Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Sanierung Opernhaus Stuttgart

Das Opernhaus in Stuttgart (Foto: © dpa)

Sanierung Opernhaus Stuttgart

Städtebauliche Aspekte

  • Kommunale Planungshoheit
  • S 21
  • Kulturquartier beziehungsweise Kulturmeile
  • B14: Mobilität / Wegeführung, architektonische Gestaltung
  • Verfügbare Flächen
  • Denkmal Schlossgarten und Littmann-Bau

Online-Beteiligung: Wichtigen Themen

Sie konnten den Themenbereich „Städtebauliche Aspekte“ bis zum 16. Januar 2020, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare : zu Städtebauliche Aspekte

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare.

7. Kommentar von :ohne Name 8622

Katharinenstift als Büros für das Theater umnützen

Das Katharinenstift sollte als Gebäude erhalten bleiben. Die Schule selbst soll an einem anderen Standort neu gebaut werden. Die Räume des Katharinenstifts sollen in Büroräume umgebaut werden. Durch diese Maßnahme kann der Baukörper für das Kulissen- bzw. Verwaltungsgebäude entsprechend kleiner ausfallen und kann besser in die umliegende Bebauung

Das Katharinenstift sollte als Gebäude erhalten bleiben. Die Schule selbst soll an einem anderen Standort neu gebaut werden. Die Räume des Katharinenstifts sollen in Büroräume umgebaut werden. Durch diese Maßnahme kann der Baukörper für das Kulissen- bzw. Verwaltungsgebäude entsprechend kleiner ausfallen und kann besser in die umliegende Bebauung eingefügt werden.

6. Kommentar von :ohne Name 8622

Turnhalle Katharinen Stift

eine neue Turnhalle in den Park direkt neben die Hauptstraße zu bauen halte ich für keine gute Entscheidung. Für das Katharinenstift und die Sporthalle sollte eine neue Schule gebaut werden z.B. auf dem Gelände der Neckarrealschule. Eine Alternative Fläche könnte gegenüber der Liederhalle im Stadtgarten sein, da könnten die Studenten die Turnhalle

eine neue Turnhalle in den Park direkt neben die Hauptstraße zu bauen halte ich für keine gute Entscheidung. Für das Katharinenstift und die Sporthalle sollte eine neue Schule gebaut werden z.B. auf dem Gelände der Neckarrealschule. Eine Alternative Fläche könnte gegenüber der Liederhalle im Stadtgarten sein, da könnten die Studenten die Turnhalle abends mitnutzen.

5. Kommentar von :ohne Name 8620

Städtebauliche Aspekte

1. Turnhalle für KK-Stift Soll diese ernsthaft in den Oberen Schlossgarten verlagert werden und sieht so Städtebau in Stuttgart aus? (die Kosten dafür fehlen in der "Raumscharfen Schätzung") 2. Wie soll der durch den beschlossenen Rückbau der B14 gewonnene Raum für die Öffnung des Dreispartenhauses für die gesamte Gesellschaft genutzt werden

1. Turnhalle für KK-Stift
Soll diese ernsthaft in den Oberen Schlossgarten verlagert werden und
sieht so Städtebau in Stuttgart aus? (die Kosten dafür fehlen in der "Raumscharfen Schätzung")
2. Wie soll der durch den beschlossenen Rückbau der B14 gewonnene Raum für die Öffnung des Dreispartenhauses für die gesamte Gesellschaft
genutzt werden und welche Folgen hat dies für die Kostenschätzung?
3. Können nicht wesentlich mehr als 10.000 qm an den Standort Zuckerfabrik verlagert werden, um die Überfrachtung dieses zentralen Kulturquartiers mit einer "Fabrikanlage" derzeitiger Dimension zu reduzieren?

4. Kommentar von :Enzo

Städtebauliche Gliederung und Durchlässigkeit

Durch das große Raumprogramm der Opernsanierung besteht die Gefahr, dass der Baukörper in weiterhin eine unüberwindbare Gebäudebarriere darstellt. Es muss daher eine öffentlich zugängliche Querung/Fuge oder Passage sowohl zwischen alter Oper/Kulissenbau und Schauspielhaus und überbauter Sporthalle am Gebhard-Müller-Platz vorgesehen werden.

Durch das große Raumprogramm der Opernsanierung besteht die Gefahr, dass der Baukörper in weiterhin eine unüberwindbare Gebäudebarriere darstellt. Es muss daher eine öffentlich zugängliche Querung/Fuge oder Passage sowohl zwischen alter Oper/Kulissenbau und Schauspielhaus und überbauter Sporthalle am Gebhard-Müller-Platz vorgesehen werden. Fehlende Baumasse (z.B. für Theaterverwaltung) könnte an dieser Stelle in einem höheren Baukörper unterkommen, um dem ausufernden Platz einen Halt zu geben. Die neuen Baukörper (Kulissengebäude, Verwaltungs-/Personalgebäude) sollten ohnehin in Dialog zur gegenüber liegenden Bebauung treten und deren Raumkanten aufnehmen .
Die Konrad-Adenauer-Straße sollte zum begrünten Boulevard umgebaut werden, der Radfahrer, Skater, Autofahrer und Fußgänger gleichermaßen respektiert. Die großen Unterführungen sollen aufgegeben werden und mit Parkmöglichkeiten für Radfahrer und Autos (vergleichbar mit Parkhaus unter neuen Hauptstraße in Ulm) oder als Klub-/Probenräume versehen werden. Durch die ausschließlich oberirdische Verkehrslösung fallen vielen Ein-/Ausfädelspuren weg. Vergleichbare oberirdische Straßen funktionieren in Städten wie Wien, Madrid, Kopenhagen, Paris etc. ohne größere Probleme.
Durch die humane Gestaltung der Straße könnte die alte Vorfahrtsituation zur Oper wieder hergestellt werden.

3. Kommentar von :ohne Name 8595

S 21, B14: Mobilität / Wegeführung, architektonische Gestaltung

mit dem geplanten Wettbewerb der B14 und einer Reduzierung der Verkehrstrassen sollte die Raumscharfe Planung dringend an die Gegebenheiten angepasst werden und den verfügbaren Straßenraum angemessen nutzen. Derzeit schreibt diese Gegebenheiten des letzten Jahrhunderts fest. Das "Lichtraumprofil" des Kulissengebäudes orientiert sich an der

mit dem geplanten Wettbewerb der B14 und einer Reduzierung der Verkehrstrassen sollte die Raumscharfe Planung dringend an die Gegebenheiten angepasst werden und den verfügbaren Straßenraum angemessen nutzen. Derzeit schreibt diese Gegebenheiten des letzten Jahrhunderts fest. Das "Lichtraumprofil" des Kulissengebäudes orientiert sich an der vorhandenen B14 Trasse von über 50 m Breite, obwohl ein Wettbewerb zur Reduzierung ansteht.
Hinzu kommt, dass die Stadt 2015 für einen Verlängerten Tunnel in diesem Bereich 22 Mio. € freigegeben hat, um die B14 Autobahn entgegen den Zielen des anstehenden Wettbewerbs in alter Form voranzutreiben.

2. Kommentar von :ohne Name 8582

Städtebauliche Aspekte

Eine Milliarde ist nur vertretbar, wenn nicht nur die Oper und ihr Publikum, sondern alle Bewohner und Besucher von Stuttgart davon profitieren. Dazu braucht es eine Aufwertung des gesamten Kulturquartiers. Bis jetzt haben Stadt und Land wenig Liebesmüh in ein Kulturquartier für alle investiert. So gab es nicht einmal den Versuch, durch

Eine Milliarde ist nur vertretbar, wenn nicht nur die Oper und ihr Publikum, sondern alle Bewohner und Besucher von Stuttgart davon profitieren. Dazu braucht es eine Aufwertung des gesamten Kulturquartiers. Bis jetzt haben Stadt und Land wenig Liebesmüh in ein Kulturquartier für alle investiert. So gab es nicht einmal den Versuch, durch Einflussnahme auf das zur Neubebauung anstehende Areal Königstraße 1-3 hier ein neue städtebauliches Highlight mit kulturellem Hauptakzent zu schaffen. Wer eine Milliade in die Oper investiert, sollte auch bereit sein,die Attraktiviät des Quartiers für alle mit entsprechenden Summen zu erhöhen. Das wäre praktizierte Demokratie.

1. Kommentar von :ohne Name 8546

Kulturmeile

Für mich ist das jetzige Konzept das sinnvollste. Ich fand die Idee eines neuen Konzertsaales, das als temporärer Opernsaal fungiert zunächst interessant. Aber die Unterschiede zwischen Konzert und Oper sind zu groß als dass so ein Konzept Sinn machen würde.

// //