Das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG) von November 2014 regelt die Ziele der Jagd, bringt die gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Belange mit den heimischen Wildtierpopulationen in Einklang und dient dem Tierschutz. Mit dem Gesetz hat das Land von seiner Kompetenz Gebrauch gemacht, für das Jagdwesen ein eigenes Landesgesetz zu schaffen. Jetzt soll das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz geändert werden.
Mit der Änderung des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes wird das Wildschadensersatzrecht dahingehend geändert, dass die Wildschadensverhütung sowie eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten gefördert werden. Dies geschieht zum einen durch Festlegen von Obliegenheiten zur Erleichterung der Bejagung und zur Verhütung von Wildschäden, wodurch eine Schadensersatzpflicht auf wildschadensgeneigten landwirtschaftlichen Flächen im Umfang des zu leistenden Ersatzes reduziert wird oder entfallen kann, wenn diese Obliegenheiten verletzt wurden. Das Verfahren zur Geltendmachung des Wildschadens und die Ersatzpflicht der Verfahrenskosten werden neu geregelt. Zum anderen wird der Rahmen dafür festgelegt, dass freiwillige Präventions- und Ausgleichssysteme („Wildschadenskassen“) eingerichtet werden können.
Die Jagdgenossenschaften werden gestärkt, indem die Verwaltung der Jagdgenossenschaften nur noch für die Dauer der Mindestpachtzeit auf den Gemeinderat übertragen werden darf. Gleichzeitig soll im Falle der Übertragung der Gemeinderat auch mit neuen Pächterinnen und Pächtern Pachtverträge abschließen können. Die Gemeinden werden dadurch entlastet, dass die Verwaltung der Jagdgenossenschaft auch auf den Ortschaftsrat übertragen werden kann.
Es wird das Institut der Stadtjägerin und des Stadtjägers geschaffen, die oder der konzeptbasiert in Fragen des Wildtiermanagements berät und nach festgelegten Maßgaben die Jagd in befriedeten Bezirken ausüben darf.
Weiterhin werden die Handlungsmöglichkeiten für eine Verringerung der Störung und Beunruhigung von Wildtieren geschaffen.
Für Sachschäden, die durch den Luchs verursacht werden, können Haushaltsmittel eingesetzt werden.
Die allgemeine Schonzeit wird um zwei Wochen nach vorne verschoben.
Kommentare : zur Änderung des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes
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Wildtiere schützen - nicht jagen
Sehr geehrte Damen und Herren, Wildtiere sind mittlerweile vermehrt in Städten anzutreffen, denn ihre natürlichen Lebensräume schwinden immer mehr oder werden unbewohnbar. Da ist es doch das falsche Signal, nun auch noch hier zu jagen. Z.B. Federwild, dass im Freibad die Liegewiese verschmutzt soll geschossen werden können - bisherige
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wildtiere sind mittlerweile vermehrt in Städten anzutreffen, denn ihre natürlichen Lebensräume schwinden immer mehr oder werden unbewohnbar.
Da ist es doch das falsche Signal, nun auch noch hier zu jagen.
Z.B. Federwild, dass im Freibad die Liegewiese verschmutzt soll geschossen werden können - bisherige Fälle haben gezeigt, dass die Bevölkerung zu großen Teilen solche Maßnahmen ablehnt. Es ist unerträglich, dass Wildtieren sofort das Lebensrecht abgesprochen wird, wenn es um unser Vergnügen geht. Es müssen andere Lösungen gefunden werden, wie Wildtiere vergrämt werden ohne sie gleich zu töten.
Wie wäre es stattdessen, wenn wir lernen, damit umzugehen, dass nicht nur wir ein Recht auf die Nutzung unserer Umwelt haben?
Um ein Gesetz zu ändern, müssen die Schäden erheblich sein - von welchen Dimensionen sprechen wir hier? Wie viele Wildtiere verursachen welche Schäden? Warum werden nicht zuerst Maßnahmen ergriffen, die ohne Tötung auskommen?
Wenn ein kranker Fuchs in der Stadt unterwegs war, konnte dieser bisher trotzdem „erlöst“ werden - warum braucht es jetzt dazu Stadtjäger*innen?
Wildtiere haben dasselbe Lebensrecht wie wir - deshalb ist Jagd tabu!
Das Töten der Tiere muss aufhören!!!
Guten Tag, dass Tiere aus wirtschaftlichen Interessen und aus lobbyistischen Gründen geschossen werden ist einfach nicht mehr tragbar! Würden die Jäger ihre meist aus Hobby und Leidenschaft entstandenen Taten einstellen, hätte unser aller Natur auch wieder eine Chance ins Gleichgewicht zu kommen. Ich fordere einen Stopp der Hobbiejagd, ein Stopp
Guten Tag,
dass Tiere aus wirtschaftlichen Interessen und aus lobbyistischen Gründen geschossen werden ist einfach nicht mehr tragbar! Würden die Jäger ihre meist aus Hobby und Leidenschaft entstandenen Taten einstellen, hätte unser aller Natur auch wieder eine Chance ins Gleichgewicht zu kommen. Ich fordere einen Stopp der Hobbiejagd, ein Stopp der Drückjagd, einen Stopp des Tötens und des Tiere quälens!!! Die Natur regelt sich selbst, wenn man sie lässt. Der Wolf z.B. muss die Möglichkeit haben, kleine, kranke/ schwache Tiere des Waldes zu entnehmen. Dann ist er auch nicht gezwungen den Menschen und der kommerziellen Tierhaltung zu nahe zu kommen.
Schützt unsere Natur!!!
Beste Grüße
Coletta Thudium
Die Jagd muss endlich aufhören!
Sehr geehrte Damen und Herren, geben Sie der weiteren "Jagd-Leidenschaft" keine weitere Möglichkeit, die Leiden schafft! Es ist mitnichten eine Regelung bzgl. Schutz der Wälder oder was auch immer durch den Menschen notwendig, wenn alle Tiere geschützt werden und dies auch rigoros eingehalten werden muss, was durch noch härtere Strafen und
Sehr geehrte Damen und Herren,
geben Sie der weiteren "Jagd-Leidenschaft" keine weitere Möglichkeit, die Leiden schafft! Es ist mitnichten eine Regelung bzgl. Schutz der Wälder oder was auch immer durch den Menschen notwendig, wenn alle Tiere geschützt werden und dies auch rigoros eingehalten werden muss, was durch noch härtere Strafen und Kontrollen gewährleistet werden muss. Das Fehlen der großen Beutegreifer wie Wolf, Bär und Luchs hat erst dazu geführt, dass ein Gleichgewicht der Natur nicht eingehalten werden kann. Auch das Schießen von Füchsen beispielsweise gibt widerum Mäusen mehr Lebensraum, d.h. eine ungewollt hohe Anzahl der Nager ist widerum Grund für Gifte. Die Natur kann nur im Gleichgewicht bleiben, wenn wir uns als Menschen nicht einmischen!
Darüber hinaus gehört die Drückjagd schlichtweg verboten, denn dies ist ungefähr so, als würde man mit lautem Getöse ein riesiges Netz durch die Straßen ziehen, in dem sich unschuldige Bürger (=Lebewesen) zu Tode verheddern, bzw. gezielt getötet werden und Traumata erleiden, nur um einen mutmaßlichen Kriminellen zu fangen. Gerade in Forst und Wald ist so ein vorsinntflutliches, barbarisches und nur der Jagd-LEIDENschaft" fröhnendes Gemetzel so fehl am Platze, wie in einer Kirche eine Hinrichtung zu veranstalten - also bitte ohne wenn und aber verbieten. Punkt.
In der Hoffnung auf eine bessere Welt für uns alle, inkl. den Tieren verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter Walter
Wildtierbeauftragte flächendeckend einführen
Eine besondere Leistung des JWMG war die Einführung von Wildtierbeauftragten auf der Ebene jeder Gebietskörperschaft (Landkreise, aber auch Städte). Angesichts der zunehmenden Konflikte zwischen Menschen und Wildtiere ist ihre Rolle sehr bedeutsam; die Forstbehörden können das so nicht leisten. Nähere Informationen hier in einem Erklärvideo der FVA
Eine besondere Leistung des JWMG war die Einführung von Wildtierbeauftragten auf der Ebene jeder Gebietskörperschaft (Landkreise, aber auch Städte). Angesichts der zunehmenden Konflikte zwischen Menschen und Wildtiere ist ihre Rolle sehr bedeutsam; die Forstbehörden können das so nicht leisten. Nähere Informationen hier in einem Erklärvideo der FVA Freiburg:
http://www.youtube.com/watch?v=7ROrt8Qh4fA
Leider haben bis heute - nach fünf Jahren ! -noch nicht alle Behörden diese Verpflichtung umgesetzt, weil die Gesetzesbestimmung in letzter Minute aufgeweicht worden war. Genug Zeit für den Übergang war jetzt - die Wildtierbeauftragten sollten endlich überall verpflichtend eingeführt und bestellt werden.
keine weiteren Gesetze zur weiteren Ausrottung unserer Tierwelt!
Es liegt doch auf der Hand das bisher noch keine Tierart aufgrund der Jagd überlebt hat,vielmehr ist die Jagd ein Instrument um die Ausrottung und gar Verbreitung manch Krankheiten. Wir brauchen Wildhüter und keine lustmordende Hobbyjäger. Wir zeigen in Europa nach Südamerika, Afrika und Asien bemängelten dort den falschen Umgang mit Wildtieren
Es liegt doch auf der Hand das bisher noch keine Tierart aufgrund der Jagd überlebt hat,vielmehr ist die Jagd ein Instrument um die Ausrottung und gar Verbreitung manch Krankheiten.
Wir brauchen Wildhüter und keine lustmordende Hobbyjäger.
Wir zeigen in Europa nach Südamerika, Afrika und Asien bemängelten dort den falschen Umgang mit Wildtieren und schaffen hier nicht im Ansatz ein Organ zum Schutze dieser und überlassen dies den zahlenden und schiesswütigen Lodebträgern unter dem Dekmantel der Tradition!
Die Mehrheit der Bevölkerung sagt, Nein zur Jagd,der Rest ist grösstenteils nicht richtig informiert .
Mittelalterliche Zustände!
Wie kann es sein, dass in einer Republik, welche sich gerne in der Vorreiterrolle der Zivilisation und Natur-/Umweltschutz sieht, rund 500.000 Leute eine Genehmigung haben bewaffnet in die Natur zu ziehen und so gut wie unkontrolliert Tiere abzuschießen? Selbst wenn man meint, dass Jagd nötig sei, dann reicht doch wohl eine klar definierte Anzahl
Wie kann es sein, dass in einer Republik, welche sich gerne in der Vorreiterrolle der Zivilisation und Natur-/Umweltschutz sieht, rund 500.000 Leute eine Genehmigung haben bewaffnet in die Natur zu ziehen und so gut wie unkontrolliert Tiere abzuschießen? Selbst wenn man meint, dass Jagd nötig sei, dann reicht doch wohl eine klar definierte Anzahl Berechtigter pro Revier - durch die enorme Überzahl an Waffenträgern im Verhältnis zur Fläche findet ein Jagdtourismus statt, der u.a. dazu führt, dass die Schießenden die Reviere nicht genau kennen, oder vielleicht nur wenige Male im Jahr - also ohne Schießpraxis in Stresssituationen - an Treibjagden teilnehmen, um wenigstens einmal über Leben und Tod entschieden zu haben.
Zudem weiß - laut Aussage der lokal zuständigen Behörde - KEINER wann, wie viele, wer, wo und warum sich ein bewaffneter Lizenzträger in der Natur aufhält. Niemand überprüft, ob diese Personen ausreichend zielsicher sind, gesundheitlich in der Lage sind ggf. angeschossene Tiere schnell zu erlösen, und nicht unter dem Einfluß von Drogen unterwegs sind.
Die Jägerlobby hat sich Privilegien gesichert, die ihnen quasi Narrenfreiheit gewährt und jeder Grundbesitzer, der die Jagd auf seinen eigenen Flächen nicht ertragen kann, muss - speziell hier in BW - jahrelange Kämpfe gegen die lobbyhörigen Behörden (in denen nicht selten Hobyjäger an den Schaltstellen sitzen) ausfechten, die in unserem Fall sogar bis vor das Verwaltungsgericht in Stuttgart gingen: Letztlich auf Kosten der Steuerzahler!
Die sogenannte "Jagd" - welche gar keine ist, da sich die Waffenträger mit immer mehr Hi-Tech gegen die Tiere wenden - ist m.E. ein Relikt aus Zeiten der gelangweilten Adelsangehörigen, die mal was erleben wollten und Leben beenden als Event zur Belustigung betrieben. Daran ändern auch mehrere hundert Seiten Jagdgesetz nichts - man braucht sich nur die Erlegerfotos der "edlen Waidleute" anzuschauen um zu erkennen welches Geistes Kind die Motivation ihres Tuns ist.
Wissenschaftlich belegt ist die Unnötigkeit und Kontraproduktivität der aktuellen Praxis - aber scheinbar um weiterhin problemlos Geld zwischen Jägern, Waldbesitzern und industriellen Tierhaltern umverteilen zu können, sowie den "Kick" der gelangweilten Waffenbenutzer zu erhalten werden Fakten, die sich kritisch mit der "Jagd" auseinander setzen, prinzipiell ignoriert und althergebracht mit der auch in anderen Bereichen gerne praktizierten Angst vor dem Unbekannten "argumentiert".
Zivilisierte Argumente, die gegen das, was hierzulande als Jagd praktiziert wird, gibt es endlos...
Wie gesagt - mittelalterliche Zustände - es wird Zeit, dass auch BW im 21. Jahrhundert ankommt!
Keine Hobbyjagd in unseren Wäldern
Hallo, mit Schrecken musste ich feststellen, dass mal wieder die Jagdlobby versucht, sich ihre Pfründe zu sichern. Es geht hier um die Ausübung eines äußerst blutigen und brutalen Hobbys, welches in der Vergangenheit nicht nur tierische Opfer sonder auch zunehmend unbeteiligte menschliche Opfer gefordert hat. Die Hobbyjagd, denn nichts anderes ist
Hallo,
mit Schrecken musste ich feststellen, dass mal wieder die Jagdlobby versucht, sich ihre Pfründe zu sichern. Es geht hier um die Ausübung eines äußerst blutigen und brutalen Hobbys, welches in der Vergangenheit nicht nur tierische Opfer sonder auch zunehmend unbeteiligte menschliche Opfer gefordert hat. Die Hobbyjagd, denn nichts anderes ist das Erschießen von Reh, Wildschwein Hase und Co., gehört unbedingt abgeschafft, damit wieder Frieden im Wald herrscht. Als Naturliebhaberin fühle ich mich sehr oft bedrängt, gegängelt und aggressiv von den Hobbyjägern angegangen. Eine friedliche Erholung ist in unseren Wäldern kaum noch möglich. Bitte nicht noch mehr Rechte für dieses zweifelhafte, brutale Hobby. Vielen Dank.
Ein Hobby mit tödlichen Folgen
Die Jagd ist ein blutiges Freizeitvergnügen ohne Notwendigkeit. Befürwortende zeigen sich unbeeindruckt von wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem gewandelten Bewusstsein, das Tiere als leidensfähige Lebewesen mit eigenen Rechten anerkennt. Bis heute halten sich hartnäckig vielerlei Halbwahrheiten zum Thema Jagd. Eine mächtige Jagdlobby
Die Jagd ist ein blutiges Freizeitvergnügen ohne Notwendigkeit. Befürwortende zeigen sich unbeeindruckt von wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem gewandelten Bewusstsein, das Tiere als leidensfähige Lebewesen mit eigenen Rechten anerkennt.
Bis heute halten sich hartnäckig vielerlei Halbwahrheiten zum Thema Jagd. Eine mächtige Jagdlobby verhindert mit fadenscheinigen Argumenten erfolgreich seit langem fällige Reformen. Moderne Forschungsergebnisse aus Wild- und Kognitionsbiologie werden hartnäckig ignoriert. Das Jägerlatein wird indes munter weiter gesponnen.
Die Jagd ist ein Freizeitvergnügen, ein Hobby, wie Segeln oder Tennis spielen. Gesellschaftspolitisch wird sie jedoch weitaus höher gewichtet. Eingebettet in eine lange Tradition genießt die Jagd immer noch Sonderrechte, die bislang an die feudalen Wurzeln erinnern. Mit ein Grund dafür mag die Tatsache sein, dass viele Jäger einer einflussreichen und finanzstarken Bevölkerungsgruppe angehören.
Seit 2002 steht der Tierschutz im Grundgesetz – eine Anpassung des Jagdrechts an dieses Staatsziel hat bislang nicht stattgefunden und ist mehr als überfällig.
„Jäger müssen Luchs, Bär und Wolf ersetzen, um Überpopulationen von Wildtieren zu verhindern“
Die These des bestandsregulierenden Jägers ist ein leider unausrottbares Märchen. Tatsache ist, dass durch die Bejagung die sozialen Strukturen der Wildtiere massiv gestört werden, was bei vielen Tierarten sogar zu einer Vergrößerung der Bestände führt. Zudem verhindert die Hegefütterung der Wildtiere eine natürliche Bestandsregulierung durch die Faktoren Klima, Krankheiten und Nahrungsangebot. Übrigens: Die meisten Jäger sind gegen die Wiederansiedlung der großen Beutegreifer – sie werden als Beutekonkurrenten angesehen.
„Jagd verhindert die Ausbreitung von Tollwut, Fuchsbandwurm und Staupe“
Die Tollwut wurde durch Impfköder besiegt, nicht durch die Jagd. Deutschland gilt seit Jahren als tollwutfrei. Den Impfaktionen gingen in den 70er Jahren grausame Vernichtungsaktionen gegen Füchse voraus. Heutzutage dient die Panikmache vor Staupe und Fuchsbandwurm – der deutschlandweit pro Jahr gerade mal rund 20 Personen befällt - als Grund für die Bejagung von Beutegreifern. Doch auch hier sorgt die Jagd – wie schon bei der Tollwut – nicht für eine Eindämmung der Krankheiten: Jagddruck verursacht höhere Nachwuchsraten. Mehr Individuen werden gezwungen, auf Reviersuche zu gehen, was einer weiteren Verbreitung eventuell vorhandener Krankheitserreger Vorschub leistet.
„Rehe zerstören den Wald“
Aufgrund der ständigen tödlichen Bedrohung durch die Jäger trauen sich Rehe, die eigentlich überwiegend tagaktiv sind, nicht mehr auf Wiesen oder Lichtungen, um dort nach Nahrung zu suchen. Sie verstecken sich im Dickicht der Wälder, wo ihnen nichts anderes übrig bleibt, als junge Bäume anzuknabbern.
„Jagd in Deutschland ist artgerecht und tierschutzkonform, es gibt keine grausamen Jagdpraktiken“
Bei der Baujagd werden Hunde in den Bau der Wildtiere geschickt, um Jungtiere entweder vor Ort abzuwürgen oder sie dem Jäger, der vor dem Bau wartet, direkt vor die Flinte zu jagen. Bei Bewegungsjagden werden max. 40 Prozent der Tie-re sofort per Blattschuss getötet; alle anderen werden lediglich schwer verstümmelt und viele von ihnen verbluten oder verhungern jämmerlich. Totschlagfallen verursachen häufig extreme Qualen, weil oft lediglich einzelne Gliedmaßen in der Falle stecken und das Tier verzweifelt versucht, sich zu befreien. In Lebendfallen verletzen sich die Tiere häufig in panischer Angst, sterben an Herzversagen oder verhungern, weil die Fallen nicht regelmäßig kontrolliert werden. Im Jagdrecht werden Methoden und Handlungen legitimiert, die tierschutzrechtlichen Vorschriften diametral widersprechen.
„Kleine Beutegreifer gefährden den Bestand bedrohter Bodenbrüter und Feldhasen“
Hauptverursacher des Artensterbens der Bodenbrüter sowie der Feldhasen ist mit Sicherheit die Intensiv-Landwirtschaft, die diesen Tieren Lebensraum und Nahrung nimmt. Jäger hingegen machen gerne den Fuchs zum Sündenbock und begründen damit den erbarmungslosen Kampf gegen dieses Wildtier, dessen Hauptnahrung zu 80% aus Mäusen besteht. Die 300.000 Hasen und 5.000 Rebhühner, die die Jäger jährlich töten, werden einfach verschwiegen.
Fazit: Die Jagd schafft mehr Probleme als sie vorgibt zu lösen. Ich bin davon überzeugt, dass alle fühlenden Wesen ein Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit haben. Deshalb fordere ich die vollständige Abschaffung der Jagd.
Rund 350.000 Jäger in Deutschland erlegen pro Jahr etwa 5 Millionen Wildtiere. Nach einer repräsentativen Umfrage des GEWIS-Instituts lehnen 71 % der Bevölkerung die Jagd ab (1996). Bereits mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung fordern laut einer Emnid-Umfrage vom September 2004 die Abschaffung der Jagd. Schon der erste Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss, vertrat die gleiche Meinung zur Jagd wie die Mehrheit der Bevölkerung:
„Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.“
Änderung Jagdgesetz
ohja, ich hätte schon ein Anliegen: die Jäger müssen sich an das geltende Tierschutzgesetz halten und dürfen sich ihre Gesetze nicht mehr selbst machen. Sie verstossen tagtäglich gegen das TSchG, sei es bei Treib-, Gatter-, Bau- und Fallen-Jagden.- Von der unnötigen Tötung von gesunden Wirbeltieren als Hobby mal ganz abgesehen ! Einführung von
ohja, ich hätte schon ein Anliegen: die Jäger müssen sich an das geltende Tierschutzgesetz halten und dürfen sich ihre Gesetze nicht mehr selbst machen. Sie verstossen tagtäglich gegen das TSchG, sei es bei Treib-, Gatter-, Bau- und Fallen-Jagden.- Von der unnötigen Tötung von gesunden Wirbeltieren als Hobby mal ganz abgesehen !
Einführung von Wesenstests für Jäger(wie z.B. in Holland, bei denen 25 % bereits durchgefallen sind).
TÜV bei alten Jägern.
Verlangen eines Schulabschlusses bei Anmeldung zur Jagdschule.
Verbot solcher "Schulen", die damit werben, in 14 Tagen zum Jagdschein, und zwar mit Besteh-Garantie.
Verbot von Ausbildung von Jagdhunden an lebenden Tieren.
Und vieles andere mehr !!!!!!!!
Richter, Staatsanwälte müssen, wenn sie Jäger sind, wegen Befangenheit abgelehnt werden.
Jagt abschaffen!!
Das ist sinnloses Töten unschuldiger Tiere.
Die Natur braucht den Mensch nicht um sich zu regulieren.
Die Jagt gehört deswegen verboten! Wann lernt der Mensch endlich würdevoll mit der Natur umzugehen?!