Wir sorgen zum einen für die Mobilisierung von Unternehmensprozessen (mobile first) und die digitale Vernetzung der Waldbesitzenden mit ihren Geschäftspartnern und den Unternehmen. Zum anderen soll das Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Wald über Citizen Science aufgegriffen und ihr Wissen in die nachhaltige Waldbewirtschaftung eingebunden werden.
Für eine nachhaltige und ressourcenschonende Pflege der öffentlichen Wälder ist ForstBW auf eine moderne und innovative IT angewiesen. Durch den Ausbau der mobilen IT und den digitalen Austausch von Geschäftsda-ten mit Unternehmenspartnern und Behörden wird Industrie 4.0 in dem Cluster Forst- und Holz Baden-Württemberg zu Waldwirtschaft 4.0. Die Qualität der Aufgabenerledigung und die Effizienz kann damit erhöht werden, um die in den vergangenen Jahren gestiegenen Anforderungen erfüllen zu können.
Zur Unterstützung der Beratungs- und Betreuungsaufgaben im Wald werden mobile IT-System bereitgestellt, um künftig alle benötigten Informationen vor Ort im Wald zur Verfügung zu haben. Durch den digitalen Austausch von Geschäftsdaten mit Unternehmenspartnern werden die im Wald tätigen Unternehmen des Clusters Forst und Holz in den IT-Verbund integriert. Arbeitsprozesse werden so voll digital gestaltet. Die digitale Vernetzung von Forstbetrieben mit den Forstunternehmen führt zu einer effizienteren und qualitativ höherwertigen Aufga-benerledigung. Moderne Technologien sollen die Maschineneinsatzsteuerung im Wald effizienter und noch naturverträglicher werden lassen.
Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Wald als Erholungsgebiet und nachhaltiger Wirtschaftsform ist in den letzten Jahren erheblich angestiegen. Zur Umsetzung der Waldnaturschutzziele wird zu den bestehenden Informationsangeboten (Web-Seiten) über Citizen Science das Wissen und die Beobachtungen der Waldbesucher mit einbezogen. Die Möglichkeiten der digitalen Transformation werden genutzt, um die bei unterschiedlichen Organisationen und Personen existierenden Informationen über Waldwissen zu vernetzen, gemeinsam zu nutzen und sie der Verwaltung, den Verbänden und Bürgern bereitzustellen.
Sie konnten Ihre Ideen und Meinung bis zum 31. März 2017 einbringen und mitdiskutieren.
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