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Weitere Unterstützung – Anliegen, Ideen, Vorschläge

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Brauchen Sie Unterstützung um ihre Kompetenzen auf Wasserstoff auszuweiten/umzustellen? Wenn ja, welche? Welche zusätzlichen Maßnahmen wünschen Sie für sich, um ihre Ziele in der Roadmap verwirklichen zu können? Welche zusätzlichen Bedingungen wünschen Sie für die Entwicklung des Wasserstoff Ökosystems für ihr Umfeld und darüber hinaus in Baden-Württemberg? Neben möglichen Projekt-/Forschungsförderungen kann man hier etwas Fantasie walten lassen, worin eine Unterstützung hin zu einer lokalen Wasserstoffwirtschaft bestehen könnte und was gewünscht ist (zum Beispiel Partner finden, Aktivitäten bündeln, Innovationen fördern, Start-Ups, Schnittstellen definieren …)?

Sie konnten bis zum 5. August 2020 an der Online-Kommentierung teilnehmen.

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Kommentare : zur Wasserstoff-Roadmap BW: Gewünschte Unterstützung

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11. Kommentar von :Ohne Name

Wasserstoff-Start-Ups nicht vergessen

Ziel eines Wasserstoff-Clusters sollte es ein, ein „Wasserstoff-Ökosystem“ zu fördern und nachhaltige Wertschöpfungsketten rund um diesen wichtigen Energieträger aufzubauen. Dabei müssen neben etablierten Betrieben auch Neugründungen durch „Unternehmens-Inkubatoren“ gefördert werden. Ziel sollte es daher auch sein, dass Gründungs- und

Ziel eines Wasserstoff-Clusters sollte es ein, ein „Wasserstoff-Ökosystem“ zu fördern und nachhaltige Wertschöpfungsketten rund um diesen wichtigen Energieträger aufzubauen. Dabei müssen neben etablierten Betrieben auch Neugründungen durch „Unternehmens-Inkubatoren“ gefördert werden. Ziel sollte es daher auch sein, dass Gründungs- und Innovationszentren für Wasserstofftechnologien im Rahmen der Cluster auf den Weg gebracht wird.

13. Kommentar von :Ohne Name

Anliegen, Ideen, Vorschläge

Forschung zur Lösung von wesentlichen technischen Fragestellungen (Speicherung, Direktinjektion, Brennkammerdesign, Abgasbehandlung) zur Entwicklung eines Lkw-Wasserstoffmotors einschließlich Infrastruktur. Aufbau und Demonstration eines Prototyps.

15. Kommentar von :Ohne Name

Anliegen, Ideen, Vorschläge

Förderung einer Modellregion, in der der Antransport von grünem Wasserstoff in kryogener flüssigen Form über einen Binnenhafen und die Unterverteilung flüssig oder im Gasnetz demonstriert wird. Ein weiterer Aspekt sollte der verbindende Charakter der Modellregion sein, d.h. die Region sollte sich eng mit benachbarten Modellregionen (ggf. nach

Förderung einer Modellregion, in der der Antransport von grünem Wasserstoff in kryogener flüssigen Form über einen Binnenhafen und die Unterverteilung flüssig oder im Gasnetz demonstriert wird. Ein weiterer Aspekt sollte der verbindende Charakter der Modellregion sein, d.h. die Region sollte sich eng mit benachbarten Modellregionen (ggf. nach Frankreich und in die Schweiz) vernetzen. Hierfür sollte eine Bewerbung als H2-Valley "Hochr(h)ein" im nächsten europäischen Rahmenprogramm CHE in Betracht gezogen werden.

16. Kommentar von :Ohne Name

ganzheitlicher Projektansatz

Die INP verfügt über einen ganzheitlichen Projektansatz basierend auf einem elektro-/ energietechnischen und automatisierungstechnischen Portfolio. Basierend auf dem bereits vorhandenen Portfolio und der Expertise können wir relevante Teilbereiche in der Hydrogenisierung abdecken und mit unsrem breit aufgestellten Partnernetzwerk ganzheitliche

Die INP verfügt über einen ganzheitlichen Projektansatz basierend auf einem elektro-/ energietechnischen und automatisierungstechnischen Portfolio. Basierend auf dem bereits vorhandenen Portfolio und der Expertise können wir relevante Teilbereiche in der Hydrogenisierung abdecken und mit unsrem breit aufgestellten Partnernetzwerk ganzheitliche Projekte abwickeln.

17. Kommentar von :Ohne Name

Politik kann das Henne-Ei-Problem lösen

Investoren in H2-Erzeugungsanlagen zögern, weil die Verbraucher fehlen und H2-Kunden fehlen, weil es keine Erzeugungsanlagen oder H2- Tankstellen gibt. Alle warten auf alle ab, während asiatische Hersteller 1.000 Wasserstoff-LKWs in die Schweiz liefern und dort ein entsprechendes H2-Tankstellennetz aufgebaut wird und die Schweiz den Verbrauch von

Investoren in H2-Erzeugungsanlagen zögern, weil die Verbraucher fehlen und H2-Kunden fehlen, weil es keine Erzeugungsanlagen oder H2-
Tankstellen gibt. Alle warten auf alle ab, während asiatische Hersteller 1.000 Wasserstoff-LKWs in die Schweiz liefern und dort ein entsprechendes H2-Tankstellennetz aufgebaut wird und die Schweiz den Verbrauch von fossilen Brennstoffen stark benachteiligt. Die Politik ist aufgerufen, dieses Mal - anders als bei der EEG-Förderung - Industriepolitik wie in China zu betreiben.

18. Kommentar von :Ohne Name

ROADMAP unbedingt pushen, weitere Alternativen

Bei Elektro geht es mit wenig Glaubwürdigkeit um den Umweltschutz, wenn die Beschleunigung einiger Flaggschiffe auf 100 km/h unter 3 Sekunden dauert, dann ist das schneller als meine Bremsung bis zum Stillstand aus 100er Tempo. Die Raser-Ideologie verbraucht sehr viel Ressourcen und wohl auch Tempo-Opfer. Die "Knallgas-Technik" wurde schon in den

Bei Elektro geht es mit wenig Glaubwürdigkeit um den Umweltschutz, wenn die Beschleunigung einiger Flaggschiffe auf 100 km/h unter 3 Sekunden dauert, dann ist das schneller als meine Bremsung bis zum Stillstand aus 100er Tempo. Die Raser-Ideologie verbraucht sehr viel Ressourcen und wohl auch Tempo-Opfer.
Die "Knallgas-Technik" wurde schon in den siebzigern gezügelt, seitdem träume ich davon: Wasser als Abfall. Wir brauchen Vertrauen in die eigene Technik und eigene Stärken, vor 50 Jahren war die Abhängigkeit von den Öl-Multis absolut, entsprechend konnte Daimler seine Technik nicht marktgängig machen.
ABER: don`t forget,METHAN aus der KUH wäre auch ein guter Treibstoff, zwar mit CO² als Abfall, dies sei jedoch deutlich weniger schädlich für unsere Atmosphäre. Wenn in Sibirien Methan offen aus dem tauenden "Permafrost-Boden" aufsteigt wird das noch ein Riesen-Problem. Vorschlag: Methan einfangen, aufbereiten und zweigleisig entwickeln, H² U N D Methan-Optimierung

19. Kommentar von :Ohne Name

Meta-Story benötigt!

Bevor die Roadmap erstellt wird, sollte eine Meta-Story entwickelt werden, worauf die Roadmap abzielt. Die Meta-Story sollte sich nicht auf einzelne Aspekte (Inseln) fokussieren, wie z.B. Erzeugung, Industrie, Wirtschaft, Forschung, sondern ein Gesamtbild aufzeigen. Dabei ist auch zu klären, wie sich die Wasserstoff Roadmap mit anderen Bereichen

Bevor die Roadmap erstellt wird, sollte eine Meta-Story entwickelt werden, worauf die Roadmap abzielt. Die Meta-Story sollte sich nicht auf einzelne Aspekte (Inseln) fokussieren, wie z.B. Erzeugung, Industrie, Wirtschaft, Forschung, sondern ein Gesamtbild aufzeigen. Dabei ist auch zu klären, wie sich die Wasserstoff Roadmap mit anderen Bereichen verbindet, z.B. der E-Mobilität, wie die Erzeugung / Bereitstellung erfolgen kann, z.B. angesichts der Diskussion um die Windenergie in Baden-Württemberg oder der möglichen Verbindung zur Bioenergie (siehe https://www.zsw-bw.de/fileadmin/user_upload/PDFs/Studien/Biomasse-Strategie_Studie_2013.pdf), und wie sich dies mit anderen Entwicklungen verbinden lässt, z.B. internationalen Kooperationen. Eine Roadmap aufzustellen ist ohne eine solch übergeordnetes Gesamtbild nur Aktionismus, aber nicht strategisch angelegt. Welche Rolle kommt dem Wasserstoff zukünftig in Baden-Württemberg zu? Werden mit dieser Rolle verbundene Einschränkungen auch akzeptiert?

12. Kommentar von :Ohne Name

Anliegen, Ideen, Vorschläge

Unterstützung zum Aufbau eines Flüssigwasserstoff-Labors (inklusive Verflüssiger und speziellen Umfeld zum Testen LH2-gekühlter Supraleiter). Gegebenenfalls Aufbau und Betrieb einer Teststrecke für eine kombinierte LH2/Supraleiter-Ringstrecke.

14. Kommentar von :Ohne Name

Anliegen, Ideen, Vorschläge

Betrieb einer Busflotte für das Demonstrieren und Benchmarking unterschiedlichen innovativen Antriebskonzepten (vom batterie-elektrischen, Wasserstoff-FC-Hybrid bis zum Wasserstoffmotor-betriebenen Bussen mit gasförmigen und LH2-Speichern und CNG aus PtG-Prozessen). Aufbau einer entsprechenden Tankstelle der Zukunft mit Schnelllade-Punkten,

Betrieb einer Busflotte für das Demonstrieren und Benchmarking unterschiedlichen innovativen Antriebskonzepten (vom batterie-elektrischen, Wasserstoff-FC-Hybrid bis zum Wasserstoffmotor-betriebenen Bussen mit gasförmigen und LH2-Speichern und CNG aus PtG-Prozessen). Aufbau einer entsprechenden Tankstelle der Zukunft mit Schnelllade-Punkten, induktiven Laden, CGH2 und LH2 Zapfpunkten.

20. Kommentar von :Initiative Energien Speichern e.V. (INES)

INES steht als Kooperationspartner und Vertreter der Gasspeicherwirtschaft gerne zur Verfügung

Deutschland verfügt über die größten Gasspeicherkapazitäten in der EU und liegt damit auf Rang vier der weltweiten Speicherkapazitäten. Doch die bevorstehende Transformation der Energiewirtschaft stellt auch die Betreiber deutscher Gasspeicher vor große Herausforderungen. Unter anderem ist noch nicht absehbar, in welchem Verhältnis zukünftig

Deutschland verfügt über die größten Gasspeicherkapazitäten in der EU und liegt damit auf Rang vier der weltweiten Speicherkapazitäten. Doch die bevorstehende Transformation der Energiewirtschaft stellt auch die Betreiber deutscher Gasspeicher vor große Herausforderungen. Unter anderem ist noch nicht absehbar, in welchem Verhältnis zukünftig Wasserstoff zu beispielsweise synthetischem Methan oder Biomethan steht. Davon abhängen werden aber mögliche Transformationspfade, die die Verwandlung der heutigen Erdgasspeicher hin zu Speichern treibhausgasneutraler Gase beschreiben. Mit diesen Transformationspfaden der Gasspeicher beschäftigt sich INES intensiv. Für gemeinsame Forschungsprojekte steht die INES gerne als Vertreter der Gasspeicherwirtschaft bereit, um die anstehende Transformation im Sinne der Klimaziele vorzubereiten und zu gestalten.