Anfragen zu Corona
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Wirtschaftsministerium: Soforthilfe Corona mit Hilfe und Beratung
Wirtschaftsministerium: Kontaktformular
Kommentare
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Kommentare : zum Beteiligungsportal
Einfachere Sprache würde das Portal attraktiver machen
Guten Tag,
Die Idee mit dem Portal finde ich sehr gut. Allein herrscht auf seinen Seiten zum Teil eine Ausdrucksweise vor, die meinen anfänglichen Enthusiasmus etwas gedämpft hat.
Den folgenden Gedanken z. B. kann man wohl auch bürgerfreundlicher ausdrucken:
"Auch auf Bundesebene ist das Bedürfnis nach einer frühzeitigeren Einbeziehung der Öffentlichkeit erkannt worden. Allerdings geht die insoweit im Rahmen des Entwurfs eines Planvereinheitlichungsgesetzes konzipierte Regelung, die als § 25 Absatz 3 in das Bundesverwaltungsverfahrensgesetz Eingang finden soll, aus baden-württembergischer Sicht – vor allem hinsichtlich der Verbindlichkeit der Öffentlichkeitsbeteiligung und dem Kreis der zu beteiligenden Öffentlichkeit – nicht weit genug."
Dieser Satz ist nur ein Beispiel, leider begegnen dem Leser hier schnell weitere Exempel dieser Art.
Ob diesbezüglich vielleicht etwas zu machen wäre?
Mit freundlichen Grüßen
Roman Jerschow
Mannheim
Umweltminister spricht sich erneut klar gegen Fracking aus
Sehr geehrte Damen und Herren,
diese Erklärung finde ich positiv. Meine Familie und ich stehen voll hinter dieser Aussage.
Setzen sie sich bitten im Bund für ein Gesetz für ein Frackingverbot ein. Unsere Gesundheit hat Vorrang vor dem Kommerz der Energieindustrie!
Mit freundlichen Grüssen
Familie Wolf-H. Matheus aus Renningen
Vorgegaukelt ist das richtige Wort
Dass ich bei der letzten Wahl rot-grün gewählt habe, lag vor allem an dem Versprechen, dass auch in Baden-Württemberg ein Bürgerinformationsgesetz kommen soll, wie es in anderen Bundesländern schon seit Jahren existiert. Nichts davon ist bis heute geschehen, vermutlich, weil man verhindern will, dass der Bürger in die Behördenkarten schaut. Ob schwarz, gelb, grün, rot: sie sind alle gleich. Vor der Wahl wird viel versprochen und danach wenig gehalten. Irgendwann kommt hoffentlich eine Protestpartei, die nicht nur aus Chaoten wie bei den Piraten besteht.
Informationsfreiheitsgesetz
Sehr geehrter Nutzer,
die Landesregierung teilt Ihre Einschätzung, wonach ein Informationsfreiheitsgesetz dringend geboten ist. Federführend zuständig ist dafür das Innenministerium. Es gilt jedoch, zunächst die Evaluation des Bundesrechts zu prüfen und die Schlüsse für Baden-Württemberg daraus zu ziehen. Auch die Erfahrungen mit dem Hamburger
Sehr geehrter Nutzer,
die Landesregierung teilt Ihre Einschätzung, wonach ein Informationsfreiheitsgesetz dringend geboten ist. Federführend zuständig ist dafür das Innenministerium. Es gilt jedoch, zunächst die Evaluation des Bundesrechts zu prüfen und die Schlüsse für Baden-Württemberg daraus zu ziehen. Auch die Erfahrungen mit dem Hamburger Transparenzgesetz sollen eingearbeitet werden. Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit, es steht aber außer Frage, dass ein IFG für Baden-Württemberg kommen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Nationalpark Schwarzwald
Das Beteiligungsportal ist eine hervorragende Idee, wenn es nur leichter zu finden wäre!
Eigentlich möchte ich einen Kommentar zum Nationalpark Schwarzwald schreiben, weiß aber nicht, ob ich hier richtig bin. Auf der Homepage schwarzwald-nationalpark.de finde ich keinen link! Die e-mail-Funktionen dort sind nur über Outlook möglich, das mit meinem Computer aus technischen Gründen nicht funktioniert.
Mein Vorschlag: Richten Sie doch so ein Kommentar-Feld wie dieses hier auf allen Seiten ein!
Freundliche Grüße
Joachim Fantoli
Hinweis wird weitergeleitet
Sehr geehrter Nutzer,
Danke für den Hinweis; wir werden ihn gerne weiterleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Angebliche Bürgerbeteiligung "Politik des Gehörtwerdens" ist nur Augenwischerei
Das Ganze ist nur eine Beruhigungspille für die Bürger. Frei nach dem Motto, des Herrn Ministerpräsidenten Kretschmann: "Die Politik des Gehörtwerdens, bedeutet nicht auch automatisch eine Politik des Erhörtwerdens". Siehe ablehnende Bürgervoten bei der Einführung des geplanten Nationalparks....... Ein jeder denke sich seinen Teil.
Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
Die landesweiten Meinungsumfragen zeigen: Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs ist für einen Nationalpark im Nordschwarzwald. Und ein Nationalpark ist nunmal eine Frage von landesweiter und nicht nur regionaler Bedeutung - deshalb wird er auch per Landesgesetz eingerichtet.
Sehr geehrte Nutzerin, sehr geehrter Nutzer,
Die landesweiten Meinungsumfragen zeigen: Die Mehrheit der Bürgerinnen
und Bürger Baden-Württembergs ist für einen Nationalpark im
Nordschwarzwald. Und ein Nationalpark ist nunmal eine Frage von
landesweiter und nicht nur regionaler Bedeutung
- deshalb wird er auch per Landesgesetz eingerichtet. Richtig ist aber:
In sieben Gemeinden im Nationalpark-Suchraum gab es unverbindliche
Bürgerbefragungen, bei denen sich eine Mehrheit gegen den Nationalpark
ausgesprochen hat. Dieses Votum wurde bei der
Festlegung des Nationalpark-Gebiets so weit wie möglich berücksichtigt:
Fünf der sieben Kommunen, die bei unverbindlichen Bürgerbefragungen
gegen das Projekt votiert haben, sind nun nicht Teil der
Nationalpark-Kulisse.
Mit freundlichen Grüßen
Schön, dass ihrs anpackt, liebe Nachbarn...
...nördlich des Rheins. Ist ja schon höchste Zeit, im 21. Jahrhundert:-)
Alles Gute auf euerem Weg,
Vladimir Rott
(Zürich, Berlin, Prag)
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d - demokratie / démocratie / democrazia - hls-dhs-dss.ch
/ hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9926.php
/ hls-dhs-dss.ch/textes/f/F9926.php
/ hls-dhs-dss.ch/textes/i/I9926.php
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e - eci - citizens-initiative.eu (und weiteres, folgt)
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m - mehr demokratie e.v. berlin/brandenburg / landesvorstand
/ bb.mehr-demokratie.de
m - mehr demokratie e.v.
/ mehr-demokratie.de
/ mehr-demokratie.de/ak-buergerbeteiligung.html
/ mehr-demokratie.de/ak_europa.html
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s - spojeni.org (in czech) - direct election of representatives, direct cooperation with them, and their direct responsiblty
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t - transparenzgesetz.de/berlin
/ transparenzgesetz.de
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v - volksentscheid.de
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was ist mit Ihrer aktuellen Debatte "Strompreisbremse "los
hallo
Bürgerbeteiligung - ein Manöver?
Diese Wortschöpfung ist ein typisch politischer Manipulationsversuch. Selbstverständlich unterstütze ich den Versuch, Bürgermeinungen zu den politischen Problemen zu sammeln und Trends zu erkennen. Voraussetzung für die Wertigkeit ist jedoch, den "Bürgertrend" der Mehrheit zu erforschen und in die politische Parteien-, bzw. Regierungsarbeit einfließen zu lassen. M.E. ist es der allergrößte Unsinn, eine Volksbefragung - zum Beispiel - durchzuführen, um nachträglich ein unbequemes- oder "falsches" Ergebnis einfach zu ignorieren und in der Art einer Bevormundungspolitik auf das verfassungsmäßige Recht der Legislative zu pochen und die Bürgerbeteiligung "in den Wind zu schießen". Allerdings möchte ich dabei davor warnen, derartig erfasste "Bürgermeinungen" allzu hoch zu bewerten: die Gefahr einer "Lobbyistenmehrheit" ist nicht zu unterschätzen und könnte durchaus von interessierten Kreisen als Alibifunktion verwendet werden.
Warum ist Baden-Württemberg kein Musterland der Online-Bürgerbeteiligung?
Natürlich brauchen wir mehr Bürgerbeteiligung. Mancher Kommentar hier beruht schlicht auf Missverständnissen, wenn eine "Unterhöhlung der parlamentarischen Demokratie" befürchtet wird. Soll denn die Bürgerbeteiligung auch aus dem Baugesetzbuch gestrichen werden? Natürlich nicht. Im Gegenteil, für eine lebendige Demokratie brauchen wir mehr Offenheit, Durchlässigkeit und Mitsprache in allen Bereichen!
Das Beteiligungsportal scheint mir jedoch leider nicht in diesem Sinne geeignet zu sein. Ich würde mich sehr wundern, wenn Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg durch dieses Portal eine neue Dynamik und Qualität bekommen würde (konkrete Hinweise siehe unten). Was soll ich vor Enttäuschung noch sagen... Vielleicht eine Gegenfrage:
Warum ist Baden-Württemberg kein Musterland der Online-Bürgerbeteiligung?
o weil die Staatsrätin Erler denkt, Online-Bürgerbeteiligung ist ein Add-On
o weil Bürgerbeteiligung als politische Kampagne (wie im Wahlkampf) verstanden wird
o weil die verwendete Software ungeeignet ist
o weil es damit bislang kaum Erfahrung gibt
o weil vergessen wurde, die Ministerien und den Koalitionspartner in die Planung einzubeziehen
o weil die Staatsrätin eh nichts auf die Reihe kriegt
o weil ... (bitte ergänzen)
Tipp: Mehrfachantworten sind möglich.
Im Einzelnen:
@Informieren:
- eine Hochglanzbroschüre als Webseite
- keine umfassenden und aktuellen Informationen über Mitwirkungsmöglichkeiten (Katalog, Karte, etc.)
@Kommentieren:
- merkwürdiger Titel für diesen Bereich, ist nicht trennscharf zu "Mitmachen"
- Gesetzentwurf als PDF plus Kommentarfeld: wird ernsthaft erwartet, dass auf diese Weise verwertbare Stellungnahmen zum Gesetz eingehen? das ist die denkbar einfachste und unbrauchbarste Lösung
- die Diskussion ist unübersichtlich
- Voting der Kommentare ohne Registrierung (Anfängerfehler), einfach Cookie-Speicherung deaktivieren und jeder kann beliebig oft denselben Kommentar voten
- weiter Willkür, ob, wann und welche Gesetzentwürfe veröffentlicht werden
@Mitmachen:
- Online-Umfrage mit multiple choice ist keine Bürgerbeteiligung, aber selbst wenn: erst "absenden" bei jeder Frage vor "weiter" zur nächsten Frage? Mensch, das ist doch alles schon so primitiv und dann auch noch diese Usability-Probleme, obwohl es brauchbare Umfragetools wie Sand am Meer gibt...
- Zeitstrahl: ganz gut
Anmerkung des Staatsministeriums
Sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank für Ihr Feedback. Ihre Anmerkungen zur Gestaltung und Benutzerbarkeit nehmen wir gerne auf. Das Beteiligungsportal wird sukzessive inhaltlich wie funktional ausgebaut. Es ist sicherlich auch in Ihrem Sinne, dass die bereitgestellten Informationen in ansprechender Weise dargestellt werden.
Der zweite Bereich der
Sehr geehrter Nutzer,
vielen Dank für Ihr Feedback. Ihre Anmerkungen zur Gestaltung und Benutzerbarkeit nehmen wir gerne auf. Das Beteiligungsportal wird sukzessive inhaltlich wie funktional ausgebaut. Es ist sicherlich auch in Ihrem Sinne, dass die bereitgestellten Informationen in ansprechender Weise dargestellt werden.
Der zweite Bereich der Gesetzeskommentierung befindet sich in einer Testphase und bis zu deren Ende werden nicht alle Gesetzentwürfe eingestellt. Ihre Anmerkungen zur Funktionalität finden sich auch in unseren Datenschutzbestimmungen. Ziel bei der Konzeption war es einen unkomplizierten Einstieg in das Portal zu ermöglichen. Technisch und aus Gründen des Datenschutzes ist dies nicht anders umsetzbar.