Eine Möglichkeit, die Kapazitäten im

Es wird eine Steigerung der Verkehrsleistungen beim VVS um 20% in den nächsten 10 Jahren angestrebt. Angesichts der massiven Probleme mit dem Autoverkehr und der wohl notwendig werdenden Fahrverbote/-einschränkungen sollte eher eine Verdopplung oder Verdreifachung der VVS-Verkehrsleistungen angestrebt werden. Eine Möglichkeit, die Kapazitäten im Schienenverkehr in Stuttgart deutlich zu erhöhen bestünde nach Fertigstellung von Stuttgart 21, sofern der alte Kopfbahnhof und seine Zulaufstrecken weiter betrieben würden. Der Tiefbahnhof alleine ist zu klein dimensioniert, um die notwendigen Steigerungen des Schienenverkehrs zu bewältigen. Ich denke, dass hier die Bauflächengewinnung hinter der Notwendigkeit eines umweltfreundlichen Verkehrssystems zurückstehen sollte.

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