Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Luftreinhalteplanung für Stuttgart

Autos fahren an der Feinstaubmessstation „Am Neckartor“ in Stuttgart vorbei.

Themenlandkarte Feinstaub

Öffentliche Wahrnehmung

Der Luftreinhalteplan und die Maßnahmen haben einen Einfluss darauf, wie Stuttgart wahrgenommen wird. Folgende Punkte spielen eine Rolle:

Wie nehmen Sie das Thema wahr? Welche Anregungen und Fragen haben Sie zu diesem Punkt?

Sie konnten bis zum 26. April 2017 Ihre Ideen und Meinung einbringen und mitdiskutieren.

Kommentare : zu „Öffentliche Wahrnehmung“

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

10. Kommentar von :Ohne Name

Fahrverbote zu Lasten der Bürger

Richtig ist, dass die Autoindustrie in der Pflicht ist und nicht durch Manipulationen die aus Gesundheits- und Umweltgründen festgelegten Grenzwerte zu umgehen. Alletrdings ist es die verdammte Pflicht der Politik die Einhaltung dieser Vorgabenbei der Autoindustrie durchzusetzen. Statt dessen wird auf dem Rücken der Bürger mit Fahrverboten die

Richtig ist, dass die Autoindustrie in der Pflicht ist und nicht durch Manipulationen die aus Gesundheits- und Umweltgründen festgelegten Grenzwerte zu umgehen. Alletrdings ist es die verdammte Pflicht der Politik die Einhaltung dieser Vorgabenbei der Autoindustrie durchzusetzen. Statt dessen wird auf dem Rücken der Bürger mit Fahrverboten die Schwäche der Politik ausgetragen - mit dem Hintergedanken, dass der Druck durch die "Strasse" die Autoindustrie zum Umdenken bringt. Ein Armutszeugnis für die politische Durchsetzungskraft.

9. Kommentar von :Ohne Name

Politik und Presse tragen zum schlechten Image der LHS maßgeblich bei

Die öffentliche Wahrnehmung wird maßgeblich bestimmt von der Politik, hier insbesondere des grünen OB's und seiner Paladine und auch der Presse. Insbesondere die Stuttgarter Zeitung befeuert durch tendenziöse und ideologisch verfärbte Berichterstattung den Kreuzzug der Autofeinde. Über abweichende Meinungen wird zwar berichtet, aber mit

Die öffentliche Wahrnehmung wird maßgeblich bestimmt von der Politik, hier insbesondere des grünen OB's und seiner Paladine und auch der Presse. Insbesondere die Stuttgarter Zeitung befeuert durch tendenziöse und ideologisch verfärbte Berichterstattung den Kreuzzug der Autofeinde. Über abweichende Meinungen wird zwar berichtet, aber mit abqualifizierenden Kommentaren der Berichterstatter. Objektive Berichterstattung sieht anders aus. Wir benötigen Lösungen und da darf es keine Denkverbote geben. Alle Möglichkeiten müssen auf den Prüfstand. Ideologie ist hier in vielerlei Hinsicht eher schädlich.

8. Kommentar von :Ohne Name

Stoppt Fake-Messungen - die Werte durch falschen Standort erhöhen!

Die Feinstaub-Werte werden nur an der Messstation am Neckartor überschritten - deswegen haben wir die ganze Diskussion. Das Problem: Die Messtation entspricht nicht den Sollvorgaben! In Anlage 3c) der 39. BlmSchV - welche den Standort für Messungen festlegt heißt es: \"Im Umfeld des Messeinlasses dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den

Die Feinstaub-Werte werden nur an der Messstation am Neckartor überschritten - deswegen haben wir die ganze Diskussion. Das Problem: Die Messtation entspricht nicht den Sollvorgaben! In Anlage 3c) der 39. BlmSchV - welche den Standort für Messungen festlegt heißt es: \"Im Umfeld des Messeinlasses dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom beeinflussen, das heißt, der Messeinlass soll e i n i g e M e t e r von Gebäuten entfernt sein.\" Fakt ist, dass die Messtation in einem Gebäudewinkel des Amtsgerichts - in dem sich der Staub schön fängt - nur 80 cm vom Gebäude entfernt steht!!!! Und nur 2 Meter (statt bis zu 10 möglichen Metern) vom Straßenrand - an einer Stelle, wo die meisten Autos abbremsen und beschleunigen aufgrund der Kreuzung. Nur weil man politisch scheut hier die Messstation an einen objektiven Standort zu versetzen hat man die Diskussion um milliarden-teuere Fahrverbote, Tunnelbaumaßnahmen, Nassreinigungen oder Mosswände. :-( Apell an die Verantwortlichten: Versetzt die Messstation und habt den Mut um Schaden vom Volk abzuwenden.

7. Kommentar von :Ohne Name

Stuttgart ist grün und liebenswert

Stuttgart erstreckt sich über eine Fläche von knapp über 200km². Es gibt Naherholungsgebiete, Waldflächen, Parks, dicht und weniger dicht besiedelte Wohngebiete und ja, es gibt auch Verkehrs- und Wirtschaftsflächen. Die große Vielfalt der Flächenverwendung findet sich auch in den Messwerten für Feinstaub und Stickoxiden wieder. Sind wir doch froh,

Stuttgart erstreckt sich über eine Fläche von knapp über 200km². Es gibt Naherholungsgebiete, Waldflächen, Parks, dicht und weniger dicht besiedelte Wohngebiete und ja, es gibt auch Verkehrs- und Wirtschaftsflächen. Die große Vielfalt der Flächenverwendung findet sich auch in den Messwerten für Feinstaub und Stickoxiden wieder.
Sind wir doch froh, dass wir große Straßen haben, die den meisten Verkehr aus den Wohngebieten fernhalten und proklamieren wir für die Bewohner und Besucher die Merkmale der überaus großen Fläche, die in Stuttgart nicht vom Verkehr verwendet wird. 5000Hektar Wald und 1353Hektar Naturschutzgebiete. Wer es nicht glaubt, sollte sich Stuttgart aus der Vogelperspektive ansehen. Grün und liebenswert!

6. Kommentar von :Ohne Name

Stauvermeidung

Es muss alles dafür getan werden, dass der Verkehr in Stuttgart flüssig gehalten wird. Man muss dafür sorgen, dass die Autobahnabschnitte in Stuttgart nicht mehr in die Staustatistik mit eingerechnet werden und Stuttgart somit auch nicht mehr als Staustadt Nr. 1 in Deutschland auftaucht, was für das Image unserer Stadt enorm wichtig wäre Es ist

Es muss alles dafür getan werden, dass der Verkehr in Stuttgart flüssig gehalten wird.
Man muss dafür sorgen, dass die Autobahnabschnitte in Stuttgart nicht mehr in die Staustatistik mit eingerechnet werden und Stuttgart somit auch nicht mehr als Staustadt Nr. 1 in Deutschland auftaucht, was für das Image unserer Stadt enorm wichtig wäre
Es ist auch für das Neckartor unerheblich, wenn auf Stuttgarter Autobahnen sich der Verkehr staut
Bessere Berichterstattung hilft den Menschen, der Wirtschaft und unserem Einzelhandel und deshalb muss alles getan werden, damit Stuttgart im Inn und Ausland wieder positiv wahrgenommen wird,
Denn sind diese Menschen dann erst mal in Stuttgart, dann nehmen sie Stuttgart auch viel positiver wahr, wie das nach außen immer kommuniziert wird

5. Kommentar von :Ohne Name

Mein Stuttgart

Wie leicht wäre dem Feinstaub und dem miserablen Klima Stuttgarts beizukommen, wenn wieder jeder Quadatzentimeter bepflanzt würde. Die besten Filter der Natur wie Bäume, Ziergehölze, Hecken und Büsche, werden nicht genutzt, im Gegenteil: Seit mindestens 20 Jahren kann jeder Stuttgarter mit Augen im Kopf sehen, dass immer mehr Grün verschwindet. Der

Wie leicht wäre dem Feinstaub und dem miserablen Klima Stuttgarts beizukommen, wenn wieder jeder Quadatzentimeter bepflanzt würde. Die besten Filter der Natur wie Bäume, Ziergehölze, Hecken und Büsche, werden nicht genutzt, im Gegenteil: Seit mindestens 20 Jahren kann jeder Stuttgarter mit Augen im Kopf sehen, dass immer mehr Grün verschwindet. Der traurige Rest wird dermaßen gestutzt und "in Form" gebracht, dass es weder seiner natürlichen Funktion nachkommen kann, noch natürlich aussieht. Bäume sehen aus wie Besen, nichts darf mehr sein, wie die Natur es klugerweise erdacht und ganzheitlich integriert hat, damit ALLES Leben davon profitiert.
Solange der Mensch sich für klüger hält als die Natur, düst er schnurstracks in seinen Untergang!

4. Kommentar von :Ohne Name

Stuttgarter Egoismus

Der Egoismus der Stuttgarter ist beispiellos: verzichten (aufs Auto) und bezahlen (teure Neuwagen mit neuer Abgastechnik oder E-Autos) sollen ausschließlich die beruflichen Einpendler aus dem Umland. Der Stuttgarter selbst findet es unzumutbar den ÖPNV zu nutzen, auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten, seine Heizung zu sanieren (z.B. Öl- und

Der Egoismus der Stuttgarter ist beispiellos: verzichten (aufs Auto) und bezahlen (teure Neuwagen mit neuer Abgastechnik oder E-Autos) sollen ausschließlich die beruflichen Einpendler aus dem Umland. Der Stuttgarter selbst findet es unzumutbar den ÖPNV zu nutzen, auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten, seine Heizung zu sanieren (z.B. Öl- und Kohleheizungen zu erneuern bzw. Komfortkamine auszulassen). Auspendler aus Stuttgart ins Umland sehen sich ebenfalls nicht in der Lage den ÖPNV zu nutzen. Auch sollen bei einem Fahrverbot natürlich Ausnahmen für die Anwohner gemacht werden und selbstverständlich für jeden Handwerker, Taxis, und und und...... Stuttgarter Arbeitgeber halten sich bei Zugeständnissen an Einpendler (mit wenigen Ausnahmen) auch vornehm zurück und überlassen das einfach dem Einpendler wie er mit einem Fahrverbot zurechtkommt.
Am Wochenende 'entleert' sich Stuttgart dann aber wieder ins Umland - natürlich mit dem Auto. Da werden dann die Seen belagert, die Fahrräder ausgepackt, die Spaziergänger und Wanderer latschen mitten durch die Wiesen, Weiden und Felder. Jeder in der Umgebung von Stuttgart kennt das Bild mit den vollgeparkten Feldwegen durch Autos mit Stuttgarter Kennzeichen am Wochenende - da fährt man nämlich immer direkt ran - auch über Straßen die nur für landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben sind und parkt auch auf Privatgrundstücken damit man möglichst keinen Meter zuviel laufen muss.

3. Kommentar von :Ohne Name

Arbeitsplätze in Gefahr!?

Die Gegner von Fahrverboten bzw. Einschränkungen jeglicher Art für Autofahrer warnen davor, dass 100.000de Arbeitsplätze gefährdet würden. Und damit unser materieller Wohlstand. Frage hierzu: Wie groß ist der Anteil der Autos von Porsche und Mercedes, die in den Großraum Stuttgart verkauft werden? Das bewegt sich wohl im Promillebereich. Kann es

Die Gegner von Fahrverboten bzw. Einschränkungen jeglicher Art für Autofahrer warnen davor, dass 100.000de Arbeitsplätze gefährdet würden. Und damit unser materieller Wohlstand. Frage hierzu: Wie groß ist der Anteil der Autos von Porsche und Mercedes, die in den Großraum Stuttgart verkauft werden? Das bewegt sich wohl im Promillebereich. Kann es sein, dass die Autolobbyisten eine höllische Angst davor haben, dass die Menschen merken, dass es mit viel weniger Autoverkehr viel schöner sein kann. Zuerst merken es die Stuttgarter, und dann die Menschen in aller Welt.

2. Kommentar von :Ohne Name

Stuttgarter Strassen den Stutgartern

Stuttgarter Straßen für Stuttgarter. Warum sollen wir Stuttgarter unsere Autos quasi stilllegen weil die über 200000 Pendler die Stuttgarter Straßen verstopfen. Wer ein Haus oder eine Wohnung in BW kauft oder mietet und dann in Stuttgart zur Arbeit muss, sollte sich dies vorher überlegen! Man sollte auch bedenken, dass nur ca. 30% des Feinstaubes

Stuttgarter Straßen für Stuttgarter. Warum sollen wir Stuttgarter unsere Autos quasi stilllegen weil die über 200000 Pendler die Stuttgarter Straßen verstopfen. Wer ein Haus oder eine Wohnung in BW kauft oder mietet und dann in Stuttgart zur Arbeit muss, sollte sich dies vorher überlegen!
Man sollte auch bedenken, dass nur ca. 30% des Feinstaubes von Autos kommt. Was macht man den konkret gegen die anderen 70 % Verschmutzung? Da hört man relativ wenig! Luxuskamine sollen kontrolliert werden - Ist den das ganze Jahr der 1. April?

1. Kommentar von :Kathabeck

Auch mal die Chancen betonen, wenn sich die Lebensqualität verbessert

Häufig wird gejammert, dass Stuttgart durch den Feinstaubalarm einen schlechten Ruf bekommt. Wenn aber Maßnahmen dagegen ergriffen werden, die Luft besser wird und es dadurch weniger Dreck, Verkehr, Lärm etc. gibt, also insgesamt die Lebensqualität steigt, dann kann auch das eine echte Chance sein: Nämlich als lebenswerte Stadt aufzusteigen, in

Häufig wird gejammert, dass Stuttgart durch den Feinstaubalarm einen schlechten Ruf bekommt.
Wenn aber Maßnahmen dagegen ergriffen werden, die Luft besser wird und es dadurch weniger Dreck, Verkehr, Lärm etc. gibt, also insgesamt die Lebensqualität steigt, dann kann auch das eine echte Chance sein: Nämlich als lebenswerte Stadt aufzusteigen, in der man sich auch gerne aufhält.
Welche Stadt möchte heute auf verkehrsberuhigte Einkaufsstraßen verzichten? War aber in den Siebzigern auch umstritten.

// //