Schüler der Oberstufe (Quelle: dpa)

Bürgerforum G8/G9

Auswirkungen G8/G9 auf das gesamte Schulsystem

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  • Qualität der Bildung; weitere Herausforderungen
  • Wege zum Abitur / Förderung der Leistungsstarken
  • Durchlässigkeit für Schülerinnen und Schüler (Erhöhung Wechselmöglichkeiten)
  • Übergangsverhalten (Übertritt nach 4. Klasse; späterer Wechsel); Grundschulempfehlung; Aufwertung der Realschulen
  • Wechselwirkungen (Gymnasium, berufliche Gymnasien, andere weiterführende Schularten, Privatschulen etc.)

Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare : zu Auswirkungen G8/G9 auf das gesamte Schulsystem

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1. Kommentar von :ohne Name 53392

Abschaffung der Leistungsgesellschaft

So lange unter Bildungsgerechtigkeit verstanden wird, dass alle Jugendlichen den selben Abschluss haben sollen, so lange wird man weiterhin auch das Problem mit den Fachkräften haben. Wer die allgemeine Hochschulreife - wie auch immer - erhalten hat, wird sich laut Zeugnis als studierfähig betrachten und auch ein Studium beginnen - um es dann

So lange unter Bildungsgerechtigkeit verstanden wird, dass alle Jugendlichen den selben Abschluss haben sollen, so lange wird man weiterhin auch das Problem mit den Fachkräften haben. Wer die allgemeine Hochschulreife - wie auch immer - erhalten hat, wird sich laut Zeugnis als studierfähig betrachten und auch ein Studium beginnen - um es dann abzubrechen. Das Land sollte aufhören, Massen an Abiturienten als Alibiveranstaltung zu erzeugen. Damit sind nicht die allgemeinbildenden Gymnasien gemeint, sondern die ausufernden beruflichen Gymnasien, die immer weiter ausgebaut wurden und mittlerweile Grundschuleltern in der 4. Klasse sich als G9 zusammen mit der Realschule präsentieren. Es fällt doch auf, dass Elite-Denken aus ideologischen Gründen abgelehnt wird. Es fällt auch auf, dass man dabei immer mit bildungsfernen Schichten argumentiert. Das ist aber keine Bildungsgerechtigkeit. Das ist reine Ideologie.
Dass die CDU das trägt, ist wiederum der Lobbypolitik der Wirtschaft zu verdanken - das war ja der einzige Grund für die CDU / FDP gewesen, den Nonsens G8 einzuführen. Die Wirtschaft setzte auf Masse, mit dem Ziel länger Arbeitnehmer beschäftigen zu können - das scheiterte am Hang der Absolventen, erst einmal nicht zu machen (sich erholen müssen - nach G8 - oder aufgrund des jungen Alters gar nicht zu wissen, was man eigentlich will).

Wie an anderer Stelle schon angemerkt, dieses Beteiligungsforum hat nur einen Zweck: Eine Wiedereinführung G9 zu verschleppen oder zu verhindern. Es ist eine Nebelkerze. Hier soll doch vor allem die eigene Ideologe geschützt werden. Dazu gehören auch die Gemeinschaftsschulen mit Abitur. Geht es nach dem Ministerpräsidenten, entsteht der Eindruck, die echten Gymnasien sollen abgeschafft werden. Es ist doch erstaunlich, dass eine echte Evaluation nicht stattfindet. Es gibt ja auch keinen echten Vergleich zwischen den Prüfungen der verschiedenen abiturberechtigten Schularten. Wie viele Menschen wissen, dass je nach Schulart deutlich leistungsangepasste Prüfungen für dieselbe Allgemeine Hochschulreife geschrieben werden? Das Deutschabitur an dem GMS, BG, Walldorfschulen ist ein anderes als am Gymnasium. Aber alle vier dürfen an derselben Uni studieren? Das ist also Bildungsgerechtigkeit???

2. Kommentar von :ohne Name 53402

Pro G9

Ich halte G9 - unter Beachtung der Bewertungskriterien für besser als G8 und votiere daher für G9

3. Kommentar von :ohne Name 53405

durch G8 viele Schulwechsel

Seit der Einführung des G8 und verschärft durch die "Abschaffung" der Hauptschule ist es für Eltern immer schwieriger die richtige Schule für ihre Kinder zu finden. Kinder mit Hauptschulempfehlung landen auf Schulen die nicht ihrem Niveau entsprechen und "stören" dort die Lernprozesse oder bremsen diese. An Realschulen und Gymnasien werden diese

Seit der Einführung des G8 und verschärft durch die "Abschaffung" der Hauptschule ist es für Eltern immer schwieriger die richtige Schule für ihre Kinder zu finden. Kinder mit Hauptschulempfehlung landen auf Schulen die nicht ihrem Niveau entsprechen und "stören" dort die Lernprozesse oder bremsen diese. An Realschulen und Gymnasien werden diese Schüler auf dem falschen Niveau unterrichtet und verlieren aufgrund der andauernden schlechten Leistungen die Lust am Lernen. Zudem häufen sich Verhaltensauffälligkeiten - was soll man auch tun wenn man von dem was der Lehrer erzählt nichts versteht. Die eigentlichen Realschüler drängen jetzt alle aufs Gymnasium, da sie sich an den Realschulen nicht mehr wohl fühlen und Eltern besorgt sind aufgrund des Umfeldes an den Realschulen. Auch diese Schüler haben es am Gymnasium schwer und werden oft demotiviert durch schlechtere Leistungen und stören dort den Lernprozess. Zudem das Gymnasium in der Regel ja nun auch ein G8 ist, ist die Stofffülle enorm und 3x Mittagsschule oft die Regel. Zeit zum Erholen bleibt da nicht viel, da ja auch noch Hausaufgaben und Lernen anstehen. Viele Schüler verlassen daher oft das Gymnasium obwohl die Leistungen ordentlich sind, aber der Aufwand vielen zu viel ist oder gar zu gesundheitlichen (psychischen Problemen) führt. Dies sieht man auch an den völlig überfüllten Stationen der Kinder- und Jugendpsychatrien. Manche Schüler wechseln auch zurück zur Realschule, da sie ab Klassenstufe 7 nicht mehr zusammen mit den G-Niveau-Schülern unterrichtet werden und gehen nach der Realschule dann auf ein berufliches Gymnasium um den Weg des G9 zu machen. Als Gymnasiast ist es schwieriger an einem beruflichen Gymnasium unterzukommen, da dort Realschüler bevorzugt werden. Egal wie, es wechseln enorm viele Kinder die Schulart ein oder mehrmals in ihrem Schulleben, was sehr schade ist, da nie eine feste Klassengemeinschaft entsteht durch den ständigen Wechsel. Kontinuität und Sicherheit aber sind für erfolgreiches Lernen sehr wichtig und kommen so oft nicht zustande. Ein G9 würde sicherlich viele Schulwechsel verhindern und so für mehr Ruhe und Beständigkeit in den Schulen und im Lernprozess führen.

4. Kommentar von :Interessierter und informierter Bürger

allgemein bildende Gymnasien "sterben in der Oberstufe aus"

G8 sorgt dafür, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der 9. bzw. 10. Klasse das allgemein bildende Gymnasium verlassen und auf berufliche Gymnasien wechseln. Durch einen Wechsel nach der 9. Klasse bleibt es trotzdem bei "G8" und es wird "einfacher" (nur noch eine Fremdsprache etc.) - am Ende hat man auch Abitur. Dies hat zur Folge,

G8 sorgt dafür, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der 9. bzw. 10. Klasse das allgemein bildende Gymnasium verlassen und auf berufliche Gymnasien wechseln. Durch einen Wechsel nach der 9. Klasse bleibt es trotzdem bei "G8" und es wird "einfacher" (nur noch eine Fremdsprache etc.) - am Ende hat man auch Abitur.

Dies hat zur Folge, dass die Oberstufen an allgemein bildenden Gymnasien immer "kleiner" werden. Die Kursauswahl wird extrem eingeschränkt, da aufgrund der kritischen Masse nicht mehr alles zustande kommt.

Heute beginnen viele allgemein bildende Gymnasien in der 5. Klasse vier- oder sogar fünfzügig und am Ende legen nur noch knapp 70 Schülerinnen und Schüler das Abitur ab.

Auswirkung: die beruflichen Gymnasien können ihre eigentliche Aufgabe den Realschülern einen Anschluss zu bieten nicht mehr erfüllen , da sie aus allen Nähten platzen, während die allgemein bildenden Gymnasien langsam in der Oberstufe aussterben

Realschüler können nach der 10. Klasse selten auf ein allgemein bildendes G8 Gymnasium wechseln, da einfach Wissen fehlt

auch GMS Schülerinnen und Schülern bleibt ohne GMS Oberstufe nur der Weg auf ein berufliches Gymnasium, da einfach Wissen fehlt

5. Kommentar von :Ulrike

G8/G9

Kenne durch die Familie sowohl G8 als auch Realschule und darauf aufbauend berufliches Gymnasium. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Unser Problem ist, dass alle Eltern meinen, ihre Kinder auf das Gymnasium schicken zu müssen anstatt ihr Kind und sein Lernverhalten in den ersten Grundschuljahren zu beobachten und dann mit Hilfe von

Kenne durch die Familie sowohl G8 als auch Realschule und darauf aufbauend berufliches Gymnasium. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Unser Problem ist, dass alle Eltern meinen, ihre Kinder auf das Gymnasium schicken zu müssen anstatt ihr Kind und sein Lernverhalten in den ersten Grundschuljahren zu beobachten und dann mit Hilfe von Beratungslehrern zu entscheiden, welche Schule die Richtige für genau dieses eine Kind ist...Dann geht es dem Kind gut, es ist nicht über- oder unterfordert und den Eltern auch. Später hat es noch alle Möglichkeiten für eine weitere schulische Laufbahn oder zuerst eine Ausbildung und dann das Berufskolleg oder...oder....Ich persönlich halte diese Diskussion für eine ziemlich elitäre Angelegenheit, die von ebensolchen Eltern mit angestoßen wurde. Die wirklichen Schulprobleme bei uns im Land liegen in der Grundschule....über die wird hier aber nicht diskutiert.

6. Kommentar von :Schulecool

Qualität egal? Wenn alle in einen Topf kommen, dann sicher...

Durch die ausschließlich ideologisch basierte Ansicht, dass "alle gleich" seien, wird von der grünen Landesregierung versucht, die unterschiedlichen Kinder und Jugendlichen alle in einen Topf zu stecken - ohne Berücksichtigung der individuellen Ausprägungen von Interessen, Begabungen, Fähigkeiten. So schafft man absichtlich und gezielt - wider

Durch die ausschließlich ideologisch basierte Ansicht, dass "alle gleich" seien, wird von der grünen Landesregierung versucht, die unterschiedlichen Kinder und Jugendlichen alle in einen Topf zu stecken - ohne Berücksichtigung der individuellen Ausprägungen von Interessen, Begabungen, Fähigkeiten. So schafft man absichtlich und gezielt - wider besseres Wissen - die größtmögliche Heterogenität in den Schulen, die allen (!), sowohl Lehrern als auch Schülern, das Leben unnötig schwer macht. Jeder soll irgendwie ein Abi machen, obwohl die Qualifikationen sehr differenziert sind. Die Abschaffung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung muss dringendst wieder zurückgenommen werden, damit die Kinder in der für sie nach Kl. 4 passenden Schulart eingeschult werden! Intellektuell Begabte haben dieselben Rechte auf Förderung wie praktisch, künstlerisch, sozial, sportlich oder sonstwie Begabte, und Leistung muss auf allen diesen Gebieten wieder anerkannt werden! Ein G9 am allgemeinbildenden Gymnasium muss wieder so anspruchsvoll sein, dass das Abi die echte StudierFÄHIGKEIT bescheinigt, es darf nicht nur ein Wisch sein, der eine Studierberechtigung darstellt, ohne reales Hintergrundwissen. Man sieht doch die riesige Zahl an Studienabbrüchen in den letzten Jahren! Genauso sollten die anderen Schularten ihre spezielle Klientel angemessen unterrichten können, weil alle Kinder nach dem Schulgesetz in BW den Anspruch haben, gemäß ihrer Leistungsfähigkeit beschult zu werden - und es gilt hier in BW zum Glück: Kein Abschluss ohne Anschluss, d. h. jeder hat die Möglichkeiten und Chancen, weitere Stufen anzustreben, wenn er oder sie das will. Allen muss die nötige Zeit zur Reifung und Persönlichkeitsentwicklung gegeben werden! Daher: G9 am allgemeinbildenden Gymnasium, G8-Schnellzüge für sehr gute Lerner, Realschule und WRS/Hauptschule für mehr praktisch oder beruflich Interessierte mit allen Weiterbildungsstufen! Auch die Förderschulen haben ihren Platz, um in Kleingruppen Kinder mit speziellen Bedarfen angemessen zu beschulen - besser als ein "inklusives" Untergehen in einer großen Klasse mit nicht dafür ausgebildeten Lehrkräften. Und die GMS - wenn Eltern meinen, sie könnten das glauben, was in den Werbevideos vom KM gezeigt wird - dann sollen sie ruhig ihr Kind da reinstecken. Aus eigener Erfahrung mit Wechselschülern kann ich nur sagen: Das angebliche "Gymnasialniveau" (E-Niveau) dort ist meist eine Lüge - für die anderen Schularten kann ich es nicht beurteilen. Und für alle gilt: Fördern UND Fordern - Leistung anerkennen! Die politisch (grün, rot) oft gezeigte Verachtung von Leistung als "Diskriminierung" oder "Selektion" ist fatal - für die Kinder und Jugendlichen, für unser Land und unsere Zukunft! Nicht alle ohne Berufsabschluss können grüne oder rote Politiker werden ;-)

7. Kommentar von :DaBa

Für G8

Es gibt zahlreiche Probleme und Herausforderungen in unserem Schulsystem. Der Wechsel zurück zu G9 wird keines davon lösen. Es braucht eine Anpassung des Lehrplanes und/oder der Unterrichtsvermittlung an G8. Schüler und Schülerinnen, die G8 nur mit Nachhilfe und erheblichem Arbeitsaufwand schaffen, wären vermutlich an der Realschule besser

Es gibt zahlreiche Probleme und Herausforderungen in unserem Schulsystem. Der Wechsel zurück zu G9 wird keines davon lösen.
Es braucht eine Anpassung des Lehrplanes und/oder der Unterrichtsvermittlung an G8. Schüler und Schülerinnen, die G8 nur mit Nachhilfe und erheblichem Arbeitsaufwand schaffen, wären vermutlich an der Realschule besser aufgehoben. Es muss nicht jeder Abitur machen.
Die, die es schaffen, sind eher leistungsbereit und eher vorbereitet auf eigenständiges Lernen. Aus eigener Erfahrung mit 12 Jahren Schule kann ich sagen - es ist durchaus machbar. Aus Erfahrung mit G8 bei meinen Kindern kann ich sagen: es ist machbar. Beide Kinder müssen etwas tun für die Schule, was ich als selbstverständlich erachte. Beide Kinder haben Hobbies und Freundeskreis.
Es fällt sehr viel Unterricht aus allein aufgrund geplanter Frei-Tage. Zwei Tage frei wegen mündlicher Abiturprüfungen (und keine Aufgaben, die zu bearbeiten wären), mehrere Tage Projekte im Schuljahr (sehr nett, aber jedes Jahr in diesem Umfang nötig?), immer wieder unterrichtsfreie Nachmittage wegen Veranstaltungen der Lehrer (die aus meiner Sicht z.T. in den Ferien stattfinden könnten), keine Hausaufgaben und Stoffvermittlung mehr ab Anfang Juli wegen Notenschluss, usw. usw. Ohne diese Fehltage kämen mindestens 3 Wochen zusammen, die die Stoffvermittlung und die Klausurzeiten im Schuljahr entzerren könnten.
G9 wird daran nichts ändern.

8. Kommentar von :BildungJetzt

Qualität mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen

Aus Gesprächen mit Eltern höre ich immer wieder, dass das Gymnasium die einzige Schulform ist, bei der man in etwa weiß, welches Resultat am Ende steht. Realschulen müssen einen Hauptschulabschluss anbieten, Gemeinschaftsschulen versuchen ein breites Spektrum unterschiedlicher Leistungsanforderungen abzudecken mit dem Ergebnis, dass Eltern

Aus Gesprächen mit Eltern höre ich immer wieder, dass das Gymnasium die einzige Schulform ist, bei der man in etwa weiß, welches Resultat am Ende steht.

Realschulen müssen einen Hauptschulabschluss anbieten, Gemeinschaftsschulen versuchen ein breites Spektrum unterschiedlicher Leistungsanforderungen abzudecken mit dem Ergebnis, dass Eltern verunsichert sind, welchen Bildungsabschluss die Kinder tatsächlich erreichen. In diesem Kontext ist das Gymnasium die einzige Konstante.

Auch Arbeitgeber haben in den zurückliegenden Jahren für klassische Ausbildungsberufe ein Abitur vorausgesetzt, weil Abiturienten die Qualifikation mitbringen, die man an den Abschluss erwartet.

Ein Bildungssystem, in dem sich Schülerinnen und Schüler entsprechend Ihres Potentials entfalten können, ist dringend geboten.

9. Kommentar von :G9 jetzt! BW

Stärkung der Privatschulen, soziale Schere geht noch weiter auseinander

Die Beibehaltung des G8 wird die Beliebtheit privater G9-Gymnasien noch weiter steigern. An diesen kann man sich eine gute und um ein Jahr längere gymnasiale Bildung kaufen – wenn man es sich leisten kann. Es wäre schade, wenn sich unser Schulsystem nach englischem oder amerikanischem Vorbild entwickeln würde, die soziale Schere noch weiter

Die Beibehaltung des G8 wird die Beliebtheit privater G9-Gymnasien noch weiter steigern. An diesen kann man sich eine gute und um ein Jahr längere gymnasiale Bildung kaufen – wenn man es sich leisten kann.
Es wäre schade, wenn sich unser Schulsystem nach englischem oder amerikanischem Vorbild entwickeln würde, die soziale Schere noch weiter auseinanderginge und ein großer Geldbeutel die Voraussetzung für bestmögliche Bildung wäre.

10. Kommentar von :ohne Name 53800

G8/ G9

Ich habe den Eindruck, es geht eigentlich darum, Kinder möglichst früh für die Arbeitswelt auszubilden.

Wenn aber viel zu junge Erwachsene, die weniger Zeit hatten ihre Meinung und ihren Charakter zu bilden, ein kurzes Studium beginnen, sind sie wohl kaum bereit für die heutige Arbeitswelt.