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Bürger
Erstmal gilt es, sich gegenseitig kennen zu lernen. Da ist ein mehr oder weniger gut funktionierender Apparat, dessen Mitglieder mehr oder weniger große Bedenken kultivieren, dass ihnen demnächst die Bürger reinreden in die Geschäftsprozesse. Das ist insofern ernst zu nehmen, weil der Apparat umlagert ist von Verbänden, Vertretern und Lobbygruppen
Erstmal gilt es, sich gegenseitig kennen zu lernen. Da ist ein mehr oder weniger gut funktionierender Apparat, dessen Mitglieder mehr oder weniger große Bedenken kultivieren, dass ihnen demnächst die Bürger reinreden in die Geschäftsprozesse. Das ist insofern ernst zu nehmen, weil der Apparat umlagert ist von Verbänden, Vertretern und Lobbygruppen diversester Couleur, die nichts anderes zu tun haben, als hineinzureden und bei jeder Gelegenheit Einfluß zu nehmen.
@Anonymous: Viel Zeit haben sie, weil sie dafür bezahlt werden. Inwiefern unterhölt *das* den Rechtsstaat ?
So will ich den Bedenkenträgern ihre Last beim Namen nennen: Sie befürchten eine sehr starke neue Lobbygruppe namens Bürger, die sich dem Reigen der Reinreder hinzugesellen, doch ohne dass es schon ein etabliertes Rezept zur Zähmung gibt.
Möglicherweise wird sich an dieser Ecke zeigen, ob die löblichen Absichten, Formate zur Beteiligung zu entwickeln, tatsächlich ernst gemeint sind: Wenn es der Politik gelingt, mit Bürgern anders umzugehen als mit den anderen Verbänden, wenn das, was eingebracht wird von unserreinem, sich niederschlägt auch ohne hartnäckig fortgesetztes Baggern, dann können beide Seiten profitieren. So richtig spannend wird es dann, wenn Bürgerschaft und Lobbygruppen miteinander konfrontiert sind. Das fehlt hier zwar, doch ist ja jeder Lobbyist auch Bürger. Der ist, sehr verehrter Anonymous, einer von denen mit viel Zeit, dem man die Plattform hier nicht überlassen sollte. Wie kann das gehen ? Mit reger Beteiligung, wie sonst ?.
Vorgegaukelt ist das richtige Wort
Dass ich bei der letzten Wahl rot-grün gewählt habe, lag vor allem an dem Versprechen, dass auch in Baden-Württemberg ein Bürgerinformationsgesetz kommen soll, wie es in anderen Bundesländern schon seit Jahren existiert. Nichts davon ist bis heute geschehen, vermutlich, weil man verhindern will, dass der Bürger in die Behördenkarten schaut. Ob
Dass ich bei der letzten Wahl rot-grün gewählt habe, lag vor allem an dem Versprechen, dass auch in Baden-Württemberg ein Bürgerinformationsgesetz kommen soll, wie es in anderen Bundesländern schon seit Jahren existiert. Nichts davon ist bis heute geschehen, vermutlich, weil man verhindern will, dass der Bürger in die Behördenkarten schaut. Ob schwarz, gelb, grün, rot: sie sind alle gleich. Vor der Wahl wird viel versprochen und danach wenig gehalten. Irgendwann kommt hoffentlich eine Protestpartei, die nicht nur aus Chaoten wie bei den Piraten besteht.
Informationsfreiheitsgesetz
Sehr geehrter Nutzer,
die Landesregierung teilt Ihre Einschätzung, wonach ein Informationsfreiheitsgesetz dringend geboten ist. Federführend zuständig ist dafür das Innenministerium. Es gilt jedoch, zunächst die Evaluation des Bundesrechts zu prüfen und die Schlüsse für Baden-Württemberg daraus zu ziehen. Auch die Erfahrungen mit dem Hamburger
Sehr geehrter Nutzer,
die Landesregierung teilt Ihre Einschätzung, wonach ein Informationsfreiheitsgesetz dringend geboten ist. Federführend zuständig ist dafür das Innenministerium. Es gilt jedoch, zunächst die Evaluation des Bundesrechts zu prüfen und die Schlüsse für Baden-Württemberg daraus zu ziehen. Auch die Erfahrungen mit dem Hamburger Transparenzgesetz sollen eingearbeitet werden. Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit, es steht aber außer Frage, dass ein IFG für Baden-Württemberg kommen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Alle machen mit, wie demokratisch!
In der Schule und an der Uni sollten eben die Schüler oder Studenten demokratisch über Inhalte, Lernziele und Prüfungsmethoden abstimmen, das sichert Qualität und vor allem DEMOKRATIE. Genau so sinnlos ist das Regieren oder Mitmachen jedes einzelnen Menschen. Die Regierung hat für das Wohl von Deutschland, Baden-W. oder der Allgemeinheit zu handeln
In der Schule und an der Uni sollten eben die Schüler oder Studenten demokratisch über Inhalte, Lernziele und Prüfungsmethoden abstimmen, das sichert Qualität und vor allem DEMOKRATIE. Genau so sinnlos ist das Regieren oder Mitmachen jedes einzelnen Menschen. Die Regierung hat für das Wohl von Deutschland, Baden-W. oder der Allgemeinheit zu handeln und kann eben nicht jeden Einzelwunsch oder Individualinteresse zu berücksichtigen.