Argumentation „Wirtschaftsförderung“ fällt zusammen
Wesentliches Argument für die Verpachtung der Schwend an die Koehler RenewableEnergy GmbH zur Erzeugung von verbilligtem Eigen-Industriestrom ist die damit bezweckte Wirtschaftsförderung von Koehler durch die Stadt Oberkirch.
Dieses Argument hat mit dem heutigen Tag nahezu sein gesamtes Gewicht verloren, denn:
Heute hat die EU-Kommission hat
Wesentliches Argument für die Verpachtung der Schwend an die Koehler RenewableEnergy GmbH zur Erzeugung von verbilligtem Eigen-Industriestrom ist die damit bezweckte Wirtschaftsförderung von Koehler durch die Stadt Oberkirch.
Dieses Argument hat mit dem heutigen Tag nahezu sein gesamtes Gewicht verloren, denn:
Heute hat die EU-Kommission hat heute entschieden: In der Europäischen Union sind künftig direkte staatliche Investitionen erlaubt, um Strompreise für Unternehmen zu senken.
Damit kann der von der schwarz-roten Regierung angekündigte Industriestrompreis kommen. Energieintensive Unternehmen sollten dadurch entlastet werden.
Besonders erfreulich ist auch die Bedingung der EU-Kommission und der positive Effekt für den Klimaschutz:
Die Unternehmen müssen in die Umstellung auf eine klimafreundlichere Produktion investieren. So will die EU-Kommission verhindern, dass sich Unternehmen auf den staatlichen Subventionen ausruhen und Gewinne ohne Gegenleistung einstreichen.
7.
Kommentar von :IG Renchtal der BI Schwarzwald-Heimat-Aktiv Gruppen
Energieversorgung
Der Ausbau der Windenergie wird uns als innovative und zielführende Maßnahme zum Umbau der Energieversorgung verkauft mit dem Nebeneffekt der Rettung der Welt. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Mogelpackung. Volatilität von Sonne und Wind können niemals Grundlast ersetzen. Es ist ein "gegen den Strom" schwimmen, ein anschwimmen gegen die
Der Ausbau der Windenergie wird uns als innovative und zielführende Maßnahme zum Umbau der Energieversorgung verkauft mit dem Nebeneffekt der Rettung der Welt. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Mogelpackung. Volatilität von Sonne und Wind können niemals Grundlast ersetzen. Es ist ein "gegen den Strom" schwimmen, ein anschwimmen gegen die Regeln der Physik. Wenn die Ideologie von der Realität überrollt wird, werden nur gigantische Trümmer bleiben - und die Verantwortung.
8.
Kommentar von :IG Renchtal der BI Schwarzwald-Heimat-Aktiv Gruppen
Versorgungssicherheit
Mit der Installation jeder weiteren Windanlage steigt der Stromerzeugungspreis stetig an, da der volatile Strom der sogenannte „Flatterstrom“ mit Kurzzeitspeichern und mit Backup H2 Gaskraftwerken versorgungssicher gemacht werden muss.
Die dezentrale Stromerzeugung mit Windanlagen erfordert zusätzlich einen Strom-Netzausbau in der Größenordnung
Mit der Installation jeder weiteren Windanlage steigt der Stromerzeugungspreis stetig an, da der volatile Strom der sogenannte „Flatterstrom“ mit Kurzzeitspeichern und mit Backup H2 Gaskraftwerken versorgungssicher gemacht werden muss.
Die dezentrale Stromerzeugung mit Windanlagen erfordert zusätzlich einen Strom-Netzausbau in der Größenordnung von 1.000 Mrd. €.
Mit diesen Aufwendungen ergibt sich eine Haushaltsstrompreis von 88 € Cent/kWh.
Ein Steuerfinanzierung des Strompreises verändert nicht die Stromkosten.
Die Gesamtaufwendungen für die Energiewende werden sich auf 5.000-10.000 Mrd € belaufen.
Bisher wurden in Deutschland für den Ausbau durch Sonne und Wind 695 Mrd. € ausgegeben.
14.
Kommentar von :Alf
Behauptungen und Widersprüche
Auch wenn der Benutzer, der sich zum Sprecher des Achertals aufgeschwungen hat hier regelmäßig versucht den Konflikt zwischen den Gemeinden weiter zu schüren und „Fakten“ weiss, die niemand ohne teure und langwierige Untersuchungen wissen kann , bleibt doch immer noch die Möglichkeit eines gemeinsamen Projektes mit großem Nutzen für alle.
Auch wenn der Benutzer, der sich zum Sprecher des Achertals aufgeschwungen hat hier regelmäßig versucht den Konflikt zwischen den Gemeinden weiter zu schüren und „Fakten“ weiss, die niemand ohne teure und langwierige Untersuchungen wissen kann , bleibt doch immer noch die Möglichkeit eines gemeinsamen Projektes mit großem Nutzen für alle.
Deshalb hier noch einmal der konkete Vorschlag:
- Die Gemeinde Kappelrodeck verpachtet ebenfalls Ihre Flächen und erhält 5 Mio. € Pacht für zwei Anlagen wie auch Oberkirch.
- ein Teil der Pacht wird für die Finanzierung einer Wasserversorgung für die Anwohner der Schwend verwendet.
- neben den Anlagen für Köhler, könnte man eine weitere Anlage für eine Bürgerbeteiligung anbieten.
- zusätzlich könnte man den Strom aus den zusätzlichen Anlagen zu günstigeren Konditionen als Bürgerstrom sowohl den direkten Anwohnern als auch den anderen betroffenen Gemeinden anbieten und somit lokal auch etwas zurückgeben.
- man könnte auch mal prüfen, ob es in Kappelrodeck oder Ottenhöfen nicht auch Gewerbe und Industrie gibt, die Interesse an einer Direktbelieferung hätten.
Soweit ich weiss gab es auch seitens Köhler bereits dieses Angebot an Kappelrodeck. So hätten alle was davon und die Lasten und der Nutzen wären gerecht verteilt.
Bitte mal diskutieren!
11.
Kommentar von :JA zur Schwend
Genug Wind?
Für die Koehler Renewable Energy GmbH ist es lukrativ, weil sie Steuern/Netznutzungsentgelte in großem Umfang spart, weil sie sich aus der Solidargemeinschaft der Zahler verabschieden kann.
(Die im Übrigen den erforderlichen Ausbau für die unverzichtbare Energiewende finanzieren). Erst mit der 5/km-Regelung kam die Konstellation „Industriestrom
Für die Koehler Renewable Energy GmbH ist es lukrativ, weil sie Steuern/Netznutzungsentgelte in großem Umfang spart, weil sie sich aus der Solidargemeinschaft der Zahler verabschieden kann.
(Die im Übrigen den erforderlichen Ausbau für die unverzichtbare Energiewende finanzieren). Erst mit der 5/km-Regelung kam die Konstellation „Industriestrom Koehler/Schwend“ ins Spiel.
Aber:
Für die betroffenen Anwohner und das Achertal ist es egal, wie viel Euros der Investor mit den Anlagen verdient.
Und für die Energiewende zählt auch nur die möglichst verträglich regenerativ erzeugte Kilowattstunde Strom, nicht der über Spar-Modelle verdiente Euro des privaten Investors.
Auf der Schwend geht’s leider mehr um Gewinne und Profit des Unternehmers und der Stadt (auch durch stets an erster Stelle benannte Pachteinnahmen und die Gewerbesteuer)
als um regenerative Stromerzeugung.
12.
Kommentar von :abcde
Faktencheck & Richtigstellung
1.Behauptung: Windenergie erhöht den Strompreis
Falsch.
Laut einer Analyse von Agora Energiewende senkt der Ausbau von Wind- und Solarenergie den durchschnittlichen Börsenstrompreis um rund 20 €/MWh (2 ct/kWh) – unabhängig von der Nachfrageentwicklung . Das liegt daran, dass Wind- und Solarstrom nahezu keine Betriebskosten haben und teure fossile
1.Behauptung: Windenergie erhöht den Strompreis
Falsch.
Laut einer Analyse von Agora Energiewende senkt der Ausbau von Wind- und Solarenergie den durchschnittlichen Börsenstrompreis um rund 20 €/MWh (2 ct/kWh) – unabhängig von der Nachfrageentwicklung . Das liegt daran, dass Wind- und Solarstrom nahezu keine Betriebskosten haben und teure fossile Kraftwerke verdrängen.
https://www.agora-energiewende.de/publikationen/erneuerbare-energien-senken-strompreise-unabhaengig-von-der-nachfrage
2.Behauptung: Strompreis steigt auf 88 ct/kWh
Falsch.
Der durchschnittliche Haushaltsstrompreis in Deutschland lag 2024 bei etwa 40 ct/kWh. Selbst mit ambitionierten Netzausbau- und Speicherplänen gibt es keine seriöse Studie, die einen Preis von 88 ct/kWh prognostiziert. Im Gegenteil: Die Bundesregierung plant gezielte Entlastungen, z. B. durch Stromsteuerreduktion und Netzentgeltdeckelung https://www.agora-energiewende.de/publikationen/erneuerbare-energien-senken-strompreise-unabhaengig-von-der-nachfrage
3.Behauptung: Netzausbau kostet 1.000 Mrd. €
Übertrieben.
Laut Bundesnetzagentur und Studien des IMK und EWI liegen die realistischen Investitionen in Stromnetze bis 2045 bei ca. 650 Mrd. € – also rund 33 Mrd. €/Jahr.
https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/energiepolitik/561692/was-kostet-der-umbau-der-infrastruktur-fuer-die-energiewende/
Durch intelligente Netzplanung (z. B. gemeinsame Nutzung von Anschlüssen für Wind und Solar) lassen sich jährlich bis zu 1,8 Mrd. € einsparen.
https://www.pv-magazine.de/2025/06/23/ewi-ueberbauung-von-netzanschluessen-mit-photovoltaik-und-windkraft-senkt-netzausbaukosten-um-jaehrlich-bis-zu-18-milliarden-euro/
4.Behauptung: Energiewende kostet 5.000–10.000 Mrd. €
Irreführend.
Die höchsten Schätzungen (z. B. Agora: 11,3 Billionen €) beziehen sich auf alle Investitionen bis 2045, inklusive Verkehr, Gebäude, Industrie und Landwirtschaft – nicht nur Strom. Zudem sind viele dieser Investitionen sowieso notwendig (z. B. Ersatz alter Heizungen oder Autos) .
https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/energiepolitik/561692/was-kostet-der-umbau-der-infrastruktur-fuer-die-energiewende/
5.Behauptung: 695 Mrd. € wurden bereits für Wind und Solar ausgegeben
Unbelegt.
Diese Zahl ist nicht durch offizielle Quellen gedeckt. Laut Bundesrechnungshof lagen die EEG-Förderkosten seit 2000 bei rund 250 Mrd. € – ein Großteil davon entfiel auf die Anfangsjahre mit hohen Einspeisevergütungen. Heute sind Wind- und Solarstrom deutlich günstiger.
Fazit
Die genannten Zahlen im Kommentar sind größtenteils überhöht oder falsch interpretiert. Seriöse Studien zeigen:
-Windenergie senkt langfristig die Strompreise.
-Der Netzausbau ist teuer, aber beherrschbar.
-Die Energiewende ist eine Investition in Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Unabhängigkeit.
13.
Kommentar von :abcde
Deutsche Industrie unter Druck
Fakt ist:
Die deutsche Papierindustrie ist hochgradig energieintensiv. Laut dem Branchenverband „Die Papierindustrie“ sind die Strom- und Gaspreise trotz Rückgangs seit 2022 weiterhin zwei- bis dreimal so hoch wie vor der Energiekrise.
Fakt ist:
Die deutsche Papierindustrie ist hochgradig energieintensiv. Laut dem Branchenverband „Die Papierindustrie“ sind die Strom- und Gaspreise trotz Rückgangs seit 2022 weiterhin zwei- bis dreimal so hoch wie vor der Energiekrise.
https://www.bvse.de/altpapier/nachrichten-papier-recycling/11613-papier-und-zellstoffindustrie-2024-mit-produktionsmenge-und-gesamtabsatz-ueber-vorjahresniveau.html
Diese Belastung wird als zentrale Ursache für Produktionsrückgänge, Standortschließungen und Insolvenzen genannt.
https://www.euwid-papier.de/thema/insolvenzen/
Beispiele:
Köhlerpappen GmbH (Gengenbach) meldete im Juni 2025 Insolvenz an .
Weitere Insolvenzen betrafen u. a. Feldmuehle, Fasana, Kabel Premium Pulp & Paper und mehrere Druckereien.
https://www.euwid-papier.de/thema/insolvenzen/
Windkraft und Direkte Versorgung von Industrie ist ein Teil der Lösung:
Windenergie kann gezielt zur Versorgung energieintensiver Betriebe wie Papierfabriken eingesetzt werden – insbesondere durch sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs) oder Eigenstrommodelle.
Vorteile sind unter anderem:
-Kostensicherheit: Langfristige Verträge mit stabilen Preisen.
-Unabhängigkeit von volatilen Großhandelspreisen.
-Dekarbonisierung der Produktion (wichtig für Kunden und Investoren).
-Wettbewerbsvorteil im internationalen Vergleich.
Das Projekt von Koehler kann hier ein Pionierprojekt sein, welches aufzeigt, dass eine regionale Energieversorgung, basierend auf nachhaltigen Energien, einzelne Wirtschaftsstandorte stärken kann!
Die Behauptung, dass zwei Windräder auf der Schwend keine Arbeitsplätze retten ist stark Vereinfacht.
Natürlich hängt die Zukunft eines Unternehmens nicht allein an zwei Windrädern. Aber: Jedes Projekt, das zur Stabilisierung der Energiekosten beiträgt, kann entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit sein – gerade in energieintensiven Branchen. Es geht nicht um Symbolpolitik, sondern um konkrete Standortentscheidungen.
Die Behauptung es gäbe problemlos Alternativflächen ist ebenfalls Unvollständig.
Die genannten Alternativen (z. B. Schärtenkopf, Hummelsebene) sind nicht automatisch verfügbar. Ohne Regionalplan-Ausweisung oder kommunale Flächennutzungsplanung sind Windprojekte rechtlich nicht genehmigungsfähig. Solche Verfahren dauern mehrere Jahre und sind mit Unsicherheiten behaftet. Die Fläche „Schwend“ ist hingegen im Regionalplan vorgesehen – das beschleunigt Planung und Umsetzung erheblich. Dennoch ist der erste Schritt die Verpachtung. Ohne diese wird eine detaillierte Prüfung im Rahmen eines BimschG Verfahrens garnicht erst möglich.
Fazit
Die Energiepreise sind eine zentrale Ursache für die wirtschaftlichen Probleme der Papierindustrie.
Windkraftprojekte wie auf der Schwend können konkret zur Standortsicherung beitragen.
Die Debatte sollte nicht emotionalisiert, sondern faktenbasiert geführt werden – mit Blick auf Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und Klimaziele.
6.
Kommentar von :ohne Name 135680
Frech
Wieso lehnt man einen Standort ab und empfiehlt einen Anderen. Da leben vielleicht auch Menschen und es gibt Quellen. So nach dem Motto nur nicht bei mir, bei Anderen ist es egal.
2.
Kommentar von :JA zur Schwend
Frech!
In Deutschland sind schon zahlreiche Industrieunternehmen aus der Papierbranche untergegangen, ohne dass der Energiepreise darauf Einfluss hätte.
Ob Köhler bleibt oder nicht, hängt nicht von zwei Windrädern auf der Schwend ab.
Es ist schlichtweg unlauter, mit der Angst der Menschen zu spielen, im Sinne von: wenn wir (Übrigens geht es um das
In Deutschland sind schon zahlreiche Industrieunternehmen aus der Papierbranche untergegangen, ohne dass der Energiepreise darauf Einfluss hätte.
Ob Köhler bleibt oder nicht, hängt nicht von zwei Windrädern auf der Schwend ab.
Es ist schlichtweg unlauter, mit der Angst der Menschen zu spielen, im Sinne von: wenn wir (Übrigens geht es um das losgelöste Unternehmen Koehler Renewable Energy GmbH!) unsere Windräder nicht kriegen, dann geht Köhler unter, Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze und die Stadt Oberkirch kriegt weniger Gewerbesteuer.
Daran seid ihr dann schuld.
Es gibt auch für die Koehler Renewable Energy GmbH alternative Flächen und Projekte im 5-km-Radius. Beispielhaft seien Schärtenkopf und Hummelsebene genannt.
Oder -auch das ist ohne Regionalplan-Ausweisung möglich: die Stadt Oberkirch macht eine entsprechende Flächennutzungsplanung für Koehler, die Koehler Windkraft ermöglicht!
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Kommentare : zur wirtschaftlichen Lage / Situation
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Argumentation „Wirtschaftsförderung“ fällt zusammen
Wesentliches Argument für die Verpachtung der Schwend an die Koehler RenewableEnergy GmbH zur Erzeugung von verbilligtem Eigen-Industriestrom ist die damit bezweckte Wirtschaftsförderung von Koehler durch die Stadt Oberkirch. Dieses Argument hat mit dem heutigen Tag nahezu sein gesamtes Gewicht verloren, denn: Heute hat die EU-Kommission hat
Wesentliches Argument für die Verpachtung der Schwend an die Koehler RenewableEnergy GmbH zur Erzeugung von verbilligtem Eigen-Industriestrom ist die damit bezweckte Wirtschaftsförderung von Koehler durch die Stadt Oberkirch.
Dieses Argument hat mit dem heutigen Tag nahezu sein gesamtes Gewicht verloren, denn:
Heute hat die EU-Kommission hat heute entschieden: In der Europäischen Union sind künftig direkte staatliche Investitionen erlaubt, um Strompreise für Unternehmen zu senken.
Damit kann der von der schwarz-roten Regierung angekündigte Industriestrompreis kommen. Energieintensive Unternehmen sollten dadurch entlastet werden.
Besonders erfreulich ist auch die Bedingung der EU-Kommission und der positive Effekt für den Klimaschutz:
Die Unternehmen müssen in die Umstellung auf eine klimafreundlichere Produktion investieren. So will die EU-Kommission verhindern, dass sich Unternehmen auf den staatlichen Subventionen ausruhen und Gewinne ohne Gegenleistung einstreichen.
Energieversorgung
Der Ausbau der Windenergie wird uns als innovative und zielführende Maßnahme zum Umbau der Energieversorgung verkauft mit dem Nebeneffekt der Rettung der Welt. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Mogelpackung. Volatilität von Sonne und Wind können niemals Grundlast ersetzen. Es ist ein "gegen den Strom" schwimmen, ein anschwimmen gegen die
Der Ausbau der Windenergie wird uns als innovative und zielführende Maßnahme zum Umbau der Energieversorgung verkauft mit dem Nebeneffekt der Rettung der Welt. In Wahrheit handelt es sich aber um eine Mogelpackung. Volatilität von Sonne und Wind können niemals Grundlast ersetzen. Es ist ein "gegen den Strom" schwimmen, ein anschwimmen gegen die Regeln der Physik. Wenn die Ideologie von der Realität überrollt wird, werden nur gigantische Trümmer bleiben - und die Verantwortung.
Versorgungssicherheit
Mit der Installation jeder weiteren Windanlage steigt der Stromerzeugungspreis stetig an, da der volatile Strom der sogenannte „Flatterstrom“ mit Kurzzeitspeichern und mit Backup H2 Gaskraftwerken versorgungssicher gemacht werden muss. Die dezentrale Stromerzeugung mit Windanlagen erfordert zusätzlich einen Strom-Netzausbau in der Größenordnung
Mit der Installation jeder weiteren Windanlage steigt der Stromerzeugungspreis stetig an, da der volatile Strom der sogenannte „Flatterstrom“ mit Kurzzeitspeichern und mit Backup H2 Gaskraftwerken versorgungssicher gemacht werden muss.
Die dezentrale Stromerzeugung mit Windanlagen erfordert zusätzlich einen Strom-Netzausbau in der Größenordnung von 1.000 Mrd. €.
Mit diesen Aufwendungen ergibt sich eine Haushaltsstrompreis von 88 € Cent/kWh.
Ein Steuerfinanzierung des Strompreises verändert nicht die Stromkosten.
Die Gesamtaufwendungen für die Energiewende werden sich auf 5.000-10.000 Mrd € belaufen.
Bisher wurden in Deutschland für den Ausbau durch Sonne und Wind 695 Mrd. € ausgegeben.
Behauptungen und Widersprüche
Auch wenn der Benutzer, der sich zum Sprecher des Achertals aufgeschwungen hat hier regelmäßig versucht den Konflikt zwischen den Gemeinden weiter zu schüren und „Fakten“ weiss, die niemand ohne teure und langwierige Untersuchungen wissen kann , bleibt doch immer noch die Möglichkeit eines gemeinsamen Projektes mit großem Nutzen für alle.
Auch wenn der Benutzer, der sich zum Sprecher des Achertals aufgeschwungen hat hier regelmäßig versucht den Konflikt zwischen den Gemeinden weiter zu schüren und „Fakten“ weiss, die niemand ohne teure und langwierige Untersuchungen wissen kann , bleibt doch immer noch die Möglichkeit eines gemeinsamen Projektes mit großem Nutzen für alle.
Deshalb hier noch einmal der konkete Vorschlag:
- Die Gemeinde Kappelrodeck verpachtet ebenfalls Ihre Flächen und erhält 5 Mio. € Pacht für zwei Anlagen wie auch Oberkirch.
- ein Teil der Pacht wird für die Finanzierung einer Wasserversorgung für die Anwohner der Schwend verwendet.
- neben den Anlagen für Köhler, könnte man eine weitere Anlage für eine Bürgerbeteiligung anbieten.
- zusätzlich könnte man den Strom aus den zusätzlichen Anlagen zu günstigeren Konditionen als Bürgerstrom sowohl den direkten Anwohnern als auch den anderen betroffenen Gemeinden anbieten und somit lokal auch etwas zurückgeben.
- man könnte auch mal prüfen, ob es in Kappelrodeck oder Ottenhöfen nicht auch Gewerbe und Industrie gibt, die Interesse an einer Direktbelieferung hätten.
Soweit ich weiss gab es auch seitens Köhler bereits dieses Angebot an Kappelrodeck. So hätten alle was davon und die Lasten und der Nutzen wären gerecht verteilt.
Bitte mal diskutieren!
Genug Wind?
Für die Koehler Renewable Energy GmbH ist es lukrativ, weil sie Steuern/Netznutzungsentgelte in großem Umfang spart, weil sie sich aus der Solidargemeinschaft der Zahler verabschieden kann. (Die im Übrigen den erforderlichen Ausbau für die unverzichtbare Energiewende finanzieren). Erst mit der 5/km-Regelung kam die Konstellation „Industriestrom
Für die Koehler Renewable Energy GmbH ist es lukrativ, weil sie Steuern/Netznutzungsentgelte in großem Umfang spart, weil sie sich aus der Solidargemeinschaft der Zahler verabschieden kann.
(Die im Übrigen den erforderlichen Ausbau für die unverzichtbare Energiewende finanzieren). Erst mit der 5/km-Regelung kam die Konstellation „Industriestrom Koehler/Schwend“ ins Spiel.
Aber:
Für die betroffenen Anwohner und das Achertal ist es egal, wie viel Euros der Investor mit den Anlagen verdient.
Und für die Energiewende zählt auch nur die möglichst verträglich regenerativ erzeugte Kilowattstunde Strom, nicht der über Spar-Modelle verdiente Euro des privaten Investors.
Auf der Schwend geht’s leider mehr um Gewinne und Profit des Unternehmers und der Stadt (auch durch stets an erster Stelle benannte Pachteinnahmen und die Gewerbesteuer)
als um regenerative Stromerzeugung.
Faktencheck & Richtigstellung
1.Behauptung: Windenergie erhöht den Strompreis Falsch. Laut einer Analyse von Agora Energiewende senkt der Ausbau von Wind- und Solarenergie den durchschnittlichen Börsenstrompreis um rund 20 €/MWh (2 ct/kWh) – unabhängig von der Nachfrageentwicklung . Das liegt daran, dass Wind- und Solarstrom nahezu keine Betriebskosten haben und teure fossile
1.Behauptung: Windenergie erhöht den Strompreis
Falsch.
Laut einer Analyse von Agora Energiewende senkt der Ausbau von Wind- und Solarenergie den durchschnittlichen Börsenstrompreis um rund 20 €/MWh (2 ct/kWh) – unabhängig von der Nachfrageentwicklung . Das liegt daran, dass Wind- und Solarstrom nahezu keine Betriebskosten haben und teure fossile Kraftwerke verdrängen.
https://www.agora-energiewende.de/publikationen/erneuerbare-energien-senken-strompreise-unabhaengig-von-der-nachfrage
2.Behauptung: Strompreis steigt auf 88 ct/kWh
Falsch.
Der durchschnittliche Haushaltsstrompreis in Deutschland lag 2024 bei etwa 40 ct/kWh. Selbst mit ambitionierten Netzausbau- und Speicherplänen gibt es keine seriöse Studie, die einen Preis von 88 ct/kWh prognostiziert. Im Gegenteil: Die Bundesregierung plant gezielte Entlastungen, z. B. durch Stromsteuerreduktion und Netzentgeltdeckelung https://www.agora-energiewende.de/publikationen/erneuerbare-energien-senken-strompreise-unabhaengig-von-der-nachfrage
3.Behauptung: Netzausbau kostet 1.000 Mrd. €
Übertrieben.
Laut Bundesnetzagentur und Studien des IMK und EWI liegen die realistischen Investitionen in Stromnetze bis 2045 bei ca. 650 Mrd. € – also rund 33 Mrd. €/Jahr.
https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/energiepolitik/561692/was-kostet-der-umbau-der-infrastruktur-fuer-die-energiewende/
Durch intelligente Netzplanung (z. B. gemeinsame Nutzung von Anschlüssen für Wind und Solar) lassen sich jährlich bis zu 1,8 Mrd. € einsparen.
https://www.pv-magazine.de/2025/06/23/ewi-ueberbauung-von-netzanschluessen-mit-photovoltaik-und-windkraft-senkt-netzausbaukosten-um-jaehrlich-bis-zu-18-milliarden-euro/
4.Behauptung: Energiewende kostet 5.000–10.000 Mrd. €
Irreführend.
Die höchsten Schätzungen (z. B. Agora: 11,3 Billionen €) beziehen sich auf alle Investitionen bis 2045, inklusive Verkehr, Gebäude, Industrie und Landwirtschaft – nicht nur Strom. Zudem sind viele dieser Investitionen sowieso notwendig (z. B. Ersatz alter Heizungen oder Autos) .
https://www.bpb.de/themen/wirtschaft/energiepolitik/561692/was-kostet-der-umbau-der-infrastruktur-fuer-die-energiewende/
5.Behauptung: 695 Mrd. € wurden bereits für Wind und Solar ausgegeben
Unbelegt.
Diese Zahl ist nicht durch offizielle Quellen gedeckt. Laut Bundesrechnungshof lagen die EEG-Förderkosten seit 2000 bei rund 250 Mrd. € – ein Großteil davon entfiel auf die Anfangsjahre mit hohen Einspeisevergütungen. Heute sind Wind- und Solarstrom deutlich günstiger.
Fazit
Die genannten Zahlen im Kommentar sind größtenteils überhöht oder falsch interpretiert. Seriöse Studien zeigen:
-Windenergie senkt langfristig die Strompreise.
-Der Netzausbau ist teuer, aber beherrschbar.
-Die Energiewende ist eine Investition in Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Unabhängigkeit.
Deutsche Industrie unter Druck
Fakt ist: Die deutsche Papierindustrie ist hochgradig energieintensiv. Laut dem Branchenverband „Die Papierindustrie“ sind die Strom- und Gaspreise trotz Rückgangs seit 2022 weiterhin zwei- bis dreimal so hoch wie vor der Energiekrise.
Fakt ist:
Die deutsche Papierindustrie ist hochgradig energieintensiv. Laut dem Branchenverband „Die Papierindustrie“ sind die Strom- und Gaspreise trotz Rückgangs seit 2022 weiterhin zwei- bis dreimal so hoch wie vor der Energiekrise.
https://www.bvse.de/altpapier/nachrichten-papier-recycling/11613-papier-und-zellstoffindustrie-2024-mit-produktionsmenge-und-gesamtabsatz-ueber-vorjahresniveau.html
Diese Belastung wird als zentrale Ursache für Produktionsrückgänge, Standortschließungen und Insolvenzen genannt.
https://www.euwid-papier.de/thema/insolvenzen/
Beispiele:
Köhlerpappen GmbH (Gengenbach) meldete im Juni 2025 Insolvenz an .
Weitere Insolvenzen betrafen u. a. Feldmuehle, Fasana, Kabel Premium Pulp & Paper und mehrere Druckereien.
https://www.euwid-papier.de/thema/insolvenzen/
Windkraft und Direkte Versorgung von Industrie ist ein Teil der Lösung:
Windenergie kann gezielt zur Versorgung energieintensiver Betriebe wie Papierfabriken eingesetzt werden – insbesondere durch sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs) oder Eigenstrommodelle.
Vorteile sind unter anderem:
-Kostensicherheit: Langfristige Verträge mit stabilen Preisen.
-Unabhängigkeit von volatilen Großhandelspreisen.
-Dekarbonisierung der Produktion (wichtig für Kunden und Investoren).
-Wettbewerbsvorteil im internationalen Vergleich.
Das Projekt von Koehler kann hier ein Pionierprojekt sein, welches aufzeigt, dass eine regionale Energieversorgung, basierend auf nachhaltigen Energien, einzelne Wirtschaftsstandorte stärken kann!
Die Behauptung, dass zwei Windräder auf der Schwend keine Arbeitsplätze retten ist stark Vereinfacht.
Natürlich hängt die Zukunft eines Unternehmens nicht allein an zwei Windrädern. Aber: Jedes Projekt, das zur Stabilisierung der Energiekosten beiträgt, kann entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit sein – gerade in energieintensiven Branchen. Es geht nicht um Symbolpolitik, sondern um konkrete Standortentscheidungen.
Die Behauptung es gäbe problemlos Alternativflächen ist ebenfalls Unvollständig.
Die genannten Alternativen (z. B. Schärtenkopf, Hummelsebene) sind nicht automatisch verfügbar. Ohne Regionalplan-Ausweisung oder kommunale Flächennutzungsplanung sind Windprojekte rechtlich nicht genehmigungsfähig. Solche Verfahren dauern mehrere Jahre und sind mit Unsicherheiten behaftet. Die Fläche „Schwend“ ist hingegen im Regionalplan vorgesehen – das beschleunigt Planung und Umsetzung erheblich. Dennoch ist der erste Schritt die Verpachtung. Ohne diese wird eine detaillierte Prüfung im Rahmen eines BimschG Verfahrens garnicht erst möglich.
Fazit
Die Energiepreise sind eine zentrale Ursache für die wirtschaftlichen Probleme der Papierindustrie.
Windkraftprojekte wie auf der Schwend können konkret zur Standortsicherung beitragen.
Die Debatte sollte nicht emotionalisiert, sondern faktenbasiert geführt werden – mit Blick auf Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und Klimaziele.
Frech
Wieso lehnt man einen Standort ab und empfiehlt einen Anderen. Da leben vielleicht auch Menschen und es gibt Quellen. So nach dem Motto nur nicht bei mir, bei Anderen ist es egal.
Frech!
In Deutschland sind schon zahlreiche Industrieunternehmen aus der Papierbranche untergegangen, ohne dass der Energiepreise darauf Einfluss hätte. Ob Köhler bleibt oder nicht, hängt nicht von zwei Windrädern auf der Schwend ab. Es ist schlichtweg unlauter, mit der Angst der Menschen zu spielen, im Sinne von: wenn wir (Übrigens geht es um das
In Deutschland sind schon zahlreiche Industrieunternehmen aus der Papierbranche untergegangen, ohne dass der Energiepreise darauf Einfluss hätte.
Ob Köhler bleibt oder nicht, hängt nicht von zwei Windrädern auf der Schwend ab.
Es ist schlichtweg unlauter, mit der Angst der Menschen zu spielen, im Sinne von: wenn wir (Übrigens geht es um das losgelöste Unternehmen Koehler Renewable Energy GmbH!) unsere Windräder nicht kriegen, dann geht Köhler unter, Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze und die Stadt Oberkirch kriegt weniger Gewerbesteuer.
Daran seid ihr dann schuld.
Es gibt auch für die Koehler Renewable Energy GmbH alternative Flächen und Projekte im 5-km-Radius. Beispielhaft seien Schärtenkopf und Hummelsebene genannt.
Oder -auch das ist ohne Regionalplan-Ausweisung möglich: die Stadt Oberkirch macht eine entsprechende Flächennutzungsplanung für Koehler, die Koehler Windkraft ermöglicht!