Anschlussmöglichkeiten nach dem Schulabschluss, zum Beispiel Freiwilliges soziales Jahr
Auslandsjahr in Schulzeit / nach dem Abitur
Während der Schulzeit: Zeit für Entwicklung / Außerschulisches: Sport, Musik, Ehrenamt
Persönlichkeitsentwicklung
Wohnortwechsel
Abitur-Prüfung
„Abitur im eigenen Takt“
Unterschiede Jungen und Mädchen
spezielle Schülergruppen: Geflüchtete, Migranten, Abbrecher etc.
Zeit zum Lernen / Üben
Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.
Kommentare :
zu Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern
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36.
Kommentar von :ohne Name 61993
Sich selbst finden und positiv erleben
Als Lehrerin an beiden Schulformen in ähnlichem regionalen Umfeld ist mein Fazit eindeutig: Schülerinnen und Schüler auf einem G9-Gymnasium haben mehr Zeit für Hobbies und Freunde, weniger Druck und sind dadurch selbstwirksamer.
Als Mutter: Meine Kinder werden das G9-Gymnasium besuchen , auch wenn sich dadurch der Anfahrtsweg um 40 Minuten
Als Lehrerin an beiden Schulformen in ähnlichem regionalen Umfeld ist mein Fazit eindeutig: Schülerinnen und Schüler auf einem G9-Gymnasium haben mehr Zeit für Hobbies und Freunde, weniger Druck und sind dadurch selbstwirksamer.
Als Mutter: Meine Kinder werden das G9-Gymnasium besuchen , auch wenn sich dadurch der Anfahrtsweg um 40 Minuten verlängert.
35.
Kommentar von :ohne Name 61969
Zeit zum Lernen und Üben
Das Durchschleusen am Gymnasium im G8 Zug dient in keiner Weise dem nachhaltigen Lernen.
Das "Durchhetzen" durch den Unterrichtsstoff und das Fehlen der Zeit für Übungen fördern das sogenannte "Bulimie"-Lernen.
Das Gelernte kann sich nur "Setzen", wenn Zeit zum Lernen, zum Üben und auch für unterschiedliche Methoden, gegeben wird. Diese Zeit
Das Durchschleusen am Gymnasium im G8 Zug dient in keiner Weise dem nachhaltigen Lernen.
Das "Durchhetzen" durch den Unterrichtsstoff und das Fehlen der Zeit für Übungen fördern das sogenannte "Bulimie"-Lernen.
Das Gelernte kann sich nur "Setzen", wenn Zeit zum Lernen, zum Üben und auch für unterschiedliche Methoden, gegeben wird. Diese Zeit fehlt chronisch bis zum Abitur. Schnell wird noch dieses Kapitel durchgezogen, das nächste Arbeitsblatt ausgegeben (dann geht es schneller vorwärts), die außerunterrichtliche Veranstaltung muss leider entfallen, da sonst zu viel Unterrichtszeit ausfällt. Alternative Lernmethoden, Lernen durch Selbst-Erleben wird kaum bis überhaupt nicht mehr angeboten, weil ständig Zeitdruck herrscht. Selbstorganisiertes Lernen benötigt Zeit, Erfahren mit allen Sinnen und auf mehreren Ebenen benötigt Zeit, ....
Lernen benötigt Zeit - ohne Druck, ohne Eile, ohne Durchhetzen!
Diese Zeit wird Kindern in G8 nicht gegeben. Den gleichen Unterrichtsstoff in G9 entspannt die Situation merklich - wie die Erfahrungen an G9-Schulen zeigen.
Warum wird den meisten Schülerinnen und Schülern diese Zeit zum Lernen verweigert?
34.
Kommentar von :ohne Name 61969
Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern
Schülerinnen und Schüler haben ab Klassenstufe 6 (!) Nachmittagsunterricht und kommen häufig spät nach Hause - Fahrschüler, denen ein Schulweg bis zu einer Stunde zugemutet wird - noch später.
Hausaufgaben müssen auch noch bearbeitet werden und natürlich darf das regelmäßige Lernen von Vokabeln und Co auch nicht fehlen - sind ja schließlich nur 10
Schülerinnen und Schüler haben ab Klassenstufe 6 (!) Nachmittagsunterricht und kommen häufig spät nach Hause - Fahrschüler, denen ein Schulweg bis zu einer Stunde zugemutet wird - noch später.
Hausaufgaben müssen auch noch bearbeitet werden und natürlich darf das regelmäßige Lernen von Vokabeln und Co auch nicht fehlen - sind ja schließlich nur 10 Minuten pro Fremdsprache am Tag...
Was Schülerinnen und Schülern zugemutet wird, ist mehr als ein 8h Tag. Diejenigen, die das Lernen sehr ernst nehmen, haben keine Zeit mehr für Freunde treffen, Spielen, Musikinstrument, Sport und Ehrenamt.
Das Leben bleibt auf der Strecke!
33.
Kommentar von :ohne Name 61942
Ein Jahr Reisen
Nahezu obligatorisch wird inzwischen nach dem Abitur ein Auslandsjahr eingelegt, um die mangelnde persönliche Reife während eines Auslandsaufenthaltes nachwachsen zu lassen. Dieses sollte lieber im schulischen Kontext geschehen, denn der Umstieg von dem Gammel Jahr dann wieder zum Studienmodus, den schaffen inzwischen immer weniger studierende. Man
Nahezu obligatorisch wird inzwischen nach dem Abitur ein Auslandsjahr eingelegt, um die mangelnde persönliche Reife während eines Auslandsaufenthaltes nachwachsen zu lassen. Dieses sollte lieber im schulischen Kontext geschehen, denn der Umstieg von dem Gammel Jahr dann wieder zum Studienmodus, den schaffen inzwischen immer weniger studierende. Man sieht es an den Abbrecher Quoten.
32.
Kommentar von :Käptn Blaubär
G9 für alle, statt nur für Berufsschulwechsler
Viele Lehrkräfte haben ihren Beruf gewählt, weil Sie gerne Menschen begeistern und mit ihnen arbeiten wollen. Die am Gymnasium zentrale Fachlichkeit steht außer Frage, der Mangel an Zeit für persönliche Gespräche, formatives Assessment und konstruktives Feedback leider auch. Lehrkräfte sparen so notgedrungen an dem, was nach der Hattie-Studie sich
Viele Lehrkräfte haben ihren Beruf gewählt, weil Sie gerne Menschen begeistern und mit ihnen arbeiten wollen. Die am Gymnasium zentrale Fachlichkeit steht außer Frage, der Mangel an Zeit für persönliche Gespräche, formatives Assessment und konstruktives Feedback leider auch. Lehrkräfte sparen so notgedrungen an dem, was nach der Hattie-Studie sich als besonders wirksam erwiesen hat; am Aufbau persönlicher Beziehungen zu den Lernenden. Bildungsinhalte müssen nicht weiter reduziert werden, die Kompetenzorientierung war und ist richtig. Einen deutlich positiven Effekt hätte man, wenn die Inhalte mit mehr Zeit und Tiefgang in der Breite der Klasse unterrichtet werden könnten. So blieben dann auch mehr SuS dem Gymnasium auch nach Klasse 10 erhalten, statt auf ein Berufliches Gymnasium zu wechseln, um so G9 durch die „Hintertür“ zu bekommen. Aktuell wechseln in städtischen Räumen mit guten Berufsschulalternativen über 20% eines Jahrgangs.
31.
Kommentar von :ohne Name 61966
ZEIT
So gern würden die Kinder sich in den Sport- und Musik-AGs einbringen, zur TheaterAG gehen etc. aber wann? Wo sind die Zeitfenster für AGs? Nur am Freitagnachmittag, wo mittlerweile auch Oberstufenunterricht liegen MUSS?
Zeit, Kinder brauchen ZEIT, G9 als Chance auf mehr ZEIT am Nachmittag, für Sport, für Musik, für Freunde, für AGs, für's LEBEN
So gern würden die Kinder sich in den Sport- und Musik-AGs einbringen, zur TheaterAG gehen etc. aber wann? Wo sind die Zeitfenster für AGs? Nur am Freitagnachmittag, wo mittlerweile auch Oberstufenunterricht liegen MUSS?
Zeit, Kinder brauchen ZEIT, G9 als Chance auf mehr ZEIT am Nachmittag, für Sport, für Musik, für Freunde, für AGs, für's LEBEN !!!
30.
Kommentar von :ohne Name 54124
Schule als Gemeinschaftsort
Fachlichkeit ist wichtig - ohne Frage. Aber Schule kann nur dann ein sozialer und gemeinschaftlicher Ort werden, wenn auch Zeit und Raum zur Gestaltung und für Gemeinsamkeit da ist.
Dann - und nur dann - kann auch nachhaltig, tief und wirksam gelernt werden.
Das ist wichtig für jeden einzelnen Schüler, aber auch und vor allem für die Zukunft
Fachlichkeit ist wichtig - ohne Frage. Aber Schule kann nur dann ein sozialer und gemeinschaftlicher Ort werden, wenn auch Zeit und Raum zur Gestaltung und für Gemeinsamkeit da ist.
Dann - und nur dann - kann auch nachhaltig, tief und wirksam gelernt werden.
Das ist wichtig für jeden einzelnen Schüler, aber auch und vor allem für die Zukunft unserer Gesellschaft.
G9 muss auch wieder Raum für Persönlichkeitsbildung schaffen.
29.
Kommentar von :ohne Name 61945
Zeit im Kind/ Jugendliche zu sein
Die Schülerinnen und Schüler haben durch G8 oft Nachmittagsunterricht. Es kommt häufig vor, dass der Unterricht von 7.45 Uhr bis 17Uhr geht. Davon ist eine Stunde Mittagspause. Es handelt sich somit als Jugendlicher oft um ein 8h Tag, wie es Erwachsene Arbeitnehmer auch haben. In so vielen Bereichen gilt das Jugendschutzgesetz. Warum zählt das
Die Schülerinnen und Schüler haben durch G8 oft Nachmittagsunterricht. Es kommt häufig vor, dass der Unterricht von 7.45 Uhr bis 17Uhr geht. Davon ist eine Stunde Mittagspause. Es handelt sich somit als Jugendlicher oft um ein 8h Tag, wie es Erwachsene Arbeitnehmer auch haben. In so vielen Bereichen gilt das Jugendschutzgesetz. Warum zählt das nicht für Schüler. Wenn diese dann nach Hause kommen, müssen sie oft noch lernen. Dieser ständige Druck ist enorm und muss geändert werden!!!
28.
Kommentar von :ohne Name 61912
Mehr Zeit --> mehr individuelle Förderung
Mit einem 9-jährigen Gymnasium wird, wie nicht schwer zu erkennen ist, die Lernzeit im Vergleich zum G8 verlängert. Und das ohne eine Erweiterung des Bildungsplanes. Dabei ist schnell einleuchtend, dass die SuS so mehr Zeit bekommen und auch individueller gefördert werden könnten. Es wird damit Abstand genommen vom "Durchschleusen" durch das
Mit einem 9-jährigen Gymnasium wird, wie nicht schwer zu erkennen ist, die Lernzeit im Vergleich zum G8 verlängert. Und das ohne eine Erweiterung des Bildungsplanes. Dabei ist schnell einleuchtend, dass die SuS so mehr Zeit bekommen und auch individueller gefördert werden könnten. Es wird damit Abstand genommen vom "Durchschleusen" durch das Gymnasium.
27.
Kommentar von :ohne Name 61915
Bedürfnisse der Kinder und Familien
Die Bildungspläne werden immer voller, die Schüler:innen sollen das Pensum in acht Jahren meistern, wobei auf deren Alter und Lebenswirklichkeit keine Rücksicht genommen wird. Ohne massive Unterstützung ist das für viele Kinder nicht zu leisten.
Für Freizeit, Vereinsleben, Freunde etc. bleibt immer weniger Zeit.
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Kommentare : zu Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
Sich selbst finden und positiv erleben
Als Lehrerin an beiden Schulformen in ähnlichem regionalen Umfeld ist mein Fazit eindeutig: Schülerinnen und Schüler auf einem G9-Gymnasium haben mehr Zeit für Hobbies und Freunde, weniger Druck und sind dadurch selbstwirksamer. Als Mutter: Meine Kinder werden das G9-Gymnasium besuchen , auch wenn sich dadurch der Anfahrtsweg um 40 Minuten
Als Lehrerin an beiden Schulformen in ähnlichem regionalen Umfeld ist mein Fazit eindeutig: Schülerinnen und Schüler auf einem G9-Gymnasium haben mehr Zeit für Hobbies und Freunde, weniger Druck und sind dadurch selbstwirksamer.
Als Mutter: Meine Kinder werden das G9-Gymnasium besuchen , auch wenn sich dadurch der Anfahrtsweg um 40 Minuten verlängert.
Zeit zum Lernen und Üben
Das Durchschleusen am Gymnasium im G8 Zug dient in keiner Weise dem nachhaltigen Lernen. Das "Durchhetzen" durch den Unterrichtsstoff und das Fehlen der Zeit für Übungen fördern das sogenannte "Bulimie"-Lernen. Das Gelernte kann sich nur "Setzen", wenn Zeit zum Lernen, zum Üben und auch für unterschiedliche Methoden, gegeben wird. Diese Zeit
Das Durchschleusen am Gymnasium im G8 Zug dient in keiner Weise dem nachhaltigen Lernen.
Das "Durchhetzen" durch den Unterrichtsstoff und das Fehlen der Zeit für Übungen fördern das sogenannte "Bulimie"-Lernen.
Das Gelernte kann sich nur "Setzen", wenn Zeit zum Lernen, zum Üben und auch für unterschiedliche Methoden, gegeben wird. Diese Zeit fehlt chronisch bis zum Abitur. Schnell wird noch dieses Kapitel durchgezogen, das nächste Arbeitsblatt ausgegeben (dann geht es schneller vorwärts), die außerunterrichtliche Veranstaltung muss leider entfallen, da sonst zu viel Unterrichtszeit ausfällt. Alternative Lernmethoden, Lernen durch Selbst-Erleben wird kaum bis überhaupt nicht mehr angeboten, weil ständig Zeitdruck herrscht. Selbstorganisiertes Lernen benötigt Zeit, Erfahren mit allen Sinnen und auf mehreren Ebenen benötigt Zeit, ....
Lernen benötigt Zeit - ohne Druck, ohne Eile, ohne Durchhetzen!
Diese Zeit wird Kindern in G8 nicht gegeben. Den gleichen Unterrichtsstoff in G9 entspannt die Situation merklich - wie die Erfahrungen an G9-Schulen zeigen.
Warum wird den meisten Schülerinnen und Schülern diese Zeit zum Lernen verweigert?
Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern
Schülerinnen und Schüler haben ab Klassenstufe 6 (!) Nachmittagsunterricht und kommen häufig spät nach Hause - Fahrschüler, denen ein Schulweg bis zu einer Stunde zugemutet wird - noch später. Hausaufgaben müssen auch noch bearbeitet werden und natürlich darf das regelmäßige Lernen von Vokabeln und Co auch nicht fehlen - sind ja schließlich nur 10
Schülerinnen und Schüler haben ab Klassenstufe 6 (!) Nachmittagsunterricht und kommen häufig spät nach Hause - Fahrschüler, denen ein Schulweg bis zu einer Stunde zugemutet wird - noch später.
Hausaufgaben müssen auch noch bearbeitet werden und natürlich darf das regelmäßige Lernen von Vokabeln und Co auch nicht fehlen - sind ja schließlich nur 10 Minuten pro Fremdsprache am Tag...
Was Schülerinnen und Schülern zugemutet wird, ist mehr als ein 8h Tag. Diejenigen, die das Lernen sehr ernst nehmen, haben keine Zeit mehr für Freunde treffen, Spielen, Musikinstrument, Sport und Ehrenamt.
Das Leben bleibt auf der Strecke!
Ein Jahr Reisen
Nahezu obligatorisch wird inzwischen nach dem Abitur ein Auslandsjahr eingelegt, um die mangelnde persönliche Reife während eines Auslandsaufenthaltes nachwachsen zu lassen. Dieses sollte lieber im schulischen Kontext geschehen, denn der Umstieg von dem Gammel Jahr dann wieder zum Studienmodus, den schaffen inzwischen immer weniger studierende. Man
Nahezu obligatorisch wird inzwischen nach dem Abitur ein Auslandsjahr eingelegt, um die mangelnde persönliche Reife während eines Auslandsaufenthaltes nachwachsen zu lassen. Dieses sollte lieber im schulischen Kontext geschehen, denn der Umstieg von dem Gammel Jahr dann wieder zum Studienmodus, den schaffen inzwischen immer weniger studierende. Man sieht es an den Abbrecher Quoten.
G9 für alle, statt nur für Berufsschulwechsler
Viele Lehrkräfte haben ihren Beruf gewählt, weil Sie gerne Menschen begeistern und mit ihnen arbeiten wollen. Die am Gymnasium zentrale Fachlichkeit steht außer Frage, der Mangel an Zeit für persönliche Gespräche, formatives Assessment und konstruktives Feedback leider auch. Lehrkräfte sparen so notgedrungen an dem, was nach der Hattie-Studie sich
Viele Lehrkräfte haben ihren Beruf gewählt, weil Sie gerne Menschen begeistern und mit ihnen arbeiten wollen. Die am Gymnasium zentrale Fachlichkeit steht außer Frage, der Mangel an Zeit für persönliche Gespräche, formatives Assessment und konstruktives Feedback leider auch. Lehrkräfte sparen so notgedrungen an dem, was nach der Hattie-Studie sich als besonders wirksam erwiesen hat; am Aufbau persönlicher Beziehungen zu den Lernenden. Bildungsinhalte müssen nicht weiter reduziert werden, die Kompetenzorientierung war und ist richtig. Einen deutlich positiven Effekt hätte man, wenn die Inhalte mit mehr Zeit und Tiefgang in der Breite der Klasse unterrichtet werden könnten. So blieben dann auch mehr SuS dem Gymnasium auch nach Klasse 10 erhalten, statt auf ein Berufliches Gymnasium zu wechseln, um so G9 durch die „Hintertür“ zu bekommen. Aktuell wechseln in städtischen Räumen mit guten Berufsschulalternativen über 20% eines Jahrgangs.
ZEIT
So gern würden die Kinder sich in den Sport- und Musik-AGs einbringen, zur TheaterAG gehen etc. aber wann? Wo sind die Zeitfenster für AGs? Nur am Freitagnachmittag, wo mittlerweile auch Oberstufenunterricht liegen MUSS? Zeit, Kinder brauchen ZEIT, G9 als Chance auf mehr ZEIT am Nachmittag, für Sport, für Musik, für Freunde, für AGs, für's LEBEN
So gern würden die Kinder sich in den Sport- und Musik-AGs einbringen, zur TheaterAG gehen etc. aber wann? Wo sind die Zeitfenster für AGs? Nur am Freitagnachmittag, wo mittlerweile auch Oberstufenunterricht liegen MUSS?
Zeit, Kinder brauchen ZEIT, G9 als Chance auf mehr ZEIT am Nachmittag, für Sport, für Musik, für Freunde, für AGs, für's LEBEN !!!
Schule als Gemeinschaftsort
Fachlichkeit ist wichtig - ohne Frage. Aber Schule kann nur dann ein sozialer und gemeinschaftlicher Ort werden, wenn auch Zeit und Raum zur Gestaltung und für Gemeinsamkeit da ist. Dann - und nur dann - kann auch nachhaltig, tief und wirksam gelernt werden. Das ist wichtig für jeden einzelnen Schüler, aber auch und vor allem für die Zukunft
Fachlichkeit ist wichtig - ohne Frage. Aber Schule kann nur dann ein sozialer und gemeinschaftlicher Ort werden, wenn auch Zeit und Raum zur Gestaltung und für Gemeinsamkeit da ist.
Dann - und nur dann - kann auch nachhaltig, tief und wirksam gelernt werden.
Das ist wichtig für jeden einzelnen Schüler, aber auch und vor allem für die Zukunft unserer Gesellschaft.
G9 muss auch wieder Raum für Persönlichkeitsbildung schaffen.
Zeit im Kind/ Jugendliche zu sein
Die Schülerinnen und Schüler haben durch G8 oft Nachmittagsunterricht. Es kommt häufig vor, dass der Unterricht von 7.45 Uhr bis 17Uhr geht. Davon ist eine Stunde Mittagspause. Es handelt sich somit als Jugendlicher oft um ein 8h Tag, wie es Erwachsene Arbeitnehmer auch haben. In so vielen Bereichen gilt das Jugendschutzgesetz. Warum zählt das
Die Schülerinnen und Schüler haben durch G8 oft Nachmittagsunterricht. Es kommt häufig vor, dass der Unterricht von 7.45 Uhr bis 17Uhr geht. Davon ist eine Stunde Mittagspause. Es handelt sich somit als Jugendlicher oft um ein 8h Tag, wie es Erwachsene Arbeitnehmer auch haben. In so vielen Bereichen gilt das Jugendschutzgesetz. Warum zählt das nicht für Schüler. Wenn diese dann nach Hause kommen, müssen sie oft noch lernen. Dieser ständige Druck ist enorm und muss geändert werden!!!
Mehr Zeit --> mehr individuelle Förderung
Mit einem 9-jährigen Gymnasium wird, wie nicht schwer zu erkennen ist, die Lernzeit im Vergleich zum G8 verlängert. Und das ohne eine Erweiterung des Bildungsplanes. Dabei ist schnell einleuchtend, dass die SuS so mehr Zeit bekommen und auch individueller gefördert werden könnten. Es wird damit Abstand genommen vom "Durchschleusen" durch das
Mit einem 9-jährigen Gymnasium wird, wie nicht schwer zu erkennen ist, die Lernzeit im Vergleich zum G8 verlängert. Und das ohne eine Erweiterung des Bildungsplanes. Dabei ist schnell einleuchtend, dass die SuS so mehr Zeit bekommen und auch individueller gefördert werden könnten. Es wird damit Abstand genommen vom "Durchschleusen" durch das Gymnasium.
Bedürfnisse der Kinder und Familien
Die Bildungspläne werden immer voller, die Schüler:innen sollen das Pensum in acht Jahren meistern, wobei auf deren Alter und Lebenswirklichkeit keine Rücksicht genommen wird. Ohne massive Unterstützung ist das für viele Kinder nicht zu leisten.
Für Freizeit, Vereinsleben, Freunde etc. bleibt immer weniger Zeit.