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Wasserstoff-Roadmap

Ein Mann hält in Stuttgart den Zapfhahn einer Wasserstofftankstelle an den Stutzen eines Wasserstoffautos.

Technologie

Weitere Unterstützung – Anliegen, Ideen, Vorschläge

Brauchen Sie Unterstützung um ihre Kompetenzen auf Wasserstoff auszuweiten/umzustellen? Wenn ja, welche? Welche zusätzlichen Maßnahmen wünschen Sie für sich, um ihre Ziele in der Roadmap verwirklichen zu können? Welche zusätzlichen Bedingungen wünschen Sie für die Entwicklung des Wasserstoff Ökosystems für ihr Umfeld und darüber hinaus in Baden-Württemberg? Neben möglichen Projekt-/Forschungsförderungen kann man hier etwas Fantasie walten lassen, worin eine Unterstützung hin zu einer lokalen Wasserstoffwirtschaft bestehen könnte und was gewünscht ist (zum Beispiel Partner finden, Aktivitäten bündeln, Innovationen fördern, Start-Ups, Schnittstellen definieren …)?

Sie konnten bis zum 5. August 2020 an der Online-Kommentierung teilnehmen.

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Kommentare : zur Wasserstoff-Roadmap BW: Gewünschte Unterstützung

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3. Kommentar von :Hans-Peter Schmid

H2-Elektromobilität im kommunalen Verkehr

Wenn man eine Road-map als Instrument sieht, Investitionsanreize in neue Produkte, Verfahren oder Infrastrukturen zu schaffen sollten Marktanreize mit der Roadmap geschaffen werden. Das könnte z.B. durch eine Verpflichtung zur Umstellung des kommunalen Verkehrs von ausgewählten Städten, Kommunen und ländlichen Gemeinden auf Elektromobilität

Wenn man eine Road-map als Instrument sieht, Investitionsanreize in neue Produkte, Verfahren oder Infrastrukturen zu schaffen sollten Marktanreize mit der Roadmap geschaffen werden. Das könnte z.B. durch eine Verpflichtung zur Umstellung des kommunalen Verkehrs von ausgewählten Städten, Kommunen und ländlichen Gemeinden auf Elektromobilität geschehen. Damit sind alle Fahrzeugtypen (Busse, Taxis, Kommunalfahrzeuge, Lieferverkehr) und die dazugehörige Infrastruktur adressiert. Die Verbindung könnte durch einen "Green H2way" für schwere Nutzfahrzeuge geschaffen werden.

2. Kommentar von :Markus Körner

Schnelle Umsetzung der H2 Nutzung bei schweren Nutzfahrzeugen (Lkw Klasse N2+N3, Busse Klasse M3)

Um einen schnellen Hochlauf von H2-Bz-Technologie (FCEV) und somit große Stückzahlen CO2-freier auf den Straßen bei Lkw+Bussen zu generieren ist neben Neufahrzeugen auch eine Umrüstung vorhandener Fahrzeuge notwendig. Insbesondere bei der Umrüstung älterer Fahrzeuge mit Dieselmotoren geringerer Schadstoffeinstufung wie EU5 gegen CO2-freie

Um einen schnellen Hochlauf von H2-Bz-Technologie (FCEV) und somit große Stückzahlen CO2-freier auf den Straßen bei Lkw+Bussen zu generieren ist neben Neufahrzeugen auch eine Umrüstung vorhandener Fahrzeuge notwendig. Insbesondere bei der Umrüstung älterer Fahrzeuge mit Dieselmotoren geringerer Schadstoffeinstufung wie EU5 gegen CO2-freie H2-BZ-Technologie ist der Einspareffekt bei THG doppelt zu bewerten. Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Sektor Verkehr um 40% bei 2030 wird sonst nicht möglich sein. Wir von https://cleanlogistics.de/de/ bieten dazu eine Umrüstung von Lkw und Bussen an. Dabei tauschen wir den vorhandenen Diesel-Triebstrang gegen Speicherbatterie, H2-Tankanlage, Brennstoffzellen und E-Achse mit Radnabenmotoren. Diese Kombination rein elektrischer Komponenten erhöht die Reichweite und Wirkungsgrad und ist ohne CO2 Ausstoß im als sog. Tank-to-Wheel (TTW). Wenn dann noch grüner Wasserstoff eingesetzt wird ist die gesamte Wertschöpfung CO2 frei und somit Well-to-Wheel (WTW).

1. Kommentar von :Bogua

Wasserstoffwirtschaft entwickeln

Meiner Meinung nach kommen wir nicht umhin das Wasserstoffwirtschaft zum Durchbruch kommt und auch Finanzierbar und wirtschaftlich ist, erstmal anfangen über das Erdgasnetz Biogas aus Reststoffen und Grünen Wasserstoff dazu einspeisen. Sonst haben wir das Henne - Ei problem Entweder fördern wir zuerst Wasserstoff produktion dann haben wir keine

Meiner Meinung nach kommen wir nicht umhin das Wasserstoffwirtschaft zum Durchbruch kommt und auch Finanzierbar und wirtschaftlich ist, erstmal anfangen über das Erdgasnetz Biogas aus Reststoffen und Grünen Wasserstoff dazu einspeisen.
Sonst haben wir das Henne - Ei problem
Entweder fördern wir zuerst Wasserstoff produktion dann haben wir keine Abnehmer des Wasserstoffs.
Oder wir fördern zuerst die Industrie die Wasserstoff abnimmt aber da haben wir das Problem das wir den Wasserstoff nicht bereitstellen können weil zu wenig Elektolyseure vorhanden sind.
und beides Zeitgleich fördern daran glaube ich nicht weils meiner Meinung nach nicht möglich ist das Zeitgenau zu steuern. Dies könnte dann zum völligen Blackout führen. Also warum nicht die Brückentechnologie Erdgas nutzen.

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