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Start-up BW

Fünf Förderzusagen im Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)

Im Rahmen des Förderprogramms Start-up BW Pre-Seed erhalten fünf weitere Unternehmen jeweils 160.000 Euro. Das Programm fördert Gründerinnen und Gründer in einer sehr frühen Phase ihres Unternehmens.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und die L-Bank unterstützen fünf weitere Unternehmen mit jeweils 160.000 Euro aus dem erfolgreichen Programm Start-up BW Pre-Seed. Das Programm fördert Gründerinnen und Gründer in einer sehr frühen Phase ihres Unternehmens und trägt so dazu bei, innovative Ideen, Produkte und Dienstleistungen am Markt zu etablieren und wettbewerbsfähig zu machen.

„Unsere Förderung hilft, Liquiditätsbedarf zu decken, was besonders in den ersten Existenzjahren häufig ein Problem ist“, sagte Edith Weymayr, Vorsitzende des Vorstands der L-Bank. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, ergänzte: „Start-up BW Pre-Seed hilft jungen Unternehmerinnen und Unternehmern, ihre Energie ganz auf ihre innovative Geschäftsidee und deren Umsetzung zu konzentrieren. Darauf kommt es an.“

Mehr als 250 geförderte Unternehmen bislang

Die Fördersumme pro Unternehmen beträgt maximal 200.000 Euro, wovon das Land 80 Prozent übernimmt. Ein Co-Investor trägt die restlichen 20 Prozent der Summe. Über die Förderfähigkeit eines Start-ups entscheidet ein zentrales Gremium bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Wirtschaftsministeriums, der L-Bank, des Betreuungspartners und der Landesgesellschaften beziehungsweise landesnahen Beteiligungen. Grundvoraussetzung für eine Förderung ist der Baden-Württemberg-Bezug für den gesamten Förderzeitraum und die Betreuung durch einen Betreuungspartner.

Rund sieben Millionen Euro stehen in diesem Jahr für Start-up BW Pre-Seed zur Verfügung. Seit der Erstauflage des Programms konnten bereits mehr als 250 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Bereichen gefördert werden.

Die fünf neu geförderten Unternehmen

  • addoptIO GmbH (cybernality), Kressbronn – individuelle Beratung und maßgeschneiderte auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Technologie zur Verbesserung der Cybersecurity-Informationen in Unternehmen
  • PUNKU GmbH, Heilbronn – Entwicklung und Vertrieb von KI-basierter Software zur Vertriebsunterstützung und -optimierung in Unternehmen
  • Spinnax GmbH & Co. KG, Bodman-Ludwigshafen – Entwicklung und Vertrieb eines Skateboard-Sensors und einer App zur Bewegungserfassung und Kommunikation für Skater
  • varmo UG, Karlsruhe – Herstellung von Wärmefluss-Sensoren im Siebdruckverfahren zur Anwendung bei der Überwachung von Autobatterien oder zur Messung von Wärmeübergängen
  • Xena Dx GmbH, Mannheim – Entwicklung von KI-gesteuerten Lösungen für die Präzisionsmedizin in der Frauenheilkunde, beispielsweise bei der Diagnose und Behandlungsplanung von Endometriose