G8 zwingt zu oft oberflächlicher Verdichtung von Inhalten, die z.T. zu früh ( eben ein Jahr früher, Bsp. Barocklyrik in Klasse 9 - in dieser Stufe eigentlich nicht adäquat bzw. nur oberflächlich vermittelbar) gelehrt werden müssen.
50.
Kommentar von :ohne Name 62776
Höhere Bildungsqualität durch G9
G9 würde zu höherer Bildungsqualität führen. Die sehr vollen Bildungspläne könnten entzerrt werden, es bliebe mehr Zeit für Vertiefung und Projekte, die die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung voranbringen.
6.
Kommentar von :Pia K.
Minderjährige Schulabgänger
Wo ist eigentlich das Problem, wenn Personen mit Abitur noch minderjährig sind ? Wo ist das Problem, wenn von Eltern noch für einige Monate Unterschriften zu leisten sind ?
Bei Realschul- oder Gemeinschaftsschule-Abschlüssen stört das auch niemanden. Wenn diese Personen Ausbildungsverträge abschließen für eine duale Ausbildung, dann hat das noch
Wo ist eigentlich das Problem, wenn Personen mit Abitur noch minderjährig sind ? Wo ist das Problem, wenn von Eltern noch für einige Monate Unterschriften zu leisten sind ?
Bei Realschul- oder Gemeinschaftsschule-Abschlüssen stört das auch niemanden. Wenn diese Personen Ausbildungsverträge abschließen für eine duale Ausbildung, dann hat das noch niemanden abgehalten, nur weil die Eltern noch unterschreiben müssen.
Bei diesen meist jüngeren Menschen fragt in der Regel niemand, ob sie noch länger "Kind" sein wollen oder schwerpunktmäßig ihre Hobbies pflegen können. Sie werden mehrheitlich in systemrelevanten Berufen arbeiten !
16.
Kommentar von :ohne Name 54028
Bildungspläne
Die Bildungspläne sollten sich im Pflichtbereich auf das Wesentliche konzentrieren.
Daneben wäre es kein Schaden Gesundheitsvorsorge, Juristische Sachverhalte, Versicherungsthemen und Geldangelegenheiten als Angebot ohne Teilnahmepflicht und ohne Benotung sozusagen als Kür aufzunehmen. Diese Angebote sollten von kompetenten Gastdozenten
Die Bildungspläne sollten sich im Pflichtbereich auf das Wesentliche konzentrieren.
Daneben wäre es kein Schaden Gesundheitsvorsorge, Juristische Sachverhalte, Versicherungsthemen und Geldangelegenheiten als Angebot ohne Teilnahmepflicht und ohne Benotung sozusagen als Kür aufzunehmen. Diese Angebote sollten von kompetenten Gastdozenten geleitet werden.
Wobei bei all diesen Themen in allererster Linie die Eltern in der Pflicht sind.
21.
Kommentar von :ohne Name 61921
Abwärtstrend
Es hat sich mehr als genug gezeigt, dass das Bildungsniveau sinkt, nicht zuletzt, weil keine Zeit und keine Muße zum Lernen da ist. Die Inhalte sind nicht altersgemäß, der Takt zu hoch. Es fehlt ein Jahr!
26.
Kommentar von :Bildung lohnt sich
Fakten sind nicht alles
Bildung bedeutet nicht nur, von den Abiturstandards geforderte Fakten wiedergeben zu können, sondern viel mehr noch, Bereitschaft zu Offenheit, Engagement und konstruktiver Kritikfähigkeit zu erwerben. Meiner Erfahrung nach war hier in dem im G8 gestrichenen zusätzlichen Jahr wesentlich mehr zu erreichen.
28.
Kommentar von :TanjaB
keine sinnvolle Anpassung
Bei den Bildungsplänen wurde nahezu keine Rücksicht auf die Entwicklung der Schüler genommen. Sie wurden zwar 2016 geändert bzw. jetzt nochmal, aber dabei wurde immer noch nicht beachtet, dass die Schüler, wenn sie Themen ein Jahr früher bekommen, diese nicht genauso gut verarbeiten und verstehen können, wie ein Jahr später. Es wurden grundsätzlich
Bei den Bildungsplänen wurde nahezu keine Rücksicht auf die Entwicklung der Schüler genommen. Sie wurden zwar 2016 geändert bzw. jetzt nochmal, aber dabei wurde immer noch nicht beachtet, dass die Schüler, wenn sie Themen ein Jahr früher bekommen, diese nicht genauso gut verarbeiten und verstehen können, wie ein Jahr später. Es wurden grundsätzlich für die Bearbeitung der Themen die gleichen Zeiten angesetzt wie bei G9. Damit bleibt für wichtige zusätzliche zwischenmenschliche Themen, die Schüler auch lernen sollten, z.B. der gute Umgang miteinander, wie verhalte ich mich in einer Gruppenarbeit, wie gehe ich an Probleme heran, um sie zu lsen, wo finde ich bei welchen Themen Hilfe, etc. viel zu wenig Zeit.
Falls G8 bleibt, muss hier dringend nachgearbeitet werden, außer uns Lehrern sind unsere Schüler und ihre Entwicklung egal.
35.
Kommentar von :Frau Alt
Qualität statt Quantität
Das Ziel von G8 war Quantität (schnelle Mehrwertsteigerung durch frühen Eintritt ins Arbeitsleben, schnelle Rettung der Sozialkassen durch frühere Einzahlung). Arbeitnehmer bzw. Humankapital statt Schüler.
Ich wünsche mit eine Rückkehr zur Qualität. Längeres bewusstes Lernen, ein höheres Maß an Reife bei den jungen Leuten, wenn sie Abitur machen
Das Ziel von G8 war Quantität (schnelle Mehrwertsteigerung durch frühen Eintritt ins Arbeitsleben, schnelle Rettung der Sozialkassen durch frühere Einzahlung). Arbeitnehmer bzw. Humankapital statt Schüler.
Ich wünsche mit eine Rückkehr zur Qualität. Längeres bewusstes Lernen, ein höheres Maß an Reife bei den jungen Leuten, wenn sie Abitur machen und ein Studium anstreben.
Darum G9!
41.
Kommentar von :ohne Name 62650
PRO G9
Der ständige Wechsel zeigt doch bereits, dass hier etwas im Argen liegt. Es wird hier ständig versucht nachzubessern. Es funktioniert nur leider nicht.
Im Fach Mathematik bauen die Themen aufeinander auf. Was in den unteren Klassenstufen nicht ausreichend gefestigt wurde, kann in den oberen Klassen kaum nachgeholt werden. Es fehlt die Zeit fürs
Der ständige Wechsel zeigt doch bereits, dass hier etwas im Argen liegt. Es wird hier ständig versucht nachzubessern. Es funktioniert nur leider nicht.
Im Fach Mathematik bauen die Themen aufeinander auf. Was in den unteren Klassenstufen nicht ausreichend gefestigt wurde, kann in den oberen Klassen kaum nachgeholt werden. Es fehlt die Zeit fürs Vertiefen.
Weiteres Beispiel:
Das Abitur ist jedes Jahr ein Würfelspiel, mal mit Umkehrfunktionen, mal ohne. Mal mit vektoriellen Beweisen, mal ohne.
Sollte das nicht in Klasse 5 schon bekannt sein, sodass man daraufhin arbeiten kann?
44.
Kommentar von :ohne Name 62719
voller Lehrplan und verändertes Lernverhalten
Wirkliches Verstehen und Begreifen von Inhalten und die Fähigkeit, selbstständige Transferleistungen zu erbringen, benötigen Zeit und die ist durch zu volle Lehrpläne für G8 nicht gegeben. Dadurch, dass sich das Lernverhalten und die Konzentration der Kinder und Jugendlichen durch zunehmenden Medienkonsum zudem stark verändert hat, benötigt das
Wirkliches Verstehen und Begreifen von Inhalten und die Fähigkeit, selbstständige Transferleistungen zu erbringen, benötigen Zeit und die ist durch zu volle Lehrpläne für G8 nicht gegeben. Dadurch, dass sich das Lernverhalten und die Konzentration der Kinder und Jugendlichen durch zunehmenden Medienkonsum zudem stark verändert hat, benötigt das Lernen an der Schule dringend mehr Zeit: G9
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Kommentare : zu Bildungspläne / Bildungsqualität
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Tendenz zu Oberflächlichkeit
G8 zwingt zu oft oberflächlicher Verdichtung von Inhalten, die z.T. zu früh ( eben ein Jahr früher, Bsp. Barocklyrik in Klasse 9 - in dieser Stufe eigentlich nicht adäquat bzw. nur oberflächlich vermittelbar) gelehrt werden müssen.
Höhere Bildungsqualität durch G9
G9 würde zu höherer Bildungsqualität führen. Die sehr vollen Bildungspläne könnten entzerrt werden, es bliebe mehr Zeit für Vertiefung und Projekte, die die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung voranbringen.
Minderjährige Schulabgänger
Wo ist eigentlich das Problem, wenn Personen mit Abitur noch minderjährig sind ? Wo ist das Problem, wenn von Eltern noch für einige Monate Unterschriften zu leisten sind ? Bei Realschul- oder Gemeinschaftsschule-Abschlüssen stört das auch niemanden. Wenn diese Personen Ausbildungsverträge abschließen für eine duale Ausbildung, dann hat das noch
Wo ist eigentlich das Problem, wenn Personen mit Abitur noch minderjährig sind ? Wo ist das Problem, wenn von Eltern noch für einige Monate Unterschriften zu leisten sind ?
Bei Realschul- oder Gemeinschaftsschule-Abschlüssen stört das auch niemanden. Wenn diese Personen Ausbildungsverträge abschließen für eine duale Ausbildung, dann hat das noch niemanden abgehalten, nur weil die Eltern noch unterschreiben müssen.
Bei diesen meist jüngeren Menschen fragt in der Regel niemand, ob sie noch länger "Kind" sein wollen oder schwerpunktmäßig ihre Hobbies pflegen können. Sie werden mehrheitlich in systemrelevanten Berufen arbeiten !
Bildungspläne
Die Bildungspläne sollten sich im Pflichtbereich auf das Wesentliche konzentrieren. Daneben wäre es kein Schaden Gesundheitsvorsorge, Juristische Sachverhalte, Versicherungsthemen und Geldangelegenheiten als Angebot ohne Teilnahmepflicht und ohne Benotung sozusagen als Kür aufzunehmen. Diese Angebote sollten von kompetenten Gastdozenten
Die Bildungspläne sollten sich im Pflichtbereich auf das Wesentliche konzentrieren.
Daneben wäre es kein Schaden Gesundheitsvorsorge, Juristische Sachverhalte, Versicherungsthemen und Geldangelegenheiten als Angebot ohne Teilnahmepflicht und ohne Benotung sozusagen als Kür aufzunehmen. Diese Angebote sollten von kompetenten Gastdozenten geleitet werden.
Wobei bei all diesen Themen in allererster Linie die Eltern in der Pflicht sind.
Abwärtstrend
Es hat sich mehr als genug gezeigt, dass das Bildungsniveau sinkt, nicht zuletzt, weil keine Zeit und keine Muße zum Lernen da ist. Die Inhalte sind nicht altersgemäß, der Takt zu hoch. Es fehlt ein Jahr!
Fakten sind nicht alles
Bildung bedeutet nicht nur, von den Abiturstandards geforderte Fakten wiedergeben zu können, sondern viel mehr noch, Bereitschaft zu Offenheit, Engagement und konstruktiver Kritikfähigkeit zu erwerben. Meiner Erfahrung nach war hier in dem im G8 gestrichenen zusätzlichen Jahr wesentlich mehr zu erreichen.
keine sinnvolle Anpassung
Bei den Bildungsplänen wurde nahezu keine Rücksicht auf die Entwicklung der Schüler genommen. Sie wurden zwar 2016 geändert bzw. jetzt nochmal, aber dabei wurde immer noch nicht beachtet, dass die Schüler, wenn sie Themen ein Jahr früher bekommen, diese nicht genauso gut verarbeiten und verstehen können, wie ein Jahr später. Es wurden grundsätzlich
Bei den Bildungsplänen wurde nahezu keine Rücksicht auf die Entwicklung der Schüler genommen. Sie wurden zwar 2016 geändert bzw. jetzt nochmal, aber dabei wurde immer noch nicht beachtet, dass die Schüler, wenn sie Themen ein Jahr früher bekommen, diese nicht genauso gut verarbeiten und verstehen können, wie ein Jahr später. Es wurden grundsätzlich für die Bearbeitung der Themen die gleichen Zeiten angesetzt wie bei G9. Damit bleibt für wichtige zusätzliche zwischenmenschliche Themen, die Schüler auch lernen sollten, z.B. der gute Umgang miteinander, wie verhalte ich mich in einer Gruppenarbeit, wie gehe ich an Probleme heran, um sie zu lsen, wo finde ich bei welchen Themen Hilfe, etc. viel zu wenig Zeit.
Falls G8 bleibt, muss hier dringend nachgearbeitet werden, außer uns Lehrern sind unsere Schüler und ihre Entwicklung egal.
Qualität statt Quantität
Das Ziel von G8 war Quantität (schnelle Mehrwertsteigerung durch frühen Eintritt ins Arbeitsleben, schnelle Rettung der Sozialkassen durch frühere Einzahlung). Arbeitnehmer bzw. Humankapital statt Schüler. Ich wünsche mit eine Rückkehr zur Qualität. Längeres bewusstes Lernen, ein höheres Maß an Reife bei den jungen Leuten, wenn sie Abitur machen
Das Ziel von G8 war Quantität (schnelle Mehrwertsteigerung durch frühen Eintritt ins Arbeitsleben, schnelle Rettung der Sozialkassen durch frühere Einzahlung). Arbeitnehmer bzw. Humankapital statt Schüler.
Ich wünsche mit eine Rückkehr zur Qualität. Längeres bewusstes Lernen, ein höheres Maß an Reife bei den jungen Leuten, wenn sie Abitur machen und ein Studium anstreben.
Darum G9!
PRO G9
Der ständige Wechsel zeigt doch bereits, dass hier etwas im Argen liegt. Es wird hier ständig versucht nachzubessern. Es funktioniert nur leider nicht. Im Fach Mathematik bauen die Themen aufeinander auf. Was in den unteren Klassenstufen nicht ausreichend gefestigt wurde, kann in den oberen Klassen kaum nachgeholt werden. Es fehlt die Zeit fürs
Der ständige Wechsel zeigt doch bereits, dass hier etwas im Argen liegt. Es wird hier ständig versucht nachzubessern. Es funktioniert nur leider nicht.
Im Fach Mathematik bauen die Themen aufeinander auf. Was in den unteren Klassenstufen nicht ausreichend gefestigt wurde, kann in den oberen Klassen kaum nachgeholt werden. Es fehlt die Zeit fürs Vertiefen.
Weiteres Beispiel:
Das Abitur ist jedes Jahr ein Würfelspiel, mal mit Umkehrfunktionen, mal ohne. Mal mit vektoriellen Beweisen, mal ohne.
Sollte das nicht in Klasse 5 schon bekannt sein, sodass man daraufhin arbeiten kann?
voller Lehrplan und verändertes Lernverhalten
Wirkliches Verstehen und Begreifen von Inhalten und die Fähigkeit, selbstständige Transferleistungen zu erbringen, benötigen Zeit und die ist durch zu volle Lehrpläne für G8 nicht gegeben. Dadurch, dass sich das Lernverhalten und die Konzentration der Kinder und Jugendlichen durch zunehmenden Medienkonsum zudem stark verändert hat, benötigt das
Wirkliches Verstehen und Begreifen von Inhalten und die Fähigkeit, selbstständige Transferleistungen zu erbringen, benötigen Zeit und die ist durch zu volle Lehrpläne für G8 nicht gegeben. Dadurch, dass sich das Lernverhalten und die Konzentration der Kinder und Jugendlichen durch zunehmenden Medienkonsum zudem stark verändert hat, benötigt das Lernen an der Schule dringend mehr Zeit: G9