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Luftreinhalteplanung für Stuttgart

Autos fahren an der Feinstaubmessstation „Am Neckartor“ in Stuttgart vorbei.

Themenlandkarte Feinstaub

Verkehrsbeschränkungen

Umfangreiche Informationen zu den geplanten Verkehrsbeschränkungen erhalten Sie auf den Seiten der Stadt Stuttgart:

Fragen und Antworten zu den geplanten Verkehrsbeschränkungen

Folgende Aspekte und Maßnahmen spielen bei der Beschränkung des Verkehrs eine Rolle:

  • Rolle von Verkehrsbeschränkungen
  • Blaue Plakette
  • Ausgestaltung, z.B. (un)gerade Kennzeichen
  • Bereich der Beschränkungen
  • Stresstest: Verkehr in Stuttgart an Alarmtagen
  • Ausnahmen von Verkehrsbeschränkungen für Handwerker, Gewerbetreibende
    Befürchtungen formuliert hierzu zum Beispiel die IHK.
  • Ausnahmen für wichtige Berufsgruppen wie Krankenpflege, Notfalltechnik,…
  • Sonstige Ausnahmen, Rolle von Ausnahmen, Kontrollen
  • Bedrohen Verkehrsbeschränkungen Arbeitsplätze?
  • Wirtschaftliche Auswirkungen, z.B. Einzelhandel, Just-in-Time-Werke
  • Eingriffstiefe der Maßnahmen
  • Generelles Vertrauen in wirtschaftliche Zukunft des eigenen Autos
  • Nachrüstbarkeit
  • Wertverlust des Euro-5-Diesel
  • Betroffenheit Pendler/Anwohner
  • Historisches Beispiel: Smog-Verordnung von 1983

Wie nehmen Sie das Thema wahr? Welche Anregungen und Fragen haben Sie zu diesem Punkt?

Sie konnten bis zum 26. April 2017 Ihre Ideen und Meinung einbringen und mitdiskutieren.

Kommentare : zu „Verkehrsbeschränkungen“

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

22. Kommentar von :Ohne Name

Verkehrsbeschränkung durch Holzheizungen?

Der Verkehr verurscaht 51% des Feinstaubes, allerdings nur 7& durch Abgase und 44% durch Bremsenabrieb und Aufwirbelungen. Weshalb sollen dann überhaupt Dieselfahrzeige verboten werden, selbst E-Autos verursachen noch 44% Feinstaub?(Steht alles unter Stuttgart.de). Die Holzheizungen hingegen verursachen 37%, die alle neuerdings von unserer grünen

Der Verkehr verurscaht 51% des Feinstaubes, allerdings nur 7& durch Abgase und 44% durch Bremsenabrieb und Aufwirbelungen. Weshalb sollen dann überhaupt Dieselfahrzeige verboten werden, selbst E-Autos verursachen noch 44% Feinstaub?(Steht alles unter Stuttgart.de). Die Holzheizungen hingegen verursachen 37%, die alle neuerdings von unserer grünen Ladensregierung gefördert wurden, weil angeblich CO2 neutral. Tatsächlich ist das eine Milchmädchenrechnung, weil das Holz über 100JAhre gebraucht hat zu wachsen und seit Einführung der Holzheizung kein Hektar neuer Wald enstanden ist. Zusätzlich wird massenhaft Kohle darin verbrannt, weil billiger. Und das ist der wahre Grund, weshalb es Feinstaubalarm immer im Winter gibt, weil die Verbrennung das Fass des FEinstaubes und der Stickoxide zum Überlaufen gebracht hat

21. Kommentar von :Ohne Name

Citymaut statt Verbote

Viele andere Städte in Europa machen es vor: mit einer modernen Citymaut kann der Verkehr in der Innenstadt reduziert werden und damit nicht nur die Ziele der Luftreinhaltung sondern auch gleich andere Emissionen und der Klimaschutz vorangebracht werden. Wenn gleichzeitig die Attraktivität des ÖPNV weiter gesteigert werden, haben alle etwas davon.

Viele andere Städte in Europa machen es vor: mit einer modernen Citymaut kann der Verkehr in der Innenstadt reduziert werden und damit nicht nur die Ziele der Luftreinhaltung sondern auch gleich andere Emissionen und der Klimaschutz vorangebracht werden. Wenn gleichzeitig die Attraktivität des ÖPNV weiter gesteigert werden, haben alle etwas davon. Verbote für einzelne Fahrzeuggruppen (z.B. Diesel) sind hingegen ökonomisch ineffizient, tendenziell nur auf ein einzelnes Emissionsproblem ausgerichtet und unsozial.

20. Kommentar von :Ohne Name

Fahrverbote müssen sein, aber mit Augenmaß

Ohne Reduzierung des Autoverkehrs geht es nicht, aber auch Benziner tragen durch Abrieb zur Feinstaubbelastung bei. Warum nicht die Regelung mit geraden/ungeraden Zahlen mit Ausnahmen für wichtige Dienstleister, Handwerker und besondere Härtefälle (z.B. Behinderte)? Für Privatfahrten und Pendler gibt es Fahrgemeinschaften, Bezuschussung von Fahrten

Ohne Reduzierung des Autoverkehrs geht es nicht, aber auch Benziner tragen durch Abrieb zur Feinstaubbelastung bei. Warum nicht die Regelung mit geraden/ungeraden Zahlen mit Ausnahmen für wichtige Dienstleister, Handwerker und besondere Härtefälle (z.B. Behinderte)? Für Privatfahrten und Pendler gibt es Fahrgemeinschaften, Bezuschussung von Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Stadt, Steuer), Einrichtung eines bezuschussten Taxiverkehrs für Orte mit sehr schlechter Verkehrsanbindung. Langfristig Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs , aber keine zusätzlichen Strassen, die neuen Verkehr anziehen!

19. Kommentar von :Michael Schimpf

Fahrverbot? Nein!

Die Antwort ist einfach: Ein Fahrverbot ist abzulehnen! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie der Verkehr und die Luft entlastet werden kann: Umgehungsstraßen um Stuttgart bauen Grüne Wellen anstatt künstliche Staus Beseitigung von Engstellen Separate Radwege anstatt Wegfall von Fahrstreifen, auf denen dann kein Radfahrer zu sehen ist.

Die Antwort ist einfach: Ein Fahrverbot ist abzulehnen!

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie der Verkehr und die Luft entlastet werden kann:

Umgehungsstraßen um Stuttgart bauen
Grüne Wellen anstatt künstliche Staus
Beseitigung von Engstellen
Separate Radwege anstatt Wegfall von Fahrstreifen, auf denen dann kein Radfahrer zu sehen ist.

Man kann auch unideologische Verkehrspolitik betreiben, ohne Menschen zu enteignen und die Wirtschaft zu ruinieren.

18. Kommentar von :Ohne Name

2-Takt-Motoren verbieten

Der Betrieb von 2-Takt-Motoren setzt erhebliche Schadstoffmengen frei: laut http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/verkehr/-/journal_content/56/12054/3592026/Giftige-Zweitakter/ verursacht ein 2-Takt-Roller das 124-fache an Abgasemissionen von flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffen eines durchschnittlichen PKWs. Diese

Der Betrieb von 2-Takt-Motoren setzt erhebliche Schadstoffmengen frei: laut http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/verkehr/-/journal_content/56/12054/3592026/Giftige-Zweitakter/ verursacht ein 2-Takt-Roller das 124-fache an Abgasemissionen von flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffen eines durchschnittlichen PKWs. Diese Kohlenwasserstoffe tragen signifikant zur Feinstaubbelastung bei (siehe http://www.spektrum.de/news/mopeds-sind-wahre-superverschmutzer/1285745). Daher sollte die Stadt Stuttgart den Betrieb von 2-Takt-Motoren verbieten, insbesondere in den Fällen, in denen es ausgereifte Alternativen gibt (2-Räder, Laubbläser).

Den Umstieg auf Elektroroller könnte die Stadt durch eine bis 31.12.2017 befristete Abwrackprämie beschleunigen, ähnlich wie es sie heute schon in Tübingen gibt (also z.B. 500 Euro für die ersten 2000 E-Roller, was 1. Mio. Euro kosten würde). Dadurch könnte ein entlastender Effekt schon diesen Sommer erreicht werden. Brauchbare Elektroroller gibt es ab ca. 1500 Euro, das Aufladen der Batterie kann in der Wohnung erfolgen, es sind hierfür also keine Ladesäulen nötig.

Trotz der geringen Verkehrsleistung von 2-Takt-Rollern tragen diese zu einem signifikanten Anteil zur Luftverschmutzung bei. Mit den oben genannten Zahlen verursachen bereits 81 Roller so viele Schadstoffe wie 10.000 PKW. Angesichts des geringen Werts eines 2-Takt-Rollers (Neupreis beginnt unter 1000 Euro) ist es nicht verständlich, dass diese Schadstoffquelle weiter geduldet wird, während deutlich schadstoffärmere Euro-5-Diesel nicht mehr nach Stuttgart einfahren dürfen und die Besitzer dieser Fahrzeuge somit einen deutlich höheren Wertverlust hinnehmen müssen als den Anschaffungspreis eines neuen 2-Takt-Rollers, welcher gerade mal die Abgasnorm Euro 2 erfüllt.

17. Kommentar von :Prosecutor

Fahrverbote für Diesel Euro 5

Die geplanten Fahrverbote für Diesel Euro 5 erscheinen mir zu kurz gegriffen. Es fehlt an einer Gesamtabwägung aller Für und Wieder. Bekannt ist, dass die Emissionen aus dem Auspuff lediglich einen geringen Anteil im niedrigen einstelligen Prozentbereich an der Feinstaubkonzentration haben. Viel gravierender am Feinstaubanteil ist der Abrieb und

Die geplanten Fahrverbote für Diesel Euro 5 erscheinen mir zu kurz gegriffen. Es fehlt an einer Gesamtabwägung aller Für und Wieder. Bekannt ist, dass die Emissionen aus dem Auspuff lediglich einen geringen Anteil im niedrigen einstelligen Prozentbereich an der Feinstaubkonzentration haben. Viel gravierender am Feinstaubanteil ist der Abrieb und die Aufwirbelung. Dies betrifft jedoch nicht nur Diesel-Pkw sondern alle Pkw, so dass eine Durchfahrtsbeschränkung auf Diesel-PKW nicht als zielführend erscheint. Die Hilfsargumentation, dass der Stickoxidanteil der Diesel-Pkw deutlich höher sei verfängt nur zum Teil. Hierbei vermisse ich eine Abwägung zwischen den unbestreitbaren Vorteilen von Diesel-Pkw im Hinblick auf den im Vergleich zu Benzinern deutlich geringeren CO²-Austoß. Teilweise erfolgt bereits jetzt eine Umrüstung von Fahrzeugflotten von Diesel- auf Benzin-Pkw, dies könnte im Hinblick auf den CO²-Austoß ein klassisches Eigentor werden. Nur bei der Beachtung der Gesamtzusammenhänge kann eine zielführende Lösung gefunden werden. Den beschlossenen Fahrverboten für Diesel-PKW Euro 5 haftet der Ruch der politischen Willkür an. Bitte nachbessern!

16. Kommentar von :ohne Name 4167

Fahrverbote in der geplanten Form sind ungerecht

Wenn meine Informationen halbwegs richtig sind, werden die meisten Schadstoffe von den Einpendlern verursacht. Diese können beim Fahrverboten in Stuttgart ihr Fahrzeug prinzipiell weiter benutzen, dürfen jedoch nur nach Stuttgart nicht mehr einfahren. Sie haben aber die Alternative bei Fahrten nach Stuttgart auf den ÖPNV umzusteigen.Einwohner von

Wenn meine Informationen halbwegs richtig sind, werden die meisten Schadstoffe von den Einpendlern verursacht. Diese können beim Fahrverboten in Stuttgart ihr Fahrzeug prinzipiell weiter benutzen, dürfen jedoch nur nach Stuttgart nicht mehr einfahren. Sie haben aber die Alternative bei Fahrten nach Stuttgart auf den ÖPNV umzusteigen.Einwohner von Stuttgart hingegen, die es nur wenige Kilometer zum Beispiel zur Autobahn haben, können ihr Fahrzeug an Feinstaubalarmtagen überhaupt nicht mehr benutzen, d. h. auch keine auswärtigen Termine mehr wahrnehmen. Das ist eine unzumutbare Einschränkung. Im Ergebnis stellt sich die Situation mir so dar, dass die Einpendler, die den überwiegenden Teil der Schadstoffe verursachen, geringere Einschränkungen hinnehmen müssen, als die Stuttgarter Einwohner. Man bestraft also die Betroffenen. Dies hat mit Gerechtigkeit überhaupt nichts zu tun. Generell wäre es deshalb besser, an Feinstaubalarmtagen allen Einpendlern nach Stuttgart, d.h. Fahrzeugen ohne Stuttgarter Kennzeichen, die Einfahrt nach Stuttgart zu verbieten.
Eine andere Variante wäre, an Feinstaubalmarmtagen die Autofahrt in Stuttgart nur solchen Fahrzeugen zu erlauben, deren Besitzer ein noch zu definierendes "Feinstaubalarmticket" für den ÖPNV besizuen.

15. Kommentar von :Ohne Name

Keine Verkehrsbeschränkungen für Euro-4-Diesel

Verkehrsbeschränkungen für Euro-4-Diesel sind wissenschaftlich nicht fundiert, politisch motiviert und bringen nichts. Viele Fahrzeughalter von Euro-4-Diesel werden nicht einfach einen neuen Euro-6-Diesel oder Benziner kaufen können. Hier wird bestraft wer sich keinen großen Familientauglichen Neuwagen leisten kann. Für Stuttgarter Bürgerinnen und

Verkehrsbeschränkungen für Euro-4-Diesel sind wissenschaftlich nicht fundiert, politisch motiviert und bringen nichts. Viele Fahrzeughalter von Euro-4-Diesel werden nicht einfach einen neuen Euro-6-Diesel oder Benziner kaufen können. Hier wird bestraft wer sich keinen großen Familientauglichen Neuwagen leisten kann. Für Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger ist es besonders übel. Ein Pendler kann vor den Stadtgrenzen mglw. auf die S-Bahn umsteigen. Wenn ein Stuttgarter ins Umland fahren muss, dann riskiert er eine Strafe. Zu empfehlen, dass ein Euro-4-Diesel in Regionen verkauft werden kann wo es keine Beschränkungen gibt ist pure Heuchelei. Das erinnert mich an die vielen KFZ ohne Kat die nach Afrika verschifft werden. Es gäbe noch viel zu schreiben, ich hoffe die Bürgerinnen und Bürger von Euro-4-Diesel Fahrzeugen schließen sich zusammen und leisten Widerstand.

14. Kommentar von :Ohne Name

keine Alternative

Ein Diesel-Fahrverbot werde ich ignorieren müssen weil ich keine Alternative habe - weder finanziell noch zeitlich. In unserem Ort gibt es fast nur Schulbusse und Sammel-Taxis. Die nächste S-Bahn ist von meinem Heimatort 10km entfernt, dort zahle ich dann pro Tag auch noch 2.40 EUR Parkgebühr und meine Gesamtfahrzeit (einfach) erhöht sich von 1 Std

Ein Diesel-Fahrverbot werde ich ignorieren müssen weil ich keine Alternative habe - weder finanziell noch zeitlich. In unserem Ort gibt es fast nur Schulbusse und Sammel-Taxis. Die nächste S-Bahn ist von meinem Heimatort 10km entfernt, dort zahle ich dann pro Tag auch noch 2.40 EUR Parkgebühr und meine Gesamtfahrzeit (einfach) erhöht sich von 1 Std auf 2 Std. Ist das wirklich zumutbar? Zusätzlich brauche ich dann noch ein Fahrticket zum 1/2 Preis für die Fahrt nach Stuttgart ..... und wenn man heute schon zu Zweit im Auto sitzt bei der Fahrt nach Stuttgart wird die Bilanz noch schlechter. Ich habe noch wenige Jahre bis zur Rente - kommt das Fahrverbot wie angekündigt, werde ich wohl meinen Job verlieren und mit Hartz4 in meinem Dorf auf die Rente warten müssen. Ein neues Auto kann ich mir nicht leisten und mein scheckheftgepflegter EURO-4-Diesel hält für mich noch einige Jahre. Allerdings hat der jetzt keinen Verkaufswert mehr - ein Tausch gegen einen Benziner ist deshalb nicht möglich.

13. Kommentar von :KS

(un)gerade Kennzeichen bevorzugen Besitzer von mehreren Fahrzeugen

Weshalb sollen ausgerechnet die Besserverdienenden, die sich mehrere Autos lesiten können, bevorteilt werden? Die Anzahl Fahrzeuge kann doch sinnvoller verringert werden, wenn Privatpersonen nur fahren dürfen, wenn mindestens 2 Personen im Auto sitzen. Das fördert Fahrgemeinschaften und die Effektivität der Autos und ist genauso leicht

Weshalb sollen ausgerechnet die Besserverdienenden, die sich mehrere Autos lesiten können, bevorteilt werden? Die Anzahl Fahrzeuge kann doch sinnvoller verringert werden, wenn Privatpersonen nur fahren dürfen, wenn mindestens 2 Personen im Auto sitzen. Das fördert Fahrgemeinschaften und die Effektivität der Autos und ist genauso leicht kontrollierbar.

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