Anschlussmöglichkeiten nach dem Schulabschluss, zum Beispiel Freiwilliges soziales Jahr
Auslandsjahr in Schulzeit / nach dem Abitur
Während der Schulzeit: Zeit für Entwicklung / Außerschulisches: Sport, Musik, Ehrenamt
Persönlichkeitsentwicklung
Wohnortwechsel
Abitur-Prüfung
„Abitur im eigenen Takt“
Unterschiede Jungen und Mädchen
spezielle Schülergruppen: Geflüchtete, Migranten, Abbrecher etc.
Zeit zum Lernen / Üben
Sie konnten den Themenbereich bis zum 22. September 2023, 17 Uhr, kommentieren.
Kommentare :
zu Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern
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76.
Kommentar von :Ohne Name
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75.
Kommentar von :Aresti1
Überfordert
G-8 ist einfach zu schnell, die Kindheit und Jugend "verschult" durch den leistungsdruck total und das "Lernen in der Welt da draußen" im Alltag entfällt für viele Gymnasiast*innen, die eh schon etwas im Bildungs-Elfenbein-Turm gehalten werden.
Ich möchtre meine Erfahrungen aus diversen Nebenjobs jedenfalls nicht missen und nicht den Kontakt zu
G-8 ist einfach zu schnell, die Kindheit und Jugend "verschult" durch den leistungsdruck total und das "Lernen in der Welt da draußen" im Alltag entfällt für viele Gymnasiast*innen, die eh schon etwas im Bildungs-Elfenbein-Turm gehalten werden.
Ich möchtre meine Erfahrungen aus diversen Nebenjobs jedenfalls nicht missen und nicht den Kontakt zu Mitmenschen, die einen anderen Bildungsweg eingeschlagen haben/nur einschlagen konnten.
74.
Kommentar von :ohne Name 62554
Bedürfnisse der Schüler*innen
Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen,
Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen, hinfällig,
73.
Kommentar von :ohne Name 62497
Freizeit fördert den Lernerfolg - deshalb G9!
Ich als ehemaliges G9 Kind hatte nachmittags Zeit - Zeit für persönliche Interessenförderung wie Musik, Lesen, Sport, etc. Ich hatte Zeit, um mich zu entspannen und ich hatte Zeit, um in Ruhe zu lernen. Ich hatte Zeit, um mich mit Freunden zu treffen. Kurz gesagt: Ich hatte einen echten Ausgleich zur Schule und daher konnte auch mein Gehirn lernen.
Ich als ehemaliges G9 Kind hatte nachmittags Zeit - Zeit für persönliche Interessenförderung wie Musik, Lesen, Sport, etc. Ich hatte Zeit, um mich zu entspannen und ich hatte Zeit, um in Ruhe zu lernen. Ich hatte Zeit, um mich mit Freunden zu treffen. Kurz gesagt: Ich hatte einen echten Ausgleich zur Schule und daher konnte auch mein Gehirn lernen.
Meine Schülerinnen und Schüler sind nachmittags meistens im Unterricht und kommen völlig fertig nachhause. Viele haben keine Hobbys mehr (und da wundert man sich, dass unsere Gesellschaft unsozialer wird? Vereinsarbeit ist sooo wichtig und stirbt trotzdem langsam aus).
Wenn man das ganze auf die Arbeitswelt überträgt: Stellen Sie sich vor, sie kommen nach einem anstrengenden 8 Stunden Tag von der Arbeit nachhause und sollen dann noch Dinge für die Arbeit erledigen, Dinge auswendig lernen, etc. Und das jahrelang. - Es funktioniert nicht, bzw. führt zu burnout oder zu deutlich schlechteren Leistungsfähigkeit.
Wir wollen als Land klimaneutral werden, Innovationen fördern, etc. Wir benötigen dringend eine gut ausgebildete Jugend, die später genau diese Dinge angeht und Probleme löst. Das sollte uns die paar zusätzlichen Lehrerstellen doch wert sein - es ist keine Ausgabe, sondern eine Investition, die sich lohnen wird.
Übrigens: Eine Rückkehr zu G9 schließt doch keine Förderungen der anderen Schularten aus - im Gegenteil, in Bildung sollte grundsätzlich viel investiert werden! Lassen Sie sich nicht von der Regierung täuschen, dass anderen Schulen etwas abgeschnitten werden müsse, wenn G9 wieder hergestellt wird. Es offenbart nur die Knausrigkeit der aktuellen Landesregierung in die Zukunft unseres Landes zu investieren!
72.
Kommentar von :ohne Name 62527
Das ist der entscheidende Punkt
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen und Schüler wirklich mehr Zeit für jede Form außerschulischen Engagements. Das brauchen die SuS und das braucht die Gesellschaft!
71.
Kommentar von :ohne Name 62515
G8 bindet zeitliche Ressourcen
Die Wochenstundenzahlen in der Mittelstufe sind mit 35-36 Stunden Unterricht so hoch, dass Nachmittagsunterricht nicht zu vermeiden ist und Möglichkeiten des Vereinssports, der Musikschule etc. u.U. deutlich eingeschränkt werden. Mein Sohn (Klasse 9, G8) hat dienstags z.B. von der 1. bis zur 11. Stunde Unterricht (dieser endet um 17:15 Uhr), und um
Die Wochenstundenzahlen in der Mittelstufe sind mit 35-36 Stunden Unterricht so hoch, dass Nachmittagsunterricht nicht zu vermeiden ist und Möglichkeiten des Vereinssports, der Musikschule etc. u.U. deutlich eingeschränkt werden. Mein Sohn (Klasse 9, G8) hat dienstags z.B. von der 1. bis zur 11. Stunde Unterricht (dieser endet um 17:15 Uhr), und um 18 Uhr soll er eigentlich schon beim Fußballtraining sein, ähnlich an Donnerstagen.
Zwar sollen eigentlich bei Nachmittagsunterricht keine schriftlichen Hausaufgaben von heute auf morgen stattfinden, aber zum einen hält sich nicht jeder Lehrer daran, zum anderen ist selbst an ein (mündliches) Vokabellernen nach solchen Mammuttagen nicht zu denken.
Dass er sich unter Druck fühlt und oft schlecht schläft, wundert mich nicht, gerade WEIL er ein guter Schüler ist und sein will.
Wenn G8, dann müsste man die Stundentafel und damit die Bildungspläne entschlacken und sich darüber im Klaren werden, was man eigentlich erreichen will.
70.
Kommentar von :ohne Name 54123
Seit wann interessieren die?
Schülerinnen und Schüler haben keine Stühle, die gesund für ihre Körpergröße sind. Bei Erwachsenen undenkbar.
Sie müssen mit dem Unterricht zu Zeiten beginnen, die sie nicht wollen, und die wissenschaftlich bewiesen, schlecht zum Lernen sind. Bei Erwachsenen ist Gleitzeit heute eher der Regelfall, als die Ausnahme.
SuS haben keine Papiertücher in
Schülerinnen und Schüler haben keine Stühle, die gesund für ihre Körpergröße sind. Bei Erwachsenen undenkbar.
Sie müssen mit dem Unterricht zu Zeiten beginnen, die sie nicht wollen, und die wissenschaftlich bewiesen, schlecht zum Lernen sind. Bei Erwachsenen ist Gleitzeit heute eher der Regelfall, als die Ausnahme.
SuS haben keine Papiertücher in den sanitären Einrichtungen - zu teuer.
Die meisten sanitären Einrichtungen sind geschlossen oder in einem schlechten Zustand. Häufig keine Seife. Bei Erwachsenen undenkbar.
SuS müssen auch bei 30°C im Zimmer still sitzen und konzentriert arbeiten - bei Erwachsenen unzulässig.
Also ich frage Sie: seit wann interessiert deren Meinung?
69.
Kommentar von :ohne Name 62425
Stärkung für das Ehrenamt
Schüler erhalten durch G9 wieder die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren. In BW muss das Ehrenamt gestärkt werden.
68.
Kommentar von :ohne Name 62470
Gymnasiallehrer über seine Schüler
Etwa ein Drittel leidet augenscheinlich unter den zeitlichen Anforderungen, also Mittagschule plus Lernzeit, die G8 stellt. Mir tun diese Schüler leid.
67.
Kommentar von :ohne Name 62449
ländlicher Raum hat wieder das Nachsehen
Insbesondere im ländlichen Raum mit den teils völlig unzureichenden Kapazitäten und Routen des ÖPNV verunmöglicht G8 mit langen Schultagen schon für Fünftklässler jede außerschulische Aktivität.
3 mal Unterricht bis 15 Uhr, nach weiten Schulwegen und schlechten Busverbindungen gegen 16.30 erschöpft zuhause mit Hausaufgaben ist weder Zeit noch
Insbesondere im ländlichen Raum mit den teils völlig unzureichenden Kapazitäten und Routen des ÖPNV verunmöglicht G8 mit langen Schultagen schon für Fünftklässler jede außerschulische Aktivität.
3 mal Unterricht bis 15 Uhr, nach weiten Schulwegen und schlechten Busverbindungen gegen 16.30 erschöpft zuhause mit Hausaufgaben ist weder Zeit noch Energie da für Musik, Sport oder einfach nur Freunde.
G8 benachteiligt massiv Kinder jenseits der Ballungsräume, wo ohnehin schon schlechtere Bildungschancen und weniger Kultureinrichtungen herrschen.
Da ist G9 die einzige Möglichkeit auf eine gymnasialen Bildung mit kindgerechten Kindheit.
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Kommentare : zu Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern
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Überfordert
G-8 ist einfach zu schnell, die Kindheit und Jugend "verschult" durch den leistungsdruck total und das "Lernen in der Welt da draußen" im Alltag entfällt für viele Gymnasiast*innen, die eh schon etwas im Bildungs-Elfenbein-Turm gehalten werden. Ich möchtre meine Erfahrungen aus diversen Nebenjobs jedenfalls nicht missen und nicht den Kontakt zu
G-8 ist einfach zu schnell, die Kindheit und Jugend "verschult" durch den leistungsdruck total und das "Lernen in der Welt da draußen" im Alltag entfällt für viele Gymnasiast*innen, die eh schon etwas im Bildungs-Elfenbein-Turm gehalten werden.
Ich möchtre meine Erfahrungen aus diversen Nebenjobs jedenfalls nicht missen und nicht den Kontakt zu Mitmenschen, die einen anderen Bildungsweg eingeschlagen haben/nur einschlagen konnten.
Bedürfnisse der Schüler*innen
Mehr Zeit zum Lernen und Üben. Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen,
Mehr Zeit zum Lernen und Üben.
Nach dem Abitur machen ohnehin viele Schüler*innen ein Jahr Pause/ etwas anderes (Wichtiges), auch weil sie noch recht jung sind und sich noch nicht entschieden haben, welchen (beruflichen) Weg sie einschlagen wollen. Daher ist das frühere Argument, dass die Schüler*innen früher in die Arbeitswelt eintreten sollen, hinfällig,
Freizeit fördert den Lernerfolg - deshalb G9!
Ich als ehemaliges G9 Kind hatte nachmittags Zeit - Zeit für persönliche Interessenförderung wie Musik, Lesen, Sport, etc. Ich hatte Zeit, um mich zu entspannen und ich hatte Zeit, um in Ruhe zu lernen. Ich hatte Zeit, um mich mit Freunden zu treffen. Kurz gesagt: Ich hatte einen echten Ausgleich zur Schule und daher konnte auch mein Gehirn lernen.
Ich als ehemaliges G9 Kind hatte nachmittags Zeit - Zeit für persönliche Interessenförderung wie Musik, Lesen, Sport, etc. Ich hatte Zeit, um mich zu entspannen und ich hatte Zeit, um in Ruhe zu lernen. Ich hatte Zeit, um mich mit Freunden zu treffen. Kurz gesagt: Ich hatte einen echten Ausgleich zur Schule und daher konnte auch mein Gehirn lernen.
Meine Schülerinnen und Schüler sind nachmittags meistens im Unterricht und kommen völlig fertig nachhause. Viele haben keine Hobbys mehr (und da wundert man sich, dass unsere Gesellschaft unsozialer wird? Vereinsarbeit ist sooo wichtig und stirbt trotzdem langsam aus).
Wenn man das ganze auf die Arbeitswelt überträgt: Stellen Sie sich vor, sie kommen nach einem anstrengenden 8 Stunden Tag von der Arbeit nachhause und sollen dann noch Dinge für die Arbeit erledigen, Dinge auswendig lernen, etc. Und das jahrelang. - Es funktioniert nicht, bzw. führt zu burnout oder zu deutlich schlechteren Leistungsfähigkeit.
Wir wollen als Land klimaneutral werden, Innovationen fördern, etc. Wir benötigen dringend eine gut ausgebildete Jugend, die später genau diese Dinge angeht und Probleme löst. Das sollte uns die paar zusätzlichen Lehrerstellen doch wert sein - es ist keine Ausgabe, sondern eine Investition, die sich lohnen wird.
Übrigens: Eine Rückkehr zu G9 schließt doch keine Förderungen der anderen Schularten aus - im Gegenteil, in Bildung sollte grundsätzlich viel investiert werden! Lassen Sie sich nicht von der Regierung täuschen, dass anderen Schulen etwas abgeschnitten werden müsse, wenn G9 wieder hergestellt wird. Es offenbart nur die Knausrigkeit der aktuellen Landesregierung in die Zukunft unseres Landes zu investieren!
Das ist der entscheidende Punkt
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen
G9 macht Schüler notenmäßig nicht besser. Aber es passt viel besser zur Entwicklung der Persönlichkeit (Eintritt neuer Fächer und Mehrbelastung kommen nicht zu früh) und der Abschluss mit (i.d.R.) 19 Jahren entlässt junge Erwachsene aus der Schule und nicht halbe Kinder. Durch die Entzerrung der Stundentafel und des Stundenplanes haben Schülerinnen und Schüler wirklich mehr Zeit für jede Form außerschulischen Engagements. Das brauchen die SuS und das braucht die Gesellschaft!
G8 bindet zeitliche Ressourcen
Die Wochenstundenzahlen in der Mittelstufe sind mit 35-36 Stunden Unterricht so hoch, dass Nachmittagsunterricht nicht zu vermeiden ist und Möglichkeiten des Vereinssports, der Musikschule etc. u.U. deutlich eingeschränkt werden. Mein Sohn (Klasse 9, G8) hat dienstags z.B. von der 1. bis zur 11. Stunde Unterricht (dieser endet um 17:15 Uhr), und um
Die Wochenstundenzahlen in der Mittelstufe sind mit 35-36 Stunden Unterricht so hoch, dass Nachmittagsunterricht nicht zu vermeiden ist und Möglichkeiten des Vereinssports, der Musikschule etc. u.U. deutlich eingeschränkt werden. Mein Sohn (Klasse 9, G8) hat dienstags z.B. von der 1. bis zur 11. Stunde Unterricht (dieser endet um 17:15 Uhr), und um 18 Uhr soll er eigentlich schon beim Fußballtraining sein, ähnlich an Donnerstagen.
Zwar sollen eigentlich bei Nachmittagsunterricht keine schriftlichen Hausaufgaben von heute auf morgen stattfinden, aber zum einen hält sich nicht jeder Lehrer daran, zum anderen ist selbst an ein (mündliches) Vokabellernen nach solchen Mammuttagen nicht zu denken.
Dass er sich unter Druck fühlt und oft schlecht schläft, wundert mich nicht, gerade WEIL er ein guter Schüler ist und sein will.
Wenn G8, dann müsste man die Stundentafel und damit die Bildungspläne entschlacken und sich darüber im Klaren werden, was man eigentlich erreichen will.
Seit wann interessieren die?
Schülerinnen und Schüler haben keine Stühle, die gesund für ihre Körpergröße sind. Bei Erwachsenen undenkbar. Sie müssen mit dem Unterricht zu Zeiten beginnen, die sie nicht wollen, und die wissenschaftlich bewiesen, schlecht zum Lernen sind. Bei Erwachsenen ist Gleitzeit heute eher der Regelfall, als die Ausnahme. SuS haben keine Papiertücher in
Schülerinnen und Schüler haben keine Stühle, die gesund für ihre Körpergröße sind. Bei Erwachsenen undenkbar.
Sie müssen mit dem Unterricht zu Zeiten beginnen, die sie nicht wollen, und die wissenschaftlich bewiesen, schlecht zum Lernen sind. Bei Erwachsenen ist Gleitzeit heute eher der Regelfall, als die Ausnahme.
SuS haben keine Papiertücher in den sanitären Einrichtungen - zu teuer.
Die meisten sanitären Einrichtungen sind geschlossen oder in einem schlechten Zustand. Häufig keine Seife. Bei Erwachsenen undenkbar.
SuS müssen auch bei 30°C im Zimmer still sitzen und konzentriert arbeiten - bei Erwachsenen unzulässig.
Also ich frage Sie: seit wann interessiert deren Meinung?
Stärkung für das Ehrenamt
Schüler erhalten durch G9 wieder die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren. In BW muss das Ehrenamt gestärkt werden.
Gymnasiallehrer über seine Schüler
Etwa ein Drittel leidet augenscheinlich unter den zeitlichen Anforderungen, also Mittagschule plus Lernzeit, die G8 stellt. Mir tun diese Schüler leid.
ländlicher Raum hat wieder das Nachsehen
Insbesondere im ländlichen Raum mit den teils völlig unzureichenden Kapazitäten und Routen des ÖPNV verunmöglicht G8 mit langen Schultagen schon für Fünftklässler jede außerschulische Aktivität. 3 mal Unterricht bis 15 Uhr, nach weiten Schulwegen und schlechten Busverbindungen gegen 16.30 erschöpft zuhause mit Hausaufgaben ist weder Zeit noch
Insbesondere im ländlichen Raum mit den teils völlig unzureichenden Kapazitäten und Routen des ÖPNV verunmöglicht G8 mit langen Schultagen schon für Fünftklässler jede außerschulische Aktivität.
3 mal Unterricht bis 15 Uhr, nach weiten Schulwegen und schlechten Busverbindungen gegen 16.30 erschöpft zuhause mit Hausaufgaben ist weder Zeit noch Energie da für Musik, Sport oder einfach nur Freunde.
G8 benachteiligt massiv Kinder jenseits der Ballungsräume, wo ohnehin schon schlechtere Bildungschancen und weniger Kultureinrichtungen herrschen.
Da ist G9 die einzige Möglichkeit auf eine gymnasialen Bildung mit kindgerechten Kindheit.