Alle Ministerien des Landes Baden-Württemberg

Eine Frau befestigt einen „Rauchen-Verboten“-Aufkleber an einer Scheibe (Bild: © dpa).

Nichtraucherschutzgesetz

Vergleich mit anderen Ländern

  • national
  • international

Ergänzungen durch die Online-Beteiligung

  • Tobacco Control Scale der Weltgesundheitsorganisation

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Kommentare : zum Vergleich mit anderen Ländern

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12. Kommentar von :ohne Name 104730

Deutschland unter den letzten

Wir gehören zum Schlusslicht beim Nichtraucherschutz. Bei dem Wurmfortsatz der Elfbar Rohrkrepierer und ähnlich gibt es in vielen Ländern längst bessere Gesetze und starke Bewegung. Dänemark ist ein super Beispiel, nur Tabakaromen. In den Niederlanden nur eine Positivliste für Aromen. In Slowenien gibt es auch nur eine weiße Liste für Aromen.

Wir gehören zum Schlusslicht beim Nichtraucherschutz. Bei dem Wurmfortsatz der Elfbar Rohrkrepierer und ähnlich gibt es in vielen Ländern längst bessere Gesetze und starke Bewegung. Dänemark ist ein super Beispiel, nur Tabakaromen. In den Niederlanden nur eine Positivliste für Aromen. In Slowenien gibt es auch nur eine weiße Liste für Aromen. Frankreich will ein Einweg Vape Verbot auf den Weg bringen. Das spanische Festland will Verschärfungen und es den Kanaren gleichtun. Belgien hat das Einweg Vape Verbot schon Bulgarien plant neuerdings nachzuziehen. In England, Schottland und Wales soll ein Einweg Verbot kommen und die Werbung soll eingeschränkt werden und darüber hinaus auch die Aromen und die schrillen Verpackung stehen auf der Agenda. Nord Irland hat auch in der EU den Wunsch nach einem Einweg Vape Verbot eingereicht. Da kann man schon jetzt davon ausgehen, das wird durchgehen so wie es bei Belgien durchging und die Nordiren werden es auch bei Werbung und Aromen bzw. Verpackungsneuregulierungen den Engländern, Walisern und Schotten gleichtun. Paraguay und Thailand machen sich wegen dem Wunsch eines besseren Kinder- und Jugendschutz auf den Weg für weitere Verschärfungen. Nur in Deutschland wir auf dem Niveau vor 70 Jahren weitere Scheindiskussion geführt und die neuen Probleme sollen auch in dem neuen LNRSG mit den neuen Produkten forthin ignoriert werden - wie uns hier die Scheinmehrheit vermitteln will.

9. Kommentar von :ohne Name 102378

Der Kampf um die Lufthoheit kostet uns alle und wir können uns das nicht mehr leisten

Kann sich wer vorstellen was das ist? nicotine benzoate,2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramide,2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on, Acetin, Milchsäure, N-Ethyl-2-isopropyl-5-methylcyclohexane carboxamide, yl-(E)-cinnamate, ethyl-trans-cinnamate, Vanillin, (R)-p-Mentha-1,8-dien, 3-hydroxy-2-methyl-4-pyrone, Nicotine lactate, 1-phenylethyl acetate,

Kann sich wer vorstellen was das ist?
nicotine benzoate,2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramide,2-Ethyl-3-hydroxy-4H-pyran-4-on, Acetin, Milchsäure, N-Ethyl-2-isopropyl-5-methylcyclohexane carboxamide, yl-(E)-cinnamate, ethyl-trans-cinnamate, Vanillin, (R)-p-Mentha-1,8-dien, 3-hydroxy-2-methyl-4-pyrone, Nicotine lactate, 1-phenylethyl acetate, Ethylbutyrat, trans-hex-3-en-1-on, Isopentylacetat, Hexylacetat, gamma-Decalactone, Malonether, 4-(4-Hydroxyphenyl)-2-butanon, Maltol, Methylanthranilat, cis-3-Hexen-1-yl acetate, (E)-4-Methyl-2-(pent-1-enyl)-1,3-dioxolan, Linalool; 3,7-Dimethyl-1,6-octadien-3-ol, 2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid, Benzylbenzoat, Triacetin, Propansäure, Allylhexanoat, Zimtsäuremethylester, Erdbeeraldehyd, Allylcyclohexylpropionat, Citronellol, D-Limonen, Ethylmaltol, Anthranilsäuremethylester, Ethylpropionat, beta-Pinen, Neral, Carvon, L-Menthon, Ethylbutyrat, 2-Isopropyl-N,2,3-trimethylbutyramid (Cooling Agent WS23), Pyridine 3-[(2S)-1-methyl-2-pyrrolidinyl)]benzoat, Ethylacetat; Essigsäureethylester, Benzylbenzoat; Benzoesäurebenzylester, beta-Damaskon, Zimtalkohol, Allyl-3-cyclohexylpropionat, 2,6-Dimethylhept-5-enal
Das sind Stoffe, die in und vor den Schulen, in Parks, Einkaufsstraßen, Gastronomieaußenbereichen, Bushaltestellen, Bahngleisen vor den Eingängen von Supermärkten, Krankenhäusern usw. usf. konsumiert werden und womit unsere Kinder und wir Tag für Tag zzgl. Zum Tabakrauch eingenebelt werden. Diese tollen e-Zigaretten werden vermaktet unter verharmlosend klingenden Produktbezeichnungen wie Blue Razz Lemonade, Pink Lemonade, Watermelon Ice, Strawberry Ice, elfergy Ice (energy), elfstorm Ice, Spearmint, Cola Cherry Ice, Citrus Sunrise, Sour Red, Triple Berry, Pineapple Ice, Tropical Island, Apple Peach, Blueberry Sour Raspberry, Pineapple Mango Orange, Cotton Candy Ice, Cherry Cola, Kiwi Passionfruit Guava. Hort sich gut an und gar nicht gefährlich, man will möglichst selbst mal testen, oder? Man könnte fast meinen der Maledivenurlaub wäre jetzt 24/7 für uns alle leistbar. Während die Chinesen diesen Unfug aus Kinderschutzgründen verboten haben, und auch der Marktführer elf Bar in UK zumindest findet gewisser Geschmacksirrsinn sei kinderaffin und seine Sortimentstiefe infolge von politischem Druck geschmälert hat, findet der elf Bar Produkt Manager, dass gilt für Deutschland nicht. Diese Produkte sind für Kinder und Jugendliche the hottest shit wie aus der Studie der DAK hervorgeht, vgl. hierzu. .
https://www.dak.de/presse/bundesthemen/kinder-jugendgesundheit/e-zigarette-ist-bei-schulkindern-einstiegsdroge-nummer-eins-fuer-nikotinsucht-_48748#/
Deswegen rege ich an die DAK zu den Impulsgebenden einzuladen. Diese möchte doch bitte eine Kostenfolgenabschätzung aufsummieren, die mit einem Erhalt des Status Quo einhergeht, insoweit e-Zigaretten nicht im LNRSG endlich mit angeführt und gleichgestellt mit herkömmlichen Tabakprodukten werden. Diese Chemikalienmischungen und -konzentrationen sind je Sorte mannigfaltig. Die Liste ist nicht vollständig. Das sind nur eine Auswahl der Inhaltsstoffe, die in den Sicherheitsdatenblättern des Marktführers Esel Bar/ Lost Mary (Wegwerf Vapes) bzw. elfliq/ maryliq (Nikotinsalz Liquids) angeführt werden. Nicht alle Stoffe müssen angeführt werden, nicht alle Stoffe müssen gekennzeichnet werden. Das hier ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der mit Masse unkontrolliert verkauft wird und von Millionen in Deutschland, darunter Kinder und Jugendliche teils täglich mehrfach in die Lunge inhaliert wird. Das Ganze geschieht noch in extrem hohen Nikotinkonzentrationen von teils 20mg je ml. Passiv konsumieren gezwungenermaßen seit Jahren ebenfalls Millionen mit. Gegenwärtig gibt es keinen Schutz. Diese Liste von chemischen Gemischen ist unvollständig, nicht alle Stoffe müssen in diesen Sicherheitsdatenblättern angeführt werden. Die WHO gibt an es soll 16.000 davon geben. Sie werden mal in englischer Sprache, mal in deutscher Sprache angeführt, obwohl nur die deutsche Sprache in unserem Land erlaubt ist. Das interessiert alles seit Jahren niemanden, besonders nicht die Inverkehrbringer.. Wir sollen uns nicht so anstellen, das ist ja nur eine Wolke, Disko-Nebel, oder ein Erdbeerwölkchen, riecht doch gut. Also bitte mal die Füße stillhalten. Der Verbraucherschutz soll angeblich gewährleistet sein, tönte es vor gut einem Jahr von einer Gesundheitsexpertin aus bundesweit ranghoher Position, die sich niemals mit Verbraucherschutz befasst hat, in einem Radio Interview. Während diesem Interview gab es schon mehr als ein Jahr in Deutschland sog. Wildwuchs mit dem Wegwerf Vape Hype in den Sozialen Medien und an jeder Straßenecke wie heiße Semmeln zu Niedrigstpreisen gehandelt. Das Resultat einer Untersuchung von Marktüberwachungen ist vernichtend, obschon die Stichprobe verschwindend gering ist. 100 % Durchfallquote bei den Wegwerf Vapes, also drastischer kann es nicht sein. Diese Industrie schert sich einen Scheiß um Gesetze, es geht nicht um Gesundheit oder das mantramäßig politisch wohlklinge Verkaufskonzept Harm Reduction. Schon zu diesem Zeitpunkt äußerte sich die Gesundheitsexpertin fahrlässig.
https://link.springer.com/article/10.1007/s00003-024-01510-y
Auch Nichtkonsumenten sind Verbraucher. Auch Kinder, Jugendliche und chronisch Erkrankte (z.B. Asthma) sind Verbraucher. Keine dieser komplexen Chemikaliengemische sind in ihrer Zusammensetzung im Detail und in ihrer Verteilung und Dosierungskonzentration bis heute durchgehend bekannt. Auch gibt es kein Zulassungsverfahren, sondern nur ein Anmeldeverfahren für die Inverkehrbringer. Selbst der Verband des e-Zigarettenhandel bezeichnete diesen Umstand des Anmeldeverfahrens als Datengrab. Von gewährleistetem Verbraucherschutz zu sprechen ist mindestens naiv oder sehr fahrlässig.
Je nach Zusammensetzung des Chemikaliengesmischs als auch der verwendeten Materialmixe sind unterschiedliche Wirkungen auf Körper und Geist je Ausprägung zu erwarten. Diverse Stoffe sind Allergene, div. Stoffe sind als erbgutschädigend bekannt und bereits in anderen Ländern auf der Verbotsliste. Über keine dieser Stoffe in Form einer Beimengung zu einem hochkomplexen Gemisch können weitreichende und valide Aussagen zu Metabolisierungen getroffen werden, also wie sich das Gemisch im Körper verwandelt und was dann letztlich dieses bewirkt. Über Einzelstoffe ist das zwar schon bekannt, doch sie befinden sich alle in einem komplexen Chemikaliengemisch und werden von Millionen Menschen aktiv und passiv konsumiert. Sie werden zu Millionen gehandelt. Aufwendige Beforschungen werden von der Industrie nicht getätigt, das würde dem eigenen Geschäftsmodell ja nur zuwiderlaufen.
Stattdessen werden abertausende in Forschung gesetzt, um Zweifel zu sähen und neuartige Narrative aufzubauen. So z.B. diese Produkte seien zu 95 % weniger schädlich, dabei wird die beliebte Methode der Personifikation zuweilen genutzt: „Die e-Zigarette ist nicht schuld“. „Die eine e-Zigarette gibt es nicht“, es gibt abertausende Chemikalienmischungen, diverse Materialien. Getestet werden nur die Emissionen von Nikotin, Nitrosaminen, Carbonylverbindungen. Doch was das sonst noch alles an Emissionen zutage treten kann, das ist schlicht zu teuer und eine rein computergestützte Animation ist ein de facto waghalsiges Unterfangen, wenn es um die Frage einer gesamten Volksgesundheit und derer von diversen Folgegenerationen gehen soll, zudem ist auch dieses Verfahren zu teuer. Die Markteintrittshürden sind sowas von gering, obwohl viel auf dem Spiel steht und es ist nichts Geringeres als erneut die Frage der Volksgesundheit, die im Raum steht und der ewige Kampf um die Lufthoheit. Diese Produkte nur anhand von einer Mindestanforderung an Emissionsprüfung, einem läppischen Anmeldeverfahren für eine gesamte Gesellschaft auf dem Markt dem Konsum zu Millionen freizugeben, ist der größte unethische Menschenversuch, den ich in meiner Lebzeit erlebt habe . Dann Emissionen mit Metabolisierungen gleichzusetzen oder aus der angeblich geringeren quantitativen Menge an Inhaltsstoffen im Vergleich zu Tabakzigaretten und aus dem Umstand einer fehlenden Verbrennung zu schlussfolgern, dass alle Gemische zu 95 % oder auch von mir aus allgemein weniger schädlich seinen als Tabakzigaretten ist in höchstem Maße unseriös und naiv. Ich will gar sagen fachlich inkompetent und massiv fahrlässig. Der Schädlichkeitsfaktor lässt sich nicht auf eine Zahl runter brechen, denn dazu gibt es mannigfaltige Produkte, die gar nicht im Ansatz untersucht wurden. Außerdem gibt es in den Vapes und Liquids Inhaltsstoffe, die es dafür gar nicht in Tabakzigaretten gibt und teils in Tabakzigaretten sogar verboten sind! Tausende von großen Unbekannten, so z.B. das obig angeführte Kolada. bzw. Cooling Agent (WS-23), einer von div. von Wilkinson Sword entwickelter Kühlstoff, der sich u.a. in After Shave, Fussgel usw. befindet und niemals zum inhalativen Gebrauch getestet wurde. Doch gibt es schon Kinder und Jugendliche, die in den sozialen Medien von Ausfallerscheinungen (Kopfschmerzen, Übelkeit, Atemnot, allergischen Reaktionen) berichten oder gar vom Frische-Kick und Gehirnfrost sprechen und eine Sucht neben der Sucht entwickeln. Diese synthetischen Kühlstoffe sind in der Mehrheit dieser Produkte, auch bei den Marktführern wie z.B. elf bar drin. Mal sind sie gekennzeichnet, mal nicht. Zu 95 % weniger schädlich ist also nicht nur hochunseriös, manipulativ und scharlatanlastig, sondern, vielmehr auch von Lobbiymus aus jener Industrie beeinflusst. Nachzulesen ist das u.a. hier: https://theconversation.com/no-vapes-arent-95-less-harmful-than-cigarettes-heres-how-this-decade-old-myth-took-off-203039 oder wie das in UK z.B. abläuft und ablief hier: https://www.thetimes.com/uk/healthcare/article/tobacco-giants-linked-to-attacks-on-world-health-organisation-lr93w58cz und https://archive.vn/hsmBI . Dass aber selbst die Regierung in UK nun zu einer Kehrtwende schon unter der alten Regierung, aber auch unter der neuen Regierung kommt, ist kaum verwunderlich. Sie planen Einschränkungen von Aromen, Point of Sale Marketing und das Verbot von Wegwerf Vapes, denn alle industriebeeinflussten Suchtforscher, politischen Entscheider haben sich mit ihren waghalsigen Statements ein Eigentor geschossen und die laissez-faire Politik ist gewaltig nach hinten losgegangen. Der Minderjährigenkonsum prägt das Stadtbild wie auch die abertausenden weggeworfenen Wegwerf Vapes auf den Straßen. Das Ganze artet schon so aus, dass Kinder den Unterricht verlassen, um an ihrer Vape ziehen zu können. Das Problem gibt es auch in Deutschland, teils werden schon Dampfdedektoren in den Schultoiletten angebracht, nicht konsumierende Kinder werden in Mitleidenschaft gezogen.In diesen Produkten werden hierzulande auch weiterhin HHC vertrieben, auch sog. Ballerliquids genannt oder Django genannt. Wie sehr diese Politik nach hinten losgegangen ist zeigt auch eine Untersuchung der University of Bath, bei der festgestellt wurde, dass Kinder und Jugendliche in England ungewollt e-Zigaretten mit der synth. Droge Spice konsumieren. In 16, 6 % der e-Zigaretten Produkte befindet sich in England diese Droge (vgl. hierzu: https://www.bath.ac.uk/announcements/english-school-children-unwittingly-smoking-spice-spiked-vapes-finds-university-of-bath/ ). Neben diesen so oder so schon wilden Chemikalienmischungen die aktiv und passiv von Millionen inhaliert werden ohne auch nur im Ansatz valide wissenschaftliche Schlussfolgerungen geben zu können, die einer Entwarnung gleichkommen, weiß niemand hierzulande, ob und in welchem Ausmaß auch schon hier Spice in den Produkten ist. HHC und Django werden de facto in Deutschland gehandelt (vgl.z.B.https://www.nn.de/region/roth/schuler-zieht-in-roth-an-e-zigarette-mit-unbekanntem-inhalt-und-wird-bewusstlos-1.14353670 und https://www.waltroper-zeitung.de/recklinghausen/recklinghausen-synthetische-drogen-baller-liquid-cannabis-warnung-drob-drogenhilfe-sucht-gefahr-w912271-11000759278/ ) . Nur weil es keine Presseberichte dazu oder Untersuchungen dazu gibt, bedeutet das nicht, dass wir nicht dieses Problem auch schon zusätzlich haben. Das zeigt also die Gefahren sind sehr viel weiter zu definieren, Kinder können einen Herzstillstand erleiden, wenn sie ungewollt Spice in einer Vape inhalieren und es gibt jede Menge Unbekannte auf allen Ebenen, die einen ararchischen Ansatz und ein Wegignorieren oder Gar Auslassen von e-Zigaretten im LNRSG zeitlich überholt und mMn schwer fahrlässig sind. Neben England, Wales und Schottland, haben Belgien das Wegwerf Vape Verbot veranlasst, Frankreich plant dies auch, in weiteren Ländern, so z.B. Polen ist dies im Gespräch. In den Niederlanden und Belgien sind Aromen bis auf Tabak verboten. Nord Irland hat nachgezogen und auch einen Gesetzesentwurf bei der EU zur Notifizierung eingereicht und will Wegwerf Vapes auch verbieten (vgl. https://technical-regulation-information-system.ec.europa.eu/en/notification/26114)
Nur in Deutschland diskutieren wir zum Wohlgefallen der einzigen Profiteure (der Händler und Hersteller) darüber, ob überhaupt diese neuartigen Produkte im LNRSG aufgenommen und gleichgestellt werden sollen mit Tabakzigaretten und ob die Mehrheit in diesem lebenden Land ein Recht auf Unversehrtheit hat. Dabei ist es keine Glaubensfrage, sondern eine Frage der Volksgesundheit und darum gehören sie nicht nur aufgenommen im LNRSG, sondern auch möglichst restriktiv, denn wir alle zahlen drauf und wir alle sind davon mehrheitlich betroffen. In dem neusten Bericht der Weltgesundheitsorganisation heißt es zu e-Zigaretten ganz klar:
"Rauch aus zweiter oder dritter Hand oder Aerosolexposition aus zweiter Hand durch E-Zigaretten stellt ein erhebliches Risiko für Menschen mit Asthma dar, auch wenn sie selbst nicht rauchen.
- E-Zigaretten-Aerosole können krebserregende Stoffe, wie Formaldehyd, sowie erhöhte und ultrafeine Partikel enthalten, die schädliche Substanzen tief in die Atemwege transportieren,
die Lunge anfällig für Verletzungen machen und die Wahrscheinlichkeit schädlicher Auswirkungen auf die Atemwege Auswirkungen auf die Atemwege bei Nutzern von elektronischen Nikotinspendern"
- Vor allem die Konsumenten, die sowohl herkömmliche Zigaretten als auch E-Zigaretten konsumierten, wiesen die höchste Prävalenz von Asthmasymptomen auf.
- "[...] Jugendliche, die E-Zigaretten benutzen, haben eine fast dreimal höhere Wahrscheinlichkeit, später im Leben herkömmliche Zigaretten zu benutzen."
Vgl. https://www.who.int/publications/i/item/9789240097537
Nun gibt es auch hier in den Kommentaren unreflektierten Umgang mit dem eigenen Suchtverhalten und zumindest auch den teils den „Unwlllen“ sich Hilfe zu suchen. Das Recht auf Sucht gibt es, aber nicht das Recht zur Schädigung anderer und es ist auch nicht ein Naturgesetz, dass Dritte die Kosten hierfür dann tragen sollen. Wenn ich dann noch sehe, dass wie wild Studien zitiert werden, die von der Industrie materiell beeinflusst sind, muss man die Frage nach Mündigkeit und unbewusster oder bewusster Instrumentalisierung der Industrie aufwerfen. Da lebt man sich um die eigene Sucht zu bagatellisieren vor, dass man nicht mehr rauchen würde, konsumiert aber 6 Jahre non-stop e-Zigarette. Das ist per Definition eine Suchtverlagerung und e-Zigaretten sind ein Suchtmittel. Sie sind auch in den seltensten Fällen tatsächlich ein Tabakstopinstrument. Das zeigen die Zahlen der Debra Studie von 2018-2023 eindrücklich selbst bei dieser winzigen und diversen Schwächen behafteten Studie. .D.h. die Zahlen könnten sich bei einer breiteren Befragung gar noch weiter ins Negative zum Dual-Use (paralleler Tabak- und e-Zigarettenkonsum) darstellen. Hier die Zahlen:
2018: 73,8 % der Befragten betreiben Dual-Use
2019: 75,1 % der Befragten betreiben Dual-Use
2020: 77, 2 % der Befragten betreiben Dual-Use
2021: 79, 4 % der Befragten betreiben Dual-Use

2022: 77,2 % der Befragten betreiben Dual-Use
2023: 80,4 % der Befragten betreiben Dual-Use
Vgl. https://www.debra-study.info/
Von einem Tabakstopp-Produkt kann trotz aggressivstem Marketing nicht gesprochen werden. Hier in Deutschland ist davon auszugehen, es wird Dual-Use von der Masse betrieben. Der sog. Mischkonsum ist mi noch mehr großen Unbekannten in gesundheitspolitischer Sicht zu betrachten und noch in keinen Rechenmodellen in seinen volkswirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Auswirkungen nach meinem Kenntnisstand abgeschätzt worden. Das ist auch nahezu zum gegenwärtigen Zeitpunkt nahezu unmöglich. Diese Produkte werden frei gehandelt und mit kaum Regulierung und noch weniger Kontrollen und überhaupt keinem Zulassungsverfahren an Millionen zum Konsum freigegeben und bis dato gibt es keinen Verlauf und Marktanalysen zu den hochdynamischen Marktveränderungen auf diesem recht jungen Markt. So hat sich auch der Nikotinkonsum innerhalb der Produkte ausdifferenziert. Basisches Nikotin, Niktonsalze (Nikotinbezoat, Nikotionsalycilat, Malat, Laktat und Mischungen davon) und wer weiß noch und kann mit Sicherheit sagen, ob es nicht wie auf dem US-amerikanischem Markt auch synthetisches Nikotin auf hiesigem Markt gibt? Das bunte Potpurri gehört aus meiner Sicht also dringend in sämtlichen ebenen im Landesnichtraucherschutzgesetz aufgenommen und ein umfassender Schutz für Nichtkonsumenenten implementiert.
Diese e-Zigaretten Produkte werden nicht nur in kreischend bunten Verpackungen mit Geschmacksexplosionsversprechen zu Taschengeldpreisen gehandelt, sie werden auch mit Spielcharakter verkauft. Das alles soll nicht auf Kinder und junge Erwachsene abzielen? Das soll nur Raucher zum Tabakstop führen? An Tabakzigarettenschachteln sind keine Pacman Spielchen installiert, wie kommt man also sonst auf solche Ideen, wenn man nicht eine neue Kundschaft generieren will, um auch in Zukunft fortbestehen zu können? https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/gaming-vapes-rauchen-und-spielen
Ich will gar nicht mehr um das Recht auf Unversehrtheit für unsere Kinder und für uns kämpfen müssen und das auch noch in den Sommerferien. Das alles zusammenzuschreiben kostet Kraft, Zeit, aber was tut man nicht alles um sich im Nachhinein nicht vorzuwerfen nicht alles getan zu haben.
Zum Schluss rege ich noch an die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie zu den Impulsgebenden einzuladen. Für mich ist unvorstellbar wie wir über Produkte, die in die Lunge inhaliert werden sprechen und dazu nicht auch die berufliche expertise von in Deutschland praktizierenden Pneumolgen einzuholen. Das ist fast schon ein Fehler in diesem Beteiligungsverfahren, der korrigiert gehört. Schließlich finden sich in der Liste jede Menge Händlerverbände, deren Geschäftsmodell es ist von dieser Sucht zu leben. Die Bürger sind hier mal wieder (leider) in einem (juristisch gesprochen) nachteiligen Verhältnis in dieser „politischen Wahrheitsfindung“. .
P.S. der Kommentar wird unter meiner Meinung nach mehrere passende Themenfelder angefügt, weil nicht hervorgeht, ob er auch bei den anderen relevanten Themenfeldern in die Debatte einbezogen wird, um also sicherzugehen, dass dies geschieht, wähle ich dieses Methode. Aus den Sommerferien heraus ist dieses Thema so oder so schon mit dieser Präzision sehr anstrengend…

11. Kommentar von :ohne Name 104049

Rauchverbot in der Nähe von Minderjährigen und Schwangeren

In Turin und Mailand gilt ein Rauchverbot 10 Meter um Minderjährige und Schwangere herum.
Wäre eine einfache Regelung, die fast alles abdeckt.
https://www.fr.de/panorama/menschenverstand-rauchverbot-italien-grossstadt-zigaretten-tabak-turin-respekt-gesunder-zr-93038108.html

10. Kommentar von :DanielJSW

Wirkungsvolle Strategien

Wirklich wirkungsvolle Strategien verfolgt z.B. Neuseeland. Dort wird das legale Alter, ab dem man Rauchen darf schrittweise angehoben, sodass die nachkommende Generation, nie in dieses Alter kommt und legales Tabakrauchen quasi "ausstirbt". Zudem wird der Preis für Tabakwaren horrend angehoben. Der letzte, den ich im Kopf habe, betrug

Wirklich wirkungsvolle Strategien verfolgt z.B. Neuseeland. Dort wird das legale Alter, ab dem man Rauchen darf schrittweise angehoben, sodass die nachkommende Generation, nie in dieses Alter kommt und legales Tabakrauchen quasi "ausstirbt".
Zudem wird der Preis für Tabakwaren horrend angehoben. Der letzte, den ich im Kopf habe, betrug umgerechnet etwa 26 Euro pro Schachtel. Gleichzeitig sollte man natürlich weiterhin Entwöhnungsangebote anbieten, sonst haben Rauchende mit weniger finanziellem Spielraum ein wirkliches Problem.
Und zu zuletzt darf der hohe Preis der Tabakwaren meiner Meinung nach nicht als allgemeine Steuer erhoben werden, sondern z.B. als "Sondertopf" auf die Krankenkassen verteilt werden oder aber diesen zur Finanzierung ebensolcher notwendiger Entwöhnungsangebote zur Verfügung gestellt werden. Jedenfalls sollte das Geld nicht in den Bundeshaushalt, sondern zweckgebunden in die Gesundheitsversorgung investiert werden.
Dies ist nur meine Meinung, aber ich finde, wenn man es mit den Problemen, die Rauchen individuell aber auch gesamtgesellschaftlich mit sich bringt ernst meint, ist der bisherige Ansatz komplett verfehlt (sofern es denn wirklich einen gibt).

7. Kommentar von :frischluft

Tabaklobby

Die Tabaklobby ist in Deutschland extrem einflussreich und hat inzwischen alle in den Parlamenten vertretenen Parteien fest im Griff. Selbst prominente Ex-Politiker wie der frühere MP von Schleswig-Holstein wechseln aus der Politik in die Tabakbranche, um dort angeblich gegen den Tabakmissbrauch vorzugehen. Im Hinblick auf E-Zigaretten, Vapes etc.

Die Tabaklobby ist in Deutschland extrem einflussreich und hat inzwischen alle in den Parlamenten vertretenen Parteien fest im Griff. Selbst prominente Ex-Politiker wie der frühere MP von Schleswig-Holstein wechseln aus der Politik in die Tabakbranche, um dort angeblich gegen den Tabakmissbrauch vorzugehen. Im Hinblick auf E-Zigaretten, Vapes etc. hat die Branche die Politik ja auch erfolgreich über den Tisch gezogen. Die neuen Produkte dienen ja ausschließlich der Reduzierung des schädlichen Tabakkonsums...Es müsste viel transparenter dargestellt werden, welche Parteien und welche Politiker:innen Sach- und Geldmittel von der Tabakbranche erhalten. Bei uns heißt es Lobbyismus, in anderen Sprachen sagt man Korruption dazu.

8. Kommentar von :ohne Name 102378

Macht der Tabak und e-Zigaretten Lobby in Deutschland

Kürzlich habe ich in der ZDF Mediathek zusammen mit meiner Familie das Lobbyismus-Experiment gesehen. Diese Reportage kann ich nur jedem empfehlen. Sie ist noch online und zeigt eigentlich sehr eindrücklich warum wir in Deutschland die hinteren Ränge belegen, wenn es um Gesundheitsschutz durch Rauch- und Nikotinwaren geht. In dieser Reportage wurde

Kürzlich habe ich in der ZDF Mediathek zusammen mit meiner Familie das Lobbyismus-Experiment gesehen. Diese Reportage kann ich nur jedem empfehlen. Sie ist noch online und zeigt eigentlich sehr eindrücklich warum wir in Deutschland die hinteren Ränge belegen, wenn es um Gesundheitsschutz durch Rauch- und Nikotinwaren geht. In dieser Reportage wurde gezeigt wie spielend leicht es e-Zigaretten Lobbyisten in Deutschland haben sich Zugang zu ranghohen Politikern zu verschaffen und wie stark sie dabei mitmischen, dass wir möglichst rückständig bleiben. Das hat mich sehr neugierig zu diesen next Gen Produkten gemacht. Diese Industrie behauptet mal wieder steif und fest, dass e-Zigaretten weniger schädlich sind als Tabakzigaretten. Die Wahrheit ist aber, dass sie nicht wie von Seiten der Industrie behauptet zu 95 % weniger schädlich sind. Denn die Schädlichkeit lässt sich gar nicht auf eine einzige Zahl runterbrechen. es gibt über 16.000 Chemikalien Aromengemische, die weder in ihren Einzelheiten und noch in ihrem Zusammenwirken erforscht wurden. In Sachen Metabolisierung also wie sich das alles im Körper dann langfristig auswirkt, kann die Forschung auch nichts sagen. Dafür sind diese Produkte nicht als "eine e-Zigarette" zu betrachten. Ausschlaggebend sind das chemikalische Aromengemisch und die genutzten Materialien, die auch unterschiedlich je e-Zigarette sind. Diese auf verdammt wakligen Beinen stehende Behauptung, dass e-Zigaretten zu 95 % weniger schädlich seien als Tabakzigaretten wurde für die Tabak- und e-Zigarettenlobby zum "Export-Schlager" und auch in Deutschland teils unter sehr willigen politischen Akteuren verbreitet. Tatsächlich stellte sich aber heraus, dass aus dem Umfeld dieser sog. Studie Wissenschaftler, die nächste Verbindungen zur Industrie und v.a. deren Lobbyisten haben (Ricardo Polosa, Peter Hajek) und dort auch schon Gelder flossen. Die Quellen dazu findet man hier:

1 https://theconversation.com/no-vapes-arent-95-less-harmful-than-cigarettes-heres-how-this-decade-old-myth-took-off-203039
2 http://www.hpaf.co.uk/wp-content/uploads/2018/01/bmj.h5826.full_.pdf
3 https://www.bmj.com/content/351/bmj.h5826/infographic
Mit Studien genau jener und Wissenschaftler argumentieren die Lobbyisten auch hier in Deutschland weiter. Dass einigen politischen Entscheidungsträgern das eigentlich egal ist und sie alles nehmen nur um irgendwelche Narrative an die Hand zu bekommen, ist ein unerträglicher Zustand. Ähnlich läuft das bis heute noch auch im Bereich Tabak ab. All das hat dazu beigetragen, dass in Deutschland heute Kinder mit e-Zigaretten im Mund zum normalen Stadtbild gehören und geraucht und gedampft werden kann - ohne jegliche Rücksichtnahme - und wir uns hier dafür rechtfertigen müssen, warum wir mehr Schutz für uns und unsere Kinder haben wollen.
In anderen Ländern ist der Nichtraucherschutz schon viel, viel weiter ausgeprägt, sowohl im Auto, als auch in Gaststätten, in öffentlichen Einrichtungen und Einweg e-Zigaretten werden in Belgien verboten, in UK steht das Verbot von Einweg e-Zigaretten als auch massive Einschränkungen von Aromen und Werbung auf der Agenda, weil sie daraus gelernt haben wohin das sie gebracht hat. Dort gab und gibt es massive Probleme mit Jugendkonsum in den Schulen, überall fliegen die Einweg e-Zigaretten auf den Straßen rum, die Oxford Street als eigentlicher Tourismus Magnet ist zur Vape Street verkommen. In Frankreich wird ebenso ein Verbot von Einweg -e-Zigaretten geplant. Auf den Kanarischen Inseln wurde die Ausdehnung des Nichtraucherschutzes verabschiedet. Nur in Deutschland wird sich wieder dumm und dämlich über so eindeutige und zugleich vermeidbare Schäden dumm und dämlich diskutiert. Rauchen und Dampfen muss unbedingt in jeglicher Hinsicht auch in Deutschland und v.a. in Baden-Württemberg gleichgestellt werden. Dazu gehört ein strikter Ausbau und eine Überarbeitung des LNRSG. In BW wird sogar schon hinter anderen Bundesländern hinterhergehinkt. Ist die Gesundheit von uns und unseren Kindern auf BW Boden noch weniger von Bedeutung als in anderen Bundesländern (wo dort schon die NRSG schon nicht ausgeprägt und aus der Zeit gefallen sind) und wieso ist das noch obwohl die entstehenden Gesundheitskosten, Umweltkosten, Arbeitsausfälle den Gewinn überhaupt nicht widerspiegeln überhaupt eine Frage? Darauf gibt es nur eine Antwort: Der maßlose Einfluss der Tabak- und e-Zigaretten Industrie auf Entscheidungsträger.

6. Kommentar von :Open Source Liebhaber

Rauchfrei - Smoke free

In anderen Ländern (Neuseeland, UK) wurde es bereits eingeführt oder diskutiert. Ziel für die Gesundheit aller und gerade auch ärmerer Menschen sollte es sein, die Anzahl der Raucher unter 5 % zu bekommen. Erreicht werden könnte dies auch dadurch, dass niemandem das Rauchen verboten wird der jetzt bereits raucht (lebenslange Sucht) sondern

In anderen Ländern (Neuseeland, UK) wurde es bereits eingeführt oder diskutiert.

Ziel für die Gesundheit aller und gerade auch ärmerer Menschen sollte es sein, die Anzahl der Raucher unter 5 % zu bekommen.

Erreicht werden könnte dies auch dadurch, dass niemandem das Rauchen verboten wird der jetzt bereits raucht (lebenslange Sucht) sondern allen die heute noch nicht rauchen dürfen.

Man nehme daher ein beliebiges Stichdatum bei Einführung des Gesetzes (bspw. 01.01.2011) ab dem Menschen die nach diesem Datum geboren wurden keine Rauchprodukte mehr kaufen und konsumieren dürfen.

Das elegante an dieser Lösung ist, dass niemandem etwas weggenommen wird (außer ggf. Umsatz beim Tabakverkauf) und gleichzeitig langfristig ein sehr hoher Nutzen entsteht.

4. Kommentar von :Jo

Tobacco Control Scale

Deutschland belegt Platz 34 von 37 europäischen Ländern auf der von der WHO mit Unterstützung der EU erstellten Tobacco Control Scale 2021. Das liegt insbesondere auch am mangelhaften Nichtraucherschutz, der die Mindeststandards verletzt, zu denen sich Deutschland im WHO Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (WHO FCTC)

Deutschland belegt Platz 34 von 37 europäischen Ländern auf der von der WHO mit Unterstützung der EU erstellten Tobacco Control Scale 2021. Das liegt insbesondere auch am mangelhaften Nichtraucherschutz, der die Mindeststandards verletzt, zu denen sich Deutschland im WHO Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (WHO FCTC) völkerrechtlich verbindlich verpflichtet hat.

Die Tobacco Control Scale sollte hier explizit als Unterpunkt aufgeführt werden.

3. Kommentar von :ohne Name 102144

Lobbyismus

Bei mir entsteht der Eindruck, dass die Raucherlobby in Deutschland extrem stark ist und deshalb vernünftige Vorschläge oftmals keine Chance haben. Eigentlich müsste es doch common sense sein, dass von Rauchern eine unzumutbare Belästigung anderer ausgeht, die dringend zu vermieden wäre. Oftmals wird ein falsch verstandener Freiheitsbegriff als

Bei mir entsteht der Eindruck, dass die Raucherlobby in Deutschland extrem stark ist und deshalb vernünftige Vorschläge oftmals keine Chance haben. Eigentlich müsste es doch common sense sein, dass von Rauchern eine unzumutbare Belästigung anderer ausgeht, die dringend zu vermieden wäre. Oftmals wird ein falsch verstandener Freiheitsbegriff als Rechtfertigung gewählt. Freiheit endet aber bekanntlich dann, wenn ich anderen Menschen mit meinem Tun schade. Insofern fände ich es notwendig, dass Deutschland dringend die Maßnahmen erfolgreicher Länder einführt. Schweden hat meines Wissens einen Raucheranteil von 5%, Deutschland je nach Studie um die 30 (!). Irgendetwas läuft ja wohl schief in unserem Land. Jetzt noch zusätzlich der unerträgliche Geruch von Cannabis. Es ist hierzulande, was Belästigung durch Rauch angeht, unangenehm, wohin man auch immer geht. Je mehr Menschen in der Öffentlichkeit rauchen desto normaler erscheint es.

5. Kommentar von :Löwenzähnchen

Best practice

In Deutschland sollte man sich die Vorgehensweise zum Nichtraucherschutz von anderen Ländern abschauen, die darin erfolgreich sind. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Andere können es schon.