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Ausbau von Windkraft und Photovoltaik

Ein Monteur befestigt Solarpanele auf einem Dach.

Ergänzen Sie den Themenbereich

Forderungen und Vorschläge

Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gibt es den Vorschlag, den Ausbau nach bestimmten Vorgaben (zum Beispiel Gemeindegröße) zwischen Regionen und Kommunen zu verteilen. Dies führt immer wieder zu Verteilungskonflikten und Gerechtigkeitsdebatten.

  • Andere Standort (Küste)
  • Verteilung Standorte nach Gemeindegröße

Haben wir Forderungen und Vorschläge vergessen?

Sie konnten bis zum 30. September 2022, 17 Uhr, kommentieren.

Wir haben auf die Beiträge geantwortet, bei denen wir Anregungen für die Themenlandkarte übernommen haben. Ansonsten wurde auf Kommentare nur dann geantwortet, wenn Sachverhalte klargestellt oder vermittelt werden sollten. Wir bitten um Verständnis, dass nicht auf jeden Kommentar reagiert werden kann.

Kommentare : zu Forderungen und Vorschlägen

39. Kommentar von :ohne Name 41038

Windkraft: Kriterien für Anlagenhöhe

Moderne Windkraftanlagen haben heute schon eine Gesamthöhe (Turm+Rotor) von teilweise über 200m, vergleichbar zum Stuttgarter Fernsehturm. Ein Windpark besteht aus mehreren dieser WKAs.

Die Betreiber haben aus Wirtschaftlichkeitsgründen ein Interesse an möglichst hohen Anlagen.

Die Planhinweiskarte weist lediglich mögliche Flächen aus. Mir fehlen

Moderne Windkraftanlagen haben heute schon eine Gesamthöhe (Turm+Rotor) von teilweise über 200m, vergleichbar zum Stuttgarter Fernsehturm. Ein Windpark besteht aus mehreren dieser WKAs.
Die Betreiber haben aus Wirtschaftlichkeitsgründen ein Interesse an möglichst hohen Anlagen.
Die Planhinweiskarte weist lediglich mögliche Flächen aus. Mir fehlen klare Kriterien und Regeln für Höhenbeschränkungen.
Dort wo viele Bewohner oder ganze Gemeinden im Umkreis <5km betroffen sind, dürfen keine hohen Windkraftanlagen genehmigt werden. Ein entsprechendes allgemeines Baurecht müsste eingeführt werden.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

Abstände und Höhen werden bei der Planung berücksichtigt.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

38. Kommentar von :ohne Name 37747

Windpark Waldhof

Auf der Gemarkung 72351 Geislingen liegt die Staatsdomäne Waldhof mit knapp 100 ha auf eine Anhöhe. Dort gibt es fast immer Wind. Natürlich müsste die potenzielle Windausbeute gemessen werden, aber grundsätzlich würde sich diese Fläche für einen Windpark eignen. Dies ließe sich auch gut mit der derzeitigen landwirtschaftlichen Nutzung kombinieren.

Auf der Gemarkung 72351 Geislingen liegt die Staatsdomäne Waldhof mit knapp 100 ha auf eine Anhöhe. Dort gibt es fast immer Wind. Natürlich müsste die potenzielle Windausbeute gemessen werden, aber grundsätzlich würde sich diese Fläche für einen Windpark eignen. Dies ließe sich auch gut mit der derzeitigen landwirtschaftlichen Nutzung kombinieren. Von der Akzeptanz unter der Bevölkerung ist auszugehen, da dieser Windpark weit genug von Siedlungen entfernt liegen würde.
Hartwig Ungethüm

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Herr Ungethüm,

die Fläche ist bereits für ein Absetzgelände der Bundeswehr vorgesehen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

37. Kommentar von :ohne Name 41239

Südausrichtung Dächer

Es sollte endlich die Dachausrichtung aus den Bebauungsplänen entfernt werden, damit die Bürger die PV auch auf Süd ausrichten können. Dies kostet nichts. Auch sollte der Unsinn gestoppt werden, den Bürgern eine Ost/West-Ausrichtung als sinnvoll zu verkaufen. Die Energie wird in den Übergangsmonaten gebraucht und nicht im Sommer. Die Rechnerei mit

Es sollte endlich die Dachausrichtung aus den Bebauungsplänen entfernt werden, damit die Bürger die PV auch auf Süd ausrichten können. Dies kostet nichts. Auch sollte der Unsinn gestoppt werden, den Bürgern eine Ost/West-Ausrichtung als sinnvoll zu verkaufen. Die Energie wird in den Übergangsmonaten gebraucht und nicht im Sommer. Die Rechnerei mit der Jahresproduktion ist schlicht eine Verbrauchertäuschung.

36. Kommentar von :digitalcourage.social/@aligyie

Vermieter bei der Energiewende mit einbeziehen

Wie schaffen wir es, dass auch Mietwohnungen energetisch saniert und auf Wärmepumpe umgerüstet werden?
Letztendlich muss der Mieter die Nebenkostenrechnung bezahlen, hat aber wenig Spielraum.

35. Kommentar von :digitalcourage.social/@aligyie

Abtretung von Dachflächen erleichtern

Grundstücks- und Hausbesitzer sollten eine einfache Möglichkeit haben ihre Dächer und Freiflächen für Solar oder Windanlagen abtreten oder vermieten zu können, wenn die eigenen Mitteln nicht ausreichen. Eine Plattform wäre auch denkbar.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

wir haben den Punkt in die Themenlandkarte aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

34. Kommentar von :ohne Name 41026

Photovoltaik

kurze Zulassungsverfahren (4 Wochen Frist), Bürokratie schnellstmöglich abbauen und den Bürgern überall wo es möglich ist (Balkon, Gärten usw) innovative auch kleine Anlagen gestatten, denn jede kWh hilft der Industrie zu überleben und dem Bürger Kosten zu sparen.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

wir haben das Anliegen aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

33. Kommentar von :ohne Name 41024

Photovoltaik auf landw. Nutzflächen

Bei einem Flächenverbrauch von über 6 ha/ Tag, ist es in der Gegenwärtigen Situation nicht verantwortbar Photovoltaik auf die Felder und Wiesen zu Pflastern. Die energiekrise welche hauptsächlich durch den russischen Gasstop ausgelöst wurde, führt bei diesem Vorgehen zu einer folgenden Ernährungskrise. Im Augenblick ist es für viele besitzer von

Bei einem Flächenverbrauch von über 6 ha/ Tag, ist es in der Gegenwärtigen Situation nicht verantwortbar Photovoltaik auf die Felder und Wiesen zu Pflastern. Die energiekrise welche hauptsächlich durch den russischen Gasstop ausgelöst wurde, führt bei diesem Vorgehen zu einer folgenden Ernährungskrise. Im Augenblick ist es für viele besitzer von Biogasanlagen höchst lukrativ ihre Anlagen soweit auszubauen, dass Sie Ihren Strom direkt an der Börse handeln können. Die hierbei zu erzielenden Gewinne sind im Augenblick und in der näheren Zukunft so exorbitant hoch, dass Sie in der Konkurrenz um Fläche jeden Milchviehalter; Ackerbauer, von den Schweinehaltern gar nicht zureden um ein vielfaches überbieten können. Die Photovoltaik ist bei den gegenwärtigen Strompreisen ungeachtet der Versorgungssicherheit ebenfalls deutlich lukrativer als die Erzeugung von jeglichen Nahrungsmitteln. Die Folge werden die Verbraucher dann sehr deutlich zu spüren bekommen. Entweder die Nahrungsmittelpreise steigen so hoch, dass die Flächengewinne mit der Energiegewinnung konkurrieren können, oder aber die Nahrungserzeugung ist in diesem Land ein Auslaufmodell.
Mit drastischen Folgen für die Ernährungssicherheit und die Kosten.
Ich rechne hier nicht damit, dass dies wie in der Vergangenheitin Jahrzehnten geschieht, sondern in max. 5 Jahren. Die Schweinehaltung verabschiedet sich im Augenblick ohnehin aus dem Land. Die Milchviehalter haben gerade etwas bessere Preise, aber gegen die Biogas und Photovoltaik können Sie so nicht mithalten. Sehr viele Betriebsleiter sind über 50 Jahre alt, die Nachfolge ist nicht immer gesichert, und da wo Sie ansteht wird sich der Nachfolger sehr genau überlegen ob er sich auf dieses Spiel einlässt. Schon jetzt hören Milchviehbetriebe mit 80 oder 100 Kühen genauso auf wie kleinere Betriebe. Da kommen sehr schnell Marktrelevante Mengen zusammen.
Fazit: Wenn wir versuchen die Fehlentwicklungen und die jüngsten politischen Entscheidungen im Energiesektor mit ihren fatalen Folgen für Versorgungssicherheit und Preisniveau auf dem Acker zu lösen, werden wir sehr schnell in eine graviernde Nahrungsmittelknappheit laufen.
Dann brauchen Programme zur Förderung der Biolandwirtschaft erst gar nicht aufgestellt zu werden, es sei denn Sie werden mit einer Flächeneffizienz ausgestattet welche den Energiepreisen Parolie bieten kann. Ob dies Haushaltsmässig geleistet werden kann muss die Landesregierung wissen.

32. Kommentar von :ohne Name 40964

Öffentliche Gebäude

Wenn ich mich umschaue haben öffentliche Gebäude, wie Schulen beispielsweise, sehr viel Dachfläche. Diese muss unverzüglich genutzt werden ! Es wäre auch wichtig wenn man die ganze Bevölkerung mit einbezieht und so unterstützt, dass die Leute sich freiwillig PV Anlagen auf die Häuser bauen lassen.

Dazu wäre es auch gut ein Start-Up Model aus

Wenn ich mich umschaue haben öffentliche Gebäude, wie Schulen beispielsweise, sehr viel Dachfläche. Diese muss unverzüglich genutzt werden ! Es wäre auch wichtig wenn man die ganze Bevölkerung mit einbezieht und so unterstützt, dass die Leute sich freiwillig PV Anlagen auf die Häuser bauen lassen.
Dazu wäre es auch gut ein Start-Up Model aus Frankreich sich anzuschauen. Mit waagerechten Windanlagen. Diese verursachen meines Wissen auch wenig bis gar kein Lärm und wären wieder perfekt, für hohe Gebäude und selbst kleine Gebäude, die vielleicht komplett überschattet sind.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

die Landesregierung hat sich zu diesem Punkt in der Stellungnahme geäußert.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

31. Kommentar von :Mosbach Jack

Denkmalschutz + PV

Es geht mir nicht in den Kopf, dass Denkmalschutz höher steht als die Förderung erneuerbarer Energien. Kirchen und Schlösser ... haben riesige Dachflächen, die nicht mit PV belegt werden dürfen.
Hier sollte dringend nachgebessert werden, um nicht noch mehr landwirtsch. Flächen mit PV zuzupflastern

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Mosbach Jack,

mit dem neuen Klimaschutzgesetz wurden die Regeln bezüglich Denkmalschutz gelockert.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

30. Kommentar von :Mosbach Jack

Photovoltaik drosseln

Was soll diese Regelung nur bringen, dass Anlagen auf 70% derer max.-Leistung (kw-peak) gedrosselt werden? Für "überschüssige" Energie sollten schnellstmöglich sinnvolle Lösungen geschaffen werden. Meine Hoffnung sind Wasserstoffanlagen statt Batteriespeicher, die die Netzbetreiber verantworten.

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