Technologie

Vernetzung fördern

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Die Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Wasserstoff erfolgt bereits seit einiger Zeit in verschiedenen Gremien wie dem Cluster Brennstoffzelle oder dem Strategiedialog Automobilwirtschaft BW (SDA). Diese Gremien werden in der Roadmap entsprechend berücksichtigt. Die Bemühungen dieser Gremien zur Vernetzung der Akteure im Land sollten fortgesetzt werden.

Sie konnten bis zum 5. August 2020 an der Online-Kommentierung teilnehmen.

Ihre Rückmeldungen

Zum Zeitplan

Kommentare : zur Wasserstoff-Roadmap BW: Vernetzung fördern

Sie konnten bis zum 5. August 2020 an der Online-Kommentierung teilnehmen. Vielen Dank für Ihre Kommentare!

1. Kommentar von :Hagel LHS

SDA und bisherige Ergebnisse zum Wasserstoff

Im Rahmen des Strategiedialog Automobilwirtschaft BW (SDA) wurden bereits einige Überlegungen zu Wasserstoff in der Mobilität entwickelt und diskutiert. Diese Zwischenergebnisse sollten in geeigneter Form bereits im laufenden Beteiligungsprozess zur Wasserstoff-Roadmap eingesehen werden können. Ansonsten werden ggf. manche Diskussionsstränge die

Im Rahmen des Strategiedialog Automobilwirtschaft BW (SDA) wurden bereits einige Überlegungen zu Wasserstoff in der Mobilität entwickelt und diskutiert. Diese Zwischenergebnisse sollten in geeigneter Form bereits im laufenden Beteiligungsprozess zur Wasserstoff-Roadmap eingesehen werden können. Ansonsten werden ggf. manche Diskussionsstränge die schon geklärt waren, erneut angeschnitten.

2. Kommentar von :Ohne Name

SDA, Cluster BW

aus meiner Sicht sind die bisherigen Initiativen in BW mit SDA und Cluster BW (e-mobil) hilfreich und ausreichend und sollten so fortgeführt werden. Auch dieser Beteiligungsprozess zur Roadmap wird offen und transparent geführt.

3. Kommentar von :Ohne Name

Miteinbeziehen weiterer Akteure

Es ist positiv zu vermerken, dass der Prozess der Wasserstoff-Roadmap offen und transparent geführt wird. Es wäre dennoch gut, wenn auch weitere Praxispartner, wie bspw. Verteilnetzbetreiber, in der Erarbeitung der Wasserstoff-Roadmap gezielt mitberücksichtigt werden. Auch die Einbeziehung von Verbänden wie der GEODE könnte den

Es ist positiv zu vermerken, dass der Prozess der Wasserstoff-Roadmap offen und transparent geführt wird.
Es wäre dennoch gut, wenn auch weitere Praxispartner, wie bspw. Verteilnetzbetreiber, in der Erarbeitung der Wasserstoff-Roadmap gezielt mitberücksichtigt werden.
Auch die Einbeziehung von Verbänden wie der GEODE könnte den Informationsaustausch fördern und somit für eine weitere Entwicklung hilfreich sein.

4. Kommentar von :Ohne Name

Agile Intercompany Entwicklungspartnerschaften ermöglichen

Wenn ich mal den Bereich der FC Systeme herausgreife haben wir aus BW-Sicht folgende Situation: Nachholbedarf ggü Asiatischer Konkurrenz --> Wir müssen schnell sein FC Systeme sind komplex und benötigen viele verschiedene Komponenten/Hersteller Wir haben viele Technologie Experten, die aber oft nicht wissen welche Produkte sie in der H2- Welt

Wenn ich mal den Bereich der FC Systeme herausgreife haben wir aus BW-Sicht folgende Situation:
Nachholbedarf ggü Asiatischer Konkurrenz --> Wir müssen schnell sein
FC Systeme sind komplex und benötigen viele verschiedene Komponenten/Hersteller
Wir haben viele Technologie Experten, die aber oft nicht wissen welche Produkte sie in der H2- Welt produzieren könnten oder wie sie ihr Produkt verbessern können.
--> Wir benötigen einen Rahmen in dem agile firmenübergreifende Entwicklung stattfinden kann. Besonders wichtig: Schutz der IP.
Real Labore wie in TUT geplant könnten eine Ausgangsbasis für entsprechende Projekte sein

5. Kommentar von :Ohne Name

Vernetzung via Präsenz - oder Onlineveranstaltungen organisieren und ausbauen

Themenblöcke definieren und interessierte Unternehmen aktiv zusammenführen.

Face2Face wäre trotz Corona erstrebenswert, da hier der effektivste Austausch stattfinden kann. Alternativ Onlineveranstaltungen organisieren.

Austausch anschließend SCHNELL intensivieren
B2B, B2U & U2B, G2B

6. Kommentar von :Ohne Name

Keimzellen und Prozess sind vorgezeichnet

Kann mich den positiv gestimmten vorangegangenen Kommentaren nur anschließen. Der Roadmap-Prozess ist transparent, für alle Interessierten offen, durch SDA und e-mobil-BW organisationell gemeinsam mit den Ministerien vorgeprägt ... genau jetzt zählt es. Diskutieren, vernetzten, kooperieren, gemeinsam innovieren sind unsere Aufgaben, um BW nach

Kann mich den positiv gestimmten vorangegangenen Kommentaren nur anschließen. Der Roadmap-Prozess ist transparent, für alle Interessierten offen, durch SDA und e-mobil-BW organisationell gemeinsam mit den Ministerien vorgeprägt ... genau jetzt zählt es. Diskutieren, vernetzten, kooperieren, gemeinsam innovieren sind unsere Aufgaben, um BW nach vorne zu bringen.

7. Kommentar von :Ohne Name

Regionen zusammenbringen

Austausch zwischen den Regionen fördern: Intensivierung des fachlichen und politischen Dialoges, Vorbereitung von Konzepten und Projektideen für Förderprogramme, Ausbau Transfer mit starken Partnern aus Industrie und Wissenschaft in Nachbarregionen.

8. Kommentar von :Ohne Name

Vernetzung fördern

Auf Landesebene sollte eine Koordinierungsgruppe oder, ähnlich wie auf Bundesebene, ein Wasserstoff-Rat BW mit Experten aus Fraunhofer, ZSW, KIT, DLR, emobil-bw, Universitäten und Hochschulen und Industrie eingerichtet werden. Die Aufgabe bestünde im Informationsaustausch und –zusammentragen, Monitoring und im Bewerten der landesspezifischen

Auf Landesebene sollte eine Koordinierungsgruppe oder, ähnlich wie auf Bundesebene, ein Wasserstoff-Rat BW mit Experten aus Fraunhofer, ZSW, KIT, DLR, emobil-bw, Universitäten und Hochschulen und Industrie eingerichtet werden. Die Aufgabe bestünde im Informationsaustausch und –zusammentragen, Monitoring und im Bewerten der landesspezifischen Maßnahmen (auch im Zusammenspiel mit nationalen und europäischen Programmen) und in Empfehlungen zur weiteren Ausrichtung. Ein Newsletter mit dem Fokus auf BW könnte regelmäßig über Neuigkeiten informieren und der Vorläufer einer Branchenzeitung darstellen. Eine jährliche Veranstaltung (Messe mit Konferenz kombiniert, ähnlich wie oder auf Basis von f-cell) sollte den Austausch zwischen Forschung und Industrie zum Thema Wasserstoff fördern.
Vernetzung sollte auch Bundesländer übergreifend angestrebt werden. Die Strategien und Projektideen, welche gerade z.B. in Bayern entwickelt werden, sollten sinnvoll mit Aktivitäten in BW verknüpft werden. „Keimzellen“ sollten über und mit Wasserstoff verbunden werden.

9. Kommentar von :Ohne Name

interdisziplinärer Austausch

Um Vorhandene Ressourcen und Entwicklungen möglichst effizient zu nutzen, sind Gremien nicht nur auf bestimmte Industriezweige (z.B. Automobilindustrie) zu beschränken, sondern besonders der Interdisziplinäre Austausch zwischen den verschiedenen Industriezweigen zu fördern. Die Vernetzung der Bereiche Erzeugung, Infrastruktur, Verbraucher und

Um Vorhandene Ressourcen und Entwicklungen möglichst effizient zu nutzen, sind Gremien nicht nur auf bestimmte Industriezweige (z.B. Automobilindustrie) zu beschränken, sondern besonders der Interdisziplinäre Austausch zwischen den verschiedenen Industriezweigen zu fördern.
Die Vernetzung der Bereiche Erzeugung, Infrastruktur, Verbraucher und Genehmigungen ist essentiell. Darüber hinaus sind die politischen Rahmenbedingungen und die Öffentlichkeit mit einzubeziehen.

10. Kommentar von :Ohne Name

schneller vom diskutieren zum machen kommen

es gibt zahlreiche H2-Initiativen und Institutionen, die sich mit der nationalen und internationalen Wasserstoff-Wirtschaft beschäftigen. Aber es gilt schnell konkrete Projekte mit Unterstützung der öffentlichen Hand umzusetzen, um zu zeigen, was geht und was nicht geht - learning by doing! Und es muss klar sein, welches Ministerium (Umwelt,

es gibt zahlreiche H2-Initiativen und Institutionen, die sich mit der nationalen und internationalen Wasserstoff-Wirtschaft beschäftigen. Aber es gilt schnell konkrete Projekte mit Unterstützung der öffentlichen Hand umzusetzen, um zu zeigen, was geht und was nicht geht - learning by doing! Und es muss klar sein, welches Ministerium (Umwelt, Wirtschaft, Forschung, etc) für die finanzielle und politische Unterstützung der Projekte auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene verantwortlich ist.