Bürgerforum G8/G9

Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern

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  • Anschlussmöglichkeiten nach dem Schulabschluss, zum Beispiel Freiwilliges soziales Jahr
  • Auslandsjahr in Schulzeit / nach dem Abitur
  • Während der Schulzeit: Zeit für Entwicklung / Außerschulisches: Sport, Musik, Ehrenamt
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Wohnortwechsel
  • Abitur-Prüfung
  • „Abitur im eigenen Takt“
  • Unterschiede Jungen und Mädchen
  • spezielle Schülergruppen: Geflüchtete, Migranten, Abbrecher etc.
  • Zeit zum Lernen / Üben

Kommentare : zu Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern

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76. Kommentar von :Ohne Name
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87. Kommentar von :ohne Name 62812

individualisiertes Lernen

Um jeden einzelnen Schüler, jede einzelne Schülerin optimal auf dem Bildungsweg begleiten und unterstützen zu können (also wirklich inklusiv) zu arbeiten!) braucht man nicht viel: Eine Klassengröße unter 20 Personen Räume, in denen man ein Differenzierungsort durchführen kann EIne gründliche Entschlackung des Bildungsplanes und nicht immer

Um jeden einzelnen Schüler, jede einzelne Schülerin optimal auf dem Bildungsweg begleiten und unterstützen zu können (also wirklich inklusiv) zu arbeiten!) braucht man nicht viel:

Eine Klassengröße unter 20 Personen
Räume, in denen man ein Differenzierungsort durchführen kann
EIne gründliche Entschlackung des Bildungsplanes und nicht immer noch mehr hineinpacken - ohne jede Skrupel, Sinn und Verstand
Eine Reduzierung der Lehrerdeputate auf 20 Stunden
Sach- und fachkundige Unterstützung in allen Bereichen, für die die Lehrer:innen nicht ausgebildet sind.

108. Kommentar von :ohne Name 63007

Bitte denkt an das ganze Leben und nicht nur an die Schulzeit

Bitte denkt auch an die Zeit nach Abschluss der Schulzeit. G9 raubt unseren Kinder Lebenschancen, da in den meisten Ländern die Schulzeit kürzer ist und sie im internationalen Vergleich mit ihren jüngeren MitbewerberInnen schlecht dastehen.

109. Kommentar von :ohne Name 63082

Romantisierung, Blase und Alternativen

Auszeiten, Auslandsjahr, Abhängen, erstmal chillen ist kein Zeichen von Stress durch G8 sondern ist der heutige Zeitgeist. Eine Rückkehr zu G9 wird das meiner Meinung nach nicht ändern. Die eigentliche Frage ist doch, wie die Ostländer, die immer schon und immer noch G8 haben im nationalen Vergleich oben stehen, Baden-Württemberg hingegen immer

Auszeiten, Auslandsjahr, Abhängen, erstmal chillen ist kein Zeichen von Stress durch G8 sondern ist der heutige Zeitgeist. Eine Rückkehr zu G9 wird das meiner Meinung nach nicht ändern.

Die eigentliche Frage ist doch, wie die Ostländer, die immer schon und immer noch G8 haben im nationalen Vergleich oben stehen, Baden-Württemberg hingegen immer weiter abrutscht. Vielleicht sollte sich die Landesregierung fragen, ob nicht die verfehlte Bildungspolitik mit Realschule+ (Katastrophe), Werkrealschule (verursacht den Tod der Berufsfachschulen), Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung für immer weniger Bildungsgerechtigkeit sorgen. Die Gymnasialeltern reden in ihrer Wohlfühlblase von Bildungsgerechtigkeit, haben aber keine Ahnung, wie wenig Bildungsgerechtigkeit es außerhalb ihrer Blase gibt.

Es gibt viele Wege zu G9, die ein allgemeinbildendes Abitur ermöglichen. Das Allgemeinbildende Gymnasium ist nur einer davon.

129. Kommentar von :Frank Meyer
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135. Kommentar von :ohne Name 63595

Über den Unterricht hinaus!

Faktisch ist das außerunterrichtliche Engagement nach meiner jahrelangen Erfahrung gesunken und ohne Not komplizierter geworden. Für erlebnispäd. Dinge, bei denen ältere Schüler*innen gebraucht werden, ist das G8 sehr nachteilig: gerade die Klassen 9-11 waren im G9 Zeiträume des Ausprobierens und die Kursstufe saß noch nicht im Nacken. Bei

Faktisch ist das außerunterrichtliche Engagement nach meiner jahrelangen Erfahrung gesunken und ohne Not komplizierter geworden. Für erlebnispäd. Dinge, bei denen ältere Schüler*innen gebraucht werden, ist das G8 sehr nachteilig: gerade die Klassen 9-11 waren im G9 Zeiträume des Ausprobierens und die Kursstufe saß noch nicht im Nacken. Bei Austauschen: ähnliche Situation. Die durchgeplanten Wochen, die mit dem Nachmittagsunterricht und dem verdichteten Stoffplan für nicht wenige Schüler*innen ein enormer Leistungsstress bedeuten, erlauben dann eben kaum noch, sich in der SMV (Schülermitverantwortung) ausgiebig zu engagieren bzw. dort längerfristige Strukturen aufzubauen. Mit dem G9 wäre die Gymmi-Welt nicht "heile", aber es würde ein große Aufwertung der außerunterrichtlichen Möglichkeiten bedeuten und das meint auch "außer-schulisch", also ein Segen für die Vereine aller Art.

138. Kommentar von :ohne Name 63634

Für G9!!! Dringend!!!

Seit Einführung sitzen die Schüler in einem ICE - höher, schneller, weiter! Weshalb? Um dann nach Klasse 12 ein "Bummeljahr" einzulegen, weil sie noch nicht wissen, was sie machen. Aber Hauptsache die Kindheit geklaut. Komisch, dass seit Jahren psychische und psychosomatische Erkrankungen bei Jugendlichen drastisch zugenommen haben....

141. Kommentar von :Lehrkraft

Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern

Im Rahmen von G9 hatten Schülerinnen und Schüler definitiv MEHR ZEIT für außerunterrichtliche Aktivitäten aller Art (wie z.B. Sport, Musik, soziales Engagement, etc), die sehr wichtig, bzw. unerlässlich für die Persönlichkeitsentwicklung sind.

23. Kommentar von :CH.
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124. Kommentar von :Ohne Name
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