Gewerbegebiet

Planungen eines International Consolidation Center (ICC) in Bischweier

Auf der Fläche des ehemaligen Spanplattenwerks in Bischweier plant Panattoni einen Standort zur Produktionsversorgung und Vormontage für die Mercedes-Benz AG. Panattoni ist ein Projektentwickler für Industrie- und Logistik-Immobilien. In einer Themenlandkarte und einem Bürgerforum konnten die Bürger Ihre Interessen und Fragen mitteilen.

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Visualisierung im Entwurf des ICC in Bischweier

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Verkehr/Lärm

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Das Vorhaben der Mercedes-Benz AG wird Einfluss auf den örtlichen und außerörtlichen Verkehr und die Lärmbelastung haben.

  • 900 bis 1.100 Lastkraftwagen (LKWs) pro Tag
  • Pendlerbewegungen
  • Baustellenverkehr
  • Betriebsgeräusche
  • Anfahrten
  • Bestmöglicher Lärmschutz – Schallschutzkonzept, schalltechnisches Gutachten
  • Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer
  • Nutzung Murgtalbahn
  • Stellplätze, Parkhauslösung

Welche Aspekte sollten aus Ihrer Sicht im Bereich Verkehr/Lärm diskutiert werden?

Die Kommentierung war bis zum 18. September 2022, 17 Uhr, möglich.

Kommentare : zu Verkehr und Lärm

2. Kommentar von :ohne Name 40459

Belieferung & Abtransport von Produktionsgütern per Bahnverkehr

Da der Bahnanschluss wohl später mit genutzt werden soll wäre hier wissenswert wie das erfolgen soll? In Hauptverkehrszeiten steht man aus Bischweier kommend schon jetzt gefühlt ewig am Kuppenheimer Bahnhof an der Abbiegerspur, da alle anderen Vorrang haben. Mit einem höheren Bahnaufkommen wäre das ständig der Fall, zudem auch am Standort selbst

Da der Bahnanschluss wohl später mit genutzt werden soll wäre hier wissenswert wie das erfolgen soll? In Hauptverkehrszeiten steht man aus Bischweier kommend schon jetzt gefühlt ewig am Kuppenheimer Bahnhof an der Abbiegerspur, da alle anderen Vorrang haben. Mit einem höheren Bahnaufkommen wäre das ständig der Fall, zudem auch am Standort selbst die Ampel ständig rot wäre. Die Ortein- oder ausfahrt wäre ständig blockiert bzw. staureich.

1. Kommentar von :Andrea

Luft- und Feinstaubbelastung durch LKW-Verkehr

1. Die Luftverschmutzung durch Feinstaub (Reifenabrieb, Bremsstaub) wird massiv unterschätzt. Hierzu veröffentlicht z.B. der ADAC 2/22 eine Untersuchung betreffend Reifenabrieb, die Neue Züricher Zeitung weist in einem Artikel vom 12.3.2022 auf die massive Luftverschmutzung durch diese Nicht-Abgas-Emissionen und die damit verbundenen

1. Die Luftverschmutzung durch Feinstaub (Reifenabrieb, Bremsstaub) wird massiv unterschätzt. Hierzu veröffentlicht z.B. der ADAC 2/22 eine Untersuchung betreffend Reifenabrieb, die Neue Züricher Zeitung weist in einem Artikel vom 12.3.2022 auf die massive Luftverschmutzung durch diese Nicht-Abgas-Emissionen und die damit verbundenen Gesundheitsgefahren hin. Bei geplanten wenigstens 1000 - 1200 LKW Bewegungen von 40-Tonnern, Megatrailern und Lang-LKW pro Tag und einem geplanten Betrieb von 24h an 7 Tagen in der Woche ist der Anfall von Feinstaub in Bischweier erheblich.
2. Die Abgase der LKW werden aus der Halle zwar ausgeleitet, aber da z.B. CO² nicht gefiltert werden kann, werden die gesamten Abgase außerhalb und innerhalb des ICC in die Umgebungsluft abgegeben und belasten die Wohnumgebung.