Gewerbegebiet

Planungen eines International Consolidation Center (ICC) in Bischweier

Auf der Fläche des ehemaligen Spanplattenwerks in Bischweier plant Panattoni einen Standort zur Produktionsversorgung und Vormontage für die Mercedes-Benz AG. Panattoni ist ein Projektentwickler für Industrie- und Logistik-Immobilien. In einer Themenlandkarte und einem Bürgerforum konnten die Bürger Ihre Interessen und Fragen mitteilen.

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Visualisierung im Entwurf des ICC in Bischweier

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Nutzen für die Gemeinde

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Bischweier ist auf Gewerbesteuereinnahmen angewiesen. Diese sichern den Wohlstand und stehen für zukunftsfähige Arbeitsplätze.

  • Zukunftsfähigkeit und Qualität der Arbeitsplätze
  • Steuereinnahmen/Steuerminderung
  • Green Building Immobilie – „Leuchtturm“
  • Wohlstand
  • Augenhöhe Mercedes-Benz AG und Kommune
  • Langfristige Nutzungssicherheit/Planbarkeit

Welchen Beitrag kann das Vorhaben der Mercedes-Benz AG für die Gemeinde haben? Welche Aspekte fallen Ihnen dazu ein?

Die Kommentierung war bis zum 18. September 2022, 17 Uhr, möglich.

Kommentare : zum Nutzen für die Gemeinde

1. Kommentar von :Andrea

Belastungen der Gemeinde und des Gemeindehaushalts (Folgelasten der Ansiedelung)

1. Das ICC wird nach Aussagen der Planer keine eigene Werksfeuerwehr unterhalten. Im Katastrophenfall zuständig werden daher die Freiwillige Feuerwehr Bischweier und ggf. die Feuerwehren der Umgebung sein. Diese sind aber auf ein Werk dieser Größe nicht eingerichtet. Es droht die Notwendigkeit von Zusatzbeschaffungen, die aus dem Haushalt der

1. Das ICC wird nach Aussagen der Planer keine eigene Werksfeuerwehr unterhalten. Im Katastrophenfall zuständig werden daher die Freiwillige Feuerwehr Bischweier und ggf. die Feuerwehren der Umgebung sein. Diese sind aber auf ein Werk dieser Größe nicht eingerichtet. Es droht die Notwendigkeit von Zusatzbeschaffungen, die aus dem Haushalt der Gemeinde zu leisten wären, also aus Mitteln des Steuerzahlers. Nach derzeitiger Planung sollen im ICC neben unbedenklichen Stoffen unter anderem auch Gefahrengüter wie Airbags, Starterbatterien, Gasdruckfedern, geschäumte Kunststoffe mit überdurchschnittlicher Brandlast und möglicherweise später auch Antriebsbatterien und diverse wassergefährdende Stoffe (Öle, Lacke, Kleber) gelagert werden können.
2. Der Schwerlastverkehr verursacht bekanntlich erhebliche Schäden u.a. an Straßen (Abnutzung der Straßendecke, Spurrillen), bei einem LKW nur 30 Tonnen bereits um das 50.000-fache im Vergleich zu einem PKW (vgl. www.heise.de/forum). Diese Kosten verbleiben ggf. ebenfalls beim Steuerzahler.