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Einmal-Effekt: Auswirkung des fehlenden Jahrgangs bei Einführung G8

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Kommentare : zu Einmal-Effekt: Auswirkung des fehlenden Jahrgangs bei Einführung G8

Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

2. Kommentar von :ohne Name 53522
Dieser Kommentar wurde durch den Nutzer gelöscht.
18. Kommentar von :ohne Name 63514

G8 ist eingeführt!!!

Meines Wissens wird hier die Einführung von G9 diskutiert. Oder geht es um G8 an Waldorfschulen?

17. Kommentar von :ohne Name 63619

Es wird kein ganzer Jahrgang fehlen

Da sich an den beruflichen Gymnasien nichts ändert und die Umstellung an den allgem.bildenden Gymnasien schrittweise erfolgen könnte, wird kein ganzer Jahrgang fehlen. Momentan nehmen sich zudem viele G8-Abiturienten eine Auszeit von einem Jahr.

14. Kommentar von :ohne Name 62893

Einmal Effekt

Der hat bei der Umstellung von G9 auf G8 ja auch nicht interessiert.

9. Kommentar von :ohne Name 62299

Daran wird es wohl nicht scheitern

Bei der Einführung wurde der Doppeljahrgang ja auch in Kauf genommen, bei der Abschaffung sollte das kein Problem sein.

Falls dadurch Ressourcen frei werden, bin ich sicher, dass Lehrkräfte diese für sinnvolle Dinge (wie mehr Feedback in anderen Klassen oder stärkeren Besuch von Fortbildungen) nutzen werden.

10. Kommentar von :ohne Name 62422

Ein lösbares Problem

Der fehlende Jahrgang dürfte kein Problem sein - andere Bundesländer schaffen es ja auch.
Man weiß es langfristig - nämlich 8 Jahre vorher. Das dürfte reichen, um im Bereich des Arbeitsmarkts Lösungen zu finden.
Den Doppeljahrgang 2012 haben wir ja auch geschafft ... :)

12. Kommentar von :ohne Name 62425

Stärkung des Ehrenamts

G9 ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, mehr Ehrenämter zu übernehmen. Durch viele Nachmittage und den Druck, der in Zusammenhang mit G8 steht, schrecken viele Jugendliche vor weiteren Verpflichtungen wie dem Ehrenamt zurück.

16. Kommentar von :dplasa1975

Positiv Effekte übewiegen

Jetzige Lehrer-Mangelversorgung am Gymnasium wird erst einmal 8 Jahre gestreckt bis G9 zum tragen kommt. In dieser Zeit könnten die vielgepriesenen Werkzeuge des KM, mit denen dem Lehrermangel begegnet werden soll, ihre Wirkung entfalten. Universitäten haben gleichen Vorlauf, um sich auf dieses eine Jahr vorzubereiten -- wohlgemerkt geht es ja

Jetzige Lehrer-Mangelversorgung am Gymnasium wird erst einmal 8 Jahre gestreckt bis G9 zum tragen kommt. In dieser Zeit könnten die vielgepriesenen Werkzeuge des KM, mit denen dem Lehrermangel begegnet werden soll, ihre Wirkung entfalten.

Universitäten haben gleichen Vorlauf, um sich auf dieses eine Jahr vorzubereiten -- wohlgemerkt geht es ja nur um die gymnasialen Abgänger. Die beruflichen Gymn. / alle anderen Schulen behalten ja ihre Taktung bei.

Viele Abiturienten machen jetzt nach dem G8 Stress erstmal ein FSJ oder anderes, um nicht gleich von der einen Schulbank auf die nächste zu wechseln. G9 nimmt den Stress raus, vielleicht gehen dann einige direkt auf die Uni weiter, was den "Lückeneffekt" verkleinern würde.

13. Kommentar von :PeterKurz

Lernen von den anderen Bundesländern

Hier kann man sicherlich von den zahlreichen Bundesländern lernen, die den Schritt zu G9 bereits vollzogen haben.

Der Doppeljahrgang bei Umstellung zu G8 war für die Schüler sicherlich von weit größerer Bedeutung und hat auch keine entscheidende Rolle gespielt, die Umstellung nicht durchzuführen.

15. Kommentar von :Vater von drei Kindern

Sparmaßnahme G8, nichts weiter

Bei allen wohlklingenden Versprechen und Rechtfertigungsideen bei der Einführung, die sich allesamt als unwahr erwiesen haben, war G8 ja vor allem eines: eine große versteckte Sparmaßnahme zur Einsparung von Lehrerkontingenten auf dem Rücken der Kinder und aller am Schulleben Beteiligten, die den "Doppeljahrgang " organisatorisch umzusetzen hatten.

Bei allen wohlklingenden Versprechen und Rechtfertigungsideen bei der Einführung, die sich allesamt als unwahr erwiesen haben, war G8 ja vor allem eines: eine große versteckte Sparmaßnahme zur Einsparung von Lehrerkontingenten auf dem Rücken der Kinder und aller am Schulleben Beteiligten, die den "Doppeljahrgang " organisatorisch umzusetzen hatten.