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Teilhabechancen für Kinder

Mehrere Kinder stehen nebeneinander in einem Kindergarten. (Bild: © Christian Charisius/dpa)

Teilhabe

Studie zu Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen

Das Land unterstützt und fördert Kinder und ihre Eltern in allen Lebenslagen. Im Rahmen der Landesstrategie „Starke Kinder – chancenreich“ möchte das Sozialministerium nun die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg untersuchen. Dafür sind auch Ihre Anregungen und Ideen gefragt, die in die Projektauswertung mit einfließen.

Im Schwerpunktjahr 2020 und darüber hinaus wird die Landesregierung Kinder und ihre Eltern in allen Lebenslagen fördern und unterstützen. Das Ziel der Landesstrategie „Starke Kinder – chancenreich“ ist es, dafür gute Angebote zu unterbreiten. Für die Strategie hat das Sozialministerium eine Studie zu Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg in Auftrag gegeben. Die Studie fokussiert sich dabei insbesondere auf Bedingungen und Möglichkeiten der Entwicklung armutsgefährdeter junger Menschen.

Grundlage der Studie sind vier Dimensionen der kindlichen Lebenslage:

  1. Materielle Versorgung,
  2. Versorgung im kulturellen Bereich,
  3. Situation im sozialen Bereich,
  4. Psychische und physische Lage.

Lebenssituation und die Teilhabechancen im Fokus

Die Studie greift ausgewählte Aspekte aus diesen Dimensionen auf und basiert auf aktuellen Daten und Ergebnissen der sozialwissenschaftlichen Forschung. Die Studie wirft Schlaglichter auf die Lebenssituation und die Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen. Im Vordergrund stehen kommunale Handlungsmöglichkeiten und die Rolle des zivilgesellschaftlichen Engagements, um Kinderarmut vorzubeugen und zu bekämpfen. Praxisbeispiele aus Europa ermöglichen es, von anderen Ländern zu lernen und daraus konkrete politische Perspektiven und Handlungsoptionen für Baden-Württemberg abzuleiten.

Nach der Online-Beteiligung werden die Ergebnisse durch das Sozialministerium und die FamilienForschung kommentiert. Die Ergebnisse fließen ebenso wie die der Jugendbeteiligung in den Projektbericht mit ein.

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