Die e-Vapes sind auch gesundheitsschädlich. Augentränen, Schwindel, Übelkeit, allergische Reaktionen, Geruchsbelästigung, Kopfschmerzen kann man davon beim Passiv Konsum bekommen. Das Essen oder die Getränke sind dann auch nicht mehr in so einer Umgebung genießbar. Der Anblick ist auch eher so mittelprächtig.
80.
Kommentar von :Carolan
Schwindel und Übelkeit
Meine (bisher glücklicherweise einzige) Konfrontation mit "Dampfern" im Aussenbereich einer Gastronomie führte zwar nicht wie üblicher Tabakrauch zu unmittelbaren Atemwegsbeschwerden, dafür wurde mir jedoch nach kurzer Zeit schwindelig und um die aufsteigende Übelkeit nicht bis zum Erbrechen anwachsen zu lassen, haben wir den Ort schnellstmöglich
Meine (bisher glücklicherweise einzige) Konfrontation mit "Dampfern" im Aussenbereich einer Gastronomie führte zwar nicht wie üblicher Tabakrauch zu unmittelbaren Atemwegsbeschwerden, dafür wurde mir jedoch nach kurzer Zeit schwindelig und um die aufsteigende Übelkeit nicht bis zum Erbrechen anwachsen zu lassen, haben wir den Ort schnellstmöglich geräumt.
Selbst vor Auftreten dieser bedenklichen Symptome empfand ich das abenteuerliche Potpourri aus drei offenbar verschiedenen Aromamischungen allerdings schon als ziemlich ekelhaft. Es kam der Gedanke an drei Personen auf, die sich sehr großzügig mit unterschiedlichen extrem aufdrimglichen Parfums eingenebelt haben.
Zwar bezweifle ich, dass mir einer dieser einzelnen Gerüche gefallen hätte, kann es allerdings nicht ausschließen. Aber das Gesamtaroma lässt mich hoffen, niemals in den Bereich einer größeren Gruppe von Dampfern zu geraten. Und ich bin sehr froh, nicht an einer Chemikalienüberempfindlichkeit zu leiden, was vermutlich drastischere Befindlichkeitsstörungen nach sich gezogen hätte.
79.
Kommentar von :ohne Name 102363
Nichtraucherschutz dient primär dem Schutz von Nichtkonsumenten, sekundär den Konsumenten selbst
Für die Frage, welche Konsumformen in das neue Nichtraucherschutzgesetz aufgenommen werden sollen, ist es irrelevant,
1. ob die Konsumenten des einen oder anderen Erzeugnisses sich dadurch besser fühlen oder nicht, und
2. ob sich Konsumenten von E-Zigaretten oder Tabakerhitzern genötigt fühlen würden, sich in Raucherbereiche zu begeben. Das muss
Für die Frage, welche Konsumformen in das neue Nichtraucherschutzgesetz aufgenommen werden sollen, ist es irrelevant,
1. ob die Konsumenten des einen oder anderen Erzeugnisses sich dadurch besser fühlen oder nicht, und
2. ob sich Konsumenten von E-Zigaretten oder Tabakerhitzern genötigt fühlen würden, sich in Raucherbereiche zu begeben. Das muss nämlich niemand. Man kann auch einen geschützten Bereich verlassen und sich einen eigenen passenden Ort zum Konsum suchen, an dem man niemanden stört.
3. um wie viel weniger schädlich E-Zigarettten- oder Tabakerhitzerdampf gegenüber Tabakrauch sein mag. Alle Erzeugnisse belasten die Umgebungsluft mit unerwünschten und potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen. Weder möchte ich als Nichtkonsument Nikotin- noch Aromendampf einatmen. Es ist mein Recht, das nicht zu wollen, denn auch meine Freiheit gilt etwas, nicht nur die Freiheit von nikotinabhängigen Menschen.
Nebeneffekt von Rauch- und Dampfverboten: Sie ermöglichen Pausen vom zwangsweisen Konsum des Suchtmittels und erhöhen so die Chancen, ganz aufzuhören.
78.
Kommentar von :Lake Constance
Vapen/Dampfen ist nicht RAUCHEN
Es wurden schon sehr viele gute Beiträge eingestellt, denen ich vollumfänglich zustimmen muss. Deshalb verzichte ich mein mir umfangreich angeeignetes Wissen hier nochmals zum Besten zu geben. Dieses Wissen habe ich mir teilweise bereits im Vorfeld meines Umstieges auf die E-Dampfe (ich sage bewusst nicht Zigarette) angeeignet, weil auch ich von
Es wurden schon sehr viele gute Beiträge eingestellt, denen ich vollumfänglich zustimmen muss. Deshalb verzichte ich mein mir umfangreich angeeignetes Wissen hier nochmals zum Besten zu geben. Dieses Wissen habe ich mir teilweise bereits im Vorfeld meines Umstieges auf die E-Dampfe (ich sage bewusst nicht Zigarette) angeeignet, weil auch ich von den durch die Medien verunglimpfenden Meldungen verunsichert war, ob ich mir mit dem Umstieg nicht noch mehr schade. Absoluter Nonsens, denn ich habe am eigenen Leib erfahren, dass es das Beste war, was ich machen konnte. Mir geht es um Welten besser und ich habe nach über 40 Jahren meiner Raucherkarriere niemals geglaubt, dass ich es schaffe, vom Tabak weg zu kommen. Die Politik soll und muss diese Alternative fördern um Menschenleben - Lebensjahre zu retten. Sie kann nicht die Augen vor den mannigfaltigen Fakten verschließen und nur, weil hier das Rauchen imitiert wird, es mit dem Rauchen gleichsetzen. Das gilt sowohl für den Gebrauch im öffentlichen Bereich als auch bei der steuerlichen Berücksichtigung, dass es sich hier um ein Produkt bzw. eine Alternative handelt, die bei Weitem unschädlicher ist, als fortgesetztes Rauchen. NOCHMAL - Dampfen ist nicht RAUCHEN. Ich bin auch per Definition seit fast drei Jahren NICHTRAUCHER weil ich keinen Rauch mehr inhaliere.
77.
Kommentar von :NoCancer
Geschäftsmodell ist das Erzeugen und Ausnutzen von Sucht
Weshalb sollte man es Tabakfirmen, (die in die neuen Nikotinkonsumtechniken investieren) gestatten, mit dem o.g. Modell Milliardengewinne zu erzielen?
Keine Kompromisse! Rauchen tötet und daraus ergibt sich, dass alle Unbeteiligten absoluten Schutz verdienen.
76.
Kommentar von :Hotline
Neuartiger Tabakkonsum
Rauchen ist rauchen. Auch diese Dampfer sind in dieser Kategorie Raucher gleich zu behandeln.
Unnütze Erfindung. Statt der Kippen haben wir jetzt mehr Plastikmüll.
75.
Kommentar von :Henning Droege
Die Option zu dampfen ermöglicht, den Rauch abzuschaffen
Mit dem heutigen Wissen über Gesundheitsschäden, Suchtpotenzial und Umweltbelastung hätte Tabak nie zugelassen werden dürfen. Das Dilemma ist jedoch, dass es historisch etabliert ist, und dass es Millionen von Tabakabhängigen gibt, denen man ihr Suchtmittel nicht verbieten kann, ohne sie in die Beschaffungskriminalität zu treiben. Mit der
Mit dem heutigen Wissen über Gesundheitsschäden, Suchtpotenzial und Umweltbelastung hätte Tabak nie zugelassen werden dürfen. Das Dilemma ist jedoch, dass es historisch etabliert ist, und dass es Millionen von Tabakabhängigen gibt, denen man ihr Suchtmittel nicht verbieten kann, ohne sie in die Beschaffungskriminalität zu treiben. Mit der Einführung der E-Zigarette ist es nun jedoch jedem Raucher zuzumuten auf rauchfreie Produkte umzustellen (oder gleich ganz auszusteigen).
Mit einer politisch forcierten Umstellung von Rauch auf Dampf ist jedem geholfen, auch den Nikotinabhängigen und der Tabakindustrie, so dass kaum Widerstand zu erwarten ist. Damit lässt sich ein Teil der Folgeschäden bereits deutlich reduzieren: Krebs der Atemwege, Waldbrände, für Kinder lebensgefährliche Umweltbelastung durch Zigarettenkippen, Belästigung und Schädigung der Passivraucher (nicht aber Sucht und Herz-Kreislauf-Krankheiten).
Deshalb mein Vorschlag:
Für alle Tabakprodukte soll endlich die Tabakrahmenkonvention der WHO umgesetzt werden. Dabei sollen E-Zigaretten bevorzugt werden, indem Rauchprodukte nicht mehr zugelassen werden, entweder, indem sie dem Heroin gleichgestellt werden oder generell verboten werden oder die Tabaksteuer dafür prohibitiv erhöht wird, so dass sie niemand mehr kaufen wird.
74.
Kommentar von :ohne Name 104196
Im Cannabisgesetz gucken
Im Cannabisgesetz gibt es etliche Einschränkung des Konsums, mindestens das müsste in das Nicht-Raucherschutzgesetz eingebracht werden. Aber die Gleichbehandlung von Raucher und Nichtraucher ist wichtig. Es gibt keine Gleichbehandlung, so lange Raucher an fast allen Plätzen rauchen können.
73.
Kommentar von :Simon Bauer
Im Grunde sehr einfach
Tabakzigaretten töten Jahr für Jahr in Deutschland 130.000 Menschen, die Bevölkerung einer Großstadt. Weltweit sind das jedes Jahr etwa 7 Millionen, also die Bevölkerung eines kleinen Staates. Für E-Zigaretten ist diese Zahl seit zwei Jahrzehnten 0, einfach 0 - weltweit. Mehr muss man als Laie zur Frage der Schädlichkeit eigentlich nicht wissen.
Tabakzigaretten töten Jahr für Jahr in Deutschland 130.000 Menschen, die Bevölkerung einer Großstadt. Weltweit sind das jedes Jahr etwa 7 Millionen, also die Bevölkerung eines kleinen Staates. Für E-Zigaretten ist diese Zahl seit zwei Jahrzehnten 0, einfach 0 - weltweit. Mehr muss man als Laie zur Frage der Schädlichkeit eigentlich nicht wissen. Jegliches Hätte-Könnte-Würde einiger weißt übers Ziel hinaus schießender Anti-Rauch Aktivisten verstellt nur den Blick auf das Wesentliche. Ein Produkt so harmlos wie Kaffee mit dem Massenmörder Tabak gleich zu behandeln ist fundamental unvernünftig und sendet eine gesundheitspolitisch gefährliche Botschaft.
Auch dass der Konsum von außen betrachtet ähnlich aussieht kann bei ernster Betrachtung unmöglich als ausreichender Grund für eine gesetzliche Regelung ausreichen.
Deutschland ist auch im EU Vergleich ein Land mit extrem vielen Rauchern, auch weil seit Jahrzehnten in der Tabakkontrolle ein Alles oder Nichts Ansatz gefahren wird. Länder, die staatlich weniger schädliche Alternativprodukte wie die E-Zigarette stärker vom Rauchen abgrenzen haben erheblich(!) geringere Raucherzahlen als Deutschland.
72.
Kommentar von :ohne Name 130987
Zum Nachdenken 2
Ergänzung zu gestern
In Bezug auf das erwähnte Gutachten: hier sieht man ganz klar, dass Fakten verdreht werden. Für dieses Gutachten wurde nicht nur auf Formaldehyd geprüft, sondern auf die fünf Stoffe Formaldehyd, Nicotin, Acrylamid, Acrolein und Propylenglycol. Auch war das Ergebnis nicht "unter der Schadensgrenze", sondern sogar unter der
Ergänzung zu gestern
In Bezug auf das erwähnte Gutachten: hier sieht man ganz klar, dass Fakten verdreht werden. Für dieses Gutachten wurde nicht nur auf Formaldehyd geprüft, sondern auf die fünf Stoffe Formaldehyd, Nicotin, Acrylamid, Acrolein und Propylenglycol. Auch war das Ergebnis nicht "unter der Schadensgrenze", sondern sogar unter der Nachweisgrenze.
Was der Auftraggeber damit zu tun hat ist mir noch immer nicht klar, da der Auftraggeber es ja nicht durchgeführt hat. Auftraggeber ist "Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)" durchgeführt wurde es von der Wessling GmbH - Produktanalytik, digital unterschrieben von Dr. Christophe Goldbeck (Staatl. gepr. Lebensmittelchemiker / Sachverständiger)
Das Gutachten (Nr. 12-09556-4/gch) von WESSLING GmbH findet man an mehreren Stellen, sogar in den Fußnoten vom Wikipediaartikel zum Nichtraucherschutz.
Oder jetzt hier: http://www.schawenzl.de/Info-Ecke/Studie-zum-Passivrauchen
Ihre Argumentation ist also:
Alle Studien, Gutachten und Erfahrungsberichte, die nicht Ihre Meinung vertreten, sind gelogen, gekauft, manipuliert, schöngerechnet, veraltet und damit ungültig. Nur die Personen, die Ihre Meinung gegen das Dampfen vertreten, kennen die absolute Wahrheit, kennen alle Hintergründe und können alle Fehler eben dieser Berichte benennen.
Dass es für diese Theorien aber absolut gar keine widersprüchliche Studien gibt, interessiert dabei gar nicht.
Vielleicht sollte mehr Energie in neue Studien und Gutachten gesteckt werden und nicht in den verzweifelten Versuch, bestehende Studien als "gefälscht" zu relativieren. Selbst würde sich das Ergebnis einer solchen Studie als falsch erweisen, würde dieser Umstand nicht das Gegenteil beweisen.
Deshalb: bitte gerne eigene Studien und Gutachten in Auftrag geben, die die Schädlichkeit nachweisen.
Danke @Michael R. Und @K.H. für eure Erfahrungsberichte.
Das bestätigt genau das, was ich und auch andere Personen bei Wechsel vom Tabak zum Liquid festgestellt haben.
Zudem habe ich noch von niemandem gehört oder gelesen, dass diese Person explizit vom Dampfen geschädigt wurde. Die Wirkung von Tabakzigaretten auf die Lunge lässt sich auch schon in Recht kurzer Zeit nachweisen.
Vermutlich geht die größte Angst beim Dampfen auf die sichtbaren Nebelwolken zurück. Diese sind größer und dichter als beim Zigarettenkonsum. Jedoch sind die sichtbaren Wolken kein Kriterium. Kein Mensch würde am Auspuff von Autos riechen und sagen, dass das unschädlich sei, da man ja nichts sehen kann. Auch Bakterien und Viren kann man nicht sehen, und die können Menschen sogar töten.
"Ich sehe den Dampf, es muss also schädlich sein" ist demnach ein Trugschluss.
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Kommentare : zum neuartigen Tabak-Konsum
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Schutz von Nichtkonsumiernden stärken
Die e-Vapes sind auch gesundheitsschädlich. Augentränen, Schwindel, Übelkeit, allergische Reaktionen, Geruchsbelästigung, Kopfschmerzen kann man davon beim Passiv Konsum bekommen. Das Essen oder die Getränke sind dann auch nicht mehr in so einer Umgebung genießbar. Der Anblick ist auch eher so mittelprächtig.
Schwindel und Übelkeit
Meine (bisher glücklicherweise einzige) Konfrontation mit "Dampfern" im Aussenbereich einer Gastronomie führte zwar nicht wie üblicher Tabakrauch zu unmittelbaren Atemwegsbeschwerden, dafür wurde mir jedoch nach kurzer Zeit schwindelig und um die aufsteigende Übelkeit nicht bis zum Erbrechen anwachsen zu lassen, haben wir den Ort schnellstmöglich
Meine (bisher glücklicherweise einzige) Konfrontation mit "Dampfern" im Aussenbereich einer Gastronomie führte zwar nicht wie üblicher Tabakrauch zu unmittelbaren Atemwegsbeschwerden, dafür wurde mir jedoch nach kurzer Zeit schwindelig und um die aufsteigende Übelkeit nicht bis zum Erbrechen anwachsen zu lassen, haben wir den Ort schnellstmöglich geräumt.
Selbst vor Auftreten dieser bedenklichen Symptome empfand ich das abenteuerliche Potpourri aus drei offenbar verschiedenen Aromamischungen allerdings schon als ziemlich ekelhaft. Es kam der Gedanke an drei Personen auf, die sich sehr großzügig mit unterschiedlichen extrem aufdrimglichen Parfums eingenebelt haben.
Zwar bezweifle ich, dass mir einer dieser einzelnen Gerüche gefallen hätte, kann es allerdings nicht ausschließen. Aber das Gesamtaroma lässt mich hoffen, niemals in den Bereich einer größeren Gruppe von Dampfern zu geraten. Und ich bin sehr froh, nicht an einer Chemikalienüberempfindlichkeit zu leiden, was vermutlich drastischere Befindlichkeitsstörungen nach sich gezogen hätte.
Nichtraucherschutz dient primär dem Schutz von Nichtkonsumenten, sekundär den Konsumenten selbst
Für die Frage, welche Konsumformen in das neue Nichtraucherschutzgesetz aufgenommen werden sollen, ist es irrelevant, 1. ob die Konsumenten des einen oder anderen Erzeugnisses sich dadurch besser fühlen oder nicht, und 2. ob sich Konsumenten von E-Zigaretten oder Tabakerhitzern genötigt fühlen würden, sich in Raucherbereiche zu begeben. Das muss
Für die Frage, welche Konsumformen in das neue Nichtraucherschutzgesetz aufgenommen werden sollen, ist es irrelevant,
1. ob die Konsumenten des einen oder anderen Erzeugnisses sich dadurch besser fühlen oder nicht, und
2. ob sich Konsumenten von E-Zigaretten oder Tabakerhitzern genötigt fühlen würden, sich in Raucherbereiche zu begeben. Das muss nämlich niemand. Man kann auch einen geschützten Bereich verlassen und sich einen eigenen passenden Ort zum Konsum suchen, an dem man niemanden stört.
3. um wie viel weniger schädlich E-Zigarettten- oder Tabakerhitzerdampf gegenüber Tabakrauch sein mag. Alle Erzeugnisse belasten die Umgebungsluft mit unerwünschten und potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen. Weder möchte ich als Nichtkonsument Nikotin- noch Aromendampf einatmen. Es ist mein Recht, das nicht zu wollen, denn auch meine Freiheit gilt etwas, nicht nur die Freiheit von nikotinabhängigen Menschen.
Nebeneffekt von Rauch- und Dampfverboten: Sie ermöglichen Pausen vom zwangsweisen Konsum des Suchtmittels und erhöhen so die Chancen, ganz aufzuhören.
Vapen/Dampfen ist nicht RAUCHEN
Es wurden schon sehr viele gute Beiträge eingestellt, denen ich vollumfänglich zustimmen muss. Deshalb verzichte ich mein mir umfangreich angeeignetes Wissen hier nochmals zum Besten zu geben. Dieses Wissen habe ich mir teilweise bereits im Vorfeld meines Umstieges auf die E-Dampfe (ich sage bewusst nicht Zigarette) angeeignet, weil auch ich von
Es wurden schon sehr viele gute Beiträge eingestellt, denen ich vollumfänglich zustimmen muss. Deshalb verzichte ich mein mir umfangreich angeeignetes Wissen hier nochmals zum Besten zu geben. Dieses Wissen habe ich mir teilweise bereits im Vorfeld meines Umstieges auf die E-Dampfe (ich sage bewusst nicht Zigarette) angeeignet, weil auch ich von den durch die Medien verunglimpfenden Meldungen verunsichert war, ob ich mir mit dem Umstieg nicht noch mehr schade. Absoluter Nonsens, denn ich habe am eigenen Leib erfahren, dass es das Beste war, was ich machen konnte. Mir geht es um Welten besser und ich habe nach über 40 Jahren meiner Raucherkarriere niemals geglaubt, dass ich es schaffe, vom Tabak weg zu kommen. Die Politik soll und muss diese Alternative fördern um Menschenleben - Lebensjahre zu retten. Sie kann nicht die Augen vor den mannigfaltigen Fakten verschließen und nur, weil hier das Rauchen imitiert wird, es mit dem Rauchen gleichsetzen. Das gilt sowohl für den Gebrauch im öffentlichen Bereich als auch bei der steuerlichen Berücksichtigung, dass es sich hier um ein Produkt bzw. eine Alternative handelt, die bei Weitem unschädlicher ist, als fortgesetztes Rauchen. NOCHMAL - Dampfen ist nicht RAUCHEN. Ich bin auch per Definition seit fast drei Jahren NICHTRAUCHER weil ich keinen Rauch mehr inhaliere.
Geschäftsmodell ist das Erzeugen und Ausnutzen von Sucht
Weshalb sollte man es Tabakfirmen, (die in die neuen Nikotinkonsumtechniken investieren) gestatten, mit dem o.g. Modell Milliardengewinne zu erzielen?
Keine Kompromisse! Rauchen tötet und daraus ergibt sich, dass alle Unbeteiligten absoluten Schutz verdienen.
Neuartiger Tabakkonsum
Rauchen ist rauchen. Auch diese Dampfer sind in dieser Kategorie Raucher gleich zu behandeln.
Unnütze Erfindung. Statt der Kippen haben wir jetzt mehr Plastikmüll.
Die Option zu dampfen ermöglicht, den Rauch abzuschaffen
Mit dem heutigen Wissen über Gesundheitsschäden, Suchtpotenzial und Umweltbelastung hätte Tabak nie zugelassen werden dürfen. Das Dilemma ist jedoch, dass es historisch etabliert ist, und dass es Millionen von Tabakabhängigen gibt, denen man ihr Suchtmittel nicht verbieten kann, ohne sie in die Beschaffungskriminalität zu treiben. Mit der
Mit dem heutigen Wissen über Gesundheitsschäden, Suchtpotenzial und Umweltbelastung hätte Tabak nie zugelassen werden dürfen. Das Dilemma ist jedoch, dass es historisch etabliert ist, und dass es Millionen von Tabakabhängigen gibt, denen man ihr Suchtmittel nicht verbieten kann, ohne sie in die Beschaffungskriminalität zu treiben. Mit der Einführung der E-Zigarette ist es nun jedoch jedem Raucher zuzumuten auf rauchfreie Produkte umzustellen (oder gleich ganz auszusteigen).
Mit einer politisch forcierten Umstellung von Rauch auf Dampf ist jedem geholfen, auch den Nikotinabhängigen und der Tabakindustrie, so dass kaum Widerstand zu erwarten ist. Damit lässt sich ein Teil der Folgeschäden bereits deutlich reduzieren: Krebs der Atemwege, Waldbrände, für Kinder lebensgefährliche Umweltbelastung durch Zigarettenkippen, Belästigung und Schädigung der Passivraucher (nicht aber Sucht und Herz-Kreislauf-Krankheiten).
Deshalb mein Vorschlag:
Für alle Tabakprodukte soll endlich die Tabakrahmenkonvention der WHO umgesetzt werden. Dabei sollen E-Zigaretten bevorzugt werden, indem Rauchprodukte nicht mehr zugelassen werden, entweder, indem sie dem Heroin gleichgestellt werden oder generell verboten werden oder die Tabaksteuer dafür prohibitiv erhöht wird, so dass sie niemand mehr kaufen wird.
Im Cannabisgesetz gucken
Im Cannabisgesetz gibt es etliche Einschränkung des Konsums, mindestens das müsste in das Nicht-Raucherschutzgesetz eingebracht werden. Aber die Gleichbehandlung von Raucher und Nichtraucher ist wichtig. Es gibt keine Gleichbehandlung, so lange Raucher an fast allen Plätzen rauchen können.
Im Grunde sehr einfach
Tabakzigaretten töten Jahr für Jahr in Deutschland 130.000 Menschen, die Bevölkerung einer Großstadt. Weltweit sind das jedes Jahr etwa 7 Millionen, also die Bevölkerung eines kleinen Staates. Für E-Zigaretten ist diese Zahl seit zwei Jahrzehnten 0, einfach 0 - weltweit. Mehr muss man als Laie zur Frage der Schädlichkeit eigentlich nicht wissen.
Tabakzigaretten töten Jahr für Jahr in Deutschland 130.000 Menschen, die Bevölkerung einer Großstadt. Weltweit sind das jedes Jahr etwa 7 Millionen, also die Bevölkerung eines kleinen Staates. Für E-Zigaretten ist diese Zahl seit zwei Jahrzehnten 0, einfach 0 - weltweit. Mehr muss man als Laie zur Frage der Schädlichkeit eigentlich nicht wissen. Jegliches Hätte-Könnte-Würde einiger weißt übers Ziel hinaus schießender Anti-Rauch Aktivisten verstellt nur den Blick auf das Wesentliche. Ein Produkt so harmlos wie Kaffee mit dem Massenmörder Tabak gleich zu behandeln ist fundamental unvernünftig und sendet eine gesundheitspolitisch gefährliche Botschaft.
Auch dass der Konsum von außen betrachtet ähnlich aussieht kann bei ernster Betrachtung unmöglich als ausreichender Grund für eine gesetzliche Regelung ausreichen.
Deutschland ist auch im EU Vergleich ein Land mit extrem vielen Rauchern, auch weil seit Jahrzehnten in der Tabakkontrolle ein Alles oder Nichts Ansatz gefahren wird. Länder, die staatlich weniger schädliche Alternativprodukte wie die E-Zigarette stärker vom Rauchen abgrenzen haben erheblich(!) geringere Raucherzahlen als Deutschland.
Zum Nachdenken 2
Ergänzung zu gestern In Bezug auf das erwähnte Gutachten: hier sieht man ganz klar, dass Fakten verdreht werden. Für dieses Gutachten wurde nicht nur auf Formaldehyd geprüft, sondern auf die fünf Stoffe Formaldehyd, Nicotin, Acrylamid, Acrolein und Propylenglycol. Auch war das Ergebnis nicht "unter der Schadensgrenze", sondern sogar unter der
Ergänzung zu gestern
In Bezug auf das erwähnte Gutachten: hier sieht man ganz klar, dass Fakten verdreht werden. Für dieses Gutachten wurde nicht nur auf Formaldehyd geprüft, sondern auf die fünf Stoffe Formaldehyd, Nicotin, Acrylamid, Acrolein und Propylenglycol. Auch war das Ergebnis nicht "unter der Schadensgrenze", sondern sogar unter der Nachweisgrenze.
Was der Auftraggeber damit zu tun hat ist mir noch immer nicht klar, da der Auftraggeber es ja nicht durchgeführt hat. Auftraggeber ist "Verband des eZigarettenhandels e.V. (VdeH)" durchgeführt wurde es von der Wessling GmbH - Produktanalytik, digital unterschrieben von Dr. Christophe Goldbeck (Staatl. gepr. Lebensmittelchemiker / Sachverständiger)
Das Gutachten (Nr. 12-09556-4/gch) von WESSLING GmbH findet man an mehreren Stellen, sogar in den Fußnoten vom Wikipediaartikel zum Nichtraucherschutz.
Oder jetzt hier: http://www.schawenzl.de/Info-Ecke/Studie-zum-Passivrauchen
Ihre Argumentation ist also:
Alle Studien, Gutachten und Erfahrungsberichte, die nicht Ihre Meinung vertreten, sind gelogen, gekauft, manipuliert, schöngerechnet, veraltet und damit ungültig. Nur die Personen, die Ihre Meinung gegen das Dampfen vertreten, kennen die absolute Wahrheit, kennen alle Hintergründe und können alle Fehler eben dieser Berichte benennen.
Dass es für diese Theorien aber absolut gar keine widersprüchliche Studien gibt, interessiert dabei gar nicht.
Vielleicht sollte mehr Energie in neue Studien und Gutachten gesteckt werden und nicht in den verzweifelten Versuch, bestehende Studien als "gefälscht" zu relativieren. Selbst würde sich das Ergebnis einer solchen Studie als falsch erweisen, würde dieser Umstand nicht das Gegenteil beweisen.
Deshalb: bitte gerne eigene Studien und Gutachten in Auftrag geben, die die Schädlichkeit nachweisen.
Danke @Michael R. Und @K.H. für eure Erfahrungsberichte.
Das bestätigt genau das, was ich und auch andere Personen bei Wechsel vom Tabak zum Liquid festgestellt haben.
Zudem habe ich noch von niemandem gehört oder gelesen, dass diese Person explizit vom Dampfen geschädigt wurde. Die Wirkung von Tabakzigaretten auf die Lunge lässt sich auch schon in Recht kurzer Zeit nachweisen.
Vermutlich geht die größte Angst beim Dampfen auf die sichtbaren Nebelwolken zurück. Diese sind größer und dichter als beim Zigarettenkonsum. Jedoch sind die sichtbaren Wolken kein Kriterium. Kein Mensch würde am Auspuff von Autos riechen und sagen, dass das unschädlich sei, da man ja nichts sehen kann. Auch Bakterien und Viren kann man nicht sehen, und die können Menschen sogar töten.
"Ich sehe den Dampf, es muss also schädlich sein" ist demnach ein Trugschluss.