G8 ist für die Kinder, die noch vielfältig in Sport, Kultur oder Gemeinwesen aktiv sind eine Katastrophe. Bleiben Sie dabei ist der Stresspegel über die 8 Jahre extrem hoch. Oder sie hören eben mit dem Engagement außerhalb der Schule auf. Das kann nicht im Sinne der Gesellschaft sein.
Ich begleite Schülerinnen seit vielen Jahren zum Abitur. Die
G8 ist für die Kinder, die noch vielfältig in Sport, Kultur oder Gemeinwesen aktiv sind eine Katastrophe. Bleiben Sie dabei ist der Stresspegel über die 8 Jahre extrem hoch. Oder sie hören eben mit dem Engagement außerhalb der Schule auf. Das kann nicht im Sinne der Gesellschaft sein.
Ich begleite Schülerinnen seit vielen Jahren zum Abitur. Die allermeisten sind nach den 8 Jahren so ausgebrannt, dass sie erst einmal "ein Jahr Pause machen". Das war während G9 nicht so. Somit ist nichts gewonnen, für niemanden.
72.
Kommentar von :ohne Name 62527
Das ist der entscheidende Punkt
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen und Schüler wirklich mehr Zeit für jede Form außerschulischen Engagements. Das brauchen die SuS und das braucht die Gesellschaft!
74.
Kommentar von :ohne Name 62554
Bedürfnisse der Schüler*innen
Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen,
Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen, hinfällig,
78.
Kommentar von :ohne Name 62686
G9 bietet 7 Jahre mehr für die Entwicklung
Das Argument, mit G8 Zeit für ein Jahr der Entwicklung in einem FSJ zu bekommen, ist zu kurz gedacht und geht am Leben vorbei.
Im G9 gewinnen die Heranwachsenden 7 Jahre Zeit, in denen sie sich auch außerschulisch besser und vielfältiger entwickeln können als ihre Altersgenossen im G8, nämlich die Klassen 5-11. Dies gegen ein einziges gespartes
Das Argument, mit G8 Zeit für ein Jahr der Entwicklung in einem FSJ zu bekommen, ist zu kurz gedacht und geht am Leben vorbei.
Im G9 gewinnen die Heranwachsenden 7 Jahre Zeit, in denen sie sich auch außerschulisch besser und vielfältiger entwickeln können als ihre Altersgenossen im G8, nämlich die Klassen 5-11. Dies gegen ein einziges gespartes Jahr aufzurechnen ist nicht zielführend.
Nebenbei profitiert unser Land von Menschen, die sich in einem FSJ für die Gesellschaft aufopfern, so stark, dass dieses Jahr auch hinter einem G9 noch sinnvoll ist.
Unsere Kinder müssen bis zur Rente so viele Jahre arbeiten, da ist genug Zeit für eine fundierte Reifung im G9.
96.
Kommentar von :Mrs C
Zeit „Kind“ zu sein
Unsere Kinder und Jugendliche brauchen Zeit: Zeit sich zu entwickeln, Zeit für Schule, Hausaufgaben und Lernen, Zeit für Familie und Freunde, Zeit für Hobbies (Sport, Musik usw.), Zeit für Ehrenamt, Zeit erwachsenen zu werden. Das bietet G9!
Was bringt es, wenn Abiturienten teilweise noch nicht mal volljährig sind und dann viele von ihnen -
Unsere Kinder und Jugendliche brauchen Zeit: Zeit sich zu entwickeln, Zeit für Schule, Hausaufgaben und Lernen, Zeit für Familie und Freunde, Zeit für Hobbies (Sport, Musik usw.), Zeit für Ehrenamt, Zeit erwachsenen zu werden. Das bietet G9!
Was bringt es, wenn Abiturienten teilweise noch nicht mal volljährig sind und dann viele von ihnen - selbst Jahrgangsbeste - erstmal nur von Minijob zu Reisen und von Praktikum zu Praktikum tingeln, weil sie nicht wissen, welche Ausbildung oder welches Studium sie machen wollen.
114.
Kommentar von :F. Schlumberger
Gewünschte Fähigkeiten der Schüler/innen
Ein Teil der Schüler/innen kommt mit dem G8-Angebot zurecht, weil er entsprechend leistungsfähig und gut strukturiert ist. Dazu kommt, dass sie anpassungsfähig und ge-duldig sind und ihre Eltern die Unterstützung gesteigert haben.
Die Fähigkeit, am Ende der Schulzeit eine erfolgreiche Abiturprüfung abzulegen, kann mitnichten das einzige
Ein Teil der Schüler/innen kommt mit dem G8-Angebot zurecht, weil er entsprechend leistungsfähig und gut strukturiert ist. Dazu kommt, dass sie anpassungsfähig und ge-duldig sind und ihre Eltern die Unterstützung gesteigert haben.
Die Fähigkeit, am Ende der Schulzeit eine erfolgreiche Abiturprüfung abzulegen, kann mitnichten das einzige Qualitätskriterium für die Dauer der gymnasialen Schulzeit sein. Diese „Abiturprüfungskompetenz“ kann vielen Schülerinnen und Schülern zweifellos auch in 8 Jahren vermittelt werden. Vielmehr muss es um das tiefere Verständnis, das problemlösende Denken und vernetzte Denken, die Begeisterung für das Bohren dicker Bretter, die Ausbildung kritischen Denkens, die Bereitschaft zur Initiative und die Über-nahme von Verantwortung, die Förderung der Kreativität und eben die Ausbildung der Gesamtpersönlichkeit gehen.
118.
Kommentar von :ohne Name 63310
Reiner fachlicher Kompetenzerwerb
Die Kinder in einer G8-Schule sind nur mit Lernen und Terminen beschäftigt. Alles was sie außerhalb des Unterrichts lernen sollen und was ihnen mitgegeben werden soll, kommt zu kurz. Und dabei geht es nicht nur um Musik, Sport usw. Ich rede auch von Demkratie-Erziehung z.B. in einer SMV, für die in G8 viel zu wenig Zeit bleibt, gelingendes
Die Kinder in einer G8-Schule sind nur mit Lernen und Terminen beschäftigt. Alles was sie außerhalb des Unterrichts lernen sollen und was ihnen mitgegeben werden soll, kommt zu kurz. Und dabei geht es nicht nur um Musik, Sport usw. Ich rede auch von Demkratie-Erziehung z.B. in einer SMV, für die in G8 viel zu wenig Zeit bleibt, gelingendes Miteinander in Theaterprojekten oder sonstigen Projekten in der Schule. Alles wird dem reinen Kompetenzerwerb untergeordnet. Und später wundert man sich über Studierende oder Auszubildende denen viele überfachliche Kompetenzen fehlen.
119.
Kommentar von :ohne Name 63274
Persönlichkeitsentwicklung nach der Pandemie
"..., die Jungen, die unser Land für seine Zukunft so sehr braucht, trifft die Pandemie besonders hart." Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 12.4.21
Jetzt wäre es dringend an der Zeit den Schülerinnen und Schülern durch die Rückkehr zu G9 die Möglichkeit zu geben, Lernlücken zu schließen und die eigene Persönlichkeit besser entwickeln zu
"..., die Jungen, die unser Land für seine Zukunft so sehr braucht, trifft die Pandemie besonders hart." Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 12.4.21
Jetzt wäre es dringend an der Zeit den Schülerinnen und Schülern durch die Rückkehr zu G9 die Möglichkeit zu geben, Lernlücken zu schließen und die eigene Persönlichkeit besser entwickeln zu können.
123.
Kommentar von :Babo
Gute Bildung braucht Zeit und individuelle Gestaltung
Seit Einführung des G8 zeigen internationale Vergleiche der Bildungsstandards kontinuierlich, dass das Modell G8 nicht zum erwünschten Bildungsniveau führt.
Unsere Abiturienten sind zu jung, zu wenig orientiert und zu schlecht auf die Hochschulbildung vorbereitet.
Dies obwohl unsere Gymnasiasten in der Schule derart eingespannt sind, dass
Seit Einführung des G8 zeigen internationale Vergleiche der Bildungsstandards kontinuierlich, dass das Modell G8 nicht zum erwünschten Bildungsniveau führt.
Unsere Abiturienten sind zu jung, zu wenig orientiert und zu schlecht auf die Hochschulbildung vorbereitet.
Dies obwohl unsere Gymnasiasten in der Schule derart eingespannt sind, dass vielfach keine Möglichkeit mehr zu außerschulischen Aktivitäten wie Musikunterricht etc. besteht - Aktivitäten, die durchaus zur Bildung, auch Menschenbildung, zählen und unbedingt wichtig sind.
Wer die Bedeutung einer guten Bildung für das Individuum und die Gesellschaft versteht und ernst nimmt, muss sehen, dass eine solche gute Bildung Zeit und Spielräume für eine individuelle Ausgestaltung braucht, die ein G8 nicht bieten kann.
Warum also nicht eingestehen, dass das Experiment G8 nicht zum gewünschten Erfolg führen konnte und zum bewährten G9 zurück kehren?
127.
Kommentar von :Frank Meyer
Ganzheitliche Bildung
Der einstige gymnasiale Bildungsbegriff wurde - nicht nur, aber zuletzt doch ganz wesentlich durch das G8 - systematisch ad absurdum geführt. Der angebliche Kompetenzerwerb ist noch mehr als vorher der Erwerb abrufbaren Wissens geworden, statt durch eine ganzheitliche Bildung, die unverzichtbar kulturelle Bildung einschließt, die jungen Menschen
Der einstige gymnasiale Bildungsbegriff wurde - nicht nur, aber zuletzt doch ganz wesentlich durch das G8 - systematisch ad absurdum geführt. Der angebliche Kompetenzerwerb ist noch mehr als vorher der Erwerb abrufbaren Wissens geworden, statt durch eine ganzheitliche Bildung, die unverzichtbar kulturelle Bildung einschließt, die jungen Menschen fähig zu machen, sich die Welt eigenständig zu erschließen und verantwortlich mitzugestalten.
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Kommentare : zu Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern
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Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen
G8 ist für die Kinder, die noch vielfältig in Sport, Kultur oder Gemeinwesen aktiv sind eine Katastrophe. Bleiben Sie dabei ist der Stresspegel über die 8 Jahre extrem hoch. Oder sie hören eben mit dem Engagement außerhalb der Schule auf. Das kann nicht im Sinne der Gesellschaft sein. Ich begleite Schülerinnen seit vielen Jahren zum Abitur. Die
G8 ist für die Kinder, die noch vielfältig in Sport, Kultur oder Gemeinwesen aktiv sind eine Katastrophe. Bleiben Sie dabei ist der Stresspegel über die 8 Jahre extrem hoch. Oder sie hören eben mit dem Engagement außerhalb der Schule auf. Das kann nicht im Sinne der Gesellschaft sein.
Ich begleite Schülerinnen seit vielen Jahren zum Abitur. Die allermeisten sind nach den 8 Jahren so ausgebrannt, dass sie erst einmal "ein Jahr Pause machen". Das war während G9 nicht so. Somit ist nichts gewonnen, für niemanden.
Das ist der entscheidende Punkt
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen und Schüler wirklich mehr Zeit für jede Form außerschulischen Engagements. Das brauchen die SuS und das braucht die Gesellschaft!
Bedürfnisse der Schüler*innen
Mehr Zeit zum Lernen und Üben. Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen,
Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen, hinfällig,
G9 bietet 7 Jahre mehr für die Entwicklung
Das Argument, mit G8 Zeit für ein Jahr der Entwicklung in einem FSJ zu bekommen, ist zu kurz gedacht und geht am Leben vorbei. Im G9 gewinnen die Heranwachsenden 7 Jahre Zeit, in denen sie sich auch außerschulisch besser und vielfältiger entwickeln können als ihre Altersgenossen im G8, nämlich die Klassen 5-11. Dies gegen ein einziges gespartes
Das Argument, mit G8 Zeit für ein Jahr der Entwicklung in einem FSJ zu bekommen, ist zu kurz gedacht und geht am Leben vorbei.
Im G9 gewinnen die Heranwachsenden 7 Jahre Zeit, in denen sie sich auch außerschulisch besser und vielfältiger entwickeln können als ihre Altersgenossen im G8, nämlich die Klassen 5-11. Dies gegen ein einziges gespartes Jahr aufzurechnen ist nicht zielführend.
Nebenbei profitiert unser Land von Menschen, die sich in einem FSJ für die Gesellschaft aufopfern, so stark, dass dieses Jahr auch hinter einem G9 noch sinnvoll ist.
Unsere Kinder müssen bis zur Rente so viele Jahre arbeiten, da ist genug Zeit für eine fundierte Reifung im G9.
Zeit „Kind“ zu sein
Unsere Kinder und Jugendliche brauchen Zeit: Zeit sich zu entwickeln, Zeit für Schule, Hausaufgaben und Lernen, Zeit für Familie und Freunde, Zeit für Hobbies (Sport, Musik usw.), Zeit für Ehrenamt, Zeit erwachsenen zu werden. Das bietet G9! Was bringt es, wenn Abiturienten teilweise noch nicht mal volljährig sind und dann viele von ihnen -
Unsere Kinder und Jugendliche brauchen Zeit: Zeit sich zu entwickeln, Zeit für Schule, Hausaufgaben und Lernen, Zeit für Familie und Freunde, Zeit für Hobbies (Sport, Musik usw.), Zeit für Ehrenamt, Zeit erwachsenen zu werden. Das bietet G9!
Was bringt es, wenn Abiturienten teilweise noch nicht mal volljährig sind und dann viele von ihnen - selbst Jahrgangsbeste - erstmal nur von Minijob zu Reisen und von Praktikum zu Praktikum tingeln, weil sie nicht wissen, welche Ausbildung oder welches Studium sie machen wollen.
Gewünschte Fähigkeiten der Schüler/innen
Ein Teil der Schüler/innen kommt mit dem G8-Angebot zurecht, weil er entsprechend leistungsfähig und gut strukturiert ist. Dazu kommt, dass sie anpassungsfähig und ge-duldig sind und ihre Eltern die Unterstützung gesteigert haben. Die Fähigkeit, am Ende der Schulzeit eine erfolgreiche Abiturprüfung abzulegen, kann mitnichten das einzige
Ein Teil der Schüler/innen kommt mit dem G8-Angebot zurecht, weil er entsprechend leistungsfähig und gut strukturiert ist. Dazu kommt, dass sie anpassungsfähig und ge-duldig sind und ihre Eltern die Unterstützung gesteigert haben.
Die Fähigkeit, am Ende der Schulzeit eine erfolgreiche Abiturprüfung abzulegen, kann mitnichten das einzige Qualitätskriterium für die Dauer der gymnasialen Schulzeit sein. Diese „Abiturprüfungskompetenz“ kann vielen Schülerinnen und Schülern zweifellos auch in 8 Jahren vermittelt werden. Vielmehr muss es um das tiefere Verständnis, das problemlösende Denken und vernetzte Denken, die Begeisterung für das Bohren dicker Bretter, die Ausbildung kritischen Denkens, die Bereitschaft zur Initiative und die Über-nahme von Verantwortung, die Förderung der Kreativität und eben die Ausbildung der Gesamtpersönlichkeit gehen.
Reiner fachlicher Kompetenzerwerb
Die Kinder in einer G8-Schule sind nur mit Lernen und Terminen beschäftigt. Alles was sie außerhalb des Unterrichts lernen sollen und was ihnen mitgegeben werden soll, kommt zu kurz. Und dabei geht es nicht nur um Musik, Sport usw. Ich rede auch von Demkratie-Erziehung z.B. in einer SMV, für die in G8 viel zu wenig Zeit bleibt, gelingendes
Die Kinder in einer G8-Schule sind nur mit Lernen und Terminen beschäftigt. Alles was sie außerhalb des Unterrichts lernen sollen und was ihnen mitgegeben werden soll, kommt zu kurz. Und dabei geht es nicht nur um Musik, Sport usw. Ich rede auch von Demkratie-Erziehung z.B. in einer SMV, für die in G8 viel zu wenig Zeit bleibt, gelingendes Miteinander in Theaterprojekten oder sonstigen Projekten in der Schule. Alles wird dem reinen Kompetenzerwerb untergeordnet. Und später wundert man sich über Studierende oder Auszubildende denen viele überfachliche Kompetenzen fehlen.
Persönlichkeitsentwicklung nach der Pandemie
"..., die Jungen, die unser Land für seine Zukunft so sehr braucht, trifft die Pandemie besonders hart." Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 12.4.21 Jetzt wäre es dringend an der Zeit den Schülerinnen und Schülern durch die Rückkehr zu G9 die Möglichkeit zu geben, Lernlücken zu schließen und die eigene Persönlichkeit besser entwickeln zu
"..., die Jungen, die unser Land für seine Zukunft so sehr braucht, trifft die Pandemie besonders hart." Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 12.4.21
Jetzt wäre es dringend an der Zeit den Schülerinnen und Schülern durch die Rückkehr zu G9 die Möglichkeit zu geben, Lernlücken zu schließen und die eigene Persönlichkeit besser entwickeln zu können.
Gute Bildung braucht Zeit und individuelle Gestaltung
Seit Einführung des G8 zeigen internationale Vergleiche der Bildungsstandards kontinuierlich, dass das Modell G8 nicht zum erwünschten Bildungsniveau führt. Unsere Abiturienten sind zu jung, zu wenig orientiert und zu schlecht auf die Hochschulbildung vorbereitet. Dies obwohl unsere Gymnasiasten in der Schule derart eingespannt sind, dass
Seit Einführung des G8 zeigen internationale Vergleiche der Bildungsstandards kontinuierlich, dass das Modell G8 nicht zum erwünschten Bildungsniveau führt.
Unsere Abiturienten sind zu jung, zu wenig orientiert und zu schlecht auf die Hochschulbildung vorbereitet.
Dies obwohl unsere Gymnasiasten in der Schule derart eingespannt sind, dass vielfach keine Möglichkeit mehr zu außerschulischen Aktivitäten wie Musikunterricht etc. besteht - Aktivitäten, die durchaus zur Bildung, auch Menschenbildung, zählen und unbedingt wichtig sind.
Wer die Bedeutung einer guten Bildung für das Individuum und die Gesellschaft versteht und ernst nimmt, muss sehen, dass eine solche gute Bildung Zeit und Spielräume für eine individuelle Ausgestaltung braucht, die ein G8 nicht bieten kann.
Warum also nicht eingestehen, dass das Experiment G8 nicht zum gewünschten Erfolg führen konnte und zum bewährten G9 zurück kehren?
Ganzheitliche Bildung
Der einstige gymnasiale Bildungsbegriff wurde - nicht nur, aber zuletzt doch ganz wesentlich durch das G8 - systematisch ad absurdum geführt. Der angebliche Kompetenzerwerb ist noch mehr als vorher der Erwerb abrufbaren Wissens geworden, statt durch eine ganzheitliche Bildung, die unverzichtbar kulturelle Bildung einschließt, die jungen Menschen
Der einstige gymnasiale Bildungsbegriff wurde - nicht nur, aber zuletzt doch ganz wesentlich durch das G8 - systematisch ad absurdum geführt. Der angebliche Kompetenzerwerb ist noch mehr als vorher der Erwerb abrufbaren Wissens geworden, statt durch eine ganzheitliche Bildung, die unverzichtbar kulturelle Bildung einschließt, die jungen Menschen fähig zu machen, sich die Welt eigenständig zu erschließen und verantwortlich mitzugestalten.