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Beilegung eines Konflikts durch einen Kompromissvorschlag einer neutralen Instanz, von der angenommen werden kann, dass sie von allen Konfliktparteien akzeptiert wird.

Digitale, Internet-gestützte Medien und Technologien, die es ihren Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte in Gemeinschaft zu erstellen und zu teilen. Zu den Sozialen Medien zählen interaktive Internet-Plattformen und Netzwerke, Chats, Blogs und Wikis (gemeinschaftlich produzierte Lexika). Soziale Medien wandeln mediale Monologe in sozial-mediale Dialoge („many to many“) um, ermöglichen soziale Interaktion, Vernetzung, Zusammenarbeit (sogenannte Kollaboration) und das Teilen von Inhalten wie Texten, Bildern, O-Tönen oder Videos global und ohne Zeitverzögerung im digitalen Raum. Damit unterstützen sie die Demokratisierung von Information und Wissen und fördern die Weiterentwicklung der Nutzer von Info-Konsumenten zu Info-Produzenten.

Bei allen informellen Beteiligungsverfahren trägt wesentlich zum Erfolg bei, dass sich die beteiligten Personen und Gruppen als erstes einig werden über das Verfahren selbst. Wenn dies nicht im Vorfeld mit allen Teilnehmenden etwa eines Runden Tischs, einer Schlichtung oder einer Mediation ausgehandelt werden kann, wird häufig eine Spurgruppe eingesetzt, die gemeinsam mit den Moderatoren die grundlegenden Wegmarken und Vorgehensweisen des Beteiligungsverfahrens im Einvernehmen festlegen. Eine Spurgruppe verhandelt stets nur das Verfahren an sich, nicht aber über die Inhalte des Verfahrens selbst. (Siehe auch Beteiligungsscoping).

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