Querschnitt
Abschluss von Klimaschutzvereinbarungen (KSV) zwischen Land und Unternehmen zur Treibhausgas-Reduktion.
Die KSV beinhalten konkrete Reduktionsziele und Maßnahmen, über die regelmäßig zu berichten ist.
N!-Netzwerk Baden-Württemberg: Klimaschutzvereinbarung
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Jährlich im September stellen sich zahlreiche Kommunen, Verbände, Organisationen und Akteure im Land mit einer breiten Palette von durch sie vor Ort organisierten Veranstaltungen unter das vom Umweltministerium angebotene Dach der Energiewendetage. Mit Informationen und Best-Practice-Beispielen zeigen sie, dass die Energiewende im Land gelebt wird und motivieren durch ihr Engagement zum Mitmachen.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Umfassende Analyse der verschiedenen Strategien zur Dekarbonisierung des Wärmesektors unter Berücksichtigung der Daten zu den kommunalen Wärmeplänen
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Projekt der Fördergesellschaft elektrotechnischer Unternehmen zur Förderung des Dialogs zwischen Handwerk, Netzbetreiber und Energieversorger.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Mit dem Förderprogramm Klimaschutz-Plus sollen die Klimaschutzziele des Landes mit Treibhausgasneutralität bis 2040 erreicht werden.
Dazu soll der heutige Wärmebedarf konsequent reduziert, dann auf Basis erneuerbarer Energien gedeckt werden, die Wärmeversorgung klimaneutral gestaltet, Energie eingespart und effizienter genutzt werden.
Gefördert werden Kommunen, kommunale Betriebe, Unternehmen und Vereine.
Das Programm besteht aus den drei Säulen
- Kohlenstoffdioxid(CO2-Minderungsprogramm (zum Beispiel energetische Sanierung, Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes,
- Struktur-, Qualifizierungs und Informationsprogramm (Beratungsprogramm),
- nachhaltige, energieeffiziente Sanierung von Schulgebäuden (ergänzende Förderung).
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Es ist vorgesehen, die Einführung neuer sowie die Fortschreibung bestehender Förderprogramme des Landes unter einen Klimavorbehalt zu stellen. Ziel ist es, Landesmittel künftig nur noch für Förderprogramme ohne negative Klimawirkung auszugeben (Klimavorbehalt).
Ressorts: alle Ministerien
Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) setzt verschiedene Maßnahmen um: Kohlenstoffdioxid(CO2)-neutrales Veranstaltungsmanagement, CO2-neutrale Publikationen, Förderung der Fahrradnutzung bei der Mobilität der Beschäftigten, Elektro-Fahrzeuge im Fuhrpark
Ressort: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mit folgenden Landesbeteiligungen wurde eine verbindliche Klimaschutzvereinbarung abgeschlossen. Das Finanzministerium ist mit dem Umweltministerium im Austausch, ob weitere Landesbeteiligungen für Klimaschutzvereinbarungen geeignet sind.
- KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH
- Landeskreditbank Baden-Württemberg
- Staatliche Toto-Lotto GmbH
- Badische Staatsbrauerei Rothaus AG
- Staatliche Münzen Baden-Württemberg
- Flughafen Stuttgart GmbH
Unternehmen, die im Rahmen des Klimabündnis Baden-Württemberg bereits eine verbindliche Klimaschutzvereinbarung abgeschlossen haben, sind online zu finden.
Ressort: Ministerium für Finanzen
Es ist vorgesehen ab 1. Juni 2023, einen CO2-Schattenpreis entsprechend des vom Umweltbundesamt wissenschaftlich ermittelten und empfohlenen Wertes für jede über den Lebenszyklus einer Maßnahme (Baumaßnahmen betreffend Landesliegenschaften – insbesondere Neubau/Sanierung von Bauwerken – und bei der Beschaffung durch das Land) entstehende Tonne Kohlenstoffdioxid in der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu berücksichtigen.
Ressort: Ministerium für Finanzen
Die CO2-App „Klima Buddy – hilft CO2 sparen“ berechnet anhand weniger Fragen einen CO2-Fußabdruck für die Nutzerinnen und Nutzer in den Bereichen Mobilität, Ernährung, Lifestyle und Haushalt. Mit Tipps und Tricks in Form von „Missionen“ können die Nutzerinnen und Nutzer anschließend gezielt ihren Fußabdruck senken. Für jede Mission sammeln sie Punkte. Diese können für die Interaktion mit einem App-internen „Haustier“, einer in BW heimischen und vom Klimawandel bedrohten Waldohreule, genutzt werden. Der spielerische Charakter sorgt für eine regelmäßige und wiederkehrende Nutzung und schafft zusätzliche Anreize für klimafreundliches Verhalten. Die App bietet darüber hinaus weitergehende Informationen zum Klimawandel in Baden-Württemberg sowie die Möglichkeit, den eigenen CO2-Ausstoß über eine Spende an die Klimaschutzstiftung BW zu kompensieren.
Ressort: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen
In Heilbronn wird mit dem Innovationspark Künstliche Intelligenz (KI) Baden-Württemberg eine der ganz großen innovationspolitischen Visionen der Landesregierung realisiert. Als Wertschöpfungszentrum für KI-basierte Produkte und Dienstleistungen mit internationaler Strahlkraft soll der Innovationspark KI einen wichtigen Beitrag zu Wachstum, Beschäftigung sowie zur Wettbewerbsfähigkeit und Krisenresilienz der Wirtschaft leisten. Auf diese Weise trägt der Innovationspark KI wesentlich zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit bei.
Damit der Innovationspark KI gerade auch in Sachen Nachhaltigkeit Maßstäbe setzt und um mit den internationalen Nachhaltigkeitszielen insgesamt, den nationalen sowie internationalen Klimaschutzzielen und den Zielen des Green Deals der Europäischen Union (EU) in Einklang zu stehen, soll ein ambitioniertes Nachhaltigkeitskonzept erarbeitet werden. Darin sollen Nachhaltigkeitsanforderungen und Umsetzungshinweise fixiert werden, um den Park möglichst klimaschonend, idealerweise sogar klimaneutral, zu errichten und zu betreiben.
Ressort: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
zum Beispiel CO2-Monitoring Verbrauchswerte
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Im Reallabor Klimaneutrales Reutlingen soll die angestrebte Klimaneutralität des Konzerns Stadt Reutlingen erforscht, begleitet und unterstützt werden.
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
KARLA zielt in einem Dreiklang darauf ab, gemeinsam mit Praxispartnern die in Karlsruhe geplanten Klimaschutzmaßnahmen auf Nachhaltigkeitsaspekte hin zu beforschen, zu bewerten und zu begleiten. Außerdem sollen im Reallabor konkrete, mehrjährige „Transformationsexperimente“ zur Umsetzung ausgewählter Klimaschutzmaßnahmen durchgeführt werden und letztendlich der Klimaschutz institutionalisiert werden.
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
KliConn verfolgt als zentrales Ziel, eine übergreifende Klimaschutzstrategie bis 2030 für das Industriegebiet Donautal zu entwickeln und zielführende Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele in den Bereichen Energie/Wärme, Mobilität, Bildung und Infrastruktur/Mitarbeiter zu entwickeln.
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Die Brückenprofessur für Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung (Universität Freiburg und Öko-Institut) widmet sich in Forschung und Lehre nachhaltigkeits- und transformationsbezogenen Fragen in Theorie und Praxis.
Ressort: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
World Climate ist ein simulationsbasiertes Rollenspiel der von den Vereinten Nationen geleiteten Klimaverhandlungen.
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Qualifizierung von jährlich etwa 100 Schülermentorinnen und -mentoren durch die Jugendstiftung Baden-Württemberg (gemeinsames Projekt von Kultus- und Umweltministerium)
Ressort: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Matching- und Partnering von kleinen und mittleren Unternehmen sowie grünen Start-Ups zur Beschleunigung von Umweltinnovationen.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz enthalten die kontinuierlich weiterentwickelt werden
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
In allen zwölf Regionen des Landes werden Kompetenzstellen eingerichtet, die zur Information und Sensibilisierung von Unternehmen zum gesamten Themenkomplex dienen. Die Kompetenzstellen informieren zudem über bestehende Beratungsprogramme (einschließlich Fördermöglichkeiten) zum Thema Ressourceneffizienz.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
- Information, Kommunikation, Vernetzung der Akteure
- Förderung von angewandter Forschung und Entwicklung sowie von Pilot- und Demonstrationsanlagen
- Maßnahmenvorschläge der Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie“
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Bioraffinerien zur Gewinnung von Rohstoffen aus Abfall und Abwasser – Bio-Ab-Cycling
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Umsetzung der Maßnahmenempfehlung aus der „Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie“:
- Aufbau eines anwendungsorientierten Entwicklungsschwerpunktes zum biotechnologischen/bioinspiriertem CO2-Recycling
- Empfehlungen des laufenden Forschungsprojektes „Technologie- und Marktstudie bioinspirierte CO2-Fixierung“ nach Möglichkeit umsetzen
- Entsprechend die Forschungsförderung ausrichten
- Vernetzung der Akteure stärken
Pressemitteilung: Branchenübergreifendes Netzwerk „Innovation Hub CCUBIO“ gestartet
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Dieses Förderprogramm zum Europäischer Fonds für regionale Entwicklung des Umweltministeriums unterstützt die Erprobung des Zusammenspiels der gesamten Wasserstoffwertschöpfungskette in ausgewählten Modellregionen in Baden-Württemberg. Zudem soll ein Beitrag zur Erhöhung der gesellschaftlichen Akzeptanz für Wasserstoff erreicht werden. Die Projekte werden wissenschaftlich begleitet.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Im Dezember 2020 wurde die Wasserstoff-Roadmap (PDF) durch das Kabinett verabschiedet. Die verschiedenen Maßnahmen und Ziele der Wasserstoff-Roadmap gilt es nun umzusetzen. Hierfür sind unterschiedliche Umset-zungsschritte erforderlich.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Mit dem Zukunftsprogramm werden erste Maßnahmen der Wasserstoff-Roadmap des Landes umgesetzt und Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen dabei unterstützt, den Markthochlauf von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien voranzutreiben.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Das Umweltministerium plant für die Förderperiode 2021 bis 2027 des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung ein neues Programm zur Förderung von Bioraffinerien zum biologischen CO2-Recycling und zur Rohstoffgewinnung aus Abluft.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
- Förderung biobasierter und/oder bioinspirierter Umwelttechnologien in Pilot-/Demonstrationsanlagen, Schwerpunkt Abwässer und biologische Abfälle sowie Reststoffe und Nebenprodukte aus der Industrie
- Vernetzung der Akteure und Austausch unter den Akteuren
Maßnahmenempfehlung aus der „Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie“
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Fortschreibung der Initiative Grüne Gründer in der Bioökonomie
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Mit dem Förderprogramm Klimaschutz mit System unterstützt das Umweltministerium unter anderem Gemeinden, Städte, Landkreise und Zweckverbände sowie kommunale Unternehmen, die in ihrem Zuständigkeitsbereich auf systematischer Grundlage einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Auch mit den Mitteln von REACT-EU (Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas) unterstützt das Umweltministerium unter anderem Gemeinden, Städte, Landkreise und Zweckverbände sowie kommunale Unternehmen, die in ihrem Zuständigkeitsbereich auf systematischer Grundlage einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Die Energiewende ist ein komplexes Thema, über das fortlaufend informiert werden muss. Gleichzeitig müssen auf motivierende Art Möglichkeiten und Beispiele aufgezeigt werden, wie sich Bürgerinnen und Bürger engagieren und beteiligen können.
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Regelmäßiger Austausch der Ministerin mit Vertretern der Wirtschafts- und Energiewirtschaftsverbände, zum Fortschritt der Energiewende
Ressort: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
Kommentare : zu Querschnitt
Die Kommentierungsphase ist beendet. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
Bei Beteiligungen des Landes konsequenter zur Einhaltung des Klima- und Artenschutzes verpflichten
Schön + gut ! Aber der Nachweis, dass die Verpflichtungen, um Fördergelder zu bekommen, von den Empfängern eingehalten wurden, muss streng (Rechnungsprüfungsamt) bzw. durch unabhängige Gutachten geführt werden. Wird geschummelt, muss es Rückforderungen geben !
Innovationspark Künstliche Intelligenz
Das Hohe Lied der Digitalisierung vergisst den Reboundeffekt ! Die technischen Möglichkeiten funktionieren nur mit erhöhtem Materialeinsatz (Ressourcen, seltene Erden) und erhöhtem Strombedarf (nach vielen Jahren haben wir noch immer 53 % fossil erzeugten Stromanteil). Der Bedarf an technischen Geräten wird massiv hoch gepusht, so dass die
Das Hohe Lied der Digitalisierung vergisst den Reboundeffekt ! Die technischen Möglichkeiten funktionieren nur mit erhöhtem Materialeinsatz (Ressourcen, seltene Erden) und erhöhtem Strombedarf (nach vielen Jahren haben wir noch immer 53 % fossil erzeugten Stromanteil). Der Bedarf an technischen Geräten wird massiv hoch gepusht, so dass die Entwicklung hier viel schneller geht als durch Recycling an Ressourcen gespart und durch Erhöhung des Ökostromanteils sowie Stromeffizienz an Emissionen vermieden werden kann. Nachhaltigkeit und Klimaschutz funktioniert im notwendigen Maß so sicher nicht (das Bundesumweltministerium spricht sogar von "Brandbeschleunigung").
Einführung eines Kohlenstoffdioxid(CO2)-Schattenpreises
Gute Idee ! Dann würde die Ausweisung von neuen Siedlungsflächen teurer und damit unattraktiver werden. Umgekehrt würden Entsiegelungsmaßnahmen zu Preis-Gutschriften führen. Der Geldhahn ist ein prima Steuerungsmittel !
Modellregion grüner Wasserstoff
Die Betonung von "GRÜN" ist unbedingt notwendig. Wasserstoffproduktion mit fossil erzeugtem Strom bringt gar nichts. Also: erstmal genügend Ökostrom produzieren = Verdoppelung der heutigen Anteils am Strommix. By the way: Vor ein paar Jahren wurden im Schwarzwald das Projekt "Pumpspeicher" als großer Wasserspeicher begraben. Jetzt wird es wieder
Die Betonung von "GRÜN" ist unbedingt notwendig. Wasserstoffproduktion mit fossil erzeugtem Strom bringt gar nichts. Also: erstmal genügend Ökostrom produzieren = Verdoppelung der heutigen Anteils am Strommix.
By the way: Vor ein paar Jahren wurden im Schwarzwald das Projekt "Pumpspeicher" als großer Wasserspeicher begraben. Jetzt wird es wieder dringend notwendig für die Stromwende !
Senkungsziele durch Wald, Moore und Freiland
s. unten der Kommentar.
Mich würden die Gründe für eine Ablehnung (Daumen nach unten) interssieren.
Sekungsziele erreichen
Der Verknüpfung der div. genannten Maßnahmen mit den ARTENSCHUTZ-Maßnahmen fehlt offenbar. Z.B. muss beim Öko-System WALD beides berücksichtigt werden: Klimagas-Speicherung und Artenschutz. Außerdem fehlt eine Verknüpfung mit dem Städtebaurecht, mit den Stadtentwicklungsämtern, mit den Regelungen bei Flächennutzungsplänen und mit der
Der Verknüpfung der div. genannten Maßnahmen mit den ARTENSCHUTZ-Maßnahmen fehlt offenbar. Z.B. muss beim Öko-System WALD beides berücksichtigt werden: Klimagas-Speicherung und Artenschutz.
Außerdem fehlt eine Verknüpfung mit dem Städtebaurecht, mit den Stadtentwicklungsämtern, mit den Regelungen bei Flächennutzungsplänen und mit der Öko-Punkt-Verordnung (oder Gesetz ?). Das ist wichtig, damit diese Regelungen abgestimmt und fokussiert werden auf das neue Klimaschutzgesetz und die Kommunen dieses nicht weiterhin unterlaufen können.
Es ist sogar notwendig, die seit einem bestimmten Datum in der Vergangenheit beschlossenen kommunalen Pläne (z.B. FNP, B-Pläne) einer neuen Prüfung gem. dem neuen Klimaschutzgesetz zu unterziehen, um krasse Widersprüche zu beseitigen. Oftmals sind diese Pläne ja immer noch Pläne, deren Umsetzung noch gar nicht oder nur sehr partiell erfolgt ist.
Wenn so eine neuerliche Prüfung und Korrektur der div. übergeordneten und Fachpläne bei den Kommunen oder Regionalverbänden nicht stattfindet, ist das Erreichen der beschlossenen Emissionsziele bis 2030 völlig unmöglich. Das ist doch jetzt schon deutlich erkennbar, da die beschlossenen Pläne eine langfristige Gültigkeitsdauer haben !
Fensterreden und "großartige" Gesetze schreiben, ist das Eine; die mangelnde Umsetzung (auch wenn das Geld dafür nicht fehlt) ist das Andere, was täglich in unserem Land passiert. (Der Klimawandel geschieht viel schneller und nachhaltiger!)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Bildung zu den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung alleine den formalen Bildungsinstitutionen zu überlassen reicht nicht. Die Lehrpläne können die Komplexität und Handlungsoptionen nicht ausreichend vermitteln. Schulen sind mit den immer höheren Anforderungen aus allen Ecken nicht selten überlastet. Glücklicherweise gibt es in BW ein aktives
Bildung zu den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung alleine den formalen Bildungsinstitutionen zu überlassen reicht nicht. Die Lehrpläne können die Komplexität und Handlungsoptionen nicht ausreichend vermitteln. Schulen sind mit den immer höheren Anforderungen aus allen Ecken nicht selten überlastet. Glücklicherweise gibt es in BW ein aktives Netzwerk an außerschulischen Bildungsakteuren, die sich der Klimabildung widmen, vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Eine strukturelle Förderung dieser Bildungslandschaft wäre wünschenswert! So können mehr Stellen geschaffen und ambitionierte Bildungsprojekte umgesetzt werden, die über kurze Klassenbesuche hinausgehen und die Menschen befähigen selbstwirksam und klimaschützend aktiv zu werden.
Bidirektionales Laden V2H + V2G
Es wäre wünschenswert, wenn das bidirektionale Laden mit Batterieelektrischen Fahrzeugen endlich ermöglicht wird. Technisch ist das kein Hexenwerk, in Japan funktioniert es seit längerem. Nicht die technischen, sondern die regulatorischen Schwierigkeiten sind das Hindernis in Deutschland. Ein bisschen mehr „Deutschlandtempo“ wäre schön!
Ideen
A little less conversation, a little more action! - da die fleischlosen Tage ja nicht klappen, wie wärs mit weniger großen Fleischportionen aus regionaler Wirtschaft? - KI Planung des Einsatzes der Beamten der Landesverwaltung zur Vermeidung unnötig langer Dienstreisen und Abordnungen - bzw. verpflichtendes Angebot von Videokonferenzen und
A little less conversation, a little more action!
- da die fleischlosen Tage ja nicht klappen, wie wärs mit weniger großen Fleischportionen aus regionaler Wirtschaft?
- KI Planung des Einsatzes der Beamten der Landesverwaltung zur Vermeidung unnötig langer Dienstreisen und Abordnungen - bzw. verpflichtendes Angebot von Videokonferenzen und wohnortferner Einsatz nur in begründeten Ausnahmefällen?
- Förderung energieautarker Kommunen
https://kommunal.de/bioenergiedorf-energiewende?
- Erleichterung des Baus von Windkraft- und Wasserspeicheranlagen im Schwarzwald (dann ist er momentan vielleicht ein bisschen weniger schön, dafür kommt auch im Juli noch Wasser in Freiburg an)?
- TEMPOLIMIT auf badenwürttembergischen Autobahnen - wenn die Schilder fehlen: Zumindest Werbung: Wir können alles - sogar der Umwelt zuliebe aufs Rasen verzichten?
- Jede Tankstelle mit Solarladestation?
- Aufklärung über Akkuschonung beim Handy?
- Mehr Energiegewinnung aus Abfall (Beispiel Kahlenberg)?
- PV und Solarmarkisen (https://de.solargaps.com/) an/auf allen Gebäuden der öffentlichen Verwaltung?
- Initiative für grüne Städte (mehr pflegeleichte, trockenresistente Sorten), weil Bäume von Anwohnern gerne malträtiert werden, vielleicht Solarpflanzen?
- Stirlingtechnologie bei großen Heizungsanlagen?
etc...
Hitzeschutzaktionspläne fehlen
Hallo, aufgrund des IPCC Berichts, dass in BaWü schon 2033 die mittlere Lufttemperatur um drei Grad steigen wird, fehlen mir in allen Maßnahmen (rechtlich) wirksame Hitzeschutzaktionspläne. Weder für Kommunen, Gesundheitssektor, Bildung, öffentlicher Personennahverkehr noch für Unternehmen existieren Richtlinien oder einen gesetzlichen Rahmen,
Hallo,
aufgrund des IPCC Berichts, dass in BaWü schon 2033 die mittlere Lufttemperatur um drei Grad steigen wird, fehlen mir in allen Maßnahmen (rechtlich) wirksame Hitzeschutzaktionspläne.
Weder für Kommunen, Gesundheitssektor, Bildung, öffentlicher Personennahverkehr noch für Unternehmen existieren Richtlinien oder einen gesetzlichen Rahmen, um die Menschen in Zukunft vor Hitze und Schwüle zu schützen.
Das muss auf jeden Fall zeitnah geändert werden!
Viele Grüße