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Luftreinhalteplanung für Stuttgart

Autos fahren an der Feinstaubmessstation „Am Neckartor“ in Stuttgart vorbei.

Themenlandkarte Feinstaub

Verkehrsbeschränkungen

Umfangreiche Informationen zu den geplanten Verkehrsbeschränkungen erhalten Sie auf den Seiten der Stadt Stuttgart:

Fragen und Antworten zu den geplanten Verkehrsbeschränkungen

Folgende Aspekte und Maßnahmen spielen bei der Beschränkung des Verkehrs eine Rolle:

  • Rolle von Verkehrsbeschränkungen
  • Blaue Plakette
  • Ausgestaltung, z.B. (un)gerade Kennzeichen
  • Bereich der Beschränkungen
  • Stresstest: Verkehr in Stuttgart an Alarmtagen
  • Ausnahmen von Verkehrsbeschränkungen für Handwerker, Gewerbetreibende
    Befürchtungen formuliert hierzu zum Beispiel die IHK.
  • Ausnahmen für wichtige Berufsgruppen wie Krankenpflege, Notfalltechnik,…
  • Sonstige Ausnahmen, Rolle von Ausnahmen, Kontrollen
  • Bedrohen Verkehrsbeschränkungen Arbeitsplätze?
  • Wirtschaftliche Auswirkungen, z.B. Einzelhandel, Just-in-Time-Werke
  • Eingriffstiefe der Maßnahmen
  • Generelles Vertrauen in wirtschaftliche Zukunft des eigenen Autos
  • Nachrüstbarkeit
  • Wertverlust des Euro-5-Diesel
  • Betroffenheit Pendler/Anwohner
  • Historisches Beispiel: Smog-Verordnung von 1983

Wie nehmen Sie das Thema wahr? Welche Anregungen und Fragen haben Sie zu diesem Punkt?

Sie konnten bis zum 26. April 2017 Ihre Ideen und Meinung einbringen und mitdiskutieren.

Kommentare : zu „Verkehrsbeschränkungen“

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12. Kommentar von :Ohne Name

Änderung des Fahrverbotes erforderlich, Übergangsfrist einräumen

Grundsätzlich halte ich ein Änderung des Fahrverbotes für erforderlich. Für alle die sich nur innerhalb des Stadtkreises bewegen ist die Nutzung des ÖPNV an Feinstaub-Alarm-Tagen ohne Übergangsfrist zumutbar, für Pendler aus den angrenzenden oder weiteren Landkreisen wird das schon schwieriger - da gibt es zum heutigen Zeitpunkt oft gar kein

Grundsätzlich halte ich ein Änderung des Fahrverbotes für erforderlich. Für alle die sich nur innerhalb des Stadtkreises bewegen ist die Nutzung des ÖPNV an Feinstaub-Alarm-Tagen ohne Übergangsfrist zumutbar, für Pendler aus den angrenzenden oder weiteren Landkreisen wird das schon schwieriger - da gibt es zum heutigen Zeitpunkt oft gar kein Angebot das genutzt werden könnte. Mein Vorschlag wäre deshalb entweder eine Antriebs-neutrale Lösung mit Fahrverboten für ungerade/gerade Kennzeichen für ALLE Fahrzeuge unabhängig von der Antriebsart ODER alternativ: Fahrverbot für Diesel ab 2018 erstmal nur für alle PKW und LKW mit Stuttgarter Kennzeichen und eine Übergangsfrist von 3 Jahren für Fahrzeuge aus anderen Landkreisen - d.h. Fahrverbot für Nicht-Stuttgart Kennzeichen erst ab 2021 (z.B. mit Einführung der blauen Plakette). Das wäre eine für alle Betroffene zumutbare Lösung.

11. Kommentar von :Ohne Name

Beteiligung der Arbeitgeber

Die Arbeitgeber in Stuttgart sollten beteiligt werden: an Feinstaub-Tagen sollte jeder der das technisch kann im Homeoffice arbeiten dürfen - das würde viele Fahrten ersparen. Bisher muss ich auch für eine 15 minütige Besprechung anreisen - das könnte man auch mal telefonisch erledigen. Aber ohne entsprechende eindeutige Anweisungen auf

Die Arbeitgeber in Stuttgart sollten beteiligt werden: an Feinstaub-Tagen sollte jeder der das technisch kann im Homeoffice arbeiten dürfen - das würde viele Fahrten ersparen. Bisher muss ich auch für eine 15 minütige Besprechung anreisen - das könnte man auch mal telefonisch erledigen. Aber ohne entsprechende eindeutige Anweisungen auf Unternehmens-Ebene haben Arbeitnehmer da keine Wahl ohne Restriktionen befürchten zu müssen.

10. Kommentar von :Ohne Name

EURO-4-Diesel

Es gibt noch jede Menge EURO-4-Diesel - über diesen Wertverlust wird gar nicht mehr geredet. Diesel-Fahrzeuge sind langlebig und es macht Sinn ein KFZ solange zu nutzen wie es der TÜV zulässt. Fahrzeuge sind i.d.R. langfristige Investitionen - das muss bei jeder Verkehrsbeschränkung bedacht werden. Gerade das Diesel-Fahrverbot betrifft Menschen

Es gibt noch jede Menge EURO-4-Diesel - über diesen Wertverlust wird gar nicht mehr geredet. Diesel-Fahrzeuge sind langlebig und es macht Sinn ein KFZ solange zu nutzen wie es der TÜV zulässt. Fahrzeuge sind i.d.R. langfristige Investitionen - das muss bei jeder Verkehrsbeschränkung bedacht werden. Gerade das Diesel-Fahrverbot betrifft Menschen die ein besonders umweltfreundliches Fahrzeug kaufen wollten und dafür auch mal mehr Geld ausgegeben haben. Die Politik darf diese Menschen nun nicht für ihr umweltfreundliches Verhalten bestrafen nur weil es jetzt neuere Erkenntnisse gibt. Verkaufswert für einen EURO-4-Diesel ist jetzt allerdings gleich null. Verkauf und dafür Kauf eines Benziners geht also nicht.

9. Kommentar von :Ohne Name

Straßen zurückbauen

Da Fahrverbote nicht kontrolliert werden können - vgl. Verbot von Gehwegparken oder von Handynutzung am Steuer -, sollte man die Straßen soweit zurückbauen, dass nur noch 20 bis 50% des heutigen Kfz-Verkehrs stattfinden kann. Dazu "Rote Welle" schalten, Fahrstreifen zum Radweg umwidmen etc.

8. Kommentar von :Ohne Name

Keine Verkehrsbeschränkungen!

Verkehrsbeschränkungen sind keinesfalls die Lösung - sie passen lediglich ins Konzept einer bevormundenden grünen Landesregierung. Tempo 40 sorgt für mehr Staus und längeren Verweildauern in kritischen Stadtbereichen => Feinstaub wird somit begünstigt. Besser wäre mehr Verkehrsfluss durch sinnvolle Ampelschaltungen und zügigem Verkehr, das heißt

Verkehrsbeschränkungen sind keinesfalls die Lösung - sie passen lediglich ins Konzept einer bevormundenden grünen Landesregierung.

Tempo 40 sorgt für mehr Staus und längeren Verweildauern in kritischen Stadtbereichen => Feinstaub wird somit begünstigt. Besser wäre mehr Verkehrsfluss durch sinnvolle Ampelschaltungen und zügigem Verkehr, das heißt Tempo 60 oder Tempo 70 wo nur möglich im Stadtgebiet. Die Stadt Stuttgart hat im Juli 2016 zugegeben, absichtlich Ampelschaltungen so verändert zu haben, dass Verkehrsteilnehmer bewusst lange ausgebremst werden (Bild-Zeitung, 21.07.2016) - skandalös vor dem Hintergrund der zunehmenden Luftbelastung. Das Problem rund um die Luftbelastung hat die Landesregierung somit selbst noch weiter verschärft.

Die grüne Plakette genügt in Bezug auf Fahrverbote aktuell vollkommen aus. Die aktuell laufenden Straßenreinigung haben eine sehr gute Wirkung gezeigt - sie sind zukünftig noch stärker einzusetzen und machen zusätzliche Verkehrsbeschränkungen überflüssig.

7. Kommentar von :Ohne Name
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6. Kommentar von :Ohne Name

warum werden wissenschaftliche Daten ignoriert?

Untersuchungen der massgeblichen Forschungsinstitute wie KIT haben eindeutig nachgewiesen, dass der Diesel, auch ältere Modelle bei den Schadstoffen außer NOx überlegen sind und die Luft sogar verbessern - dies wird in der Planung vollkommen außer Acht gelassen. Die Politik, die jetzt den Diesel verdammt, hat ihn Jahre-/Jahrzehntelang als besonders

Untersuchungen der massgeblichen Forschungsinstitute wie KIT haben eindeutig nachgewiesen, dass der Diesel, auch ältere Modelle bei den Schadstoffen außer NOx überlegen sind und die Luft sogar verbessern - dies wird in der Planung vollkommen außer Acht gelassen. Die Politik, die jetzt den Diesel verdammt, hat ihn Jahre-/Jahrzehntelang als besonders sauber "gepampert". Am Schadstoffausstoß der LKW wird nichts kritisiert, obwohl dieser Anteil 80% beträgt. Das Durchfahrtverbot für LKW in Stuttgart wird in keiner Weise beachtet oder kontrolliert. Die selbe Politik hat in Kenntnis der besonderen Stuttgarter Situation die Ansiedlung des Milaneo mit 40 000 zusätzlichen PKW-Zufahrten gefördert, die selbe Politik hat über Jahrzehnte trotz vieler Warnungen der Experten die Luftschneisen nach Stuttgart zubetoniert und der Vize-Ministerpräsident hat in dieser Woche die Aufstockung der Stuttgarter Gebäude um 1-2 Stockwerke als Lösung für Wohnungsprobleme benannt. Der ÖPNV und die Radwege werden in Stuttgart auf niedrigem Stand gehalten und stellen keine Alternative zum PKW dar. Die Gesamt Ökobilanz der plötzlich das Heil bringenden E-Autos bleibt vollkommen außen vor.

5. Kommentar von :Ohne Name
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4. Kommentar von :Ohne Name

Fahrverbote für "AdBlue-Sünder"

Die Transportbranche Europas lacht schon über die Naivität und Untätigkeit deutscher Behörden! Stuttgart und das Land BW können das Problem alleine nicht lösen, denn Stuttgart mit seiner ungünstigen geografischen Lage ist nur das Symptom eines generellen Problems. Der Bund muss mit ins Boot geholt werden, indem die deutschen Behörden endlich die

Die Transportbranche Europas lacht schon über die Naivität und Untätigkeit deutscher Behörden!
Stuttgart und das Land BW können das Problem alleine nicht lösen, denn Stuttgart mit seiner ungünstigen geografischen Lage ist nur das Symptom eines generellen Problems. Der Bund muss mit ins Boot geholt werden, indem die deutschen Behörden endlich die Kompetenz erhalten, kriminelle Machenschaften zu enttarnen und beispielsweise die gesamte Fahrzeugflotte eines auffälligen Transportunternehmens stillzulegen. Nur dann hört der Betrug um geschönte Stickoxidwerte der LKWs auf. (s. Beitrag von "ZDFzoom" vom 18.1.2017 Die Lüge vom sauberen LKW)

3. Kommentar von :Ohne Name

Citymaut und Fahrverbot

Die Citymaut, wie in Stockholm, ist mit Sicherheit eine kurzfristige Lösung. Leider werden sehr viele die neuen finanziellen Belastungen mit Zähneknirschen wegstecken. Ein Umdenken findet offensichtlich nur unter Zwang statt. Um ein Fahrverbot für ALLE! kommt man nicht herum. So könnten bereits 2018 die Sonntage mit Feinstaubalarm autofrei sein.

Die Citymaut, wie in Stockholm, ist mit Sicherheit eine kurzfristige Lösung. Leider werden sehr viele die neuen finanziellen Belastungen mit Zähneknirschen wegstecken. Ein Umdenken findet offensichtlich nur unter Zwang statt. Um ein Fahrverbot für ALLE! kommt man nicht herum. So könnten bereits 2018 die Sonntage mit Feinstaubalarm autofrei sein.

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