Bei der Auftaktveranstaltung in Kornwestheim hat eine Arbeitsgruppe über die Themen Gesundheit und Pflege diskutiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben folgende Ergebnisse zusammen gefasst:
- Hausärzte auf dem Land sind ein Zukunftsthema und ihnen kommt eine Schlüsselfunktion zu, Bausteine sind dabei Nachwuchsgewinnung, Niederlassungsförderung, neue Beschäftigungsmodelle, Delegation von Aufgaben; Chancen der Telemedizin verstärkt nutzen, um Wege für Ärzte wie Patienten zu reduzieren.
- Sektorenübergreifende Versorgung stärken, mit Lotsenfunktion für die Patienten, Kooperationen ausbauen, Potentiale der Prävention und Rehabilitation besser nutzen.
- Pflege: es gibt nicht „die eine Lösung“, sondern eine Vielfalt von Lösungen. Um diese vor Ort zu erschließen, müssen Akteure vernetzt und Beratung optimiert werden. Zentrale Rolle der Kommunen, Gesundheitskonferenzen als Instrument nutzen.
- Inklusiver Gedanke: Augenmerk auch auf Menschen mit Behinderung (aller Altersklassen) richten.
Sie konnten Ihre Ideen und Meinung einbringen und bis zum 20. Juli 2017 mitdiskutieren:
- Wo sehen Sie die zukünftigen Herausforderungen im Ländlichen Raum für die Gesundheitsversorgung und die Pflege?
- Welche Ideen und Lösungsvorschläge haben Sie, damit der Ländliche Raum hier stark und lebenswert bleibt?
- Welche konkreten Maßnahmen waren bei Ihnen vor Ort erfolgreich?
Kommentare : zu „Gesundheit und Pflege“
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Zukunftswerkstatt "Gesundheit und Pflege im ländlichen Raum"
Die Menschen selbst sind die besten Experten darin, wie sie (auch im Alter oder mit Beeinträchtigung) leben wollen. Lösungen oder Ideen für ein lebenswertes Alter im ländlichen müssten am Runden Tisch mit Experten (VertreterInnen aus der Pflege, Ärzte, BürgerInnen etc.) erörtert werden.
Förderung und bessere Chancen brauchen die Jungen Leute!!
Die Anforderungen und Numerus Clausus , dies sind Hürden für alle die gerne Studieren möchten, dies aber mit Noten von 1,5 nicht ermöglicht kriegen. Telemedizin und Co. ist out, Menschen mit Fingerfertigkeit und der Berufung zum Arzt ist gefragt! Damit Menschen nicht noch mehr abstumpfen oder wie in China von Robotern gepflegt werden!! Es gibt
Die Anforderungen und Numerus Clausus , dies sind Hürden für alle die gerne Studieren möchten, dies aber mit Noten von 1,5 nicht ermöglicht kriegen. Telemedizin und Co. ist out, Menschen mit Fingerfertigkeit und der Berufung zum Arzt ist gefragt! Damit Menschen nicht noch mehr abstumpfen oder wie in China von Robotern gepflegt werden!! Es gibt einige tausende die diesen Beruf auch auf dem Land machen würden, wenn sie auch mit 1,5-2,0 auch die Chance für ein Medizin Studium bekämen und Leistungen in Praxen nicht ständig gekürzt würden. Vor 15 Jahren war alles gut, jetzt verdienen nur noch die Ärzte wo viel IGEL Leistungen wie auf einem Basar verkauft kriegen. Bei der Pflege ist es genau so, viel möchten gerne diesen Beruf erlernen aber die Vergütung und die nicht Vereinbarkeit mit Familie und Beruf schreckt viele Junge Mädchen davon ab. Ein Handeln ist gefragt und kein Hightech!! Heute und nicht in 20 Jahren!! Wo ist der normal denkende Mensch geblieben??In China spielen alte Leute mit Roboter Hunden und Unterhalten sich mit Roboter Krankenschwestern, Alzheimer und Demenz lassen Grüßen.