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Kommentare : zu weiteren Aspekten

19. Kommentar von :ohne Name 39168

Bitte dranbleiben!

Bitte treiben Sie die Energiewende entschieden voran. Es ist von großer Bedeutung für die politische und wirtschaftliche Freiheit dieses Landes nicht abhängig von Staaten mit zweifelhaftem Demokratieverständnis zu sein. Von der Pressefreiheit in diesen Staaten fangen wir besser erst gar nicht an. Weiterhin ist Strom aus Erneuerbaren Energien

Bitte treiben Sie die Energiewende entschieden voran. Es ist von großer Bedeutung für die politische und wirtschaftliche Freiheit dieses Landes nicht abhängig von Staaten mit zweifelhaftem Demokratieverständnis zu sein. Von der Pressefreiheit in diesen Staaten fangen wir besser erst gar nicht an.
Weiterhin ist Strom aus Erneuerbaren Energien wesentlich wirtschaftlicher als Strom aus konventionellen Kraftwerken. Zukünftige Generationen werden uns danken, Strom quasi umsonst zu bekommen und keine 70 Milliarden EURO jährlich für Brennstoffe ausgeben zu müssen.
Und nein, Atomkraft ist nicht sicher. Bei uns wird es vielleicht keinen Tsunami geben, aber was passiert, wenn ein Druckbehälter reißt oder ein anderer unvorhergesehener Fehler oder gar Anschlag passiert?
Die Japaner gelten als sehr zuverlässige Menschen, die auf Sicherheit bedacht sind. Jeder kennt die Zuverlässigkeit japanischer Autos. Bei denen kam es zu einem GAU. Zu sagen in Deutschland sind die Atomkraftwerke sicher und es könne zu keinem GAU kommen, halte ich für sehr gefährlich.

2. Kommentar von :SchwäbischeHausfrau2. 0

Tief hängende Früchte

Es gäbe da eine - aus meiner Sicht - einfache Sache: PV-Einspeisung vereinfachen. Meine PV-Anlage schaltet gerade jeden Mittag ab, weil der Speicher und das E-Auto voll sind und niemand so viel Strom verbraucht. Wir speisen nicht ein, weil die damit verbundene Bürokratie uns mehr kosten würde als der Stromverkauf bringt. Warum kann ich nicht

Es gäbe da eine - aus meiner Sicht - einfache Sache: PV-Einspeisung vereinfachen. Meine PV-Anlage schaltet gerade jeden Mittag ab, weil der Speicher und das E-Auto voll sind und niemand so viel Strom verbraucht. Wir speisen nicht ein, weil die damit verbundene Bürokratie uns mehr kosten würde als der Stromverkauf bringt. Warum kann ich nicht einfach einen Stromzähler bekommen, der jeweils entweder vorwärts oder rückwärts läuft, und die Differenz am Jahresende mit dem Stromanbieter abrechnen? Bei Privatleuten dürfte doch eh ein Mehrverbrauch herauskommen, die Gefahr, dass jemand 2 Cent Steuern zu wenig zahlt, besteht also nicht. Außerdem könnte man ja eine Regelung wie bei der Umsatzsteuer einführen: 2 Jahre hintereinander mehr geliefert als bezogen = gewerblich.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

wir haben den Punkt „Entbürokratisierung private Stromproduktion“ im Bereich „Vorschläge“ aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

13. Kommentar von :ohne Name 37742

Mit Nachdruck dran bleiben

Zuerst möchte ich die Beteiligungsform sehr loben.

Ich kann den Wunsch verstehen und ich bin auch dafür, dass wir wichtige Themen gemeinsam besprechen. Allerdings möchte ich anmerken, dass uns die Zeit davon läuft und die Energiewende maßgeblich verschlafen wurde. Leider rücken wieder fossile Brennstoffe und Atomkraft vermehrt in den Blick -

Zuerst möchte ich die Beteiligungsform sehr loben.
Ich kann den Wunsch verstehen und ich bin auch dafür, dass wir wichtige Themen gemeinsam besprechen. Allerdings möchte ich anmerken, dass uns die Zeit davon läuft und die Energiewende maßgeblich verschlafen wurde. Leider rücken wieder fossile Brennstoffe und Atomkraft vermehrt in den Blick - manche Atombefürworter*innen sehen sich schon bestätigt. Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Fakten-Netzwerks über Windkraft und Atomkraft und bleiben Sie unbedingt mit Nachdruck dran. Hier würde ich mir auch etwas Nachdruck wünschen: Ästhetische Einwände sind für mich in dieser Zeit und Dringlichkeit nicht mehr verhandelbar.
Es wäre auch gut, wenn Sie sich stärker für eine Vereinfachung von Regularien um Balkonkraftwerke einsetzen würden. Sie sind eine kleine Möglichkeit, Mieter*innen zu befähigen, etwas zu tun. Allerdings steht hier der VDE (m.E. ungerechtfertigterweise) auf der Bremse. Vielen Dank.

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

der Punkt Balkonsolaranlagen wurde als Forderung aufgenommen. Allerdings weist das zuständige Ministerium darauf hin, dass aufgrund der kleinen Fläche von Balkonkraftwerken sie nicht in den Regionalplänen berücksichtigt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

12. Kommentar von :ohne Name 37312

Windräder

Wandere seit 1948 durch unsere geliebte, aber auch recht windstille Heimat und ich frage höflich an, ob es genügend Leute gibt, die dann blasen, wenn die Räder stehen?

Frau Bosch mit Erfahrung in Sachen Bürgerbeteiligung statt Sachverstand, könnte ja die Gründung örtliche Windräder- Blasvereine fördern und schon mal in die auf der Ostalb stehenden

Wandere seit 1948 durch unsere geliebte, aber auch recht windstille Heimat und ich frage höflich an, ob es genügend Leute gibt, die dann blasen, wenn die Räder stehen?
Frau Bosch mit Erfahrung in Sachen Bürgerbeteiligung statt Sachverstand, könnte ja die Gründung örtliche Windräder- Blasvereine fördern und schon mal in die auf der Ostalb stehenden Windräder blasen lassen !

Kommentar vom Moderator

Anmerkung der Redaktion

Sehr geehrter Nutzer, sehr geehrte Nutzerin,

die Windhöffigkeit ist für Baden-Württemberg untersucht und man kann Windräder betreiben. Es gibt genügend Ort, wo ausreichend Wind weht. Mehr Informationen erhalten Sie zum Beispiel beim Energieatlas Baden-Württemberg.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Redaktionsteam

11. Kommentar von :ohne Name 37229

Sonstiges

Sehr geehrte Damen und Herren, neben der Erzeugung von Energie ist sicher auch das Recycling vorhandener Energie interessant. Da man mit allen Gemeinden sprechen wird macht es aus meiner Sicht Sinn die Potentiale von Abwärme zu erfragen (erfassen). Vieles davon lässt sich sicher mittels Wärmepumpen in der Nahwärmeversorgung nutzen. Beispiele

Sehr geehrte Damen und Herren,

neben der Erzeugung von Energie ist sicher auch das Recycling vorhandener Energie interessant. Da man mit allen Gemeinden sprechen wird macht es aus meiner Sicht Sinn die Potentiale von Abwärme zu erfragen (erfassen). Vieles davon lässt sich sicher mittels Wärmepumpen in der Nahwärmeversorgung nutzen.
Beispiele für Abwärme aus:
Abwasser
Kühlhäusern
Schmiedebetrieben
Gießereien
großen Lebensmittelbetrieben
Wäschereien
usw.

7. Kommentar von :ohne Name 8615

Gesetz zum Heizungstausch abschaffen

Das Gesetzt, das Heizungseigentümer unter spezifischen Bedingungen zwingt die Heizung auszutauschen sollte schnellstmöglich abgeschafft werden. Nicht selten bewirkt das Gesetz inzwischen, dass Heizungen durch Heizungen ersetzt werden müssen, die sich in Bezug auf ihren Wirkungsgrad kaum unterscheiden. Es wird Fälle geben, in denen Leute wegen

Das Gesetzt, das Heizungseigentümer unter spezifischen Bedingungen zwingt die Heizung auszutauschen sollte schnellstmöglich abgeschafft werden. Nicht selten bewirkt das Gesetz inzwischen, dass Heizungen durch Heizungen ersetzt werden müssen, die sich in Bezug auf ihren Wirkungsgrad kaum unterscheiden. Es wird Fälle geben, in denen Leute wegen dieser Regelung eine neue Gasheizung einbauen müssen, da aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und gesetzlicher Regelungen gegenwärtig keinen anderen Möglichkeiten bestehen.

Es ist deshalb zu bevorzugen, wenn die gegenwärtig installierten Heizungen so lange wie möglich weitergenutzt werden, bis eine Gas-/Ölfreie Alternative zur Verfügung steht (z.B. kalte Fernwärme). Davon abgesehen fehlt es an den Handwerkern, die die unnötigen Heizungstausche vornehmen könnten.

5. Kommentar von :ohne Name 37258

Staatliche Eingriffe

Der Staat kann nicht unbeschränkt über die Finanzen der Bürger bestimmen

6. Kommentar von :Without Name 37275

An Alles gedacht?

Wenn man am Balkon seine Eigentumswohnung eine Balkonsolaranlage anbringen möchte, dann brauchen sie Zustimmung der Wohnungseigentümergemeinschaft. Die tagen nur ein Mal pro Jahr. Das nächste Mal in März/April 2023. Wenn es dort in der Versammlung genehmigt wird(es wird als Änderung am Gebäude gewertet), dann darf man noch 4 Wochen warten

Wenn man am Balkon seine Eigentumswohnung eine Balkonsolaranlage anbringen möchte, dann brauchen sie Zustimmung der Wohnungseigentümergemeinschaft.
Die tagen nur ein Mal pro Jahr. Das nächste Mal in März/April 2023.
Wenn es dort in der Versammlung genehmigt wird(es wird als Änderung am Gebäude gewertet), dann darf man noch 4 Wochen warten nachdem das Sitzungsprotokoll verteilt würde. Es kann dann noch Widerspruch eingelegt werden. Erst dann darf man eine Balkonsolaranlage anbringen.

Warum ändern sie hier nicht sofort das WEG Gesetz damit man selbst aktiv werden kann?

14. Kommentar von :Bobr

Klarheit über Architektur der Energiewende in Deutschland und BW

Unsere Energiewende verschiebt Energieverbrauch in Strom. Nehme ich die bisher gebauten Anlagen (insbesondere NS2 Pipeline) als Maßstab, so waren Gaskraftwerke der zentrale neue Pfeiler der Stromversorgung, PV und WE eher eine Art Schmuckfassade. Wir erleben gerade, wie der zentrale Pfeiler einbricht. Sollen wir als Gesellschaft unbeirrt an der

Unsere Energiewende verschiebt Energieverbrauch in Strom. Nehme ich die bisher gebauten Anlagen (insbesondere NS2 Pipeline) als Maßstab, so waren Gaskraftwerke der zentrale neue Pfeiler der Stromversorgung, PV und WE eher eine Art Schmuckfassade.
Wir erleben gerade, wie der zentrale Pfeiler einbricht. Sollen wir als Gesellschaft unbeirrt an der Schmuckfassade weiterbauen oder brauchen wir erst einmal ein gemeinsames Verständnis der neuen Gesamtarchitektur?

15. Kommentar von :ohne Name 38330

Andere Erneuerbare und hiesige Gasvorkommen nicht vergessen

Bitte der Wasserkraft, der Geothermie und dem Biogas/Bio-CNG auch entsprechend Raum einräumen. Es werden alle Energieträger benötigt um auch nur annähernd zügig Uran, Kohle, Öl und unkonventionelles Schiefergas für die Verstromung ersetzen zu können. Bitte auch die hiesige Öl- und Gasgewinnung wieder hochfahren. Für NIMBY ist die Energie nun zu

Bitte der Wasserkraft, der Geothermie und dem Biogas/Bio-CNG auch entsprechend Raum einräumen. Es werden alle Energieträger benötigt um auch nur annähernd zügig Uran, Kohle, Öl und unkonventionelles Schiefergas für die Verstromung ersetzen zu können. Bitte auch die hiesige Öl- und Gasgewinnung wieder hochfahren. Für NIMBY ist die Energie nun zu knapp.