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Schüler der Oberstufe (Quelle: dpa)

Bürgerforum G8/G9

Rolle des allgemein bildenden Gymnasiums

  • Aufgabe: Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler
  • Handwerk, Pflege und andere „Mangelberufe“ brauchen kein Abitur
  • Gymnasium im gesamten Schulsystem (Vielfalt der Möglichkeiten, die Hochschulreife zu erlangen)
  • Gründe für Beliebtheit

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Kommentare : zu Rolle des allgemein bildenden Gymnasiums

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1. Kommentar von :Interessierter und informierter Bürger

die Rollen sind eigentlich klar geregelt

Das allgemein bildende Gymnasium vermittelt eine breite und vertiefte Allgemeinbildung, die zur allgemeinen Studierfähigkeit führt.

Das berufliche Gymnasium ist durch berufliche Fachrichtungen (Wirtschaft, Technik, Ernährung, Hauswirtschaft, ...) geprägt und vermittelt in der gewählten Fachrichtung Teile einer Berufsausbildung.

2. Kommentar von :ohne Name 53567

Vielfalt ist nicht vorhanden

Ich lese hier unter jedem Punkt über die angeblich breitere Bildung von allgemeinbildenden Gymnasien. Theoretisch und auf dem Papier wird hier die sogenannte klassisch, breite Bildung angeboten. Praktisch gibt es hierzu aber mehrere Einschränkungen. Durch kleinere Jahrgänge und Lehrermangel werden oft längst nicht alle Kurse angeboten,

Ich lese hier unter jedem Punkt über die angeblich breitere Bildung von allgemeinbildenden Gymnasien.

Theoretisch und auf dem Papier wird hier die sogenannte klassisch, breite Bildung angeboten. Praktisch gibt es hierzu aber mehrere Einschränkungen.
Durch kleinere Jahrgänge und Lehrermangel werden oft längst nicht alle Kurse angeboten, für die Interesse besteht. Das schränkt eine Bildung, wie sie eigentlich gedacht ist, doch sehr ein.
Außerdem bildet das klassische Gymnasium schon seit vielen Jahren nicht mehr ab was für die Realität im Studium und in der Ausbildung gefordert ist.
Es ist schon viel früher eine Spezialisierung für eine bestimmte Richtung erforderlich. Wer Geisteswissenschaften studiert muss nicht gleichzeitig ein Oberstufenwissen in Naturwissenschaften bereithalten. Genausowenig muss ein Physiker auch noch das 600ste Gedicht interpretieren. Das wird sowieso in kürzester Zeit wieder vergessen. Dies gibt es auch in anderen Konstellationen. Tatsache ist, dass das allgemeine Gymnasium in vielerlei Hinsicht überholt ist und eine größere Spezialisierung für einen Bereich viele Vorteile für den einzelnen und die Gesellschaft bringen.

Offensichtlich ist doch nach Klasse 4 gar nicht klar, welche Schülerinnen und Schüler tatsächlich eine besondere Begabung oder Leistungsfähigkeit haben. Und zusätzlich werden im jetzigen Schulsystem ganz klassisch völlig unsinnige Kriterien bei Schulempfehlungen berücksichtigt. Angefangen beim Bildungsstand der Eltern bis zum Temprament oder ob es ein Junge oder Mädchen ist.

Was soll eigentlich die Aussage, dass man für Mangelberufe kein Abitur benötigt. Das ist so kurzsichtig, dass ich Gänsehaut kriege.
Erstens: In einer Zeit in der das lebensanges Lernen erforderlich ist und auch von Arbeitgebern gefordert wird, sollte jeder Mensch soviel lernen dürfen und können, wie er möchte. Denn keiner weiß wie sich Berufe weiterentwicklen und ob zukünftig nicht noch anderes Wissen erforderlich ist.
Zweitens: Muss oder soll sich jeder Mensch von vorneherein festlegen, was er später und sein ganzes Lrbrn lang machen möchte? Wann soll diese Entscheidung sinnvoll erfolgen? Oder geht es vielmehr darum, einzelne Menschen gezwungenermaßen auf einen Mangelberuf festzulegen, weil ohne anderen Schulabschluss später ein Wechsel unendlich viel schwieriger und Mühsamer ist?

Für viele Ausbildungsplätze wird mittlerweile ein Abitur verlangt. Zum einen, weil die Anforderungen sich geändert haben, zum anderen weil mit mittlerer Reife gewisse Grundfertigkeiten nicht mehr vorhanden sind. Dies liegt nicht unbedingt an den Schülern sondern kann genauso an schlechterem oder zu wenig Lehrpersonal liegen oder einfach auch daran, dass Mütter aufgrund von Arbeit nicht mehr soviel Zeit in Betreuung und lernen mit Kindern investieren können, wie früher. Denn unser Schulsystem ist nachweislich von zusätzlichem Aufwand durch Eltern oder Nachhilfe in großem Maße beeinflusst.

3. Kommentar von :ohne Name 53689

zur Aufgabe: Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler

Förderung von leistungsfähigen und -willigen Schülerinnen und Schülern an allen Gymnasien, d.h. nicht nur an den Landesgymnasien (z.Z. LGH, zukünftig noch Bad Saulgau) und den Gymnasien mit Hochbegabtenzug

Anpassung der Akzeleration bei Hochbegabtenförderung im Falle von G9

4. Kommentar von :Gymnasiallehrer

Schulgesetz versus Wirklichkeit

Laut Schulgesetz §8 vermittelt das allgemeinbildende Gymnasium "Schülern mit entsprechenden Begabungen und Bildungsabsichten eine breite und vertiefte Allgemeinbildung, die zur Studierfähigkeit führt. Es fördert insbesondere die Fähigkeiten, theoretische Erkenntnisse nachzuvollziehen, schwierige Sachverhalte geistig zu durchdringen sowie

Laut Schulgesetz §8 vermittelt das allgemeinbildende Gymnasium "Schülern mit entsprechenden Begabungen und Bildungsabsichten eine breite und vertiefte Allgemeinbildung, die zur Studierfähigkeit führt. Es fördert insbesondere die Fähigkeiten, theoretische Erkenntnisse nachzuvollziehen, schwierige Sachverhalte geistig zu durchdringen sowie vielschichtige Zusammenhänge zu durchschauen, zu ordnen und verständlich vortragen und darstellen zu können."
Mittlerweile gehen landesweit 44% der Kinder auf ein Gymnasium, in der Stadt Heidelberg sogar über 70%, z.T. ohne die entsprechenden Begabungen, ein rundes Prozent sogar mit einer Hauptschulempfehlung!
Ein G9 mit kombinierten G8-Schnellläuferzügen für besonders begabte Kinder würde endlich dieser Situation besser gerecht.
Auf jeden Fall sollte es aber beim Übergang auf alle weiterführenden Schulen einen "Kontrollmechanismus" geben: Sei es über die Wiedereinführung einer verbindlichen Grundschulempfehlung, einen für alle verbindlichen Test, dessen Ergebnis dann auch Relevanz hat, oder ggf. ein Probehalbjahr.
Das wäre sowohl für das bestehende G8 wie auch für ein künftiges G9 notwendig!

5. Kommentar von :ohne Name 61942

Bedeutungsverlust

Da man am beruflichen Gymnasium quasi einen Wechsel zum G9 schafft, die Qualität des allgemeinen bildenden Abiturs durch das fehlende Schuljahr deutlich gemindert ist, sinkt der Wert des eigentlich breit gefächerten und gleichzeitig vertieften Abiturs am allgemeinen bildenden Gymnasium, deutlich gegenüber dem spezialisierten Abitur am beruflichen

Da man am beruflichen Gymnasium quasi einen Wechsel zum G9 schafft, die Qualität des allgemeinen bildenden Abiturs durch das fehlende Schuljahr deutlich gemindert ist, sinkt der Wert des eigentlich breit gefächerten und gleichzeitig vertieften Abiturs am allgemeinen bildenden Gymnasium, deutlich gegenüber dem spezialisierten Abitur am beruflichen Gymnasium.

6. Kommentar von :Ethiker

Studierfähigkeit ist nicht mehr gewährleistet

Ein - wenn auch nicht das einzige! - Ziel des Gymnasiums ist es, die Jugendlichen in die Lage zu versetzen, ein Studium aufzunehmen. Schaut man auf die universitäre Wirklichkeit, dann stellt man fest, dass immer mehr Studienanfänger nach ein oder zwei Semestern ihr Erst-Studium wieder aufgeben. Ist das ein Wunder? Natürlich nicht, denn die

Ein - wenn auch nicht das einzige! - Ziel des Gymnasiums ist es, die Jugendlichen in die Lage zu versetzen, ein Studium aufzunehmen. Schaut man auf die universitäre Wirklichkeit, dann stellt man fest, dass immer mehr Studienanfänger nach ein oder zwei Semestern ihr Erst-Studium wieder aufgeben. Ist das ein Wunder? Natürlich nicht, denn die Jugendlichen sollen sich im Alter von 17 oder 18 Jahren festlegen, zu einem Zeitpunkt, an dem ihre Reifung noch nicht abgeschlossen ist. Sie sind also in ihrer Persönlichkeit noch nicht gefestigt und können weder die Anforderungen des jeweiligen Studienfachs noch die Auswirkungen dieses Studiums auf ihr Leben zweifelsfrei einschätzen. Ein Resultat sind gehäufte Studienabbrüche oder Wechsel im Studiengang. Ein zweites - zeitlich vorgelagertes - Resultat: Immer mehr Jugendliche "parken" nach dem Abitur, um ein Jahr Zeit zu gewinnen - eben weil sie sich noch nicht festlegen können oder wollen. Welchen Sinn hat dann die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit? Das geht vollkommen an der Realität und an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, aber auch an den Bedürfnissen unserer (zukünftigen) Gesellschaft vorbei.

7. Kommentar von :Bildung lohnt sich

Bildung braucht Zeit

Bildung benötigt Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen. Meine Erfahrung aus dem Wechsel von G9 zu G8 war eindeutig: Die Vertiefung in die einzelnen Themen war in G9 wesentlich tiefer als in G8. Aus heutiger Sicht als Pensionär kann ich zu meinem Fach Physik für deren Erkenntnissse aus dem 20. Jahrhundert nur sagen, dass seine Bedeutung für

Bildung benötigt Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen. Meine Erfahrung aus dem Wechsel von G9 zu G8 war eindeutig: Die Vertiefung in die einzelnen Themen war in G9 wesentlich tiefer als in G8.
Aus heutiger Sicht als Pensionär kann ich zu meinem Fach Physik für deren Erkenntnissse aus dem 20. Jahrhundert nur sagen, dass seine Bedeutung für die Allgemeinbildung eine tiefgehende Auseinandersetzung erfordert. Und ich bin mir sicher, dass sich dies auch in allen anderen Fächern lohnt.

8. Kommentar von :TanjaB

Wichtige Basis-Ausbildung

Das allgemeinbildende Gymnasium bietet eine wichtige Basis-Ausbildung für Schülerinnen. Diesem Anspruch muss es aber auch gerecht werden. Um es in den Hausbau zu übersetzen: - Kindergarten/Grundschule: Bau des Fundaments - Keller -> muss stabil sein und tragkräftig (auch hier fehlt es den Kollegen massiv an Unterstützung und den nötigen

Das allgemeinbildende Gymnasium bietet eine wichtige Basis-Ausbildung für Schülerinnen. Diesem Anspruch muss es aber auch gerecht werden. Um es in den Hausbau zu übersetzen:
- Kindergarten/Grundschule: Bau des Fundaments - Keller -> muss stabil sein und tragkräftig (auch hier fehlt es den Kollegen massiv an Unterstützung und den nötigen Möglichkeiten ihren Schülern auch gerecht zu werden)
- weiterführende Schulen: Erdgeschoss, erster Stock, zweiter Stock, etc.

Aufgrund der fehlenden Unterstützung unserer Kollegen in der Grundschule kommen die Schüler bereits teilweise mit einem geschädigten Fundament zu uns. Dieses müssten wir eigentlich zunächst stabiliseren um sicher einen ersten Stock aufsetzen zu können -> bei G8 nicht möglich.
Dann benötigt man für einen guten stabilen ersten Stock die richtigen Materialien (keine maroden Schulen, etc.), man benötigt Zeit damit z.B. der Beton aushärtet, bevor man den nächsten Stock aufsetzt -> haben wir in G8 nicht.
Die Folge: es bilden sich Risse im Bau, er ist, je nach Größe der Risse, (massiv) einsturzgefährdet.

Da wir am Gymnasium entsprechend höher bauen, ist genügend Zeit extrem wichtig für ein sicherers Hochhaus der Bildung. Wir als allgemeinbildenes Gymnasium bereiten für alle Berufsrichtungen vor (auch für evtl. folgende Vertiefungen an z.B. Wirtschaftsgymnasien). Wenn hier die unteren Stockwerke so geschädigt sind, wie das bei G8 der Fall ist, können wir unserer Rolle als Basis-Ausbilder nicht gerecht werden und alle folgenden Ausbildungsstätten haben darunter zu leiden (wie bei den Grundschulen auch).
Ziel der Ausbildung sollte eine stabile Basis sein, die tragfähig ist. G8 kann das im momentanen Zustand nicht leisten.

9. Kommentar von :ohne Name 62149

G8 führt zu Abgängen an berufliche Gymnasien; Konkurrenz, da Abitur dort leichter

Die erhöhten Anforderungen im G8 führen dazu, dass SchülerInnen das allgemeinbildende Gymnasium verlassen und an ein berufliches Gymnasium wechseln. Häufig gehen auch leistungsstarke SchülerInnen vom G8-Gymnasium ab, da sie für ihr Wunsch-Studienfach einen sehr guten Abiturschnitt brauchen. Dieses Ziel können sie an einem beruflichen Gymnasium

Die erhöhten Anforderungen im G8 führen dazu, dass SchülerInnen das allgemeinbildende Gymnasium verlassen und an ein berufliches Gymnasium wechseln.

Häufig gehen auch leistungsstarke SchülerInnen vom G8-Gymnasium ab, da sie für ihr Wunsch-Studienfach einen sehr guten Abiturschnitt brauchen. Dieses Ziel können sie an einem beruflichen Gymnasium besser erreichen, weil dort die Anforderungen in der Kursstufe und im Abitur niedriger sind. Ich kenne SchülerInnen, die z.B. Notenverbesserungen in einzelnen Fächern um bis zu 2 Noten am beruflichen Gymnasium hatten, ohne dass sie mehr für diese Fächer gearbeitet hätten.

Die niedrigeren Anforderungen und damit die "automatisch" besseren Noten an den beruflichen Gymnasien führen dazu, dass SchülerInnen das allgemeinbildende Gymnasium verlassen. Die Abgänge führen häufig dazu, dass an den allgemeinbildenden Gymnasium die künftige Kursstufe ziemlich ausgedünnt ist, was zu Problemen beim Kursangebot führen kann.

Viele Lehrkräfte und SchülerInnen empfinden es auch als ungerecht, dass die Abituranforderungen an beruflichen Gymnasien viel niedriger sind als an allgemeinbildenden, dass aber der Abiturschnitt beider Schulformen bei der Studienplatzvergabe gleich gewertet wird. So gibt es eine Konkurrenz der Abgänger von beruflichen und allgemeinbildenden Gymnasien bei der Studienplatzvergabe in den NC-Fächern, obwohl für das Abitur an beruflichen Gymnasien weniger geleistet werden muss als an den allgemeinbildenden.

Gäbe es G9, so wäre mehr Zeit zum Lernen bis zum Abitur an allgemeinbildenden Gymnasien. Die SchülerInnen wären
"reifer", da 1 Jahr ältern, und daher auch i.d.R. lernbereiter und aufnahmefähiger. Es gäbe weniger Abgänge an die beruflichen Gymnasien, was diese entlasten würde. Dies würde auch zu weniger Studienabbrechern führen: Das allgemeinbildende Gymnasium kann seine SchülerInnen - schon von der Zielsetzung her - besser auf ein Studium vorbereiten als das berufliche.


10. Kommentar von :ShakespeareIsNotAMilkShake

Beschneidungen an allen Enden

Die Rolle des allgemeinbildenden Gymnasiums wird an allen nur denkbaren Fronten beschnitten, das beobachte ich seit meinem eigenen Abitur in den Neunzigern. Mit dem Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung schicken Eltern Kinder aufs Gymnasium, die aus Sicht der Grundschullehrer:innen dort keine gute Perspektive haben. Die Gymnasien jedoch

Die Rolle des allgemeinbildenden Gymnasiums wird an allen nur denkbaren Fronten beschnitten, das beobachte ich seit meinem eigenen Abitur in den Neunzigern.

Mit dem Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung schicken Eltern Kinder aufs Gymnasium, die aus Sicht der Grundschullehrer:innen dort keine gute Perspektive haben. Die Gymnasien jedoch sind verpflichtet, diese Kinder besonders zu fördern. Das resultiert seit Jahren in einem immer weiter sinkenden Anforderungsniveau im Unterricht, Kinder mit wirklich gymnasialem Profil langweilen sich zu Tode.

Die Bildungsstandards müssen am Gymnasium dennoch erfüllt werden. Folglich kommt irgendwann das große Pauken und der Kampf mit den Noten. Viele Schüler:innen verlassen das Gymnasium dann doch, und diejenigen, die bleiben, verbringen viel zu viel Zeit mit Büffeln und Ochsen, anstatt dass sie in den Genuss wirklicher Bildung kommen. Diese benötigt ZEIT, um sich entfalten zu können. Kinder und Jugendlichen benötigen Freiräume, um Dinge ausprobieren, üben und erproben zu können. All das fehlt im G8. Der Zeitdruck ist zu hoch, sodass viel zu früh die Leistungsmessung im Vordergrund steht. Das darf nicht sein!

Ein allgemeinbildendes Gymnasium muss einen hohen fachlichen Standard gewährleisten. Zugleich muss es den Schüler:innen aber auch die Möglichkeit bieten, sich auszuprobieren auf den Gebieten Sport, Musik, Kunst und Theater. Es muss genügend Zeit geben für soziales Engagement, z.B. in der SMV und diversen AGs und Projekten.

All das hat über die Jahre nicht nur stark gelitten, vieles davon ist völlig verkümmert. G8 hat eine Bildungs- und Kulturlandschaft kaputt gemacht. Es wird höchste Zeit für eine flächendeckende (!) Wiedereinführung von G9, mit der Möglichkeit, dass Schulen zu ihrer Profilierung einen Turbo-G8-Zug anbieten - und Familien diesen dann für ihre Kinder aus freien Stücken wählen können.

G8 ist Murks. G8 muss weg!