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Wasserstoff-Roadmap

Ein Mann hält in Stuttgart den Zapfhahn einer Wasserstofftankstelle an den Stutzen eines Wasserstoffautos.

Technologie

Weiterbildung und Forschung

Industrieunternehmen sollten an die Technologie herangeführt werden – beispielsweise durch Schulungen und Informationsveranstaltungen für Unternehmen. Innerhalb der Unternehmen sollten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit zur Weiterbildung erhalten. Entsprechende Weiterbildungskonzepte sind auszuarbeiten beziehungsweise anzupassen. Entwicklungszentren, in denen Know-How gebündelt wird, sollten aufgebaut werden. Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ist verstärkt in Forschung und Lehre auszubauen. Die Gründung von Forschungsverbünden sollte forciert werden.

Sie konnten bis zum 5. August 2020 an der Online-Kommentierung teilnehmen.

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Kommentare : zur Wasserstoff-Roadmap BW: Weiterbildung und Forschung

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17. Kommentar von :Hynamics

Auf dem Weg zu einer regionalen und grenzüberschreitenden Initiative?

Führende Akteure auf dem Gebiet der H2-Forschung sind in Baden-Württemberg präsent, in Verbindung mit den Industriellen vor Ort, mit einer Reichweite weit über das Land hinaus. Umfasst die H2-Strategie von Baden-Württemberg die Förderung der internationalen Forschungszusammenarbeit, insbesondere mit seinen französischen und schweizerischen

Führende Akteure auf dem Gebiet der H2-Forschung sind in Baden-Württemberg präsent, in Verbindung mit den Industriellen vor Ort, mit einer Reichweite weit über das Land hinaus. Umfasst die H2-Strategie von Baden-Württemberg die Förderung der internationalen Forschungszusammenarbeit, insbesondere mit seinen französischen und schweizerischen Nachbarn?

16. Kommentar von :terranets bw GmbH

Sicherung gut ausgebildeter Fachkräfte

Beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft wird die Sicherung gut ausgebildeter Fachkräfte ein entscheidender Faktor sein. Dementsprechend sollten alle Akteure gemeinsam möglichst früh entsprechende Ansätze entwickeln, um einem möglichen Engpass an dieser Stelle vorzubeugen. So unterstützt die terranets bw durch Aus- und Fortbildung ihres Fachpersonals

Beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft wird die Sicherung gut ausgebildeter Fachkräfte ein entscheidender Faktor sein. Dementsprechend sollten alle Akteure gemeinsam möglichst früh entsprechende Ansätze entwickeln, um einem möglichen Engpass an dieser Stelle vorzubeugen.
So unterstützt die terranets bw durch Aus- und Fortbildung ihres Fachpersonals den Wandel von einer reinen Erdgasinfrastruktur und entsprechenden Anwendungen hin zu Mischgasen und reinem Wasserstoff.
Darüber hinaus sind wir mit Blick auf mögliche Wasserstoffspeicher auch im Bereich Forschung/Entwicklung aktiv. An dieser Stelle sehen wir derzeit bezüglich Kooperationen und Fördermöglichkeiten noch erhebliches Potential.

15. Kommentar von :Jürgen Fleischer

Unternehmen in BW gezielt unterstützen

Eine frühe Sensibilisierung für die Brennstoffzellentechnologie ermöglicht es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen frühzeitig Potentiale zu identifizieren. Dabei müssen die eigenen Stärken des Unternehmens genutzt werden, um möglichst schnell wettbewerbsfähige Produkte anbieten zu können. Um die richtige Entscheidung zu treffen müssen

Eine frühe Sensibilisierung für die Brennstoffzellentechnologie ermöglicht es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen frühzeitig Potentiale zu identifizieren. Dabei müssen die eigenen Stärken des Unternehmens genutzt werden, um möglichst schnell wettbewerbsfähige Produkte anbieten zu können. Um die richtige Entscheidung zu treffen müssen die Unternehmen ganzheitlich denken: Was ist die aktuelle Kernkompetenz des Unternehmens? Wo wird diese Kompetenz in der Brennstoffzellenfertigung benötigt? Welche Kompetenzen fehlen aktuell noch? Wer wären geeignete Partner? Eine allgemeine Einführung in die Technologie sollte daher immer begleitet werden von einer unternehmensspezifischen Betrachtung. Forschungseinrichtungen und Forschungsverbünde bieten hierzu eine ideale Plattform, sowohl für den Wissenstransfer als auch für eine Kompetenzanalyse und die Kooperation mit weiteren Unternehmen. Entsprechende Schulungskonzepte sind an unserem Institut bereits zu Industrie 4.0 sowie dem Transformationsprozess Elektromobilität vorhanden. Die entwickelten Methodiken lassen sich auch auf die Brennstoffzellentechnologie übertragen.

14. Kommentar von :ohne Name 10322

Verknüpfung von akademischer Ausbildung und Forschung zur Wasserstofftechnologie erst, wenn die deutschen/europäischen Patente zu Forschungsergebnissen der Wasserstofftechnologie weltweit gesichert sind

Da an den Universitäten in B.-W. und in der BRD auch Studierende aus allen Ländern dieser Welt - also auch aus den amerikanischen Staaten und den asiatischen Staaten, die mit den europäischen Staaten in einem immer intensiver werdenden Wettbewerb um Erfindungen und Innovationen stehen, studieren, muss sichergestellt werden, dass in der akademischen

Da an den Universitäten in B.-W. und in der BRD auch Studierende aus allen Ländern dieser Welt - also auch aus den amerikanischen Staaten und den asiatischen Staaten, die mit den europäischen Staaten in einem immer intensiver werdenden Wettbewerb um Erfindungen und Innovationen stehen, studieren, muss sichergestellt werden, dass in der akademischen Ausbildung neue Forschungsergebnisse der Wasserstoffforschung erst vermittelt werden, wenn diese neuen Forschungsergebnisse durch weltweite Patente geschützt worden sind.
Sonst kann sich die deutsche/europäische Forschungslandschaft den ganzen Aufwand zur Erforschung der neuen Wasserstofftechnologie sparen.

13. Kommentar von :ohne Name 10322

Keine staatliche Förderung für die Erforschung der Wasserstofftechnologie an Firmen etc. an denen bereits ausländische Unternehmen, Investoren etc. direkt oder mittelbar über ein anderes Unternehmen in B.-W. oder der EU beteilgt sind

Steuermittel für die Erforschung der Wasserstofftechnologie dürfen in B.-W. und in der BRD nur an Unternehmen etc. vergeben werden, an denen nicht bereits ausländische Unternehmen außerhalb der EU direkt oder in direkt über ein anderes Unternehmen etc. in der EU beteiligt sind. In dem immer intensiver werdenden globalen Wettbewerb zwischen den

Steuermittel für die Erforschung der Wasserstofftechnologie dürfen in B.-W. und in der BRD nur an Unternehmen etc. vergeben werden, an denen nicht bereits ausländische Unternehmen außerhalb der EU direkt oder in direkt über ein anderes Unternehmen etc. in der EU beteiligt sind.
In dem immer intensiver werdenden globalen Wettbewerb zwischen den Staaten Europas und den Staaten des amerikanischen Kontinents und des asiatischen Kontinents kann sich Europa solche Fehlinvestitionen von Steuermitteln nicht leisten.

12. Kommentar von :ohne Name 10322

Sicherung der Forschung gegen Industriespionage

Wie wird die gesamte Forschung zur Wasserstofftechnologie in Baden-Württemberg in den Entwicklungszentren, in den Forschungsverbünden, in der Synchronisierung etc. effizient gegen Industriespionage abgesichert? Es bringt nichts, wenn in B.-W. hunderte von Millionen an Steuergeldern für die gesamte Forschung zur Wasserstofftechnologie ausgegeben

Wie wird die gesamte Forschung zur Wasserstofftechnologie in Baden-Württemberg in den Entwicklungszentren, in den Forschungsverbünden, in der Synchronisierung etc. effizient gegen Industriespionage abgesichert? Es bringt nichts, wenn in B.-W. hunderte von Millionen an Steuergeldern für die gesamte Forschung zur Wasserstofftechnologie ausgegeben werden, wenn diese Forschung nicht wirksam vor Industriespionage von Ländern außerhalb der EU geschützt wird.

11. Kommentar von :Carola Metzger (INP)

wesentliche Aspekte sind u.a. ...

• Auswirkungen von Wasserstoffstrategien auf die Stabilität elektri-scher Netze
• Wasserstoff als Schlüsseltechnologie zum Netzwiederaufbau im Schwarzfall
• Energieautarkie von Haushalten durch Wasserstoff-Kleinstspeicher

10. Kommentar von :Thomas Jordan

Weiterbildung und Forschung

Forschung und akademische Ausbildung sollten eng miteinander verknüpft werden, um den notwendigen Aufbau des Wissens und des benötigten „Human Capitals“ auf einer kurzen Zeitskale zu ermöglichen. Die enge Verknüpfung von Forschung und Ausbildung hat sich auch zur Förderung von Innovation bewährt. Ausbildung, Forschung und Innovation sind

Forschung und akademische Ausbildung sollten eng miteinander verknüpft werden, um den notwendigen Aufbau des Wissens und des benötigten „Human Capitals“ auf einer kurzen Zeitskale zu ermöglichen. Die enge Verknüpfung von Forschung und Ausbildung hat sich auch zur Förderung von Innovation bewährt. Ausbildung, Forschung und Innovation sind traditionell die Grundlage für den Wohlstand unserer Gesellschaft. Daher braucht es hier eine nachhaltige strategische Ausrichtung.

9. Kommentar von :Mario Klein

Mittelstand unterstützen

Der Mittelstand der Region muss dabei unterstützt werden Wasserstofftechnologien zur Marktreife zu entwickeln und anzuwenden. Dies gilt beispielsweise für die Weiterentwicklung von Brennstoffzellensystemen für den Einsatz im Individualverkehr und ÖPNV, die Entwicklung stationärer Brennstoffzellen für Haushalte und Industrie als

Der Mittelstand der Region muss dabei unterstützt werden Wasserstofftechnologien zur Marktreife zu entwickeln und anzuwenden. Dies gilt beispielsweise für die Weiterentwicklung von Brennstoffzellensystemen für den Einsatz im Individualverkehr und ÖPNV,
die Entwicklung stationärer Brennstoffzellen für Haushalte und Industrie als Kraft-Wärme-Kopplung sowie die sichere Stromversorgung sicherheitskritischer Anlagen und Systeme.
Im Rahmen einer regionalen Wasserstoffinitiative sollte die Entwicklung von konkurrenzfähigen Fahrzeugen für den ÖPNV, den Individualverkehr, den Binnenschiffverkehr, den Lastkraftverkehr und die Agrarwirtschaft vorangetrieben werden.

8. Kommentar von :Mario Klein

Vorhandenes Nutzen und weiterentwickeln

Nutzung und Erweiterung des vorhandenen Wissens der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Ergänzung und Weiterentwicklung bestehender Berufsbilder im technischen Bereich um Wasserstoff-Kompetenz sowie perspektivisch Entwicklung neuer Berufe.

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