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Kommentare :
zu Bedürfnisse von Eltern
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25.
Kommentar von :ShakespeareIsNotAMilkShake
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24.
Kommentar von :ShakespeareIsNotAMilkShake
G8 macht Familien, Sportvereine und Musikschulen kaputt
Seit der Einführung von G8 leiden Familien massiv unter dem Zeitdruck und unter dem Leistungsdruck, dem die Kinder ausgesetzt sind. Kinder, die bereits in der Unterstufe zweimal pro Woche Nachmittagsunterricht haben, haben einfach nicht mehr genügend Freiraum für Vereinssport, für Musikunterricht und für eine eigenständige, eben nicht durchgeplante
Seit der Einführung von G8 leiden Familien massiv unter dem Zeitdruck und unter dem Leistungsdruck, dem die Kinder ausgesetzt sind. Kinder, die bereits in der Unterstufe zweimal pro Woche Nachmittagsunterricht haben, haben einfach nicht mehr genügend Freiraum für Vereinssport, für Musikunterricht und für eine eigenständige, eben nicht durchgeplante Gestaltung ihrer Freizeit mit Spielen, Lesen, Draußensein, Radfahren, Freundschaften außerhalb der Schule pflegen.
G8 verplant die Kinder und auch die Familien in einem sehr ungesunden Maß. In Familien, in denen das finanziell möglich ist, reduzieren dafür manchmal die Mütter (wer sonst?!) ihre Arbeit, um die Kinder und das Familienleben zu entlasten, alleine durch Fahrdienste usw. Besonders in der Mittelstufe ist die Belastung von Schülern durch einen knallvollen Stundenplan richtig heftig. Niemand kann von diesen Jugendlichen erwarten, dass sie nach drei randvollen Schultagen noch Sport treiben, Hausaufgaben erledigen, auf Klassenarbeiten lernen, soziale Kontakte (außerhalb der Schule?!) pflegen, ein Musikinstrument üben und vielleicht sogar Zeit mit ihrer Familie verbringen.
All das, was in den Neunziger Jahren nach meiner persönlichen Einschätzung zu meiner eigenen Bildung und - ja! Stichwort "Studierfähigkeit"! - positiv beigetragen hat, ist in dieser Form heute aufgrund von G8 so nicht mehr möglich: Durch überfüllte Stundenpläne und den dadurch höheren Druck beim Lernen fehlt die Zeit zum eigenständigen Lesen, zum Abschalten und Denken (!), Zeitunglesen, Sporttreiben, Musikmachen, für soziales und politisches Engagement.
Was gewinnen wir, wenn Abiturient:innen die Schule ein Jahr früher verlassen, es ihnen dafür aber häufig an Wissen, Bildung und Reife fehlt? Wenn Familien die Gelegenheit hätten, G8 für sich und ihre Kinder freiwillig und bewusst zu wählen, wäre das eine faire Angelegenheit. Der Status quo, den wir Frau Schavan zu verdanken haben, bedeutet nicht nur ein geklautes Jahr im geschützten Bereich der Schule (... Nestwärme), sondern verschärft zusätzlich zu den bereits genannten Nachteilen die Bildungsungerechtigkeit: Wenn das Tempo im Unterricht anzieht, sind die Kinder entweder auf Hilfe durch die Eltern angewiesen oder eben auf Nachhilfe. Und die kann sich nicht jede Familie leisten.
G8 ist nicht fair. G8 erhöht den Druck in den Schulen an vielen Stellen. G8 ist kontraproduktiv. Höchste Zeit, zu einem flächendeckenden G9 zurückzukehren!
23.
Kommentar von :ohne Name 62200
G8 macht die Kinder kaputt
Im Vergleich zu meinen Nichten und Neffen in anderen Bundesländern (Bayern, NRW) haben meine Kinder in BW viel mehr Stunden und Nachmittage in der Woche Schule. Zusätzlich müssen sie schon 1 Jahr früher mit der zweiten Fremdsprache beginnen sowie die gleichen Inhalte anderer Fächer (wie z.B. in Geschichte, Physik und Chemie) Jahre früher erlernen.
Im Vergleich zu meinen Nichten und Neffen in anderen Bundesländern (Bayern, NRW) haben meine Kinder in BW viel mehr Stunden und Nachmittage in der Woche Schule. Zusätzlich müssen sie schon 1 Jahr früher mit der zweiten Fremdsprache beginnen sowie die gleichen Inhalte anderer Fächer (wie z.B. in Geschichte, Physik und Chemie) Jahre früher erlernen. Dass einige Lerninhalte noch gar nicht in ihrer Tiefe begriffen werden können oder hängen bleiben, ist der Politik egal. Aber an der Universität müssen unsere Kinder dann mit den AbiturientInnen anderer Bundesländer konkurrieren.
Aus unserer Nachbarschaft und den Vereinen weiß ich, dass 90% der SchülerInnen nach dem Abitur erst einmal ein Jahr lang nichts machen, ein freiwilliges soziales Jahr oder ins Ausland gehen, um sich zu erholen von all dem Stress. Die Wirtschaft hat also auch keinen Zugewinn! Für mich ist es inzwischen eine reine Sparmaßnahme der Politik, ausgetragen auf dem Rücken unserer Kinder und Jugendlichen.
22.
Kommentar von :ohne Name 62059
Zeit zum Lernen, Zeit um Kind zu sein
Als Vater dreier kleiner Kinder wird mir Angst und Bange, wenn ich sehe was auf meine Kinder zukommt. wenn ich beruflich nicht gebunden wäre, würde ich in ein G9 Bundesland ziehen, und meinem kompletten Freundeskreis geht es so.
Die Kinder werden gezwungen, in G8 die Inhalte reinzupressen, sie kommen dann nach dem Nachmittagsunterricht nach hause
Als Vater dreier kleiner Kinder wird mir Angst und Bange, wenn ich sehe was auf meine Kinder zukommt. wenn ich beruflich nicht gebunden wäre, würde ich in ein G9 Bundesland ziehen, und meinem kompletten Freundeskreis geht es so.
Die Kinder werden gezwungen, in G8 die Inhalte reinzupressen, sie kommen dann nach dem Nachmittagsunterricht nach hause und müssen Hausaufgaben machen und lernen. Vereine? Instrumente? Freizeit? Dafür wird keine Zeit bleiben, nur alles abarbeiten und funktionieren ist erlaubt in "the Länd." (diese Millionen wären im Bildungssystem übrigens besser aufgehoben gewesen).
Durch G8 werden viele Vereine Nachwuchsprobleme bekommen. wir machen damit unsere tolle Vereinslandschaft kaputt.
21.
Kommentar von :ohne Name 62056
Nachmittagsunterricht
Ich wünsche mir G9, damit unsere Kinder wieder mehr Zeit am Nachmittag haben und außerunterrichtliche Aktivitäten wie Sportverein und Musik usw. wieder mehr machen können.
20.
Kommentar von :ClaraR4
Zeit zum Lernen
Warum wird begabten Schülern immer unterstellt, ihr gebildeten Eltern würden sie beim Lernen unterstützen? Gerade diese Schüler haben das nicht nötig. Bei weiterem Nachfragen stellt sich heraus, dass auch ihre Eltern schon ohne häusliche Hilfe gut zum Abitur gelangt sind.
Neben der Begabung wird kindliches Interesse an Bildung längst in der
Warum wird begabten Schülern immer unterstellt, ihr gebildeten Eltern würden sie beim Lernen unterstützen? Gerade diese Schüler haben das nicht nötig. Bei weiterem Nachfragen stellt sich heraus, dass auch ihre Eltern schon ohne häusliche Hilfe gut zum Abitur gelangt sind.
Neben der Begabung wird kindliches Interesse an Bildung längst in der frühen Kindheit angelegt durch Zuwendung.
Der Preis: Kein Rückzug, trotz täglicher Erschöpftheit durch den Berufsalltag.Keine Erholung am Wochenende, wegen Kinder stärkenden, gemeinsamen Unternehmungen.
19.
Kommentar von :ClaraR4
Zeit zum Lernen
Extrem heterogene Elternschaft.
Von Wunsch nach Rundumbetreuung durch die Schule und an der Schule im 9-jährigen System, bis Wunsch nach 8 konzentrierten Jahren in homogener leistungsbereiter Lernumgebung.
18.
Kommentar von :ohne Name 61942
Bildungsnahe Eltern verzerren die Realität
An den Kommentaren von sehr Bildungsnahen Eltern sieht man, wie die Realität verzerrt wird. Natürlich schaffen es sehr gut gebildete Eltern, die Interesse an ihren Kindern zeigen, die mangelnde Zeit, die den Schülerinnen und Schülern durch G8 an der Schule bleibt, zu kompensieren. Aber das ist doch nicht die Mehrheit, die selbst hochgebildet jeden
An den Kommentaren von sehr Bildungsnahen Eltern sieht man, wie die Realität verzerrt wird. Natürlich schaffen es sehr gut gebildete Eltern, die Interesse an ihren Kindern zeigen, die mangelnde Zeit, die den Schülerinnen und Schülern durch G8 an der Schule bleibt, zu kompensieren. Aber das ist doch nicht die Mehrheit, die selbst hochgebildet jeden Tag ausreichend Zeit hat, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern und für ausreichend Möglichkeit an Hobbys und so weiter zu sorgen. Wir brauchen unbedingt wieder G9 für Chancengerechtigkeit.
17.
Kommentar von :ohne Name 61942
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16.
Kommentar von :ohne Name 59305
G8 - eine Frage der Schul(leitung) und der Lehrkräfte
Wenn es um die aufzuwendende Zeit zum Lernen oder übrige Zeit für Hobbys geht, erleben wir mit 2 Kindern an unterschiedlichen Gymnasium im städtischen Gebiet (50.000 Einwohner) mit mäßig ausgebautem ÖPNV, dass G8 den Alltag nicht sonderlich bestimmt. Unsere Kinder haben genug Zeit um Hobbies nachzugehen (Sporttraining im Verein/ Musikunterricht/
Wenn es um die aufzuwendende Zeit zum Lernen oder übrige Zeit für Hobbys geht, erleben wir mit 2 Kindern an unterschiedlichen Gymnasium im städtischen Gebiet (50.000 Einwohner) mit mäßig ausgebautem ÖPNV, dass G8 den Alltag nicht sonderlich bestimmt. Unsere Kinder haben genug Zeit um Hobbies nachzugehen (Sporttraining im Verein/ Musikunterricht/ bzw. Jugendgruppe und Ehrenamt). Einzige Herausforderung ist die unpassende Anbindung an den ÖPNV, was zu Lasten des "Eltern-Taxis" geht.
Allerdings erleben wir auch, dass die Schulleitung bzw. Klassenleitung einen erheblichen Beitrag dazu leistet, wo stressig der Alltag ist. Unsere Kinder haben eine sehr gutes schulisches Leistungsniveau und wir haben bezüglich dem Lernen keine richtigen Probleme. Die Kinder dazu anzuhalten, Hausaufgaben zuverlässig und ordentlich zu machen, gehört für uns zu unserem Selbstverständnis. Ebenso investieren wir auch Zeit um mit unseren Kindern zu lernen bzw. sie dabei zu unterstützen. Das ist für uns kein zusätzlicher Halbtagsjob und auch kein besonderer Stressfaktor.
Wir empfinden als Familie mit einem weiteren Kind an der GS und einem Hund G8 nicht als besonders herausfordernd. Bei einer Wahlmöglichkeit hätten wir bei einem Kind G8 gewählt, für das zweite G9, wobei er sich nur in Klasse 5/6 etwas schwerer getan hat. Auch unserem jüngsten Kind würde G9 sicherlich hinsichtlich seiner Lernentwicklung gut tun, wobei die Realschule für uns keine undenkbare Alternative ist.
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Kommentare : zu Bedürfnisse von Eltern
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G8 macht Familien, Sportvereine und Musikschulen kaputt
Seit der Einführung von G8 leiden Familien massiv unter dem Zeitdruck und unter dem Leistungsdruck, dem die Kinder ausgesetzt sind. Kinder, die bereits in der Unterstufe zweimal pro Woche Nachmittagsunterricht haben, haben einfach nicht mehr genügend Freiraum für Vereinssport, für Musikunterricht und für eine eigenständige, eben nicht durchgeplante
Seit der Einführung von G8 leiden Familien massiv unter dem Zeitdruck und unter dem Leistungsdruck, dem die Kinder ausgesetzt sind. Kinder, die bereits in der Unterstufe zweimal pro Woche Nachmittagsunterricht haben, haben einfach nicht mehr genügend Freiraum für Vereinssport, für Musikunterricht und für eine eigenständige, eben nicht durchgeplante Gestaltung ihrer Freizeit mit Spielen, Lesen, Draußensein, Radfahren, Freundschaften außerhalb der Schule pflegen.
G8 verplant die Kinder und auch die Familien in einem sehr ungesunden Maß. In Familien, in denen das finanziell möglich ist, reduzieren dafür manchmal die Mütter (wer sonst?!) ihre Arbeit, um die Kinder und das Familienleben zu entlasten, alleine durch Fahrdienste usw. Besonders in der Mittelstufe ist die Belastung von Schülern durch einen knallvollen Stundenplan richtig heftig. Niemand kann von diesen Jugendlichen erwarten, dass sie nach drei randvollen Schultagen noch Sport treiben, Hausaufgaben erledigen, auf Klassenarbeiten lernen, soziale Kontakte (außerhalb der Schule?!) pflegen, ein Musikinstrument üben und vielleicht sogar Zeit mit ihrer Familie verbringen.
All das, was in den Neunziger Jahren nach meiner persönlichen Einschätzung zu meiner eigenen Bildung und - ja! Stichwort "Studierfähigkeit"! - positiv beigetragen hat, ist in dieser Form heute aufgrund von G8 so nicht mehr möglich: Durch überfüllte Stundenpläne und den dadurch höheren Druck beim Lernen fehlt die Zeit zum eigenständigen Lesen, zum Abschalten und Denken (!), Zeitunglesen, Sporttreiben, Musikmachen, für soziales und politisches Engagement.
Was gewinnen wir, wenn Abiturient:innen die Schule ein Jahr früher verlassen, es ihnen dafür aber häufig an Wissen, Bildung und Reife fehlt? Wenn Familien die Gelegenheit hätten, G8 für sich und ihre Kinder freiwillig und bewusst zu wählen, wäre das eine faire Angelegenheit. Der Status quo, den wir Frau Schavan zu verdanken haben, bedeutet nicht nur ein geklautes Jahr im geschützten Bereich der Schule (... Nestwärme), sondern verschärft zusätzlich zu den bereits genannten Nachteilen die Bildungsungerechtigkeit: Wenn das Tempo im Unterricht anzieht, sind die Kinder entweder auf Hilfe durch die Eltern angewiesen oder eben auf Nachhilfe. Und die kann sich nicht jede Familie leisten.
G8 ist nicht fair. G8 erhöht den Druck in den Schulen an vielen Stellen. G8 ist kontraproduktiv. Höchste Zeit, zu einem flächendeckenden G9 zurückzukehren!
G8 macht die Kinder kaputt
Im Vergleich zu meinen Nichten und Neffen in anderen Bundesländern (Bayern, NRW) haben meine Kinder in BW viel mehr Stunden und Nachmittage in der Woche Schule. Zusätzlich müssen sie schon 1 Jahr früher mit der zweiten Fremdsprache beginnen sowie die gleichen Inhalte anderer Fächer (wie z.B. in Geschichte, Physik und Chemie) Jahre früher erlernen.
Im Vergleich zu meinen Nichten und Neffen in anderen Bundesländern (Bayern, NRW) haben meine Kinder in BW viel mehr Stunden und Nachmittage in der Woche Schule. Zusätzlich müssen sie schon 1 Jahr früher mit der zweiten Fremdsprache beginnen sowie die gleichen Inhalte anderer Fächer (wie z.B. in Geschichte, Physik und Chemie) Jahre früher erlernen. Dass einige Lerninhalte noch gar nicht in ihrer Tiefe begriffen werden können oder hängen bleiben, ist der Politik egal. Aber an der Universität müssen unsere Kinder dann mit den AbiturientInnen anderer Bundesländer konkurrieren.
Aus unserer Nachbarschaft und den Vereinen weiß ich, dass 90% der SchülerInnen nach dem Abitur erst einmal ein Jahr lang nichts machen, ein freiwilliges soziales Jahr oder ins Ausland gehen, um sich zu erholen von all dem Stress. Die Wirtschaft hat also auch keinen Zugewinn! Für mich ist es inzwischen eine reine Sparmaßnahme der Politik, ausgetragen auf dem Rücken unserer Kinder und Jugendlichen.
Zeit zum Lernen, Zeit um Kind zu sein
Als Vater dreier kleiner Kinder wird mir Angst und Bange, wenn ich sehe was auf meine Kinder zukommt. wenn ich beruflich nicht gebunden wäre, würde ich in ein G9 Bundesland ziehen, und meinem kompletten Freundeskreis geht es so. Die Kinder werden gezwungen, in G8 die Inhalte reinzupressen, sie kommen dann nach dem Nachmittagsunterricht nach hause
Als Vater dreier kleiner Kinder wird mir Angst und Bange, wenn ich sehe was auf meine Kinder zukommt. wenn ich beruflich nicht gebunden wäre, würde ich in ein G9 Bundesland ziehen, und meinem kompletten Freundeskreis geht es so.
Die Kinder werden gezwungen, in G8 die Inhalte reinzupressen, sie kommen dann nach dem Nachmittagsunterricht nach hause und müssen Hausaufgaben machen und lernen. Vereine? Instrumente? Freizeit? Dafür wird keine Zeit bleiben, nur alles abarbeiten und funktionieren ist erlaubt in "the Länd." (diese Millionen wären im Bildungssystem übrigens besser aufgehoben gewesen).
Durch G8 werden viele Vereine Nachwuchsprobleme bekommen. wir machen damit unsere tolle Vereinslandschaft kaputt.
Nachmittagsunterricht
Ich wünsche mir G9, damit unsere Kinder wieder mehr Zeit am Nachmittag haben und außerunterrichtliche Aktivitäten wie Sportverein und Musik usw. wieder mehr machen können.
Zeit zum Lernen
Warum wird begabten Schülern immer unterstellt, ihr gebildeten Eltern würden sie beim Lernen unterstützen? Gerade diese Schüler haben das nicht nötig. Bei weiterem Nachfragen stellt sich heraus, dass auch ihre Eltern schon ohne häusliche Hilfe gut zum Abitur gelangt sind. Neben der Begabung wird kindliches Interesse an Bildung längst in der
Warum wird begabten Schülern immer unterstellt, ihr gebildeten Eltern würden sie beim Lernen unterstützen? Gerade diese Schüler haben das nicht nötig. Bei weiterem Nachfragen stellt sich heraus, dass auch ihre Eltern schon ohne häusliche Hilfe gut zum Abitur gelangt sind.
Neben der Begabung wird kindliches Interesse an Bildung längst in der frühen Kindheit angelegt durch Zuwendung.
Der Preis: Kein Rückzug, trotz täglicher Erschöpftheit durch den Berufsalltag.Keine Erholung am Wochenende, wegen Kinder stärkenden, gemeinsamen Unternehmungen.
Zeit zum Lernen
Extrem heterogene Elternschaft.
Von Wunsch nach Rundumbetreuung durch die Schule und an der Schule im 9-jährigen System, bis Wunsch nach 8 konzentrierten Jahren in homogener leistungsbereiter Lernumgebung.
Bildungsnahe Eltern verzerren die Realität
An den Kommentaren von sehr Bildungsnahen Eltern sieht man, wie die Realität verzerrt wird. Natürlich schaffen es sehr gut gebildete Eltern, die Interesse an ihren Kindern zeigen, die mangelnde Zeit, die den Schülerinnen und Schülern durch G8 an der Schule bleibt, zu kompensieren. Aber das ist doch nicht die Mehrheit, die selbst hochgebildet jeden
An den Kommentaren von sehr Bildungsnahen Eltern sieht man, wie die Realität verzerrt wird. Natürlich schaffen es sehr gut gebildete Eltern, die Interesse an ihren Kindern zeigen, die mangelnde Zeit, die den Schülerinnen und Schülern durch G8 an der Schule bleibt, zu kompensieren. Aber das ist doch nicht die Mehrheit, die selbst hochgebildet jeden Tag ausreichend Zeit hat, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern und für ausreichend Möglichkeit an Hobbys und so weiter zu sorgen. Wir brauchen unbedingt wieder G9 für Chancengerechtigkeit.
G8 - eine Frage der Schul(leitung) und der Lehrkräfte
Wenn es um die aufzuwendende Zeit zum Lernen oder übrige Zeit für Hobbys geht, erleben wir mit 2 Kindern an unterschiedlichen Gymnasium im städtischen Gebiet (50.000 Einwohner) mit mäßig ausgebautem ÖPNV, dass G8 den Alltag nicht sonderlich bestimmt. Unsere Kinder haben genug Zeit um Hobbies nachzugehen (Sporttraining im Verein/ Musikunterricht/
Wenn es um die aufzuwendende Zeit zum Lernen oder übrige Zeit für Hobbys geht, erleben wir mit 2 Kindern an unterschiedlichen Gymnasium im städtischen Gebiet (50.000 Einwohner) mit mäßig ausgebautem ÖPNV, dass G8 den Alltag nicht sonderlich bestimmt. Unsere Kinder haben genug Zeit um Hobbies nachzugehen (Sporttraining im Verein/ Musikunterricht/ bzw. Jugendgruppe und Ehrenamt). Einzige Herausforderung ist die unpassende Anbindung an den ÖPNV, was zu Lasten des "Eltern-Taxis" geht.
Allerdings erleben wir auch, dass die Schulleitung bzw. Klassenleitung einen erheblichen Beitrag dazu leistet, wo stressig der Alltag ist. Unsere Kinder haben eine sehr gutes schulisches Leistungsniveau und wir haben bezüglich dem Lernen keine richtigen Probleme. Die Kinder dazu anzuhalten, Hausaufgaben zuverlässig und ordentlich zu machen, gehört für uns zu unserem Selbstverständnis. Ebenso investieren wir auch Zeit um mit unseren Kindern zu lernen bzw. sie dabei zu unterstützen. Das ist für uns kein zusätzlicher Halbtagsjob und auch kein besonderer Stressfaktor.
Wir empfinden als Familie mit einem weiteren Kind an der GS und einem Hund G8 nicht als besonders herausfordernd. Bei einer Wahlmöglichkeit hätten wir bei einem Kind G8 gewählt, für das zweite G9, wobei er sich nur in Klasse 5/6 etwas schwerer getan hat. Auch unserem jüngsten Kind würde G9 sicherlich hinsichtlich seiner Lernentwicklung gut tun, wobei die Realschule für uns keine undenkbare Alternative ist.