Bei der Auftaktveranstaltung in Kornwestheim hat eine Arbeitsgruppe über das Thema Digitalisierung diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben folgende Ergebnisse zusammen gefasst:
- Digitalisierung kann zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Stadt und Land beitragen. Als Grundlage hierfür ist die entsprechende Infrastruktur (flächendeckendes Glasfasernetz). Jedoch kann vieles bereits mit der vorhandenen Infrastruktur angefangen werden.
- Bei der Umsetzung gilt es, die Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund zu stellen und regionale Stärken zu nutzen.
- Wichtige Bereiche stellen im Rahmen der Digitalisierung autonome Dienste, medizinische Versorgung (e-Health, Telemedizin), Nahversorgung, Bildung (e-Learning) sowie die Mobilität beziehungsweise Erreichbarkeit dar.
Sie konnten Ihre Ideen und Meinung einbringen und bis zum 20. Juli 2017 mitdiskutieren:
- Wo sehen Sie die zukünftigen Herausforderungen im Ländlichen Raum für die Digitalisierung?
- Welche Ideen und Lösungsvorschläge haben Sie, damit der Ländliche Raum hier stark und lebenswert bleibt?
- Welche konkreten Maßnahmen waren bei Ihnen vor Ort erfolgreich?
Kommentare : zu „Digitalisierung“
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Glasfaser im länlichen Raum hat viel zu wenig Priorität
Wir sind eine Firma mit ca. 2000 Mitarbeitern auch mit eine der größten Firmen im Landkreis. Wir sind in einer 1200 Einwohner Gemeinde. Seit Jahren haben wir eine Intenetanbindung mit 10Mbit. Mit dieser Infrastruktur kann man keine digitalen Dienste und Prozesse anbieten oder abwickeln. Wenn dann die zukünftigen Szenarien von einer digitalen
Wir sind eine Firma mit ca. 2000 Mitarbeitern auch mit eine der größten Firmen im Landkreis. Wir sind in einer 1200 Einwohner Gemeinde. Seit Jahren haben wir eine Intenetanbindung mit 10Mbit. Mit dieser Infrastruktur kann man keine digitalen Dienste und Prozesse anbieten oder abwickeln. Wenn dann die zukünftigen Szenarien von einer digitalen Revolution sprechen, dann müssen die Gemeinden schleunigst etwas dafür tun, um die Infrastruktur bereitzustellen und das mit höchster Priorität. Es dauert zu lange mit Ausschreibungen Vergaben usw. Es gehört genau so zu den grundlegenden Anforderungen die man an einen Firmen- oder Wohnsitz hat, wie die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Die Menschen werden zur Stadtflucht gedrängt, die Gemeinden sterben aus. Weitere Gewerbebetriebe werden sich nicht ansiedeln wollen. Kann nur sein dass wenn die Rohre und Glasfaser verlegt sind, die funkgestützen Lösungen flächendeckend und zuverlässig etbaliert sind und dann keiner mehr die Glasfasreanbindung braucht.Vielleicht werden hier auch die selbstfahrenden Autos einen Impuls geben und der Druck den die Autoindustrie dann bringt höher sein um die ländlichen Gebiete besser anbinden zu müssen. Ich hoffe es.
Ohne Internet geht leider nichts mehr - und wenn dann auch noch ...
Wenn der ländliche Raum mit schnellem Internet versorgt wäre UND sobald die selbstfahrenden Autos auf dem Markt sind, wäre der ländliche Raum in seiner Attraktivität zum Wohnen und zum Arbeiten einen großen Schritt voran gekommen. Ersteres wird hoffentlich schnellst möglich umgesetzt. Wenn sich die Mobilität dann noch weiter entwickeln sollte, bin
Wenn der ländliche Raum mit schnellem Internet versorgt wäre UND sobald die selbstfahrenden Autos auf dem Markt sind, wäre der ländliche Raum in seiner Attraktivität zum Wohnen und zum Arbeiten einen großen Schritt voran gekommen. Ersteres wird hoffentlich schnellst möglich umgesetzt. Wenn sich die Mobilität dann noch weiter entwickeln sollte, bin ich gespannt, wie sich das Leben der Menschen verändern wird ...