Wissenschaftliche Sprache ist korrekt: Wenn ein erhöhtes Risiko für bestimmte Konsumfolgen besteht, heißt es absolut korrekt: „... kann/können xy verursachen" und nicht „verursacht/verursachen xy", denn das würde heißen „verursacht/verursachen immer xy". So einfach ist das, und es ist kein Grund, eine Aussage anzuzweifeln, sondern im Gegenteil, sie
Wissenschaftliche Sprache ist korrekt: Wenn ein erhöhtes Risiko für bestimmte Konsumfolgen besteht, heißt es absolut korrekt: „... kann/können xy verursachen" und nicht „verursacht/verursachen xy", denn das würde heißen „verursacht/verursachen immer xy". So einfach ist das, und es ist kein Grund, eine Aussage anzuzweifeln, sondern im Gegenteil, sie ernst zu nehmen.
Was die angeblichen 95 % betrifft, lesen Sie https://www.at-schweiz.ch/de/at-blog/95/. Da werden Sie eine Menge klarer Aussagen dazu finden, warum dieser Wert nicht haltbar und nicht gesundheitlich vermarktbar ist.
19.
Kommentar von :ohne Name 103467
Ist es notwendig, dass alle beteiligten Personen nur aus der Tabakfoschung kommen?
Selbstverständlich ist es notwendig, die jahrzehntelange massive Einflussnahme durch tabaknahe Protagonisten hat zu massiven Manipulationen, Verzerrungen, Verdrehungen geführt und nur das Hauptziel nicht zu regulieren bzw. Regulierungen zu verzögern bzw. Regulierungen abzuschwächen verfolgt. Notwendig ist es auch weil mit den Hintergründen der
Selbstverständlich ist es notwendig, die jahrzehntelange massive Einflussnahme durch tabaknahe Protagonisten hat zu massiven Manipulationen, Verzerrungen, Verdrehungen geführt und nur das Hauptziel nicht zu regulieren bzw. Regulierungen zu verzögern bzw. Regulierungen abzuschwächen verfolgt. Notwendig ist es auch weil mit den Hintergründen der Beeinflussung seitens Tabakgeldern oft nicht transparent umgegangen wird und die Interessenskonflikten nicht angegeben werden. Das geschieht auch heute noch., z.B. wenn es um Platzierungen von Studien in entsprechenden Portalen wie z.B. BMJ usw. geht. Das ist auch bei der "95% Studie", die lediglich eine Schätzung abgibt und so pauschal ist, dass diese 2 Punkte allein diese schon schwächen.
Zusammengenommen sind die Folgen von Intransparenz, unwissenschaftlicher Arbeit (Pauschale Schätzungen auf dünnen Eis über tausende von Produktvarianten hinweg gepaart mit Auslassungen schon zu seinerzeit bestehenden Problemfeldern eine Manipulation und die internationale Einbindung in die Medienlandschaft geschieht auch nicht von Zauberhand und ganz besonders engagierten Journalisten. Die haben meist weder die Zeit noch den Hintergrund nach einer mittlerweile nicht mehr existierenden Public Health England zu graben. Nicht transportiert werden z.B. interessanterweise dann in die gleichen Hände der jeweiligen Journalisten, die ganz interessante Aufdeckung mit sich bringen und tatsächlich im investigativen Journalismus tätig sind. Beispielhaft hierfür wären die nachfolgenden Veröffentlichungen:
Kenber, Billy (2024): Civil servant in charge of vaping policy advised e-cigarette giant, in: The Times am 23.03.2024.
Kenber, B. (2023): Tobacco giants linked to attacks on World Health Organisation. Industry has helped fund pro-vaping scientific reasearch and hospitality for MPs.
Kenber, B.(2023): Revealed: how tobacco giants are bankrolling secret pro-vaping campaign, in: The Times am 14.12.2023.
Kenber, Billy (2023): Revealed: How youth vaping hit UK and became an epidemic, in: The Tines am 17.12.2023.
Dort geht es darum wie so eine 95% Aussage zustande kommt und mehr. Diese Namen tauchen auch in Deutschland in der politischen Interessenvertretung mit Mitgliedern des Bundestags in den relevanten Ausschüssen auf und auf Lobbyeventtalks, z.B.
https://cmk.tagesspiegel.de/cms/articles/17570/anzeige/politik/politik-im-focus?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR11a8QUul_PbHU3m2tv2nb16yAtT8dBp1K70ZQPYgr7lhGee_q9KSf0lP0_aem_xdrV69yhgvKAwln5s_4Bgg
Auch die Namen dieser Wissenschaftler werden dann weiter hierzulande zitiiert und angeführt. Dazu kommt vielleicht zu gegebenem Zeitpunkt noch mehr. Es geht schließlich immer so weiter.
Ich finde es besonders problematisch, wie schwach unsere Medienlandschaft hierzu ist. Dadurch, dass seit Jahren und Jahrzehnten die Missachtung von Gesetz, mutwillige Missachtung Gütekriterien wissenschaftlichen Arbeitens einfach zugunsten der Manipulation gesamter Gesellschaften und des Wählers genutzt werden, hat die Glaubwürdigkeit und Zufriedenheit in alle Richtungen einen sehr schwierigen Stand und werden gerade solche politischen Regulierungsbestrebungen wie diese hier (sofern sie überhaupt bestehen-noch ist nichts in Stein gemeißelt), mit Argusaugen von allen Seiten betrachtet.
Ich hab hier z.B. zwei aktuelle Beispiele zum Thema Missachtung von Gesetzen und die sind für mich schon genug.
Wozu gibt es Gesetze, wenn sie si konsequent von gewissen Marktakteuren missachtet werden? Sind das dann auch noch jene, die uns irgendwas von weniger schädlich erzählen wollen und ihnen ginge es um die Gesundheit? Wer soll das noch glauben? Im Fall von Philip Morris muss man nichts mehr sagen, aber auch bei E-Zigarettenakteuren hat es den Anschein, man wäre besonders bemüht das Märchen von nur den bösen Chinesen, den bösen Kiosk- und Tankstellenbetreibern voranzutreiben. Dass dies nur ein Märchen ist und allerorts, auch im Fachhandel vorne und hinten nichts stimmt und das wiederum auf die Art und Weise wie der Markt von hiesigen Importeuren ausgestaltetet wird, zurückzuführen ist und damit gerade jene Verbände, die hier beteiligt, aktiv und/ oder zumindest sich in den Kommentaren auch in der Verantwortung stehen soll gänzlich verschwiegen werden? Zumindest aber sollen ausschließlich Behörden dafür ins Kreuzfeuer genommen werden. Aber bei nicht verkehrsfähigen Produkten gubt es auch das UWG Gesetz. Das wird aber überhaupt nicht thematisiert. Ich komme nicht um den Eindruck umhin, die Geister, die man rief, will man nun einzig auf Verantwortlichkeit der Dritten abschieben.
Lenzen-Schulte, M. (2024): Interessengesteuertes Framing: Vom Tabakproduzenten zum Nikotintherapeuten, in: Deutsches Ärzteblatz 2024; 121 (16) A-1068/B-920, abgerufen am 07. 08.24 unter: https://cms.aerzteblatt.de/archiv/240658
Die Presse im pauschalen Sinn hat es auch nicht gemacht. Das Mediengeschäft dient nicht hauptsächlich dem Zweck der Information und Aufklärung, schon gar nicht, wenn man dafür nicht oder gewissen Aufassungen nach (nicht meine Aufassung) genug zahlt. Aus diesem Grund hat sich das Mediengeschäft ausdifferenziert. Es gibt eine Reihe von Europa bzw. Brüssel-und Hauptstadtbriefings. Diese kosten aber ordentlich und sind für den Durchschnittsbürger nicht leistbar. Der sonstige Mainstream bekommt dann das Dürftigste, Populismenmeere und solchen sich wiederholenden schwachen Themen, die in Deutschland altuell und auch schon vor Jahren immer wieder hochgejazzt werden. Das scheint die einfachste Variante den Wähler zu mobilisieren. V.a. geht es um Meinungsbeeinflussung und mehr oder minder undurchsichtigen Platzierungen. Mal ist es ein super Ökonom, zu dessen Hintergründen nichts gesagt wird, dann ein Interview mit einem Onkel Doktor mit mehr Meinung als Fakten, aber ein Onkel Doktor. Das wirkt. Dann eine herzzerreißende Geschichte von einer Person aus dem Volke z.B. beim Frühstücksfernsehen. Recherchiert man dann war das z.B. die Schwester eines Industriellen, der bekannt ist und damit auch die Zielsetzung oder es werden ganz dreist Lügen platziert ohne jegliche Faktenchecks.
In vielen Medien werden auch immer Publikationen mit zugekleisterten Anzeigen von British American Tobacco u.ä. solche Anzeigen sind sind auch heute noch an der Tagesornung und ebenfalls nicht aus der Kaffeekasse und damit für jeden finanziell zu tragen.
22.
Kommentar von :ohne Name 103752
Anmerkung zu Großbuchstaben
Großbuchstaben sind Interpretationssache. Es gibt hier keine andere lesbare Formatierungsmöglichkeit wie Fettdruck oder kursiv. Deshalb habe ich hier die die Möglichkeit der teilweisen Verwendung von Majuskeln gewählt. Unter der Bezeichnung "Versalien" kann man sich dazu genauer informieren.
Zum Beispiel hier
Großbuchstaben sind Interpretationssache. Es gibt hier keine andere lesbare Formatierungsmöglichkeit wie Fettdruck oder kursiv. Deshalb habe ich hier die die Möglichkeit der teilweisen Verwendung von Majuskeln gewählt. Unter der Bezeichnung "Versalien" kann man sich dazu genauer informieren.
Zum Beispiel hier https://kerstin-salvador.de/was-sind-versalien-und-wie-wirken-sie-in-texten/
Ich habe meine Zweifel dass meine Worte ganz gelesen werden, wenn in Antworten auf Tabaklobbyisten eingegangen wird, obwohl ich von Tabakforschern sprach.
Dennoch Vielen Dank für den netten Hinweis
20.
Kommentar von :ohne Name 103752
Ach schade
Folgende Probleme habe ich jetzt basierend auf dem vorherigen Kommentar
1. Kritisiert wurde zuvor, dass sich einige Autoren nicht mit TabakFORSCHUNG auseinandergesetzt haben und meine Frage war, ob es notwendig ist, dass für die Studie ALLE Autoren mit der Tabakforschung vertraut sind. Tabakforschung bedeutet nicht der Tabakindustrie nahestehend.
Folgende Probleme habe ich jetzt basierend auf dem vorherigen Kommentar
1. Kritisiert wurde zuvor, dass sich einige Autoren nicht mit TabakFORSCHUNG auseinandergesetzt haben und meine Frage war, ob es notwendig ist, dass für die Studie ALLE Autoren mit der Tabakforschung vertraut sind. Tabakforschung bedeutet nicht der Tabakindustrie nahestehend. Diese werden auch in dem Schweizer Blog getrennt genannt.
2. Die nachfolgenden vier Artikel - allesamt vom selber Autor - befinden sich leider hinter eine Paywall. Da sie diese in ihrer Argumentation anbringen können Sie sicher etwas über dessen Inhalt sagen und kurz beschreiben, wie es zu der 95%-Studie gekommen ist.
Zu dem 2. Beitrag "Tobacco giants linked to attacks on World Health Organisation." konnte ich rausfinden, dass hier Philip Morris Einfluss genommen hat, als es speziell um die IQOS ging. Ein Produkt, welches a) von Philip Morris entwickelt wurde, b) ein Tabakerhitzer und keine Vape ist, und c) erstmals 2014 - bzw 2016 in Deutschland - also nach der Studie - eingeführt wurde. Dieses Produkt kann in der 95%-Studie als gar enthalten gewesen sein. Vapes, also Dampfgeräte ohne Tabak(blätter), wurden bereits 2003 entwickelt und auch schon 2006 in Deutschland eingeführt
3. Sie finde es "besonders problematisch, wie schwach unsere Medienlandschaft hierzu ist." Ich finde es faszinierend, wie stark die Meinung derer ist, die sich meiner Einschätzung nach wenig bis gar nicht damit auseinandersetzen und das meiste "Wissen" auf Basis von "HörenSagen" haben.
Wenn es so viele Gesetzesverstöße gibt, Sie haben ja schon zwei angebliche Gesetzesverstöße angesprochen (Ich bin kein Jurist, kann es daher nicht beurteilen), sollte es ja kein Problem sein, dies an die entsprechenden Stellen der Judikative weiterzugeben. Diese ist ja für die Einhaltung der erlassenen Gesetze zuständig.
4. Die Berichterstattung der Medien einzubeziehen ist meiner Meinung nach sehr fragwürdig. Wenn man lange genug sucht findet man sicherlich immer einen Beitrag, der die eigene Meinung widergibt. Dadurch wird sie aber nicht zur Wahrheit. Für die Findung der Wahrheit gibt es Gutachten und Gerichtsentscheide. Im entferntesten Sinne zählen dazu auch Studien, da diese oft mehrere Veröffentlichungen auswerten. Hier könnte man den Begriff "Schwarmintelliganz" einbringen.
Ich habe in keinerlei Medien bisher gehört "Das Konsumieren von E-Zigaretten ist definitiv unschädlich" und das würde denk ich auch niemand von sich geben. Und das Unternehmen mit entsprechend viel Geld ihre eigenen Produkte bewerben, ist auch alles andere als überraschend. Jedoch kann man da nicht alle E-Zigaretten über einen Haufen werfen. Tabakerhitzer (mit echtem Tabak) und Vapes (mit Liquid) sind komplett unterschiedliche Technologien. Hersteller von E-Zigaretten-Liquid arbeiten nicht mit Tabakproduzenten und z. B. Philip Morris (Tabakzigaretten und Tabakerhitzer) produziert keine Liquids für Vapes. Die Einflussnahme von PM auf Berichte über Tabakerhitzer (im speziellen IQOS) kann ich nachvollziehen und ist bei großen Unternehmen mit großer (nicht nur Tabak-)Lobby nicht selten, die Einflussnahme auf Berichte über Liquids halte ich für eher unwahrscheinlich.
25.
Kommentar von :Hotline
Aufklärung Risikobewusstsein
Liegt ganz alleine und in erster Linie in der Hand der elterlichen Erziehung.
Es darf nicht sein, daß diese Verantwortung an andere Stellen abgegeben wird.
Wobei eine gewisse Unterstützung durch manche Schulstunde - am besten im Grundschulalter - hilfreich sein kann, aber nicht muss.
Dies ist ja bereits wieder ein Abschieben der eigenen
Liegt ganz alleine und in erster Linie in der Hand der elterlichen Erziehung.
Es darf nicht sein, daß diese Verantwortung an andere Stellen abgegeben wird.
Wobei eine gewisse Unterstützung durch manche Schulstunde - am besten im Grundschulalter - hilfreich sein kann, aber nicht muss.
Dies ist ja bereits wieder ein Abschieben der eigenen Verantwortung auf einen anderen Personenkreis.
26.
Kommentar von :ohne Name 104730
Schwach ausgeprägtes Risikobewusstsein
Die Jugend hat ein sehr schwach ausgeprägtes Risikobewusstsein hinsichtlich der neuartigen Tabakprodukte, v.a. Vapes. Oftmals wirken die Geschmäcker und bunten Farben als verharmlosend. Das stylische Aussehen verführt mithilfe von Influencern zu dem neuen Lifestyle. Das ist eine große Gefahr, die sich immer mehr ausbreitet. Die hohe Verfügbarkeit
Die Jugend hat ein sehr schwach ausgeprägtes Risikobewusstsein hinsichtlich der neuartigen Tabakprodukte, v.a. Vapes. Oftmals wirken die Geschmäcker und bunten Farben als verharmlosend. Das stylische Aussehen verführt mithilfe von Influencern zu dem neuen Lifestyle. Das ist eine große Gefahr, die sich immer mehr ausbreitet. Die hohe Verfügbarkeit macht auch eine starke Gelegenheit zum Konsum und zum Austesten. Dadurch, dass sie überall von jedem konsumiert werden können, wird das zum Normalzustand und auch verharmlosend. Wir spiegeln dem Nachwuchs die Gefahren aktuell nicht. Deswegen wäre es besonders wichtig hier nachzujustieren und neuartige Tabakerzeugnisse im LNRSG aufzunehmen und den Rauchbegriff auch neu zu definieren. Alle bisher von Lungenärzten, DKFZ und weiteren anerkannten Institutionen erschienenen Warnungen verhallen, wenn sie nicht auch in gültige Gesetzeslage gegossen werden.
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Kommentare : zur Aufklärung / Risikobewusstsein
Sie konnten den Themenbereich bis zum 16. August 2024 kommentieren. Vielen Dank für Ihre Kommentare!
So funktioniert wissenschaftliche Sprache
Wissenschaftliche Sprache ist korrekt: Wenn ein erhöhtes Risiko für bestimmte Konsumfolgen besteht, heißt es absolut korrekt: „... kann/können xy verursachen" und nicht „verursacht/verursachen xy", denn das würde heißen „verursacht/verursachen immer xy". So einfach ist das, und es ist kein Grund, eine Aussage anzuzweifeln, sondern im Gegenteil, sie
Wissenschaftliche Sprache ist korrekt: Wenn ein erhöhtes Risiko für bestimmte Konsumfolgen besteht, heißt es absolut korrekt: „... kann/können xy verursachen" und nicht „verursacht/verursachen xy", denn das würde heißen „verursacht/verursachen immer xy". So einfach ist das, und es ist kein Grund, eine Aussage anzuzweifeln, sondern im Gegenteil, sie ernst zu nehmen.
Was die angeblichen 95 % betrifft, lesen Sie https://www.at-schweiz.ch/de/at-blog/95/. Da werden Sie eine Menge klarer Aussagen dazu finden, warum dieser Wert nicht haltbar und nicht gesundheitlich vermarktbar ist.
Ist es notwendig, dass alle beteiligten Personen nur aus der Tabakfoschung kommen?
Selbstverständlich ist es notwendig, die jahrzehntelange massive Einflussnahme durch tabaknahe Protagonisten hat zu massiven Manipulationen, Verzerrungen, Verdrehungen geführt und nur das Hauptziel nicht zu regulieren bzw. Regulierungen zu verzögern bzw. Regulierungen abzuschwächen verfolgt. Notwendig ist es auch weil mit den Hintergründen der
Selbstverständlich ist es notwendig, die jahrzehntelange massive Einflussnahme durch tabaknahe Protagonisten hat zu massiven Manipulationen, Verzerrungen, Verdrehungen geführt und nur das Hauptziel nicht zu regulieren bzw. Regulierungen zu verzögern bzw. Regulierungen abzuschwächen verfolgt. Notwendig ist es auch weil mit den Hintergründen der Beeinflussung seitens Tabakgeldern oft nicht transparent umgegangen wird und die Interessenskonflikten nicht angegeben werden. Das geschieht auch heute noch., z.B. wenn es um Platzierungen von Studien in entsprechenden Portalen wie z.B. BMJ usw. geht. Das ist auch bei der "95% Studie", die lediglich eine Schätzung abgibt und so pauschal ist, dass diese 2 Punkte allein diese schon schwächen.
Zusammengenommen sind die Folgen von Intransparenz, unwissenschaftlicher Arbeit (Pauschale Schätzungen auf dünnen Eis über tausende von Produktvarianten hinweg gepaart mit Auslassungen schon zu seinerzeit bestehenden Problemfeldern eine Manipulation und die internationale Einbindung in die Medienlandschaft geschieht auch nicht von Zauberhand und ganz besonders engagierten Journalisten. Die haben meist weder die Zeit noch den Hintergrund nach einer mittlerweile nicht mehr existierenden Public Health England zu graben. Nicht transportiert werden z.B. interessanterweise dann in die gleichen Hände der jeweiligen Journalisten, die ganz interessante Aufdeckung mit sich bringen und tatsächlich im investigativen Journalismus tätig sind. Beispielhaft hierfür wären die nachfolgenden Veröffentlichungen:
Kenber, Billy (2024): Civil servant in charge of vaping policy advised e-cigarette giant, in: The Times am 23.03.2024.
Kenber, B. (2023): Tobacco giants linked to attacks on World Health Organisation. Industry has helped fund pro-vaping scientific reasearch and hospitality for MPs.
Kenber, B.(2023): Revealed: how tobacco giants are bankrolling secret pro-vaping campaign, in: The Times am 14.12.2023.
Kenber, Billy (2023): Revealed: How youth vaping hit UK and became an epidemic, in: The Tines am 17.12.2023.
Dort geht es darum wie so eine 95% Aussage zustande kommt und mehr. Diese Namen tauchen auch in Deutschland in der politischen Interessenvertretung mit Mitgliedern des Bundestags in den relevanten Ausschüssen auf und auf Lobbyeventtalks, z.B.
https://cmk.tagesspiegel.de/cms/articles/17570/anzeige/politik/politik-im-focus?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR11a8QUul_PbHU3m2tv2nb16yAtT8dBp1K70ZQPYgr7lhGee_q9KSf0lP0_aem_xdrV69yhgvKAwln5s_4Bgg
Auch die Namen dieser Wissenschaftler werden dann weiter hierzulande zitiiert und angeführt. Dazu kommt vielleicht zu gegebenem Zeitpunkt noch mehr. Es geht schließlich immer so weiter.
Ich finde es besonders problematisch, wie schwach unsere Medienlandschaft hierzu ist. Dadurch, dass seit Jahren und Jahrzehnten die Missachtung von Gesetz, mutwillige Missachtung Gütekriterien wissenschaftlichen Arbeitens einfach zugunsten der Manipulation gesamter Gesellschaften und des Wählers genutzt werden, hat die Glaubwürdigkeit und Zufriedenheit in alle Richtungen einen sehr schwierigen Stand und werden gerade solche politischen Regulierungsbestrebungen wie diese hier (sofern sie überhaupt bestehen-noch ist nichts in Stein gemeißelt), mit Argusaugen von allen Seiten betrachtet.
Ich hab hier z.B. zwei aktuelle Beispiele zum Thema Missachtung von Gesetzen und die sind für mich schon genug.
Wozu gibt es Gesetze, wenn sie si konsequent von gewissen Marktakteuren missachtet werden? Sind das dann auch noch jene, die uns irgendwas von weniger schädlich erzählen wollen und ihnen ginge es um die Gesundheit? Wer soll das noch glauben? Im Fall von Philip Morris muss man nichts mehr sagen, aber auch bei E-Zigarettenakteuren hat es den Anschein, man wäre besonders bemüht das Märchen von nur den bösen Chinesen, den bösen Kiosk- und Tankstellenbetreibern voranzutreiben. Dass dies nur ein Märchen ist und allerorts, auch im Fachhandel vorne und hinten nichts stimmt und das wiederum auf die Art und Weise wie der Markt von hiesigen Importeuren ausgestaltetet wird, zurückzuführen ist und damit gerade jene Verbände, die hier beteiligt, aktiv und/ oder zumindest sich in den Kommentaren auch in der Verantwortung stehen soll gänzlich verschwiegen werden? Zumindest aber sollen ausschließlich Behörden dafür ins Kreuzfeuer genommen werden. Aber bei nicht verkehrsfähigen Produkten gubt es auch das UWG Gesetz. Das wird aber überhaupt nicht thematisiert. Ich komme nicht um den Eindruck umhin, die Geister, die man rief, will man nun einzig auf Verantwortlichkeit der Dritten abschieben.
https://www.dutchnews.nl/2024/08/philip-morris-gets-round-dutch-flavoured-tobacco-ban/
Lenzen-Schulte, M. (2024): Interessengesteuertes Framing: Vom Tabakproduzenten zum Nikotintherapeuten, in: Deutsches Ärzteblatz 2024; 121 (16) A-1068/B-920, abgerufen am 07. 08.24 unter: https://cms.aerzteblatt.de/archiv/240658
Die Presse im pauschalen Sinn hat es auch nicht gemacht. Das Mediengeschäft dient nicht hauptsächlich dem Zweck der Information und Aufklärung, schon gar nicht, wenn man dafür nicht oder gewissen Aufassungen nach (nicht meine Aufassung) genug zahlt. Aus diesem Grund hat sich das Mediengeschäft ausdifferenziert. Es gibt eine Reihe von Europa bzw. Brüssel-und Hauptstadtbriefings. Diese kosten aber ordentlich und sind für den Durchschnittsbürger nicht leistbar. Der sonstige Mainstream bekommt dann das Dürftigste, Populismenmeere und solchen sich wiederholenden schwachen Themen, die in Deutschland altuell und auch schon vor Jahren immer wieder hochgejazzt werden. Das scheint die einfachste Variante den Wähler zu mobilisieren. V.a. geht es um Meinungsbeeinflussung und mehr oder minder undurchsichtigen Platzierungen. Mal ist es ein super Ökonom, zu dessen Hintergründen nichts gesagt wird, dann ein Interview mit einem Onkel Doktor mit mehr Meinung als Fakten, aber ein Onkel Doktor. Das wirkt. Dann eine herzzerreißende Geschichte von einer Person aus dem Volke z.B. beim Frühstücksfernsehen. Recherchiert man dann war das z.B. die Schwester eines Industriellen, der bekannt ist und damit auch die Zielsetzung oder es werden ganz dreist Lügen platziert ohne jegliche Faktenchecks.
In vielen Medien werden auch immer Publikationen mit zugekleisterten Anzeigen von British American Tobacco u.ä. solche Anzeigen sind sind auch heute noch an der Tagesornung und ebenfalls nicht aus der Kaffeekasse und damit für jeden finanziell zu tragen.
Anmerkung zu Großbuchstaben
Großbuchstaben sind Interpretationssache. Es gibt hier keine andere lesbare Formatierungsmöglichkeit wie Fettdruck oder kursiv. Deshalb habe ich hier die die Möglichkeit der teilweisen Verwendung von Majuskeln gewählt. Unter der Bezeichnung "Versalien" kann man sich dazu genauer informieren. Zum Beispiel hier
Großbuchstaben sind Interpretationssache. Es gibt hier keine andere lesbare Formatierungsmöglichkeit wie Fettdruck oder kursiv. Deshalb habe ich hier die die Möglichkeit der teilweisen Verwendung von Majuskeln gewählt. Unter der Bezeichnung "Versalien" kann man sich dazu genauer informieren.
Zum Beispiel hier https://kerstin-salvador.de/was-sind-versalien-und-wie-wirken-sie-in-texten/
Ich habe meine Zweifel dass meine Worte ganz gelesen werden, wenn in Antworten auf Tabaklobbyisten eingegangen wird, obwohl ich von Tabakforschern sprach.
Dennoch Vielen Dank für den netten Hinweis
Ach schade
Folgende Probleme habe ich jetzt basierend auf dem vorherigen Kommentar 1. Kritisiert wurde zuvor, dass sich einige Autoren nicht mit TabakFORSCHUNG auseinandergesetzt haben und meine Frage war, ob es notwendig ist, dass für die Studie ALLE Autoren mit der Tabakforschung vertraut sind. Tabakforschung bedeutet nicht der Tabakindustrie nahestehend.
Folgende Probleme habe ich jetzt basierend auf dem vorherigen Kommentar
1. Kritisiert wurde zuvor, dass sich einige Autoren nicht mit TabakFORSCHUNG auseinandergesetzt haben und meine Frage war, ob es notwendig ist, dass für die Studie ALLE Autoren mit der Tabakforschung vertraut sind. Tabakforschung bedeutet nicht der Tabakindustrie nahestehend. Diese werden auch in dem Schweizer Blog getrennt genannt.
2. Die nachfolgenden vier Artikel - allesamt vom selber Autor - befinden sich leider hinter eine Paywall. Da sie diese in ihrer Argumentation anbringen können Sie sicher etwas über dessen Inhalt sagen und kurz beschreiben, wie es zu der 95%-Studie gekommen ist.
Zu dem 2. Beitrag "Tobacco giants linked to attacks on World Health Organisation." konnte ich rausfinden, dass hier Philip Morris Einfluss genommen hat, als es speziell um die IQOS ging. Ein Produkt, welches a) von Philip Morris entwickelt wurde, b) ein Tabakerhitzer und keine Vape ist, und c) erstmals 2014 - bzw 2016 in Deutschland - also nach der Studie - eingeführt wurde. Dieses Produkt kann in der 95%-Studie als gar enthalten gewesen sein. Vapes, also Dampfgeräte ohne Tabak(blätter), wurden bereits 2003 entwickelt und auch schon 2006 in Deutschland eingeführt
3. Sie finde es "besonders problematisch, wie schwach unsere Medienlandschaft hierzu ist." Ich finde es faszinierend, wie stark die Meinung derer ist, die sich meiner Einschätzung nach wenig bis gar nicht damit auseinandersetzen und das meiste "Wissen" auf Basis von "HörenSagen" haben.
Wenn es so viele Gesetzesverstöße gibt, Sie haben ja schon zwei angebliche Gesetzesverstöße angesprochen (Ich bin kein Jurist, kann es daher nicht beurteilen), sollte es ja kein Problem sein, dies an die entsprechenden Stellen der Judikative weiterzugeben. Diese ist ja für die Einhaltung der erlassenen Gesetze zuständig.
4. Die Berichterstattung der Medien einzubeziehen ist meiner Meinung nach sehr fragwürdig. Wenn man lange genug sucht findet man sicherlich immer einen Beitrag, der die eigene Meinung widergibt. Dadurch wird sie aber nicht zur Wahrheit. Für die Findung der Wahrheit gibt es Gutachten und Gerichtsentscheide. Im entferntesten Sinne zählen dazu auch Studien, da diese oft mehrere Veröffentlichungen auswerten. Hier könnte man den Begriff "Schwarmintelliganz" einbringen.
Ich habe in keinerlei Medien bisher gehört "Das Konsumieren von E-Zigaretten ist definitiv unschädlich" und das würde denk ich auch niemand von sich geben. Und das Unternehmen mit entsprechend viel Geld ihre eigenen Produkte bewerben, ist auch alles andere als überraschend. Jedoch kann man da nicht alle E-Zigaretten über einen Haufen werfen. Tabakerhitzer (mit echtem Tabak) und Vapes (mit Liquid) sind komplett unterschiedliche Technologien. Hersteller von E-Zigaretten-Liquid arbeiten nicht mit Tabakproduzenten und z. B. Philip Morris (Tabakzigaretten und Tabakerhitzer) produziert keine Liquids für Vapes. Die Einflussnahme von PM auf Berichte über Tabakerhitzer (im speziellen IQOS) kann ich nachvollziehen und ist bei großen Unternehmen mit großer (nicht nur Tabak-)Lobby nicht selten, die Einflussnahme auf Berichte über Liquids halte ich für eher unwahrscheinlich.
Aufklärung Risikobewusstsein
Liegt ganz alleine und in erster Linie in der Hand der elterlichen Erziehung. Es darf nicht sein, daß diese Verantwortung an andere Stellen abgegeben wird. Wobei eine gewisse Unterstützung durch manche Schulstunde - am besten im Grundschulalter - hilfreich sein kann, aber nicht muss. Dies ist ja bereits wieder ein Abschieben der eigenen
Liegt ganz alleine und in erster Linie in der Hand der elterlichen Erziehung.
Es darf nicht sein, daß diese Verantwortung an andere Stellen abgegeben wird.
Wobei eine gewisse Unterstützung durch manche Schulstunde - am besten im Grundschulalter - hilfreich sein kann, aber nicht muss.
Dies ist ja bereits wieder ein Abschieben der eigenen Verantwortung auf einen anderen Personenkreis.
Schwach ausgeprägtes Risikobewusstsein
Die Jugend hat ein sehr schwach ausgeprägtes Risikobewusstsein hinsichtlich der neuartigen Tabakprodukte, v.a. Vapes. Oftmals wirken die Geschmäcker und bunten Farben als verharmlosend. Das stylische Aussehen verführt mithilfe von Influencern zu dem neuen Lifestyle. Das ist eine große Gefahr, die sich immer mehr ausbreitet. Die hohe Verfügbarkeit
Die Jugend hat ein sehr schwach ausgeprägtes Risikobewusstsein hinsichtlich der neuartigen Tabakprodukte, v.a. Vapes. Oftmals wirken die Geschmäcker und bunten Farben als verharmlosend. Das stylische Aussehen verführt mithilfe von Influencern zu dem neuen Lifestyle. Das ist eine große Gefahr, die sich immer mehr ausbreitet. Die hohe Verfügbarkeit macht auch eine starke Gelegenheit zum Konsum und zum Austesten. Dadurch, dass sie überall von jedem konsumiert werden können, wird das zum Normalzustand und auch verharmlosend. Wir spiegeln dem Nachwuchs die Gefahren aktuell nicht. Deswegen wäre es besonders wichtig hier nachzujustieren und neuartige Tabakerzeugnisse im LNRSG aufzunehmen und den Rauchbegriff auch neu zu definieren. Alle bisher von Lungenärzten, DKFZ und weiteren anerkannten Institutionen erschienenen Warnungen verhallen, wenn sie nicht auch in gültige Gesetzeslage gegossen werden.