1.
Kommentar von :Interessierter und informierter Bürger
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17.
Kommentar von :ohne Name 63514
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18.
Kommentar von :ohne Name 63514
Eigentlich G7
Zählt man die entfallenen Stunden seit Klasse 5 haben wir de facto ein G7.
3.
Kommentar von :Gymnasiallehrer
Vergleich der Abiturdurchschnitte
Beim Vergleich der Abiturdurchschnitte ist es entscheidend, die Ergebnisse der vier Kurshalbjahre und die Ergebnisse der schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen getrennt zu betrachten. Nur so kann man eventuelle Unterschiede wirklich klar erkennen.
12.
Kommentar von :ohne Name 63082
Zu 2
Als Leiter eines BGy kann ich das sehr genau sagen. Wir haben etwa 70-80% RS, GMS und WRS und 20-30% Gymnasiasten von AGy. In manchen Klassen mehr, in anderen viel weniger.
Diese kommen zu uns, weil sie
- die Profile gut finden
- einen Tapetenwechsel wollen
- von AGy weggelobt werde (das wird bei uns nichts mit Abi). Das dürfte der
Als Leiter eines BGy kann ich das sehr genau sagen. Wir haben etwa 70-80% RS, GMS und WRS und 20-30% Gymnasiasten von AGy. In manchen Klassen mehr, in anderen viel weniger.
Diese kommen zu uns, weil sie
- die Profile gut finden
- einen Tapetenwechsel wollen
- von AGy weggelobt werde (das wird bei uns nichts mit Abi). Das dürfte der Hauptwechselgrund sein.
- endlich als Mensch von Lehrern ernst genommen werden wollen.
Einige wollen ein G9 auf dem Weg. Viele kommen schon nach der 9. Klasse.
Ein G9 schadet meiner Meinung nach dem BGy, das eh benachteiligt wird (Stichwort Organisationserlass, weniger Deputatsstunden als GMS und AGy trotz heterogenerer und herausfordernderer Schülerzahl)
15.
Kommentar von :ohne Name 63514
Gymnasium ist neue Haupschule
Die Mehrheit der Kinder wechselt nach Klasse 4 aufs Gymnasium. Damit ist diese Schulart eine Art neue Hauptschule. Die Heterogenität der Schülerschaft erfordert mehr Zeit!
10.
Kommentar von :PeterKurz
Tatsächliche Anmeldezahlen G9-Versuchsschulen
Will man den reellen Bedarf auf Schüler-/Elternseite nach G9-Gymnasien abschätzen, hilft es sich die tatsächlichen Anmeldezahlen an den G9-Versuchsschulen anschauen.
Also nicht nur die Anzahl der erfolgreichen Anmeldungen und Größe der Stufen, sondern gerade auch die Anzahl der zahlreichen abgelehnten Schüler. Die Schulen haben hier sicherlich
Will man den reellen Bedarf auf Schüler-/Elternseite nach G9-Gymnasien abschätzen, hilft es sich die tatsächlichen Anmeldezahlen an den G9-Versuchsschulen anschauen.
Also nicht nur die Anzahl der erfolgreichen Anmeldungen und Größe der Stufen, sondern gerade auch die Anzahl der zahlreichen abgelehnten Schüler. Die Schulen haben hier sicherlich eine Statistik dafür. Wird diese auch zentral erfasst? Wie vielen Schülern/Eltern musste in diesem Schuljahr der Wunsch nach G9 verwehrt werden?
In unserer Region werden Schüler trotz unmittelbarer Nähe reihenweise abgelehnt, da die Schulen aus allen Nähten platzen. Wo bleibt hier die Bildungsgerechtigkeit?
11.
Kommentar von :ohne Name 63082
Vom Fach
Kommentator 8 meint, er wäre vom Fach. Dennoch hat er keine Ahnung. BGy bedienen sich am selben IQB-Pool, die Qualität der Studierfähigkeit anzuzweifeln ist arrogant und ärmlich.
Hier müsste übrigens investiert werden, denn hier findet Bildungsgerechtigkeit in der Realität statt.
14.
Kommentar von :ohne Name 63277
Vergleich der Abinoten und Quoten
Die Abinoten zwischen G8 und G9 können doch gar nicht verglichen werden, da viele Schüler*innen in G8 gar nicht mehr bis zum Abi kommen.
Viele Gymnasiast*innen brechen nicht aufgrund mangelnder Fähigkeiten ab, sondern weil sie merken, dass sie im G8 kaum Zeit für Sport, Hobbies, Freundschaften, Erholung, Persönlichkeitsentwicklung.. u.v.m.
Die Abinoten zwischen G8 und G9 können doch gar nicht verglichen werden, da viele Schüler*innen in G8 gar nicht mehr bis zum Abi kommen.
Viele Gymnasiast*innen brechen nicht aufgrund mangelnder Fähigkeiten ab, sondern weil sie merken, dass sie im G8 kaum Zeit für Sport, Hobbies, Freundschaften, Erholung, Persönlichkeitsentwicklung.. u.v.m. haben. Und, was in keiner Statistik abgebildet ist: Viele Grundschüler trauen sich aus dem gleichen Grund gar nicht erst aufs Gymnasium, trotz Gymnasialempfehlung und entsprechendem Leistungspotenzial! Vor allem, wenn die Eltern keine Akademiker sind. Das erlebe ich gerade wieder in einer 4. Klasse.
Diejenigen, die es bis zum Abi schaffen, mögen dann gute Noten haben. Aber wie viele bleiben auf der Strecke? Und wie viele Kinder aus nicht-akademischem Elternhaus werden dadurch von Bildungschancen ausgeschlossen?
16.
Kommentar von :ohne Name 63619
Einführung G8
Vor der flächendeckenden Einführung des G8 konnten SuS sich für den "Testlauf" freiwillig für diese verkürzte Gymnasialzeit entscheiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies größtenteils sehr leistungsstarke SuS (mit entsprechendem familiärem Hintergrund und der notwendigen Unterstützung) waren. Die Abiturdurchschnitte waren wie zu erwarten im
Vor der flächendeckenden Einführung des G8 konnten SuS sich für den "Testlauf" freiwillig für diese verkürzte Gymnasialzeit entscheiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies größtenteils sehr leistungsstarke SuS (mit entsprechendem familiärem Hintergrund und der notwendigen Unterstützung) waren. Die Abiturdurchschnitte waren wie zu erwarten im Bereich der Leistungen der G9-Abiturienten.
Wie kann man daraus auf den "normalen" Gymnasiasten schließen, der nicht alles "im Vorbeigehen" lernt???
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Kommentare : zu Zahlen in BW
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Eigentlich G7
Zählt man die entfallenen Stunden seit Klasse 5 haben wir de facto ein G7.
Vergleich der Abiturdurchschnitte
Beim Vergleich der Abiturdurchschnitte ist es entscheidend, die Ergebnisse der vier Kurshalbjahre und die Ergebnisse der schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen getrennt zu betrachten. Nur so kann man eventuelle Unterschiede wirklich klar erkennen.
Zu 2
Als Leiter eines BGy kann ich das sehr genau sagen. Wir haben etwa 70-80% RS, GMS und WRS und 20-30% Gymnasiasten von AGy. In manchen Klassen mehr, in anderen viel weniger. Diese kommen zu uns, weil sie - die Profile gut finden - einen Tapetenwechsel wollen - von AGy weggelobt werde (das wird bei uns nichts mit Abi). Das dürfte der
Als Leiter eines BGy kann ich das sehr genau sagen. Wir haben etwa 70-80% RS, GMS und WRS und 20-30% Gymnasiasten von AGy. In manchen Klassen mehr, in anderen viel weniger.
Diese kommen zu uns, weil sie
- die Profile gut finden
- einen Tapetenwechsel wollen
- von AGy weggelobt werde (das wird bei uns nichts mit Abi). Das dürfte der Hauptwechselgrund sein.
- endlich als Mensch von Lehrern ernst genommen werden wollen.
Einige wollen ein G9 auf dem Weg. Viele kommen schon nach der 9. Klasse.
Ein G9 schadet meiner Meinung nach dem BGy, das eh benachteiligt wird (Stichwort Organisationserlass, weniger Deputatsstunden als GMS und AGy trotz heterogenerer und herausfordernderer Schülerzahl)
Gymnasium ist neue Haupschule
Die Mehrheit der Kinder wechselt nach Klasse 4 aufs Gymnasium. Damit ist diese Schulart eine Art neue Hauptschule. Die Heterogenität der Schülerschaft erfordert mehr Zeit!
Tatsächliche Anmeldezahlen G9-Versuchsschulen
Will man den reellen Bedarf auf Schüler-/Elternseite nach G9-Gymnasien abschätzen, hilft es sich die tatsächlichen Anmeldezahlen an den G9-Versuchsschulen anschauen. Also nicht nur die Anzahl der erfolgreichen Anmeldungen und Größe der Stufen, sondern gerade auch die Anzahl der zahlreichen abgelehnten Schüler. Die Schulen haben hier sicherlich
Will man den reellen Bedarf auf Schüler-/Elternseite nach G9-Gymnasien abschätzen, hilft es sich die tatsächlichen Anmeldezahlen an den G9-Versuchsschulen anschauen.
Also nicht nur die Anzahl der erfolgreichen Anmeldungen und Größe der Stufen, sondern gerade auch die Anzahl der zahlreichen abgelehnten Schüler. Die Schulen haben hier sicherlich eine Statistik dafür. Wird diese auch zentral erfasst? Wie vielen Schülern/Eltern musste in diesem Schuljahr der Wunsch nach G9 verwehrt werden?
In unserer Region werden Schüler trotz unmittelbarer Nähe reihenweise abgelehnt, da die Schulen aus allen Nähten platzen. Wo bleibt hier die Bildungsgerechtigkeit?
Vom Fach
Kommentator 8 meint, er wäre vom Fach. Dennoch hat er keine Ahnung. BGy bedienen sich am selben IQB-Pool, die Qualität der Studierfähigkeit anzuzweifeln ist arrogant und ärmlich.
Hier müsste übrigens investiert werden, denn hier findet Bildungsgerechtigkeit in der Realität statt.
Vergleich der Abinoten und Quoten
Die Abinoten zwischen G8 und G9 können doch gar nicht verglichen werden, da viele Schüler*innen in G8 gar nicht mehr bis zum Abi kommen. Viele Gymnasiast*innen brechen nicht aufgrund mangelnder Fähigkeiten ab, sondern weil sie merken, dass sie im G8 kaum Zeit für Sport, Hobbies, Freundschaften, Erholung, Persönlichkeitsentwicklung.. u.v.m.
Die Abinoten zwischen G8 und G9 können doch gar nicht verglichen werden, da viele Schüler*innen in G8 gar nicht mehr bis zum Abi kommen.
Viele Gymnasiast*innen brechen nicht aufgrund mangelnder Fähigkeiten ab, sondern weil sie merken, dass sie im G8 kaum Zeit für Sport, Hobbies, Freundschaften, Erholung, Persönlichkeitsentwicklung.. u.v.m. haben. Und, was in keiner Statistik abgebildet ist: Viele Grundschüler trauen sich aus dem gleichen Grund gar nicht erst aufs Gymnasium, trotz Gymnasialempfehlung und entsprechendem Leistungspotenzial! Vor allem, wenn die Eltern keine Akademiker sind. Das erlebe ich gerade wieder in einer 4. Klasse.
Diejenigen, die es bis zum Abi schaffen, mögen dann gute Noten haben. Aber wie viele bleiben auf der Strecke? Und wie viele Kinder aus nicht-akademischem Elternhaus werden dadurch von Bildungschancen ausgeschlossen?
Einführung G8
Vor der flächendeckenden Einführung des G8 konnten SuS sich für den "Testlauf" freiwillig für diese verkürzte Gymnasialzeit entscheiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies größtenteils sehr leistungsstarke SuS (mit entsprechendem familiärem Hintergrund und der notwendigen Unterstützung) waren. Die Abiturdurchschnitte waren wie zu erwarten im
Vor der flächendeckenden Einführung des G8 konnten SuS sich für den "Testlauf" freiwillig für diese verkürzte Gymnasialzeit entscheiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dies größtenteils sehr leistungsstarke SuS (mit entsprechendem familiärem Hintergrund und der notwendigen Unterstützung) waren. Die Abiturdurchschnitte waren wie zu erwarten im Bereich der Leistungen der G9-Abiturienten.
Wie kann man daraus auf den "normalen" Gymnasiasten schließen, der nicht alles "im Vorbeigehen" lernt???