Eltern und Kinder turnen in einer Sporthalle in Berlin.

Neubau Sporthalle Wernau

Finanzierung

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  • Potentielle Einnahmen durch Mieten
  • Sponsoring
  • Eigenbeteiligung der Vereine durch Mitarbeit: Rechtliche Hürden
  • Modelle der Bauherreneigenschaft abhängig von Förderungen
  • Welcher Standard löst welche Kosten aus? Was kosten technische Optionen?
  • Neubau Sporthalle versus andere Investitionen
  • Abschreibung plus 20 Prozent = Ansparen für große Renovierungen
  • Haushaltssituation der Stadt
  • Nicht nur Baukosten, sondern auch laufende Unterhalts-Kosten (Strom, Hausmeister et cetera)
  • Fördermittel (Europäische Union , Bund, Land)?
  • Grundstücksverkäufe

Sie konnten den Themenbereich bis zum 12. Juli 2024, 17 Uhr, kommentieren.

Kommentare : zur Finanzierung

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6. Kommentar von :ohne Name 99465

Die Forderungen sind in Zeiten leerer Kassen unangemessen

Die Stadt ist jetzt schon mit den Pflichtausgaben voll ausgelastet. Leistungssport gehört nicht dazu. Zu begrüßen ist, dass für den Breitensport Geld in die Hand genommen wurde (z.B. Stadtplatz). Auch Freibad und Halle müssen unterhalten werden, was immer wieder für Diskussionen sorgt. Ich bin für den Erhalt von Freibad und Hallenbad. Durch eine

Die Stadt ist jetzt schon mit den Pflichtausgaben voll ausgelastet. Leistungssport gehört nicht dazu. Zu begrüßen ist, dass für den Breitensport Geld in die Hand genommen wurde (z.B. Stadtplatz). Auch Freibad und Halle müssen unterhalten werden, was immer wieder für Diskussionen sorgt. Ich bin für den Erhalt von Freibad und Hallenbad. Durch eine neue Sporthalle werden die finanziellen Spielräume kleiner. Dann gibt es auch für Hallenbad und Freibad weniger Geld. Wird im schlimmsten Fall das Freibad oder Hallenbad geschlossen? Oder wo wird dafür gespart: Klimaschutz, Kindergarten, Kinderbetreuung, Spielplätze, Straßen – vieles ist jetzt schon unterfinanziert.

Oder werden die Steuern und Abgaben erhöht? Unbequeme Fragen, die gestellt werden müssen. Wernau hat jetzt schon die höchsten Kindergarten-Gebühren. Sollen junge Familien die Sportträume weniger Einzelner durch noch höhere Kita-Gebühren finanzieren?

Realistisch betrachtet ist die Sporthalle ein Wunschtraum weniger auf Kosten der Allgemeinheit. Nicht finanzierbar, und man bindet über Jahrzehnte Mittel für den Unterhalt. Die Forderungen sind in Zeiten leerer Kassen unangemessen. Die Stadt ist mit der Grundversorgung, der bestehenden Infrastruktur und zukünftigen Herausforderungen voll auslasten. Eine Sporthalle kann keine Priorität haben, wenn für alles andere kein Geld da ist.

5. Kommentar von :Natursportler

Beteiligung Vereine an der Finanzierung

Können die Vereine nicht stemmen. Sportvereine haben die Aufgabe sehr gute Sportangebote zu bieten. Infrastruktur muss von der Kommune kommen.

4. Kommentar von :Bürger1964

Gesamtheitliche Projektplanung

Über den Bau einer weiteren Sporthalle kann nur im Rahmen einer gesamtheitlichen Projektplanung entschieden werden.

Welche Aufgaben stehen in den nächsten Jahren an?
Wie entwickelt sich voraussichtlich die Ein- und Ausgabensituation?

3. Kommentar von :thomas

Sponsoring

Hallenname für ein paar Millionen Euro vergeben. Ich sage es gleich: Bosch Sporthalle

2. Kommentar von :95712

Haushaltssituation der Stadt

Es besteht schon jetzt eine prekäre Haushaltssituation der Stadt, da zu wenig Einnahmen.
Reallisierungsvorbehalt, bis komplette BAUkosten nachweislich durch vertraglich gesicherte Einnnahmen abgedeckt sind. (Grundstücke/Beteiligungen)..
Die UNTERHALTSkosten sind durch Nutzungsentgelte zu finanzieren.

1. Kommentar von :ohne Name 97125

Kein Neckartal III zur Finanzierung einer neuen Sporthalle

Sollte es zur Finanzierung einer neuen Sporthalle in Wernau vonnöten sein, die Flächen im Neckartal, die aktuell als Erholungs- und Sportbereich in der Natur genutzt werden, zu verkaufen (Errichtung des Gewerbegebietes Neckartal III), so wäre dies abzulehnen. Die neue Sporthalle wäre so mit einem großen Verlust für die Anwohner erkauft. Sport auf

Sollte es zur Finanzierung einer neuen Sporthalle in Wernau vonnöten sein, die Flächen im Neckartal, die aktuell als Erholungs- und Sportbereich in der Natur genutzt werden, zu verkaufen (Errichtung des Gewerbegebietes Neckartal III), so wäre dies abzulehnen. Die neue Sporthalle wäre so mit einem großen Verlust für die Anwohner erkauft. Sport auf Freiflächen ist genauso erhaltenswert und zudem jedem frei und kostenlos zugänglich.