Durchlässigkeit für Schülerinnen und Schüler (Erhöhung Wechselmöglichkeiten)
Übergangsverhalten (Übertritt nach 4. Klasse; späterer Wechsel); Grundschulempfehlung; Aufwertung der Realschulen
Wechselwirkungen (Gymnasium, berufliche Gymnasien, andere weiterführende Schularten, Privatschulen etc.)
Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.
Kommentare :
zu Auswirkungen G8/G9 auf das gesamte Schulsystem
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
165.
Kommentar von :ohne Name 63616
G8 G9
Wer beide Systeme kennengelernt hat, muss nicht lange nachdenken.
G9 hat nur Vorteile: die Schüler sind reifer, mündiger, selbstbewusster. Sie haben bis zum Abi deutlich weniger Stress.
Sie wissen nach dem Abi, was sie werden wollen im Gegensatz zu G8.
164.
Kommentar von :ohne Name 54132
Abgänge weil G9 nicht angeboten wird
Ein wirklich großes Problem stellen die AbgängerInnen dar, die nach der 10. Klasse auf ein berufliches Gymnasium wechseln, weil sie das Abitur in drei Jahren machen wollen. Der Wunsch ist verständlich, hinterlässt aber am allgemeinbildenden Gymnasium eine riesige Lücke, wodurch Kurse nicht stattfinden können und eine Sogwirkung auslöst. Dabei
Ein wirklich großes Problem stellen die AbgängerInnen dar, die nach der 10. Klasse auf ein berufliches Gymnasium wechseln, weil sie das Abitur in drei Jahren machen wollen. Der Wunsch ist verständlich, hinterlässt aber am allgemeinbildenden Gymnasium eine riesige Lücke, wodurch Kurse nicht stattfinden können und eine Sogwirkung auslöst. Dabei sollten die verschiedenen Arten, wie man zum Abitur gelangen kann, nicht in Konkurrenz stehen, sondern eine Bildungsvielfalt ermöglichen. Sowohl die beruflichen Gymnasien als auch die GMS und das allgemeinbildende Gymnasium sprechen in ihrer Urform recht unterschiedliche Lerntypen an. Es wäre dringend notwendig, dass man sich chancengleich wieder darauf besinnen kann.
163.
Kommentar von :ohne Name 63595
Reife-Prüfung!
Aus der unmittelbaren Erfahrung der alltäglichen, jahrelangen Arbeit mit G9 und G8 lässt sich m.E. klar erkennen: gerade in den gesellschaftlichen Fächern war das Niveau und der Reifegrad v.a. in der 12. UND dann 13.Klasse wesentlich höher. Ein Art echter Reife wurde erreicht und die "Reifezeit" davor zahlte sich aus. Seit der Einführung des G8 ist
Aus der unmittelbaren Erfahrung der alltäglichen, jahrelangen Arbeit mit G9 und G8 lässt sich m.E. klar erkennen: gerade in den gesellschaftlichen Fächern war das Niveau und der Reifegrad v.a. in der 12. UND dann 13.Klasse wesentlich höher. Ein Art echter Reife wurde erreicht und die "Reifezeit" davor zahlte sich aus. Seit der Einführung des G8 ist der Schulalltag für beide Seiten (Lehrkräfte und v.a. die SuS) merklich stressiger, reizbarer und hektischer geworden, d.h. immer Zeitnot, wichtige Inhalte (Medienbildung) wurden bei uns gekürzt. Fatal: die individuelle, aber v.a. kollektive Möglichkeit von Auslandsaufenthalten, v.a. Schüleraustauschen hat sich verschlechtert (gutes Zeichen angesichts der notwendigen Völkerverständigung???), da frührer gerade die Schuljahre 10+11 ideal dafür waren. Die Abwanderung und das scheinbar leichtere Abi an den beruflichen Gymnasien wird die Gesellschaft erst merken, wenn wir zwar hochgradig "akademisiert", aber weniger wirkliche Spitzenleistungen mehr sehen werden. Der Fachkräftemangel ist direkte Folge, da gefühlt jeder dann doch noch das Abi macht und dem Handwerk/Industrie verloren geht. Ein "echtes" herausforderndes Abi soll es weiter geben, aber als G9 mit gereiften Personen. Alle Schularten sollten "mehr" verlagen und v.a. an den Werkrealschulen massiv gefördert werden.
162.
Kommentar von :ohne Name 63589
G9
Schüler:innen auf dem Gymnasium benötigen mehr Lernzeit. Mit G( wurden die Unterrichtstage dichter und die Lern- und Übungszeit verkürzt. Allerdings wurden die Bildungspläne nicht angemessen reduziert. Was man GMS Schüler:innen zugesteht und man auf GMS propagiert, bleibt den Schüler:innen des Gymnasiums verwehrt.
161.
Kommentar von :ohne Name 63592
Für G9 - Schülerinnen und Schülern Zeit geben
Es gehört zu den guten Erfahrungen mit G9, dass die Schülerinnen und Schüler Zeit gegeben war, in ihrer Persönlichkeit zu reifen. Gerade die letzten drei Jahre der Schulzeit (11-13) boten nicht nur die Möglichkeit Wissen zu erwerben und anzuwenden, sondern auch durch die gegebene Zeit auch eine Möglichkeit zur Interaktion, die es SuS ermöglichte
Es gehört zu den guten Erfahrungen mit G9, dass die Schülerinnen und Schüler Zeit gegeben war, in ihrer Persönlichkeit zu reifen. Gerade die letzten drei Jahre der Schulzeit (11-13) boten nicht nur die Möglichkeit Wissen zu erwerben und anzuwenden, sondern auch durch die gegebene Zeit auch eine Möglichkeit zur Interaktion, die es SuS ermöglichte ihr je eigenes persönliches Profil zu entwickeln.
160.
Kommentar von :ohne Name 63574
Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler
Man spricht gerne vom "Musikland Baden-Württemberg". Die Qualität dieses Musiklandes ist allerdings im Schwinden, wie Sie leicht durch Nachfragen bei Musikschulen und MusiklehrerInnen feststellen können. Ich vermute, dass andere Aktivitäten wie z.B. Sport, in ähnlicher Weise durch die verkürzte Schulzeit in G8 betroffen sind. Schon bei der
Man spricht gerne vom "Musikland Baden-Württemberg". Die Qualität dieses Musiklandes ist allerdings im Schwinden, wie Sie leicht durch Nachfragen bei Musikschulen und MusiklehrerInnen feststellen können. Ich vermute, dass andere Aktivitäten wie z.B. Sport, in ähnlicher Weise durch die verkürzte Schulzeit in G8 betroffen sind. Schon bei der Einführung durch die damalige Kultusministerin Frau Schavan stand der Verdacht im Raum, dass es in Wirklichkeit um eine Sparmaßnahme handelte, die eben durch die Argumente wie das späte Datum des Eintritts in das Berufsleben kaschiert wurde. Es wäre gut gewesen, wenn Frau Schavan sich damals intensiv in Familien umgehört hätte. Geben Sie also bitte mit G9 den SchülerInnnen und ihren Familien die Chance, auch außerhalb der Schule ihren Interessen und Begabungen nachgehen zu können!
159.
Kommentar von :ohne Name 63583
vermehrter Wechsel
spätestens nach Klasse 10 wechseln immer mehr Schüler Richtung berufl Gymnasien. Dort haben schwache Schüler mehr Zeit bis zum Abitur
158.
Kommentar von :ohne Name 63541
G9 ohne an anderen Schulformen zu sparen
Ich bin für G9, weil ich den Stundenplan im Moment für absolut überfüllt halte. Die Kinder kommen im Winterhalbjahr fast nur im Dunkeln heim, und das bei einem Schulweg von 10 Minuten! Wie geht es dann erst Fahrschülerinnen und -Schülern auf dem Land?
Mir ist bewusst, dass es dafür mehr Lehrerinnen und Lehrer und auch mehr Klasssenräume braucht.
Ich bin für G9, weil ich den Stundenplan im Moment für absolut überfüllt halte. Die Kinder kommen im Winterhalbjahr fast nur im Dunkeln heim, und das bei einem Schulweg von 10 Minuten! Wie geht es dann erst Fahrschülerinnen und -Schülern auf dem Land?
Mir ist bewusst, dass es dafür mehr Lehrerinnen und Lehrer und auch mehr Klasssenräume braucht. Und ich fände es sehr ungerecht, wenn das an den anderen Schulformen eingespart würde.
In der Kursstufe ist die Klassengröße ohnehin schon kleiner als an allen anderen Schulen, das heißt, pro Kopf wird in Gymnasiasten jetzt schon mehr Geld investiert als in Kinder auf anderen Schulen. Das ist nicht gerecht und sollte sich durch G9 nicht noch verstärken.
Wir müssen insgesamt mehr Geld in die Schulen stecken, Länder wie Schweden oder Finnland tun das im Vergleich zu ihrem Bruttosozialprodukt auch.
157.
Kommentar von :ohne Name 63337
Plädiere für G9
Durch die Verdichtung des Unterrichts-Stoffes gelingt es kaum noch, andere Fähigkeiten in Sport und Musik zu erwerben. Außerdem wird mehr und mehr quasi Bulimie gelernt: auf die nächste Arbeit schnell in den Kopf, danach gleich wieder vergessen, um Platz zu schaffen für das nächste Fach, in dem die nächste Arbeit geschrieben wird. Die Inhalte und
Durch die Verdichtung des Unterrichts-Stoffes gelingt es kaum noch, andere Fähigkeiten in Sport und Musik zu erwerben. Außerdem wird mehr und mehr quasi Bulimie gelernt: auf die nächste Arbeit schnell in den Kopf, danach gleich wieder vergessen, um Platz zu schaffen für das nächste Fach, in dem die nächste Arbeit geschrieben wird. Die Inhalte und Zusammenhänge werden so nicht wirklich verinnerlicht.
156.
Kommentar von :ohne Name 63556
Durchlässigkeit Schulsystem
Das ausdifferenzierte 3gliedrige Schulsystem ist sehr durchlässig.
Nach persönlichem Entwicklung- und Reifestand findest sich eine nicht überfordernde Schulart, die SuS nicht enttäuscht und eigenes Potential entwickeln hilft.
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Kommentare : zu Auswirkungen G8/G9 auf das gesamte Schulsystem
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
G8 G9
Wer beide Systeme kennengelernt hat, muss nicht lange nachdenken.
G9 hat nur Vorteile: die Schüler sind reifer, mündiger, selbstbewusster. Sie haben bis zum Abi deutlich weniger Stress.
Sie wissen nach dem Abi, was sie werden wollen im Gegensatz zu G8.
Abgänge weil G9 nicht angeboten wird
Ein wirklich großes Problem stellen die AbgängerInnen dar, die nach der 10. Klasse auf ein berufliches Gymnasium wechseln, weil sie das Abitur in drei Jahren machen wollen. Der Wunsch ist verständlich, hinterlässt aber am allgemeinbildenden Gymnasium eine riesige Lücke, wodurch Kurse nicht stattfinden können und eine Sogwirkung auslöst. Dabei
Ein wirklich großes Problem stellen die AbgängerInnen dar, die nach der 10. Klasse auf ein berufliches Gymnasium wechseln, weil sie das Abitur in drei Jahren machen wollen. Der Wunsch ist verständlich, hinterlässt aber am allgemeinbildenden Gymnasium eine riesige Lücke, wodurch Kurse nicht stattfinden können und eine Sogwirkung auslöst. Dabei sollten die verschiedenen Arten, wie man zum Abitur gelangen kann, nicht in Konkurrenz stehen, sondern eine Bildungsvielfalt ermöglichen. Sowohl die beruflichen Gymnasien als auch die GMS und das allgemeinbildende Gymnasium sprechen in ihrer Urform recht unterschiedliche Lerntypen an. Es wäre dringend notwendig, dass man sich chancengleich wieder darauf besinnen kann.
Reife-Prüfung!
Aus der unmittelbaren Erfahrung der alltäglichen, jahrelangen Arbeit mit G9 und G8 lässt sich m.E. klar erkennen: gerade in den gesellschaftlichen Fächern war das Niveau und der Reifegrad v.a. in der 12. UND dann 13.Klasse wesentlich höher. Ein Art echter Reife wurde erreicht und die "Reifezeit" davor zahlte sich aus. Seit der Einführung des G8 ist
Aus der unmittelbaren Erfahrung der alltäglichen, jahrelangen Arbeit mit G9 und G8 lässt sich m.E. klar erkennen: gerade in den gesellschaftlichen Fächern war das Niveau und der Reifegrad v.a. in der 12. UND dann 13.Klasse wesentlich höher. Ein Art echter Reife wurde erreicht und die "Reifezeit" davor zahlte sich aus. Seit der Einführung des G8 ist der Schulalltag für beide Seiten (Lehrkräfte und v.a. die SuS) merklich stressiger, reizbarer und hektischer geworden, d.h. immer Zeitnot, wichtige Inhalte (Medienbildung) wurden bei uns gekürzt. Fatal: die individuelle, aber v.a. kollektive Möglichkeit von Auslandsaufenthalten, v.a. Schüleraustauschen hat sich verschlechtert (gutes Zeichen angesichts der notwendigen Völkerverständigung???), da frührer gerade die Schuljahre 10+11 ideal dafür waren. Die Abwanderung und das scheinbar leichtere Abi an den beruflichen Gymnasien wird die Gesellschaft erst merken, wenn wir zwar hochgradig "akademisiert", aber weniger wirkliche Spitzenleistungen mehr sehen werden. Der Fachkräftemangel ist direkte Folge, da gefühlt jeder dann doch noch das Abi macht und dem Handwerk/Industrie verloren geht. Ein "echtes" herausforderndes Abi soll es weiter geben, aber als G9 mit gereiften Personen. Alle Schularten sollten "mehr" verlagen und v.a. an den Werkrealschulen massiv gefördert werden.
G9
Schüler:innen auf dem Gymnasium benötigen mehr Lernzeit. Mit G( wurden die Unterrichtstage dichter und die Lern- und Übungszeit verkürzt. Allerdings wurden die Bildungspläne nicht angemessen reduziert. Was man GMS Schüler:innen zugesteht und man auf GMS propagiert, bleibt den Schüler:innen des Gymnasiums verwehrt.
Für G9 - Schülerinnen und Schülern Zeit geben
Es gehört zu den guten Erfahrungen mit G9, dass die Schülerinnen und Schüler Zeit gegeben war, in ihrer Persönlichkeit zu reifen. Gerade die letzten drei Jahre der Schulzeit (11-13) boten nicht nur die Möglichkeit Wissen zu erwerben und anzuwenden, sondern auch durch die gegebene Zeit auch eine Möglichkeit zur Interaktion, die es SuS ermöglichte
Es gehört zu den guten Erfahrungen mit G9, dass die Schülerinnen und Schüler Zeit gegeben war, in ihrer Persönlichkeit zu reifen. Gerade die letzten drei Jahre der Schulzeit (11-13) boten nicht nur die Möglichkeit Wissen zu erwerben und anzuwenden, sondern auch durch die gegebene Zeit auch eine Möglichkeit zur Interaktion, die es SuS ermöglichte ihr je eigenes persönliches Profil zu entwickeln.
Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler
Man spricht gerne vom "Musikland Baden-Württemberg". Die Qualität dieses Musiklandes ist allerdings im Schwinden, wie Sie leicht durch Nachfragen bei Musikschulen und MusiklehrerInnen feststellen können. Ich vermute, dass andere Aktivitäten wie z.B. Sport, in ähnlicher Weise durch die verkürzte Schulzeit in G8 betroffen sind. Schon bei der
Man spricht gerne vom "Musikland Baden-Württemberg". Die Qualität dieses Musiklandes ist allerdings im Schwinden, wie Sie leicht durch Nachfragen bei Musikschulen und MusiklehrerInnen feststellen können. Ich vermute, dass andere Aktivitäten wie z.B. Sport, in ähnlicher Weise durch die verkürzte Schulzeit in G8 betroffen sind. Schon bei der Einführung durch die damalige Kultusministerin Frau Schavan stand der Verdacht im Raum, dass es in Wirklichkeit um eine Sparmaßnahme handelte, die eben durch die Argumente wie das späte Datum des Eintritts in das Berufsleben kaschiert wurde. Es wäre gut gewesen, wenn Frau Schavan sich damals intensiv in Familien umgehört hätte. Geben Sie also bitte mit G9 den SchülerInnnen und ihren Familien die Chance, auch außerhalb der Schule ihren Interessen und Begabungen nachgehen zu können!
vermehrter Wechsel
spätestens nach Klasse 10 wechseln immer mehr Schüler Richtung berufl Gymnasien. Dort haben schwache Schüler mehr Zeit bis zum Abitur
G9 ohne an anderen Schulformen zu sparen
Ich bin für G9, weil ich den Stundenplan im Moment für absolut überfüllt halte. Die Kinder kommen im Winterhalbjahr fast nur im Dunkeln heim, und das bei einem Schulweg von 10 Minuten! Wie geht es dann erst Fahrschülerinnen und -Schülern auf dem Land? Mir ist bewusst, dass es dafür mehr Lehrerinnen und Lehrer und auch mehr Klasssenräume braucht.
Ich bin für G9, weil ich den Stundenplan im Moment für absolut überfüllt halte. Die Kinder kommen im Winterhalbjahr fast nur im Dunkeln heim, und das bei einem Schulweg von 10 Minuten! Wie geht es dann erst Fahrschülerinnen und -Schülern auf dem Land?
Mir ist bewusst, dass es dafür mehr Lehrerinnen und Lehrer und auch mehr Klasssenräume braucht. Und ich fände es sehr ungerecht, wenn das an den anderen Schulformen eingespart würde.
In der Kursstufe ist die Klassengröße ohnehin schon kleiner als an allen anderen Schulen, das heißt, pro Kopf wird in Gymnasiasten jetzt schon mehr Geld investiert als in Kinder auf anderen Schulen. Das ist nicht gerecht und sollte sich durch G9 nicht noch verstärken.
Wir müssen insgesamt mehr Geld in die Schulen stecken, Länder wie Schweden oder Finnland tun das im Vergleich zu ihrem Bruttosozialprodukt auch.
Plädiere für G9
Durch die Verdichtung des Unterrichts-Stoffes gelingt es kaum noch, andere Fähigkeiten in Sport und Musik zu erwerben. Außerdem wird mehr und mehr quasi Bulimie gelernt: auf die nächste Arbeit schnell in den Kopf, danach gleich wieder vergessen, um Platz zu schaffen für das nächste Fach, in dem die nächste Arbeit geschrieben wird. Die Inhalte und
Durch die Verdichtung des Unterrichts-Stoffes gelingt es kaum noch, andere Fähigkeiten in Sport und Musik zu erwerben. Außerdem wird mehr und mehr quasi Bulimie gelernt: auf die nächste Arbeit schnell in den Kopf, danach gleich wieder vergessen, um Platz zu schaffen für das nächste Fach, in dem die nächste Arbeit geschrieben wird. Die Inhalte und Zusammenhänge werden so nicht wirklich verinnerlicht.
Durchlässigkeit Schulsystem
Das ausdifferenzierte 3gliedrige Schulsystem ist sehr durchlässig.
Nach persönlichem Entwicklung- und Reifestand findest sich eine nicht überfordernde Schulart, die SuS nicht enttäuscht und eigenes Potential entwickeln hilft.