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Tierschutz

Bonde besucht Tierheim in Karlsruhe

Hunde im Tierheim (Foto: dpa)

Verbraucherminister Alexander Bonde zeigte sich beim Besuch eines Karlsruher Tierheims beeindruckt von der Leistung der vielen ehrenamtlichen Helfern, die regelmäßig mit Hunden spazieren gehen und sich um die dortigen Katzen und anderen Haustiere kümmern.

„Ohne das große Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wären viele Haustiere selbst in unserer wohlhabenden Gesellschaft nicht so gut versorgt. Es ist beeindruckend, dass sich so viele Ehrenamtliche bereit erklären, mit Hunden aus Tierheimen regelmäßig spazieren zu gehen und sich um die dortigen Katzen und zahllosen kleinen Heimtiere zu kümmern“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde bei einem gemeinsamen Besuch mit der Landestierschutzbeauftragten Dr. Cornelie Jäger im Karlsruher Tierheim.

Tierschutzbildung ist Präventionsarbeit gegen Tierleid

„Es stimmt nachdenklich zu sehen, wie viele Tiere erst angeschafft und dann doch wieder ausgesetzt oder in Tierheime abgegeben werden“, sagte Bonde auch angesichts des gewachsenen Bedarfs an Plätzen für kleine Heimtiere und Reptilien. Das Tierheim Karlsruhe habe mit einem eigenen Kleintierhaus bereits auf diesen Mehrbedarf reagiert. Zu Recht erhalte der Tierschutzverein Karlsruhe viel Zustimmung für seine rege Jugendarbeit. „Tierschutzbildung ist in erster Linie Präventionsarbeit, um Tierleid zu verhindern. Ich freue mich, dass auch dieser Aspekt fester Bestandteil der vorbildlichen Arbeit im Karlsruher Tierheim ist“, so Bonde abschließend.

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