Der „Beteiligungstaler“ erstattet zivilgesellschaftlichen Gruppen Sachkosten, die bei der Umsetzung eines Beteiligungsprojekts anfallen. Das Programm kann mit „Gut beraten!“ und anderen Förderungen kombiniert werden.
Baden-Württemberg ist ein Bundesland, das vom vielfältigen Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger geprägt ist. Immer mehr Menschen schließen sich in Vereinen oder Initiativen zusammen, um ihre Themen voranzubringen.
Die Bandbreite der Beteiligungsthemen dabei ist groß: So reicht die Arbeit der Engagierten von Projekten zur lokalen Nahversorgung wie den gemeinschaftlich getragenen Dorfladen, über Mobilitätsangebote wie den Bürgerbus bis hin zur ehrenamtlich organisierten Nachbarschaftshilfe.
Im Rahmen von Beteiligungsprozessen stehen gerade kleine Initiativen häufig vor dem Problem, wie sie Sachkosten finanzieren können, die während der Durchführung des Projekts anfallen. Hier setzt das Förderprogramm „Beteiligungstaler“ an.
Bis zu 2.000 Euro pro Projekt
Das Förderprogramm „Beteiligungstaler“ ermöglicht zivilgesellschaftlichen Gruppen mit und ohne eingetragener Rechtsform die Übernahme von Sachkosten, die bei der Umsetzung eines Beteiligungsprojekts anfallen. Dies können Sachkosten für einen Einladungsflyer, für eine Kinderbetreuung während der Abendveranstaltung oder für ein Buffet zum Workshop sein. Im Fokus stehen dabei Geldbeträge bis zu einer Gesamthöhe von 2.000 Euro.
Mit dieser Förderung würdigt das Land Baden-Württemberg das vielfältige Engagement der Menschen vor Ort und erleichtert zivilgesellschaftlich initiierte Beteiligungsprojekte.
Die Ausschreibung des Förderprogramms, weitere Informationen zur Bewerbung sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Seite der Allianz für Beteiligung.