Durchlässigkeit für Schülerinnen und Schüler (Erhöhung Wechselmöglichkeiten)
Übergangsverhalten (Übertritt nach 4. Klasse; späterer Wechsel); Grundschulempfehlung; Aufwertung der Realschulen
Wechselwirkungen (Gymnasium, berufliche Gymnasien, andere weiterführende Schularten, Privatschulen etc.)
Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.
Kommentare :
zu Auswirkungen G8/G9 auf das gesamte Schulsystem
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
5.
Kommentar von :Ulrike
G8/G9
Kenne durch die Familie sowohl G8 als auch Realschule und darauf aufbauend berufliches Gymnasium. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Unser Problem ist, dass alle Eltern meinen, ihre Kinder auf das Gymnasium schicken zu müssen anstatt ihr Kind und sein Lernverhalten in den ersten Grundschuljahren zu beobachten und dann mit Hilfe von
Kenne durch die Familie sowohl G8 als auch Realschule und darauf aufbauend berufliches Gymnasium. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Unser Problem ist, dass alle Eltern meinen, ihre Kinder auf das Gymnasium schicken zu müssen anstatt ihr Kind und sein Lernverhalten in den ersten Grundschuljahren zu beobachten und dann mit Hilfe von Beratungslehrern zu entscheiden, welche Schule die Richtige für genau dieses eine Kind ist...Dann geht es dem Kind gut, es ist nicht über- oder unterfordert und den Eltern auch. Später hat es noch alle Möglichkeiten für eine weitere schulische Laufbahn oder zuerst eine Ausbildung und dann das Berufskolleg oder...oder....Ich persönlich halte diese Diskussion für eine ziemlich elitäre Angelegenheit, die von ebensolchen Eltern mit angestoßen wurde. Die wirklichen Schulprobleme bei uns im Land liegen in der Grundschule....über die wird hier aber nicht diskutiert.
4.
Kommentar von :Interessierter und informierter Bürger
allgemein bildende Gymnasien "sterben in der Oberstufe aus"
G8 sorgt dafür, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der 9. bzw. 10. Klasse das allgemein bildende Gymnasium verlassen und auf berufliche Gymnasien wechseln. Durch einen Wechsel nach der 9. Klasse bleibt es trotzdem bei "G8" und es wird "einfacher" (nur noch eine Fremdsprache etc.) - am Ende hat man auch Abitur.
Dies hat zur Folge,
G8 sorgt dafür, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der 9. bzw. 10. Klasse das allgemein bildende Gymnasium verlassen und auf berufliche Gymnasien wechseln. Durch einen Wechsel nach der 9. Klasse bleibt es trotzdem bei "G8" und es wird "einfacher" (nur noch eine Fremdsprache etc.) - am Ende hat man auch Abitur.
Dies hat zur Folge, dass die Oberstufen an allgemein bildenden Gymnasien immer "kleiner" werden. Die Kursauswahl wird extrem eingeschränkt, da aufgrund der kritischen Masse nicht mehr alles zustande kommt.
Heute beginnen viele allgemein bildende Gymnasien in der 5. Klasse vier- oder sogar fünfzügig und am Ende legen nur noch knapp 70 Schülerinnen und Schüler das Abitur ab.
Auswirkung: die beruflichen Gymnasien können ihre eigentliche Aufgabe den Realschülern einen Anschluss zu bieten nicht mehr erfüllen , da sie aus allen Nähten platzen, während die allgemein bildenden Gymnasien langsam in der Oberstufe aussterben
Realschüler können nach der 10. Klasse selten auf ein allgemein bildendes G8 Gymnasium wechseln, da einfach Wissen fehlt
auch GMS Schülerinnen und Schülern bleibt ohne GMS Oberstufe nur der Weg auf ein berufliches Gymnasium, da einfach Wissen fehlt
3.
Kommentar von :ohne Name 53405
durch G8 viele Schulwechsel
Seit der Einführung des G8 und verschärft durch die "Abschaffung" der Hauptschule ist es für Eltern immer schwieriger die richtige Schule für ihre Kinder zu finden. Kinder mit Hauptschulempfehlung landen auf Schulen die nicht ihrem Niveau entsprechen und "stören" dort die Lernprozesse oder bremsen diese. An Realschulen und Gymnasien werden diese
Seit der Einführung des G8 und verschärft durch die "Abschaffung" der Hauptschule ist es für Eltern immer schwieriger die richtige Schule für ihre Kinder zu finden. Kinder mit Hauptschulempfehlung landen auf Schulen die nicht ihrem Niveau entsprechen und "stören" dort die Lernprozesse oder bremsen diese. An Realschulen und Gymnasien werden diese Schüler auf dem falschen Niveau unterrichtet und verlieren aufgrund der andauernden schlechten Leistungen die Lust am Lernen. Zudem häufen sich Verhaltensauffälligkeiten - was soll man auch tun wenn man von dem was der Lehrer erzählt nichts versteht. Die eigentlichen Realschüler drängen jetzt alle aufs Gymnasium, da sie sich an den Realschulen nicht mehr wohl fühlen und Eltern besorgt sind aufgrund des Umfeldes an den Realschulen. Auch diese Schüler haben es am Gymnasium schwer und werden oft demotiviert durch schlechtere Leistungen und stören dort den Lernprozess. Zudem das Gymnasium in der Regel ja nun auch ein G8 ist, ist die Stofffülle enorm und 3x Mittagsschule oft die Regel. Zeit zum Erholen bleibt da nicht viel, da ja auch noch Hausaufgaben und Lernen anstehen. Viele Schüler verlassen daher oft das Gymnasium obwohl die Leistungen ordentlich sind, aber der Aufwand vielen zu viel ist oder gar zu gesundheitlichen (psychischen Problemen) führt. Dies sieht man auch an den völlig überfüllten Stationen der Kinder- und Jugendpsychatrien. Manche Schüler wechseln auch zurück zur Realschule, da sie ab Klassenstufe 7 nicht mehr zusammen mit den G-Niveau-Schülern unterrichtet werden und gehen nach der Realschule dann auf ein berufliches Gymnasium um den Weg des G9 zu machen. Als Gymnasiast ist es schwieriger an einem beruflichen Gymnasium unterzukommen, da dort Realschüler bevorzugt werden. Egal wie, es wechseln enorm viele Kinder die Schulart ein oder mehrmals in ihrem Schulleben, was sehr schade ist, da nie eine feste Klassengemeinschaft entsteht durch den ständigen Wechsel. Kontinuität und Sicherheit aber sind für erfolgreiches Lernen sehr wichtig und kommen so oft nicht zustande. Ein G9 würde sicherlich viele Schulwechsel verhindern und so für mehr Ruhe und Beständigkeit in den Schulen und im Lernprozess führen.
2.
Kommentar von :ohne Name 53402
Pro G9
Ich halte G9 - unter Beachtung der Bewertungskriterien für besser als G8 und votiere daher für G9
1.
Kommentar von :ohne Name 53392
Abschaffung der Leistungsgesellschaft
So lange unter Bildungsgerechtigkeit verstanden wird, dass alle Jugendlichen den selben Abschluss haben sollen, so lange wird man weiterhin auch das Problem mit den Fachkräften haben. Wer die allgemeine Hochschulreife - wie auch immer - erhalten hat, wird sich laut Zeugnis als studierfähig betrachten und auch ein Studium beginnen - um es dann
So lange unter Bildungsgerechtigkeit verstanden wird, dass alle Jugendlichen den selben Abschluss haben sollen, so lange wird man weiterhin auch das Problem mit den Fachkräften haben. Wer die allgemeine Hochschulreife - wie auch immer - erhalten hat, wird sich laut Zeugnis als studierfähig betrachten und auch ein Studium beginnen - um es dann abzubrechen. Das Land sollte aufhören, Massen an Abiturienten als Alibiveranstaltung zu erzeugen. Damit sind nicht die allgemeinbildenden Gymnasien gemeint, sondern die ausufernden beruflichen Gymnasien, die immer weiter ausgebaut wurden und mittlerweile Grundschuleltern in der 4. Klasse sich als G9 zusammen mit der Realschule präsentieren. Es fällt doch auf, dass Elite-Denken aus ideologischen Gründen abgelehnt wird. Es fällt auch auf, dass man dabei immer mit bildungsfernen Schichten argumentiert. Das ist aber keine Bildungsgerechtigkeit. Das ist reine Ideologie.
Dass die CDU das trägt, ist wiederum der Lobbypolitik der Wirtschaft zu verdanken - das war ja der einzige Grund für die CDU / FDP gewesen, den Nonsens G8 einzuführen. Die Wirtschaft setzte auf Masse, mit dem Ziel länger Arbeitnehmer beschäftigen zu können - das scheiterte am Hang der Absolventen, erst einmal nicht zu machen (sich erholen müssen - nach G8 - oder aufgrund des jungen Alters gar nicht zu wissen, was man eigentlich will).
Wie an anderer Stelle schon angemerkt, dieses Beteiligungsforum hat nur einen Zweck: Eine Wiedereinführung G9 zu verschleppen oder zu verhindern. Es ist eine Nebelkerze. Hier soll doch vor allem die eigene Ideologe geschützt werden. Dazu gehören auch die Gemeinschaftsschulen mit Abitur. Geht es nach dem Ministerpräsidenten, entsteht der Eindruck, die echten Gymnasien sollen abgeschafft werden. Es ist doch erstaunlich, dass eine echte Evaluation nicht stattfindet. Es gibt ja auch keinen echten Vergleich zwischen den Prüfungen der verschiedenen abiturberechtigten Schularten. Wie viele Menschen wissen, dass je nach Schulart deutlich leistungsangepasste Prüfungen für dieselbe Allgemeine Hochschulreife geschrieben werden? Das Deutschabitur an dem GMS, BG, Walldorfschulen ist ein anderes als am Gymnasium. Aber alle vier dürfen an derselben Uni studieren? Das ist also Bildungsgerechtigkeit???
Immer auf dem neuesten Stand
Newsletter
Um unsere Webseite für Sie optimal gestalten und verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Kommentare : zu Auswirkungen G8/G9 auf das gesamte Schulsystem
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
G8/G9
Kenne durch die Familie sowohl G8 als auch Realschule und darauf aufbauend berufliches Gymnasium. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Unser Problem ist, dass alle Eltern meinen, ihre Kinder auf das Gymnasium schicken zu müssen anstatt ihr Kind und sein Lernverhalten in den ersten Grundschuljahren zu beobachten und dann mit Hilfe von
Kenne durch die Familie sowohl G8 als auch Realschule und darauf aufbauend berufliches Gymnasium. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Unser Problem ist, dass alle Eltern meinen, ihre Kinder auf das Gymnasium schicken zu müssen anstatt ihr Kind und sein Lernverhalten in den ersten Grundschuljahren zu beobachten und dann mit Hilfe von Beratungslehrern zu entscheiden, welche Schule die Richtige für genau dieses eine Kind ist...Dann geht es dem Kind gut, es ist nicht über- oder unterfordert und den Eltern auch. Später hat es noch alle Möglichkeiten für eine weitere schulische Laufbahn oder zuerst eine Ausbildung und dann das Berufskolleg oder...oder....Ich persönlich halte diese Diskussion für eine ziemlich elitäre Angelegenheit, die von ebensolchen Eltern mit angestoßen wurde. Die wirklichen Schulprobleme bei uns im Land liegen in der Grundschule....über die wird hier aber nicht diskutiert.
allgemein bildende Gymnasien "sterben in der Oberstufe aus"
G8 sorgt dafür, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der 9. bzw. 10. Klasse das allgemein bildende Gymnasium verlassen und auf berufliche Gymnasien wechseln. Durch einen Wechsel nach der 9. Klasse bleibt es trotzdem bei "G8" und es wird "einfacher" (nur noch eine Fremdsprache etc.) - am Ende hat man auch Abitur. Dies hat zur Folge,
G8 sorgt dafür, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der 9. bzw. 10. Klasse das allgemein bildende Gymnasium verlassen und auf berufliche Gymnasien wechseln. Durch einen Wechsel nach der 9. Klasse bleibt es trotzdem bei "G8" und es wird "einfacher" (nur noch eine Fremdsprache etc.) - am Ende hat man auch Abitur.
Dies hat zur Folge, dass die Oberstufen an allgemein bildenden Gymnasien immer "kleiner" werden. Die Kursauswahl wird extrem eingeschränkt, da aufgrund der kritischen Masse nicht mehr alles zustande kommt.
Heute beginnen viele allgemein bildende Gymnasien in der 5. Klasse vier- oder sogar fünfzügig und am Ende legen nur noch knapp 70 Schülerinnen und Schüler das Abitur ab.
Auswirkung: die beruflichen Gymnasien können ihre eigentliche Aufgabe den Realschülern einen Anschluss zu bieten nicht mehr erfüllen , da sie aus allen Nähten platzen, während die allgemein bildenden Gymnasien langsam in der Oberstufe aussterben
Realschüler können nach der 10. Klasse selten auf ein allgemein bildendes G8 Gymnasium wechseln, da einfach Wissen fehlt
auch GMS Schülerinnen und Schülern bleibt ohne GMS Oberstufe nur der Weg auf ein berufliches Gymnasium, da einfach Wissen fehlt
durch G8 viele Schulwechsel
Seit der Einführung des G8 und verschärft durch die "Abschaffung" der Hauptschule ist es für Eltern immer schwieriger die richtige Schule für ihre Kinder zu finden. Kinder mit Hauptschulempfehlung landen auf Schulen die nicht ihrem Niveau entsprechen und "stören" dort die Lernprozesse oder bremsen diese. An Realschulen und Gymnasien werden diese
Seit der Einführung des G8 und verschärft durch die "Abschaffung" der Hauptschule ist es für Eltern immer schwieriger die richtige Schule für ihre Kinder zu finden. Kinder mit Hauptschulempfehlung landen auf Schulen die nicht ihrem Niveau entsprechen und "stören" dort die Lernprozesse oder bremsen diese. An Realschulen und Gymnasien werden diese Schüler auf dem falschen Niveau unterrichtet und verlieren aufgrund der andauernden schlechten Leistungen die Lust am Lernen. Zudem häufen sich Verhaltensauffälligkeiten - was soll man auch tun wenn man von dem was der Lehrer erzählt nichts versteht. Die eigentlichen Realschüler drängen jetzt alle aufs Gymnasium, da sie sich an den Realschulen nicht mehr wohl fühlen und Eltern besorgt sind aufgrund des Umfeldes an den Realschulen. Auch diese Schüler haben es am Gymnasium schwer und werden oft demotiviert durch schlechtere Leistungen und stören dort den Lernprozess. Zudem das Gymnasium in der Regel ja nun auch ein G8 ist, ist die Stofffülle enorm und 3x Mittagsschule oft die Regel. Zeit zum Erholen bleibt da nicht viel, da ja auch noch Hausaufgaben und Lernen anstehen. Viele Schüler verlassen daher oft das Gymnasium obwohl die Leistungen ordentlich sind, aber der Aufwand vielen zu viel ist oder gar zu gesundheitlichen (psychischen Problemen) führt. Dies sieht man auch an den völlig überfüllten Stationen der Kinder- und Jugendpsychatrien. Manche Schüler wechseln auch zurück zur Realschule, da sie ab Klassenstufe 7 nicht mehr zusammen mit den G-Niveau-Schülern unterrichtet werden und gehen nach der Realschule dann auf ein berufliches Gymnasium um den Weg des G9 zu machen. Als Gymnasiast ist es schwieriger an einem beruflichen Gymnasium unterzukommen, da dort Realschüler bevorzugt werden. Egal wie, es wechseln enorm viele Kinder die Schulart ein oder mehrmals in ihrem Schulleben, was sehr schade ist, da nie eine feste Klassengemeinschaft entsteht durch den ständigen Wechsel. Kontinuität und Sicherheit aber sind für erfolgreiches Lernen sehr wichtig und kommen so oft nicht zustande. Ein G9 würde sicherlich viele Schulwechsel verhindern und so für mehr Ruhe und Beständigkeit in den Schulen und im Lernprozess führen.
Pro G9
Ich halte G9 - unter Beachtung der Bewertungskriterien für besser als G8 und votiere daher für G9
Abschaffung der Leistungsgesellschaft
So lange unter Bildungsgerechtigkeit verstanden wird, dass alle Jugendlichen den selben Abschluss haben sollen, so lange wird man weiterhin auch das Problem mit den Fachkräften haben. Wer die allgemeine Hochschulreife - wie auch immer - erhalten hat, wird sich laut Zeugnis als studierfähig betrachten und auch ein Studium beginnen - um es dann
So lange unter Bildungsgerechtigkeit verstanden wird, dass alle Jugendlichen den selben Abschluss haben sollen, so lange wird man weiterhin auch das Problem mit den Fachkräften haben. Wer die allgemeine Hochschulreife - wie auch immer - erhalten hat, wird sich laut Zeugnis als studierfähig betrachten und auch ein Studium beginnen - um es dann abzubrechen. Das Land sollte aufhören, Massen an Abiturienten als Alibiveranstaltung zu erzeugen. Damit sind nicht die allgemeinbildenden Gymnasien gemeint, sondern die ausufernden beruflichen Gymnasien, die immer weiter ausgebaut wurden und mittlerweile Grundschuleltern in der 4. Klasse sich als G9 zusammen mit der Realschule präsentieren. Es fällt doch auf, dass Elite-Denken aus ideologischen Gründen abgelehnt wird. Es fällt auch auf, dass man dabei immer mit bildungsfernen Schichten argumentiert. Das ist aber keine Bildungsgerechtigkeit. Das ist reine Ideologie.
Dass die CDU das trägt, ist wiederum der Lobbypolitik der Wirtschaft zu verdanken - das war ja der einzige Grund für die CDU / FDP gewesen, den Nonsens G8 einzuführen. Die Wirtschaft setzte auf Masse, mit dem Ziel länger Arbeitnehmer beschäftigen zu können - das scheiterte am Hang der Absolventen, erst einmal nicht zu machen (sich erholen müssen - nach G8 - oder aufgrund des jungen Alters gar nicht zu wissen, was man eigentlich will).
Wie an anderer Stelle schon angemerkt, dieses Beteiligungsforum hat nur einen Zweck: Eine Wiedereinführung G9 zu verschleppen oder zu verhindern. Es ist eine Nebelkerze. Hier soll doch vor allem die eigene Ideologe geschützt werden. Dazu gehören auch die Gemeinschaftsschulen mit Abitur. Geht es nach dem Ministerpräsidenten, entsteht der Eindruck, die echten Gymnasien sollen abgeschafft werden. Es ist doch erstaunlich, dass eine echte Evaluation nicht stattfindet. Es gibt ja auch keinen echten Vergleich zwischen den Prüfungen der verschiedenen abiturberechtigten Schularten. Wie viele Menschen wissen, dass je nach Schulart deutlich leistungsangepasste Prüfungen für dieselbe Allgemeine Hochschulreife geschrieben werden? Das Deutschabitur an dem GMS, BG, Walldorfschulen ist ein anderes als am Gymnasium. Aber alle vier dürfen an derselben Uni studieren? Das ist also Bildungsgerechtigkeit???