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NATURSCHUTZ

Weiterentwicklung des Nationalparks Schwarzwald

Landschaftsaufnahme eines Waldsees im Nationalpark Schwarzwald

​​​​​​Bei der Akteurs- und Themenlandkarte (PDF) war Ihr Wissen und Ihre Einschätzung gefragt: Sie konnten bis zum 30. April 2022 vorschlagen, über welche Themen das Bürgerforum Ihrer Meinung nach sprechen sollte und welche zentralen Akteurinnen und Akteure in einer der Sitzungen Raum finden sollten.

Kommentare : zu Akteure und Themen

Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

6. Kommentar von :ohne Name 10579

Verknüpfung Stadt/Land durch Verbesserung der Fernwanderwege

Der Verein Bund für Baumhaustechniker - Bildung, Forschung, Natur, Sport und Jugend e.V bietet innovative Lösungen, um Fernwanderwege neu zu beleben, da viele Jugendherbergen, kleine Gaststätten und Übernachtungsplätze für Wanderer aus Kostengründen ihren Betrieb eingestellt haben. Die Übernachtungs-Lösungen sind genauso wie das Wandern absolut

Der Verein Bund für Baumhaustechniker - Bildung, Forschung, Natur, Sport und Jugend e.V bietet innovative Lösungen, um Fernwanderwege neu zu beleben, da viele Jugendherbergen, kleine Gaststätten und Übernachtungsplätze für Wanderer aus Kostengründen ihren Betrieb eingestellt haben.

Die Übernachtungs-Lösungen sind genauso wie das Wandern absolut CO2 Neutral, diese brauchen keine Energie, keine Fläche und werden energieautark an zwischenzeitlich 8 Orten im Schwarzwald sehr erfolgreich betrieben.

Die Baumhäuser und Stelzenhäuser sind absolut sicher vor Wildtieren, bieten einen einen hervorragenden Schutz zum Schlafen und sehr gute Möglichkeiten zur Naturbeobachtung. Ein eigenes Zelt zur Nutzung des Angebotes ist nicht erforderlich und daher ist das Angebot auch für Familien oder ältere Menschen geeignet, die nicht so viel Gepäck mitnehmen können.

www.baumhaustechnik.de

5. Kommentar von :ohne Name 33559

Nationalpark Schwarzwald

Bei Wildnis-Parks wird davon ausgegangen, daß mehr oder weniger alle Güter für die Menschen in unserem Raum ausreichend zur Verfügung stehen und man sich das Stillegen der Bewirtschaftung leisten könne, insbesondere weil man alle benötigten Güter ja von irgenwo her beziehen könne. Aber dies ist ökologisch weder der Fall, noch sinnvoll.

4. Kommentar von :ohne Name 33427

Automatisiertes Borkenkäfermonitoring über Satellit in den Pufferzonen

Der Borkenkäfer kann und darf sich im Nationalpark ungehindert ausbreiten. Die Gefahr besteht, dass dieser dann auch über die Pufferzonen hinaus in die angrenzenden Privatwälder fliegt und dort Schaden anrichtet. Dafür ist ein Borkenkäfermonitoring in den Pufferzonen extrem wichtig.

Neuerdings gibt es Anbieter, z.B. eine Firma aus Stuttgart, die

Der Borkenkäfer kann und darf sich im Nationalpark ungehindert ausbreiten. Die Gefahr besteht, dass dieser dann auch über die Pufferzonen hinaus in die angrenzenden Privatwälder fliegt und dort Schaden anrichtet. Dafür ist ein Borkenkäfermonitoring in den Pufferzonen extrem wichtig.
Neuerdings gibt es Anbieter, z.B. eine Firma aus Stuttgart, die ein automatisiertes Monitoring von Waldflächen anbieten, als Unterstützung zum Monitoring vom Boden aus. Dabei werden Vitalitätsveränderungen von kleinen Baumgruppen automatisch mit Hilfe von Satelliten erkannt und die entsprechenden Akteure rechtzeitig gewarnt werden. Das ist eine zuverlässige Unterstützung für das Monitoring vom Boden aus.
Durch die Satellitentechnik bleibt die Natur und Anwohner außerdem, anders als bei Drohnen- oder Flugzeugbefliegungen, verschont von Lärm und Emissionen.
Können mit dem Einsatz eines solchen Systems die Ranger und Förster in Zukunft entlastet werden und gleichzeitig die Sorgen beim Waldbesitzer reduziert werden?

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Der Firmenname wurde entfernt.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer Netiquette.

3. Kommentar von :HoschIchenheim@t-online.de

Anbindung ÖPNV

Die Anbindung an den ÖPNV wurde zwar schon verbessert, besonders auf der Schwarzwaldhochstraße ist immer noch zuviel Individualverkehr unterwegs. Das sollte stringent durchgeplant und preislich attraktiv gestaltet werden (eventuell Nulltarif!), ggf. mit gleichzeitiger Parkraumbewirtschaftung.

2. Kommentar von :Martin Rebbe

Thema: Besucherdruck in der Mummelseeregion, wenn es nicht Parkgebiet wird

Wenn die Parkerweiterung, kommen sollte und das Gebiet um den Mummelsee nicht dabei sein sollte, oder der Park weiter östlich seinen Platz findet, fände ich es gut, wenn dieses Gebiet trotzdem als Thema behandelt wird. Da der Besucherdruck dort ja schon an manchen Tagen sehr hoch ist, wäre es gut, wenn alle Beteiligten hier auch ein gemeinsames

Wenn die Parkerweiterung, kommen sollte und das Gebiet um den Mummelsee nicht dabei sein sollte, oder der Park weiter östlich seinen Platz findet, fände ich es gut, wenn dieses Gebiet trotzdem als Thema behandelt wird. Da der Besucherdruck dort ja schon an manchen Tagen sehr hoch ist, wäre es gut, wenn alle Beteiligten hier auch ein gemeinsames Konzept hätten in Bezug auf Wegenutzung, Besucherlenkung, ÖPNV, ... um das Gebiet zu entlasten. Auch und gerade wenn dieses Gebiet nicht dazukommt.

1. Kommentar von :Martin Rebbe

Akteure

Hallo! In der Präsentation wurden ja eigentlich schon ziemlich viele Akteure vorgeschlagen, die auch dabei sein sollten. Was ich noch schön fände, wäre, wenn jemand von den ehrenamtlichen Ranger*innen dabei wäre. Die kommen alle aus der Region, sind interessiert am Naturschutz und jedesmal auch unmittelbar betroffen, wenn Sie dort Dienst machen.

Hallo!
In der Präsentation wurden ja eigentlich schon ziemlich viele Akteure vorgeschlagen, die auch dabei sein sollten. Was ich noch schön fände, wäre, wenn jemand von den ehrenamtlichen Ranger*innen dabei wäre. Die kommen alle aus der Region, sind interessiert am Naturschutz und jedesmal auch unmittelbar betroffen, wenn Sie dort Dienst machen.

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